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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191101280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19110128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19110128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-28
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2? Sonnabend, den 28. Januar 1811 Frankenberger Tageblatt Bezirks - Anzeiger begründet 1842. 7v. Jahrgang. -MU str die ZkizW AMWtmmslhsst MH, d« Königliche KMmchl md Km Wint z» ImkMz i. Kl. Berantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Berlag von E Ä. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Erscheint an jede« Wochentag abend» sür den folgenden Tag. Bezugs- Preis vierteljährlich 1 >s SO monatlich SO Z. Trägerlohn extra. — Einzelnummern laufenden Monats 5 früherer Monate 10 H.. «estennnge» werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. VN« , — — " Ankündigungen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Für Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. 51. Telegramme r Tageblatt Krankenbergsachsea. Anzeigenpreis: Die s -gesp. Pefttzeile oder deren Raum 1b bet Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 .Eingesandt" i» Redaktionsteil« 35 Für schwierigen und tabellarische» Satz Aufschlag, sür Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarts. Fü» Nachweis und Offerten-Annahme werden 2b H Extragebühr berechnet. Jnseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditione«. «' »1' ——»M« Die Aufgabe von Inseraten ersuchen wir im Interesse der rechtzeitigen Fertigstellung und Ausgabe unseres Blattes gefälligst so zeitig als Möglich erfolgen zu lassen. Größere Inserate erbitten wir uns bis vor mittags S Uhr, während kleinere Inserate bis 11 Uhr mittags Aufnahme finden. Für später einlaufende Anzeigen können wir eine Garantie des Abdrucks in der bezüglichen Abendnummer nicht übernehmen. LFrpvSlUloi» E»» L Die unter den Rindern des Gutsbesitzers Arthur Rermer in Oberlichtenau aus- gebrochene Maul- und Klauenseuche ist erlösche«. Es werden daher dir anläßlich dieses Seuchenfalles zur Verhütung der Ausbreitung der Seuche angeordneten Maßnahmen aufgehoben. Aus dem Beobachtungsgebiete scheiden aus die Gemeinden AuerSwalde, Garnsdorf, Ottendorf b. Mittw., Krumbach b. Mittw., Niederlichtenau und Oberlichtenau. Flöha, am 26. Januar 1911. Die Königliche A»tsha»Pt«a««schaft. veitttcblsnS alt Aeltmscdt. Zerfleischt und geschwächt durch kleinlichen Zwist der Bruder stimme lag Deutschland am Boden, geknechtet und gedemütigt von fremden Mächten, denen zu dienen es gezwungen war, ver achtet und verspottet in der ganzen Welt. Ohnmacht nach außen, Zerrissenheit im Jnnem, das waren die Kennzeichen Deutschlands. Deutscher zu heißen, war Schmach. So war's einst. Heute klingt der Name Deutscher hehr und mächtig durch die Welt; mit Stolz darf der Deutsche sich zu seinem Vaterlande bekennen, das in allen Zonen der Erde geachtet ist. Im Rat der Völker lauscht man auf das Deutsche Reich und achtet seinen Wink; auf allen Gebieten der Industrie, des Handels, der Kunst und Wissenschaft schreitet deutscher Geist bahnbrechend voran, auf allen Meeren kreuzen stolze deutsche Schiffe, in allen Erdteilen schaffen deutsches Können, deutscher Fleiß und deutsches Kapital Kulturwerte. Das schlummernde Domröschen ist erwacht und schreitet al» stolze machtvolle Majestät über die Erde: Deutschland ist Weltmacht geworden. ».Mit dem gewaltigen Kricgserfolg von 1870/71," so heißt e» in dem trefflichen Jubiläumswerk „Deutschland als Welt macht",*) mit der Kaiserkrönung zu Versailles, dem Berliner Kongreß 1878, diesem Triumph Bismarckscher Staatskunst, setzt das Aufsteigen des neuen Reichs zur Weltmacht ein. Gestatteten vorher die politischen Verhältnisse Deutschlands