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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 26.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-191801261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19180126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19180126
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1918
- Monat1918-01
- Tag1918-01-26
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^WOWWMW Sächsische Telegr.-Adreff«: Ekbganpreffe, Blajnoitz Blasewitz, Sonnabend den 26 Januar 1918 Nr 22 ! 80 Jahr« nisse der folgenden Zeit haben gezeigt, daß dieser kein bloßes sprüchc und -streitigkeiten. Die praktische Durqnuyrung oe» Verhältnis sowohl mit den russischen Rand- dem ehemaligen russischen Kaiserreich zu ge- 24«, 2.70, 2.:*), von Wilson ausgestellten Grundsatzes wird einigen Schwierig keiten begegnen. Jedenfalls kann es zunächst dem grössten Kolonialreich England überlassen bleiben, wie es sich mit die sem Vorschlag seines Verbündeten abfindcn will. Bei der un bedingt auch von uns geforderten Neugestaltung des Welt kolonialbesitzes wird von diosem Programmpunkte scinerzei» die Rede sein. Punkt 6: Räumung des russischen Gebietes. Nachdem die Ententestaaten es abgelehnt haben, sich den Verhandlun gen anzuschliessen, muss ich im Namen der vier verbündeten Mächte eine nachträgliche Einmischung ablchnen. Diese fra gen gehen allein Russland und die vier verbündeten Mächte an. Ich halte an der Hoffnung fest, dass cs gelingen wird, zu einem guten Völkern als mit langen. Punkt 7: durch die Post desgl. frei ins Haus durch Boten frei ms Haus bei Abholung i. d. Expedition der belgischen Angelegenheiten a.us d^ Vreftuntdibknffion ablehnen. Punkt 8: Befreiung des französischen Territoriums. Tie okkupierten Teile Frankreichs sind ein wertvolles Faustpfand in unserer Hand. Auch hier bildet die gewaltsame Anglieüe- rung keinen Teil der amtlichen deutschen Politik. Die Be- dingnngen und Modalitäten der Räumnng, die den vitalen Interessen Deutschlands Rechnung tragen müssen, sind zwi schen Deutschland und Frankreich zu vereinbaren. Bon einer Abtretung von Reichsgebieten kann nie und nimmer die Rebe sein. Das Rcichsland, das sich immer mehr dem Deutschtum an gegliedert hat, sich in hochersrculichcr Weise wirtschaftlich im- inehr mehr fortentwickclt, von dem mehr als 87 v. H. die deut sche Muttersprache sprechen, werden wir uns von -en Feinden unter irgendwelchen schönen Redensarten nicht wieder ab nehmen lassen. (Lebhafter Beifall.) Punkt 0, 10 und 11: Italienische (Kreuze. Nationalitäten fragen. Donaumonarchie. Balkanstaatcn. Hier werde» grösstenteils die Interessen unseres verbündeten Oesterreich- Ungarn überwiegen. Wo deutsche Interessen im Spiele sind^ werden wir sie auf das nachdrücklichste wahren. Die treue Waffenbrüderschaft, die sich im Kriege so glänzend bewährt hat, muss auch im Frieden nachwirken, und so werden wir auch unsererseits alles daran sehen, dass für Oesterreich-Ungarn ein Friede zustande kommt, der den berechtigten Ansprüchen Rechnung trägt Punkt 12. Türkei. Auch hier möchte ich unserem treuen, tapferen und mächtigen Bundesgenossen in keiner Weise vor greisen. Die Integrität der Türkei und die Sicherung ihren Hauptstadt sind wichtige LebcnSintercssen