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Müglitztal- und Geising-Bote : 05.08.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194108059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19410805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19410805
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-08
- Tag1941-08-05
- Monat1941-08
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 05.08.1941
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MIM ml KW-M deS Arztes j 76. Mrgang Dienstag, -en Z. August 1941 Rr. SZ Sn sechs Wochen 10»» Kilometer siegreich -uMgelegt erkämpfen wird. Unsere Soldaten sind ja nicht wie die -ritischen in das Feld gezogen, um die Geschäfte einer nach ^er Weltherrschaft lüsternen kapitalistischen Clique zu besorgen. ntt end bedro Kuli Er wurdie du Bomde > stelle die -Hierl dem frühzeitig., eine Wege sehen muh Windeln, tuell auch l kurz auf e nicht an- rgen. Das es Gefäß, ,men will, nbett und chen kann. Handtuch lu. worum l über die mngen. >or, indem Negerin wen allen 1 nach wie 1 - es ist rn, ihm die ungsvollen egung er- i Erkennt- ereffe aller O eine wringe »est. und West- Hoch Wehrwirt, le schaffen drei sie vielgerühmte „nasse Zone" der Stalinlinie hat den deut schen Vormarsch nicht auszuhalten vermocht. Bedeutsamer aber noch als der Raumgewinn ist die Vernichtung der feindlichen Truppenmaffen und ihrer Ausrüstung, die das ganze Ge schehen im Osten beherrscht. Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 4 Rpf, die 3 gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 12 Rpf. Nachlaß nach Preis- liste Nr. 5 vom 15.5. 1940 Nachlaßstaffel ä Sie Kelmatzeitung für Altenberg, Bärenstein, Seising, SlaWtte, Lauenstein und die umliegeaben Ortschaften Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein. Geising, Glashütte und Lauenstein scha striche Schade« Nachtjäger und Flit der anareifenden britische« Lomber ab. »eschmutze» sogar ge- re Larve« aber die me beför- Sache und Mensch ist indlich, er llnfälllgen besonder» rankheits- »No evenio rampscn unsere Soldaten nicht wie die Sowjets, weil sie „politische" Kommissare mit der Pistolenmündung im Genick vorwärtstreiben. Wir kämpfen, weil wir der In trigen unserer Feinde satt sind, und endlich unserem Reich, damit aber auch den europäischen Völkern, eine lange Zeit schöpferischer Arbeit verschaffen wollen. I. Der mungen ober in träsiden- - heißt- einer biet der en sind- 1 Dank- Selbst- durch krweite- hkreisen Erkran- Zucker- ie Wer- so für :adium- ss- und Agdlretche» SriegSgerüt am Peipp- Tee erbeutet. — IUWU Gesaust«,«. — Bomben aus «osla» und «lchjaubria. 4ft«vst »«». aerseutt. , vdlv. mm Mtzrertz«utzich»«rNee,». August. Da, Over- kommando der Wehrmacht gibt bekannt: «ei der vernicht»«« feindlicher verbände westlich de» Vernichtung feindlicher Verbände Lebenswichtige Eisenbahnverbindungen in der Ukraine abgeschnitten — Deutsche Tages- und Nachtangrisfe gegen England, Moskau und den Suezkanal vkM. Aus dem Führerhauptquartier, 4. August. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Aus dem Umsaffungsflügel in der Ukraine haben Schnelle Deutsche uNd ungarische verbände lebenswichtige Eisenbahnver bindungen deS Feindes abgeschnitten. Die Masse der ostwärts Smolensk eingeschloffenen Kräfte der Sowjetwehrmacht ist nunmehr vernichtet. Der Rest steht vor der Auslösung. Kampsslugzeuge bombardierten in der letzten Nacht Ber- soraungS- und RastungSbetriebe in Moskau und einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt im Quellgebi« der Düna. Im Kampf gegen Großbritannien richteten sich wirksame TageSaugrisse der Luftwaffe gegen Eife«bahna»lagen an der Südostküste Englands. Bei den Färöer-Jnseln wurde üpünkien in Wladiwostok und aus hoch oben im nördlichen Pazifik, e ist Roosevelt- Feindschaft gegen -l. den Bereinigten entstanden. Im Mittelmeer e»telfen deutsche und italienische Sturzkampfflugzeuge am 2. August nordwestlich Marsa Matrut Sombenvolltrefster aus zwei britisch«, Zerstörern, weitere Luftangriffe richteten sich gegen Lagerhäuser und Flakstclluu- ae« deS FeiudeS bei Tobruk. In Lulltämpfen wurde« vier britische Jäger schgeschoffen. Deutsche Kampfflugzeuge griffen in ber vergangenen Nach« militärische Anlagen am Suez Kaual an. Der