keine überseeischen Untemehmungen, so bezeichnet der 24. Januar 1879, der Abschlußtag des deutsch-samoanischen Handels- und Freundschaftsvertrages, den Eintritt Deutschlands in die Reihe der Kolonialmächte. Es ist höchst bemerkenswert, daß der Be ginn dieser kolonialen Betätigung sich so unmittelbar an den Berliner Kongreß anschließt. — Für alle Zeiten wird es der Ruhm der Regierungszeit Kaiser Wilhelm II. bleiben, daß er Deutschland eine starke Flotte und mit ihr da» Werkzeug zur Erhaltung und Weiter entwicklung der so schwer errungenen Wettmachtstellung schuf; daß er, was beispiellos in der Weltgeschichte dasteht, als ein „Frieden-kaiser", diese Weltmachtstellung bis heute be haupten konnte, ohne das Schwert zu ziehen." Deutschland hat in dm letzten vier Jahrzehnten auf allen Gebieten menschlicher LebenSbetätigung die anderen Völker ein- aeholt und vielfach überholt. Am deutlichsten tritt das in den Gebieten der Industrie und de« Handels in Erscheinung. »Die Schranken alter Zunstverfaffungen", schreibt Dr. Strese mann in einem Beitrag zu dem Werk „Deutschland als Welt macht", mußten der Freiheit der bürgerlichen Entwicklung zum Opfer fallen; der Impuls der Stein-Hardenbergschen Gesetz gebung, die ein kräftiges Sichregen auf allen Gebieten des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens zur Folge hatte, mußte kommen. Technische Umwälzungen traten hinzu, und schließlich begann, al« der Deutsche jener technischen Hilfsmittel sich be dient hatte, um auf seinem Boden ein industrielle« Werden zu schaffen, die nationale Zusammenfassung des Volkes zu einem einheitlichen Deutschen Reich da« Ihrige zu tun, um die Ent wicklung zur Vollendung zu führen." Zahlen belegen den Fortschritt augenfällig. Um 100 Pfund Gam herzustellen, brauchte man früher nach einem Beitrag in obigem Werk bei Handarbeit 3117 Stunden und 382 Mk. Selbstkosten; bei Maschinenarbeit find zur gleichen Leistung nur 19 Stunden und i» Mk. Selbstkosten nötig. Um 100 Pfund Hufnägel fertigzustellen, brauchte man früher 250 Stunden und 262 Mk. Selbstkosten, die Maschine braucht 63 Stunden und 9,SO Mk. Selbstkosten. In der Metallverarbeitung waren im Jahre 1882 tätig, 4SS713 Personen, 1907 aber 937 020 Personen; in der Maschtnen-Jndustrie 1882: 356 089, im Jahre 1907: 1120282 Personen; ähnlich liegen die Verhältnisse auf allen anderen Gebieten de« Erwerbsleben«. In der Elektrotechnik waren 1901 im ganzen 50010 Personen beschäftigt und verdienten 69,5 Millionen Mark; 1909 war die Zahl der Arbeiter auf 119395, der Gesamtverdtenst auf 172,8 Millionen Mark gestiegen. Die deutsche Spielwarenindustrie brachte im Jahre 1898 sür 38 Millionen Mark Ware auf den Weltmarkt, im Jahre 1909 aber für 75 Millionen Mark. Das find Zahlen, die UN» mit gerechtem Stolz erfüllen müssen. Die Gesamtzahl der Deutschen beträgt zurzeit in Europa *) „Deutschland alt Weltmacht, BIrrzig Jahre Deutsche» «eich" Herautgegeben vom Kaiser- Wilhelm-Dank, Berlin Sü. Verla- Kamerad schaft, »ohlfahrtsgescllschast m. b. H. 85956 000, Nordamerika 12 360000, Mittelamerika 12 000, Südamerika 500000, Afrika 600 000, Nord- und Ostasien 82000, Südasien 50 000, Australien 113 000. Und in allen Erdteilen weiß da« starke Deutsche Reich seine StammeSktnder kraftvoll zu schützen. Der Kaiseraar hat Weltenflug genommen und hält treue Wacht. Machtvoll zeigt sich das Deutschtum in der Fremde. Alle Deutschen, daheim oder draußen, fühlen sich eng verbunden mit dem ganzen Sein de» ganzen Volke»; au« diesem Bewußtsein werden die Liebe zu Kaiser und Reich, die Schaffensfreudigkeit und Opferwilligkeit am nationalen Werk immer neue Kraft schöpfen, und gewaltig und trutzig wird's und soll'« immer durch die Welt klingen: »Deutschland über alles!" oeniicde» »so Acdrlrcder Frankenberg, 27. Januar 1911. Kutzpstege im