auch des Deutschen Reiches. Unser Verbündeter kann hierin stets ans unseren nachdrücklichsten Beistand rechnen. Punkt 18: Die belgische Fraze. Zu keiner Zeit während des Krieges hat die gewaltsame An gliederung Belgiens an Deutschland einen Programmpunkt der deutschen Politik gebildet. Tie belgische Frage kann in ihrer^ Einzelheiten erst dnrch die Friedensverhandlungcn ge ordnet werden. Lojamge »ufere Wegner sich nicht rückhaltlos aus ss« Bode« stelle«, dass die J«Nogrttät bes (Kewet-eo brr Ber- büvdete« die eimzig «-gliche wrundloge o»n Friedeus- Dazwischen drängt sich doch immer wieder die Auffassung vor/ dass er über das schuldige, aller möglichen Verbrechen schul dige Deutschland Recht zu sprechen habe, eine Gesinnung, meine Herren, anf die wir nnS selbst verständlich nicht einlassen können, in ber wir von ernstem Friedenswillen noch nichts verspüren können Wir sollen die Schuldigen sein, über die die Entente nun zu Gericht sitzt. Das nötigt mich, ans die dem Kriege voran gegangenen Verhältnisse und Vorgänge einen kurzen Rückblick zu werfen auf die Gefahr hin, längst Bekanntes noch einmal zn wiederholen. Die Aufrichtung -es Deutschen Reiches im Jahre 1871 Hhat der alten Zerrissenheit ein Ende gemacht. Durch den Zusammenschluss seiner Stämme hat das Deutsche Reich in Europa diejenige Stellung erworben, die seinen wirtschaft lichen und kulturellen Leistungen und den darauf gegründe ten Ansprüchen entspricht. (Bravo!) Fürst Bismarck krönte sein Werk durch das Bündnis mit Ocstcrreich-Nngarn. Es war ein reines Dcfcnsivbiindnis, von den hohen Verbündeten vom ersten Tage an so gedacht und so gewollt. Im Laufe der Jahrzehnte ist niemals auch nur der leiseste Gedanke an einen Missbrauch zu aggressiven Zwecken aufgetaucht. Insbe sondere zur Erhaltung des Friedens sollte das Descnsivbünd- nis zwischen Deutschland und Ser engverbündeten, in alter Tradition durch gemeinsame Interessen mit uns verbündeten Donau-Monarchie dienen. Aber schon Fürst Bismarck hatte, wie ihm oftmals vor geworfen wurde, den Alpdruck der Koalition, und die Ercig- Heren Angriffe auf das Hans Hvhcnzollcrn siud nicht wieder holt worden Auf schiefe Darstellungen der deutschen Politik in Wilsons Botschaft will ich nicht eingehen, sondern im ein zelnen die 11 Punkte besprechen, in denen er sein Friedens programm formuliert. 1. Es sollen keine geheimen internationalen Vereinba rungen mehr stattfindcn. Die Geschichte lehrt, dass wir uns am ehesten mit einer weitgehenden Publizität der diplomati schen Abmachungen einverstanden erklären können. .Im 2 Punkt fordert Wilson Freiheit der Meere. Die vollkommene Freiheit der Schiffahrt ans dem Meere in Krieg und Frieden wird auch von Deutschland als eine der ersten und wichtigsten Zukunftssordernngen ausgestellt. Hier besteht also keine Meinungsverschiedenheit. Im hohen Grade aber wichtig wäre cs für die Freiheit der Schiffahrt in Zukunft, wenzr anf die stark befestigten Flottenstützpunkte an wichtigen internationalen Verkchrsstrassen, wie sic England in Gibral tar, Masta, Aden und siianchen anderen Stellen unterhält, verzichtet werden könnte. . ' . Punkt 3 Mit der Beseitigung ^virtschaftlichcr schrank«, die den Handel in überflüssiger Weise einengen, sind wir durchaus einverstanden. Auch wir verurteilen einen Wirt- schaftvkrieg. einer Rüstungsbeschränkung ist uns durchaus diskutabel, lieber die vier ersten Programm punkte könnte man akso ohne Schwierigkeiten zn einer cr- stand^nngogelangen.