Feind wars in der Noch« zum 4. U Zahl do» Spreng- und vrandtommm in No deütsMand. ES entstandest weder mUitärisö ei« Frachter von 1260 VRT. versenkt. In der letzte» Nacht belegten Sampsflngzeuge miUtärische Anlage« in verschiedenen Hafenstädten an der schottische« und englischen Ostküste, u. a. in Hull mit Bomben schweren Kalibers. Große Brände Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich idienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsveilaae: »Rund um den Geifingberg" Drucke »nd Verlag: F. 4t. Kuntzsch, Altenberg/Ost-Erzg.. Paul-Haucke-Str. 3 Ruf Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Der deutsche StegeSzug im Osten In den sechs Wochen, die seit dem Beginn der Kämpfe gegen die zum Ueberfall aus Europa angctretenen Sowjettrup pen, also seit dem 22. Juni vergangen sind, haben die deut- scheu Truppen einen Siegeslauf zurückgelegt, der ohne Bei spiel in der Weltgeschichte ist. Das eroberte Gebiet hat eine Breite von etwa 800 Kilometer in der Luftlinie. Rechnet man die üblichen Umwege hinzu, dann haben die deutschen Truppen zumindest 1000 Kilometer durchquert, und das unter harten Kämpfen gegen einen stark bewaffneten und aufgehctzten Gegner. Ueberträgt man das großdeutsche Gebiet auf die Sowjet union. dann ergibt sich, daß die bisherigen Eroberungen etwa ebenso groß sind, wie der Flächengehalt Groß deutschlands ausmacht. Wenn es umgekehrt gekommen wäre. d. h. wenn die Sowjettruppen nach Westen vormar- schiert wären, dann würden sie inzwischen eine Linie erreicht haben, die etwa von den Städten Hamburg — Hannover — Fulda und Ulm markiert wird. Das würde also be deuten, daß die Sowjettruppen Berlin. Breslau. Wien. Graz und München weit hinter sich gelassen hätten und hart an der Westgrenze des Reiches stünden. Die drohende Gefahr, die der Aufmarsch der Sowjettruppen an der Inter- essengrcnze bedeutete, ist nunmehr gebannt. Starke feindliche Kräfte sind bereits vernichtet. Weitere Armeen sind eingekesselt und gehen ihrer Vernichtung entgegen. Zahlreiches Kriegs material ist erbeutet, die Panzerdivisionen und die Luftwaffe der Sowjetunion aber, von denen Moskau alles erwartete, sind von der deutschen Wehrmacht zerhämmert worden. Die Verfolgung des deutschen Siegeszugs im Osten ist schwerer als die der Kämpfe im Westen. Im Westen gab es überall betannte Namen, gab es zahlreiche Städte und Flüsse, die vom Weltkrieg her dem deutschen Volke als Stätten deut- scher Tapferkeit und deutschen Waffenruhmes in Erinnerung sind. Im Osten dagegen erstreckt sich eine unbekannte Weite, gibt es nur wenige Städte, die auf dem Atlas zu finden sind. Tatsächlich aber hat der deutsche Vorstoß im Osten bereits einen weit größeren Umfang erreicht als die sieg reichen Kämpfe der deutschen Truppen im Sommer 1940 im Westen. So stehen die deutschen Truppen auf einer Front von mehr als 2000 Kilometer Länge überall im sieg- reichen Kampf mit den Sowjettruppen, die aufmarschiert waren, um Europa niederzubrennen und zu verwüsten. Auch i ich, Nwube'führt. tKh Moskau bpn einer «edro- . .ttch ^ih re^ErsäW^ gelüste die friedlichen Völker aefäbrden und die durch ihren Kampf und ihre Hetze gegen Deutschland einen «errat an Europa begehen. Wäre eS anders, hätte nie ein englisches Blatt e- wagen könne«, für die Auslieferung Europas an die Sowjets zu werben. räaer ist, rkeit aller e Fliegen der not- holt. Vor eschlosiene efte offen der Kin- »a gerade lufnahmr Keime in daß sich nia Flie- reicht di« s oberste: ? Europas Lebenskampf Im Fortgang der militärischen Operationen ist die Masse Ler ostwärts Smolensk eingeschlossenen sowjetischen Ver- Wände vernichtet worden. Ebenso erfolgreich verläuft der Kampf Mm Süden, wo — der OKW.