Winter. Merkwürdigerweise hegen die Menschen im großen und ganzen die Ansicht, daß «ine rationelle Körperpflege nur im Sommer nötig sei. Infolgedessen vernachlässigen sie eine solche im Winter. Namentlich die Füße werden vielfach stiefmütter lich behandelt. Im Sommer, wenn man weite Fußwande rungen unternimmt, dann mahnen die Füße von selbst ihren Besitzer, daß sie einer regelrechten Pflege bedürfen und daß sie ihre Pflichten regelmäßig nur dann genügend ausüben können, wenn sie nicht nur eine zweckmäßige Bekleidung er halten, sondern auch reinlich gehalten werden. Viele Men schen wagen sich deshalb im Winter weniger ins Freie, weil sie nach irgend einer Seite hin Fußbeschwerden Haden. Täg liche Waschungen der Füße mit Wasser und Seife sollten auch im Winter nicht unterlassen werden. Von Zeit zu Zeit sind wiederholte Abwaschungen der Fußsohle mit Spiritus sehr nützlich. Werden die Menschen schon von Jugend auf an solche Reinlichkeit gewöhnt, so haben sie einmal den Vorteil, daß sie durch die damit verbundene Abhärtung der Haut den schädlichen Einflüssen der Erkältung gegenüber geschützt wer den, sowie auch das Gute, daß nicht eine Entartung der Fuß- Haut eintritt, die während der Soldatenzeit bei größeren Märschen die Ursache der sogenannten Fußkrankheit wird. Daß die Füße im Winter warmgehalten werden müssen, ist selbstverständlich. Man muß auch darauf achten, daß das Schuhwerk nicht nur der anatomischen Beschaffenheit der Füße entspricht, sondern auch kräftige Sohlen und dichtes Oberleder hat und gut hält, so daß keine Stelle zum direkten Eintritt von Schneewasser und anderer Feuchtigkeit vorhanden ist. Wollene Strümpfe sind in der kalten Jahreszeit solchen von anderem Stoff vorzuziehen. Wir bewahren uns und unsere Kinder vor gesundheitlichen Nachteilen, wenn wir die gegebenen Winke beherzigen. f* Der Geburtstag unseres Kaisers wurde heute früh in üblicher Weise durch Wecken vom Stadtmusikchor einge leitet. Leider war das Wetter trübe und regnerisch. Gegen mittag klärte sich's jedoch auf und zum Konzert auf dem Markte fanden sich viele Zuhörer ein. — In den Schulen wurde der Geburtstag des Reichsoberhauptes durch die ge wohnte Feier begangen. Biele Gebäude tragen Flaggen schmuck. f* Ehejubiläum. In Frische und Rüstigkeit, umgeben von fünf Enkeln, dkgeht heute Herr Friedrich Albrecht Uhle mann mit seiner Gattin das goldene Ehejubiläum. In näch ster Zeit vollenden sich 36 Jahre, daß das Jubelpaar im Hause Sonnenstraße Nr. II wohnte. fr. Ein Beretnsjubilar. Am 26. d. M. beging Herr Ernst Wilhelm Steiger in Frankenberg sein 50jährigeS Vereinsjubiläum im Kgl. Sächj. Militärverein. Eine Ab ordnung des Vorstandes begrüßte den betagten Kameraden in seiner Wohnung und überbr chte ihm mit herzlichen Glück wünschen eine künstlerisch ausgesührte Ehrentafel. f* Theater tu Frankenberg (Schützenhaus). Schön- than und KadelburgS Muse bereitete gestern den Besuchern der Vorstellung viel Vergnügen. „Die zwei glücklichen Tage" des Rentiers Weinholz und das frische Wiener Blut des Josef Freisinger ließen auch die Zuschauer fröhlich sein. Der Schwank ist wie alle, bei denen Kadelburg mitgeholfen hat: reich an tollen Einfällen und bühnenwirksam. Er hat den Vortell, daß die Szenerie nicht verwandelt zu werden braucht, dafür hatte die Regie sich Mühe gegeben, eine präch tige „Diele" zu schaffen, die man immer wieder gern schaute, das Spiel war, wie wir's von Richters gewöhnt sind, frisch und flott, natürlich und charaktervoll. Das Stadtmusikchor füllte die Pausen mit guter Musik aus, e« wurde ebenfalls mit Beifall belohnt. — Morgen geht „Reichsgräfin Gisela" in Szene, rin Schauspiel, das an die Birch- Pfeiffersche Kunst erinnert und nie seine Wirkung versagt. -f-mA. Bou ber verei«Sb»«k. In der gestrigen Sitzung des Aufsichlsrats der hiesigen