^utt^t 5: Schlichtung nll<r Kolon.alan- Des deutschen Kanzlers Antwort an die Entente-Staatsmänner. In der gestrigen Sitzung des HauptanSschusses führte Reichskanzler Dr. Graf v. Hertling auS: Meine Her ren! Als ich zum letzten Male die Ehre hatte, vor Ihrem Ausschuss zu sprechen — es war am 3. Januar — standen wir, so schien es, vor einem in «rest-Litowsk eingetretenen Zwi schenfall. Ich habe damals die Meinung ausgesprochen, dass wir die Erledigung dieses Zwischenfalls in aller Ruhe er warten sollten. Die Tatsachen haben dem auch rechtgegcben. Tie russische Delegation ist wieder in Brest-Litvwsk einge- trofsen. Die Verhandlungen sind wieder ausgenommen und fortgesetzt worden. Sie gehen langsam weiter und sie sind ausserordentlich schwierig. Auf die näheren Umstände, die diese Schwierigkeiten bedingen, habe ich schon das vorige Rial hingewiescn. Manchmal konnte in der Tat der Zweifel ent stehen, ob cs der russischen Delegation ernst sei mit den Frie densverhandlungcn, und allerhand Funksprüchc, die durch die Welt mit höchst seltsamem Inhalt gehen, könnten diesen Zwei fel bestärken. Trotzdem halte ich an der Hoffnung fest, dass wir auch mit der russischen Delegation in Brest-Litvwsk dem nächst zu einem guten Abschlüsse gelangen werden. «jf«ftiOer stehen unsere Verhandlungen mit den Vertretern der Ukraine. Auch hier sind noch Schwierigkeiten zu iistrrminbrn, aber die Aussichten sind günstig. Wir hoffen, demnächst mit der Ukraine zu Abschlüssen zu kommen, die im beiderseitigen Ju tereffe gelegen und nach der wirtschaftlichen Seite vorteilhaft sein würden. Ein Ergebnis, meine Herren, war bereits am Januar abends 10 Uhr zu verzeichnen. Wie Ihnen allen bekannt ist, hatten die russischen Delegierten zn Ende des De zember den Vorschlag gemacht, eine Einladung an sämtliche Kriegsteilnehmer ergehen zu lassen. Sir sollten sich an den Verhandlungen beteiligen, und als Grundlage hatten die rus sischen Delegierten gewisse Vorschläge sehr allgemein gehalte ner Art unterbreitet. Wir haben uns damals auf den Vor schlag, die Kriegsteilnehmer zu -en Verhandlungen einzu laden, eingelassen, unter der Bedingung jedoch, dass diese Ein ladung an eine ganz bestimmte Frist gebunden sei. Am 1. Januar des Abends um 10 Uhr mar diese Frist verstrichen. Eine Antwort war nicht erfolgt. Tas Ergebnis ist, dass wir dem Vierverband gegenüber in keiner Weise mehr gebunden sind, dass mir die Bahn frei haöen für SonrderverhnnLlungen mit Russland und daß wir auch selbstverständlich an jene, von der russischen Delegation uns vorgclegten allgemeinen Friedensvorschläge des Vierverbandes gegenüber in keiner Weise mehr gebunden find. Anstatt der damals erwarteten Antwort, die ansgeblie- ben ist, sind inzwischen, wie die Herren alle wissen, zwei Knnd- gcbungen feindlicher Staatsmänner erfolgt, » die Resde des englischen Ministers Lloyd George vom L. Januar und die Botschaft des Präsidenten Wilson »m Tage danach. Ich erkenne gern an, daß Lloyd George seinen Ton geändert hat; er schimpft nicht mehr und scheint dadurch seine frühere, von mir