-Bericht spricht hier von einem Ml m f a s s u n g s f l ü g e l in der Ukraine — schnelle deut- Mche und ungarische Verbände wichtige Eisenbahnverbindungen Wes Feindes abgeschnitten haben. So wird die sowjetische MHeeresmacht systematisch zerschlagen, wird die Zukunft Euro- Mas gesichert. Denn darüber darf es nirgendwo auch nur den Weisesten Zweifel geben: das offene Bekenntnis Moskaus zur Äeltrevolution. das begleitet wurde von der Zusammenballung starker Heeresvcrbände mit der Front gegen Mittel- und West europa, bedrohte unsere Kultur in ihrer Existenz! Der Bolschewismus ist nach seiner Geschichte und nach seiner Wirkung eine hundertprozentige Verneinung der europäischen Kultur, ja. schlimmer noch, er stellt eine Verhöhnung Europas dar. Europäisch sind Ordnung, Ar- beit, Aufbau, Kultur, Kunst, Freude, die Steigerung des Le bens, die Familie. Das Leben im Sowjetstaat dagegen wird gekennzeichnet durch Unordnung, Zerstörung, Schund und Schmutz, den organisierten Massenmord und die Auflösung aller Familienbande. So spricht denn auch aus den Feldpost- briefen unserer Soldaten ehrliche Verwunderung über die Verkommenheit, die das „Paradies" der Arbeiter und Bauern kennzeichnet, über die Armut, in der dw Massen in diesem Zuchthausstaat ihr Dasein hinbringen müssen. Trotzdem bringt die Londoner „Times", die sich so gern in vornehmen Gebärden gefällt, es fertig, den Gedanken zu ventilieren, es sei das Einfachste, nach dem Kriege Europa den Sowiets zu überlassen! Nach Ansicht der „Times" soll ^der neue Frieden auf der militärischen Macht beruhen und von einer Großmachi kontrolliert werden Da die Engländer und die Nordamerikaner jedoch zu weit von Europa entfernt And, um jederzeit zur Stelle zu sein, wenn einer ausmuckst, will man dem Sowjetstaat die Aufgabe übertragen den Gen darm des europäischen Kontinents zu spielen. In Erinnerung an die furchtbaren Greueltaten und die schreck lichen Erfahrungen der Sowjets in Liequidierungen un beliebt gewordener Menschen glaubt man offenbar in London, daß Moskau für ein solches Amt am besten geeignet ist Deut- licher hätten die Briten nicht dartun können, daß sie legitime Interessen in Europa nicht haben. Mag Europa darben oder hungern, mag Europa verelenden oder in grauenhaften Zuckun- gen absterbcn — alles das wird einen britischen Lord nirgend- ivie stören oder beunruhigen Wenn Europa nur schwach bleibt! Wenn Europa nur nicht zu einer Gefahr für England wird, das heißt, wenn Europa nur nicht eine Entwicklung cinschlägt, die England in der Ausbeutung der Welt behindern iönnte. So entspricht das englisch sowjetische Bündnis einer weitgehenden inneren Uebercinstimmung beider Mächte. So groß die äußerlichen Unterschiede zwischen den plutokratischen Heldsäcken und den Bolschewisten sind, weitgehend einig sind beide sich in der Feindschaft gegen Europa. Zum Glück für die Staaten und Völker Europas ist die Zukunft unseres Erdteils nicht abhängig von den Plänen der britischen Plutokratie und erst recht nicht von den Ziel setzungen bolschewistischer Mordbrenner. Im nationalsozialisti schen Deutschland ist Europa eine Macht erstanden, die ein für allemat unserem Erdteil die Freiheit und Entwicklung Im Gegensay zu Deutschland ist den Briten und den Sowjetmachthabern Vieser Krieg nur ein großangeleater Raubzug. England wollte den europäischen Völkern die Unabhängigkeit und die Selbstbestimmung rauben. Mos kau aber gedachte durch den Krieg den Weltumsturz bewerk stelligen zu können Nicht bester sind die Absichten, die den Präsidenten der Vereinigten Staaten, Roosevelt, bestim men, England Waffenhilfe zu leisten und dem Sowjetstaat Hilfe in Aussicht zu stellen. Es ist nicht die Liebe zu England, die den Präsidenten Roosevelt veranlaßt, mit dem Schicksal seine- Volkes zu spielen, sondern Roosevelts wahres Ziel be steht eben nur darin, den Krieg in die Länge zu ziehen, um die Aussichten Nordamerikas, sich an der britischen Erbmaste zu bereichern, zu vergrößern Ebenso nüchtern denkt Roose velt in seiner füdamerikantschen Kampagne, die, wie man auch in diesem Erdteil anerkennt, eben nur daraus an gelegt ist. der nordamerikanischen Wirtschaft neue Märkte zu sichern. Interessant ist nun, daß Roosevelt auch der Sowjet union gegenüber aus Gewinne spekuliert, so ,. B. auf die Einrarmuna von U -Stützpunkten in Wladiwostok und auf der Halbinsel Kamts ' " ' ----- — Bestimmend für diese Pläne ist Roosevelt- Japan, die eS ihm angezeigt erscheinen läßt Staaten im Fernsten Osten strategisch wichtige Punkte' zu verschaffen Es sind also die Maaten, denen Roosevelt seine Hilfe anbietet, die die Kosten deS DollärimsterialiSmuS trage» sollen. m, MM M V-' unserer Feinde kann seine wahren Ziele eingestehen, p sie völlig dem wj Wahrend London
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