Vereinsbank (Humboldt- straße) erstattete Herr Direktor Beyer den Bericht über das verflossene Geschäftsjahr. Er führte aus, daß die Bank im Jahre 1910 wiederum einen Verlust nicht erlitten habe, daß die Umsätze auf allen Konten gestiegen seien und der Gesamt- Umsatz ca. 9,000000 Mk. mehr wie voriges Jahr betrage. Dementsprechend sei auch das Gewinn-Resultat ein größeres, so daß der am 18 Februar a. o. stattfindenden Generalver sammlung der Aktionäre der Bereinsdank neben reichlichen Rücklagen eine Dividende von 6 »/, auf das Aktienkapital zur Verteilung vorgrfchkägrn werden könne. -- fr. Die ParadieSbetle» Fabrik M. Steiner «. Soh« hat am 26. Januar in Wien die jüngste ihrer Zweignieder lassungen eröffnet und wie es zu erwarten stand, ihre bis herigen deutschen Niederlagen an Größe und Eleganz noch übertroffen, um in Oesterreich, speziell in Wien, zu zeigen, auf welche Höhe unsere heimische Industrie die Bettenherstellung gehoben hat. Alle zur Ausstellung gelangten Artikel sind in drei neuen österreichischen Fabriken der ParadieSbetten-Fabrik, nach Stemerschem System und mit deutscher Gründlichkeit gearbeitet worden und schmücken gegenwärtig das größte und schönste Geschäftslokal in einem neuen, ausschließlich für Ge schäftszwecke erbauten Jndustriepalast. Wie die Popularität des Steinerschen Paradiesbrttes auf Grund der vornehmen Journalreklame erwarten ließ, find dir Schaufenster fortgesetzt umlagert. Die Steinersche Fabrik findet lebhaftes Interesse in allen Volksklassen und es ist die Erwartung berichtigt, daß das junge, österreichische Unternehmen in kurzer Zeit zu der Blüte gelangen wird, welche die deutsche Aktiengesellschaft erreicht hat. Für be« BolkSbaLfoudS. Das am vorigen Sonntag in der „Hochwarte" veranstaltete Zitherkonzert erbrachte einen Reingewinn von 41 Mark. Dieser Betrag wurde von der Veranstalterin „Webers Reform-Konzeitzither-Jnstitut" zur Zusührung an den Fonds für Errichtung eines VolkSbadeS dem hiesigen Stadtrat übersandt. f Für die Reise des König- Friedrich Anßttft »och Nordafrika ist jetzt das folgende Programm festgelegt worden: Der König gedenkt am 30. Januar, vormittags 7*/« Uhr, von Dresden abzufahren und über Wiesbaden, wo die An kunft 4'/i Uhr erfolgt, mit dem Loydexpreß nach Genua zu reisen. Die Ankunft in Genua erfolgt am 31. Januar 10'/^ Uhr. Der König begibt sich dann sofort an Bord deS Lloyd- Kampfers „Großer Kurfürst", der um 12 Uhr mittags m See geht, am 1. Februar 1 Uhr mittags in Neapel rintrifft, um Mitternacht 12 Uhr von Neapel weiter geht und am 5. Februar vormittags 11 Uhr in Port Said eintreffen wird. Die Abfahrt des Dampfers von Port Said erfolgt um 4 Uhr nachmittags, die Ankunft in Suez am 6. Februar vormittags 8 Uhr, die Abfahrt von Suez 10 Uhr vormittags und die Ankunft in Port Sudan am 8. Februar nachmittags 2 Uhr. Von hier aus gedenkt sich der König mittels Sonder- zuges nach Chartum zu begeben, wo die Aukunft am 9. Februar gegen mittag zu erwarten ist. f p Sachsenburg. Am k»mmenden Sonntag, 29. d. M., hält der kirchl. „Frauenverein" Sachsenburg und JrberS- dorf einen Familienabend im Gasthof zu Sachsenburg ab. Wie er im vergangenen Jahr neben Kranken- und Wöchnerinnenpflege eine edle Geselligkeit gepflegt und dadurch rin Stück sozialer Ausgleichung geleistet hat, so will er auch an diesem Abend in Deklamation, Vortrag und Spiel eine gemütvolle Unterhaltung seinen Mitgliedern bereiten und durch ein niedrige« Eintrittsgeld für N chtmitglieder auch der Kranken- und Wöchnerinnenkasse hoffentlich eine schöne Summe zuführen. „Weihnachten" und „Erinnerungen an das Jahr 1870/71" da« ist daS Programm des Abends. Der erste Teil bringt d'e Aufführung eines AindermärchenS, auf vielseitigen Wunsch wiederholt. Der zweite eine Serie
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