angezwcifcltc Verhandlungs fähigkeit jetzt wieder nachweisen zu wollen. (Heiterkeit.) Im merhin kann ich aber nicht so weit gehen, wie manchs Stim men aus dem neutralen Auslande, die ans dieser Rede Lloyd Georges einen ernstlichen Friedenswillen, ja sogar eine freundliche Gesinnung herauslcsen wollen. Es ist wahr, er erklärte, er wolle Deutschland nicht vernichten, habe cs nie vernichten wollen, er gewinnt sogar Worte der Achtung für'Auch hier erkenne ich an, dass der Ton ein anderer geworden unsere politische, wirtschaftliche und kulturelle Stellung, aber ist. Es ist nicht mehr die Rede von Unterdrückung des dent- dazwischcn fehlt eS doch auch nicht an änderen Aeusscrungcn.I scheu Volkes dnrch eine autokratische Regierung, und die srü- die «gespaltene Grundzeile oder deren Raum 30 Pfg im Terneüe die 3gespaltene Zecke 75 Pfg für An- und Verkäufe usw. 25 Psg. Tabellen- und schwieriger Lag 50 <Vo Aufschlag. Anzeigen-Annahme für die nächste Nummer bis mittags 12 Uhr. jede« Wochentag nachmittag 5 Uhr für den folgende» Tag. Bezugspreis: oiertcljährl. 2.10, monatl. —.80 " 94 .'.6 80 Polen. Nicht die Entente, die für Polen nur inhaltslose Worte fand und vor dem Kriege nie bei Rußland für Polen eingetreten ist, sondern das Deutsche Reich und Oesterreich-Ungarn waren cS, die Polen von dem seine nationale Eigenart unterdrücken den zaristischen Regiment befreiten. So möge man cs auch Deutschland, Oesterreich-Ungarn und Polen überlassen, sich über die zukünftige Gestaltung des Landes zn einigen. Wir sind durchaus auf dem Wege hierzu. 14. Punkt: Verband der Völker. In diesem Punkte stehe ich jedem Gedanken sympathisch gegenüber, der für die Zukunft die Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von Kriegen ausschcidet und das friedliche und harmonische Zu sammenarbeiten der Volker fördern will. Wenn der vom Präsidenten Wilson angeregte Gedanke des Verbandes der Völker wirklich im Geiste vollkommener Gerechtigkeit gegen alle und vollkommene SGrurteilslosigkcit gefaßt ist, so ist die Kaiserliche Regierung gern bereit, wenn alle anderen schwe. bendcn Fragen geregelt sein werden, einer Prüfung der Grundlage« eines solchen Völkerbundes nahezutrcten. Wir müssen unS nun fragen, ob aus diesen Reden und Vorschlägen Lloyd Georges und des Präsidenten Wilson nnS wirklich ein ernster ehrlicher Friedenswille entgcgentritt. Sic enthalten gewisse Grundsätze für einen allgcmeiney Welt frieden, denen auch wir zuftimmen und die den Ausgangs und Zielpunkt für Verhandlungen bilden könnten. Wo aber konkrete Fragen zur Sprache kommen, Punkte, die für uns und unsere Verbündeten von entscheidender Bedeutung sind, da ist ein Friedenswille weniger bemerkbar. Unsere Gegner wollen Derrtschland nicht vernichten, aber sie schielen begehrlich nach Teilen unserer und unserer Verb n- deten Länder. Sie sprechen mit Achtung von Deutschs, Stellung, aber dazwischen dringt immer wieder die Aus,,'.s- schreckhaftes Traumbild war. Mehrfach trat die Gelabr Kind- i!?chE°rick^iverbündeten Mittelmächten drohte, d" ^N^umvn^- ^.urch die Einkreijungspolitik König Eduards ward der Traum der Koalitionen Wirklichkeit D m engltschen Imperialismus stand das aufstrebende und er,rar TruUckr Rri» im »rar. Sn "LAU iucht, NN rustuchen Expansivstreben fand dieser britische Im perial,smus nur allzubercite Hilfe und so bereiteten ich für uns gefährliche Zukunstspläne vor. ' .. immer hatte die geographische Lage Deutschlands die Gefahr eines Krieges aus zwei Fronten uns nahegerückt. Jetzt wurde sie immer sichtbarer. Zwischen Russland und ankieich wurde ein Bündnis abgeschlossen, dessen Teilneh- mer das Deutsche .)ieich und ^esrerreich-Ungarn an Einrvvh- vcrzahl um das Doppelte übertrafen. Frankreich, das rcpnbli- laniiLc Frankreich, Ueh dem zaristischen Russland Milliarden zum Ausbau der strategischen Bahnen im Königreich Polen, die den Aufmarsch gegen uns erleichtern sollten Tic fran- Mische Republik zog den letzten Mann zur dreijährigen -L.ienstäeit deran. schuf sich ^ vallkveich neben Hiuftland eine bis an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gehende Rüstung. Uelde verfolgten ^abel Zwecke, die unsere (Gegner jetzt als imperialistisch bezeichnen. Es wäre pflichtvergessen gewesen, wenn Deutschland diesem Spiele ruhig zugeschaut hätte, wenn nicht auch wir uns eine Rüstung zu schaffen versucht hätten, die uns gegcu die künftigen Fchnde zu schützen hatte. Mclne Irrens Ich dckrf vielleicht daran erinnern, daß ich selbst als Mitglied des Reichstages sehr hänfig über diese Dinge gesprochen habe, und daß ich bei neuen Rüstungsaus- gaben stets darauf hingewiescn habe, daß das deutsche Volk, wenn es diesen Rüstungen zustimmte, lediglich eine Politik des Friedens treiben wollte, dass diese Rüstung uns nur auf- geuötigt sei zur Abwehr gegen die uns vom Feinde drohende Gefahr. Es scheint nicht, dass diese Worte irgendwie vom Aus lände beachtet wvrdei^ wären. llnd nun « Elsass-Lothringen, von dem auch jetzt wieder Lloyd George redet als von dem Unrecht, das Deutschland im Jahre 1871 Frankreich angetan hat! Elsass-Lothringen umfasst bekanntlich zum grössten Teile rein deutsche Gebiete, die durch jahrhundertelange fortgesetzte Vergewaltigungen u. Rechtsbrüche vom Deutschen Reiche los gelöst wurden. Als wir nun im 1870er Kriege die uns fre ventlich entrissenen Landstriche zurückverlangten, mar das nickt Eroberung fremder Gebiete, sondern recht eigentlich, was man heute Desannexion nennt, und diese Desannexion ist dann auch vän der französischen Nativnalvcrsauunlung mit großer Stimmenmehrheit ausdrücklich anerkannt worden. Und auch in England sprach man damals ganz anders als heute. Ter berühmte englische Historiker Thomas Carlyle schrieb im Dezember 1870: „Kein Volk hat einen so schlimmen Nachbar, wie ihn Deutschland während der letzten 4W Jahre an Frankreich besaß. Deutschland wäre verrückt, wenn es nicht daran dächte, einen Grenzwall zwischen sich und einem solchen Nachbar zu errichten, wo cs Gelegenheit dazu hat. Ich weiss von keinem Naturgesetz, von keinem Himmelsparla- wentsbcsck luss, kraft dessen Frankreich allein von allen irdi schen Wesen nicht verpflichtet wäre,' einen Teil der geraub ten Gebiete zurnckznerstatten, wenn die Eigentümer, denen sie entrissen, eine günstige Gelegenheit haben, sie wieder zu erobern." Und im gleichen Sinne sprachen angeselxne eng lische Pressvrgane. j Ich komme nnnmehr zu Wilson. Mr dir K«> Dr«d°»-AW»«^ - das König!. Amtsgericht Dresden -— für die Komgl. Srvermtendentm Dresden II, das Königl Forssien^ und für die Gemeinden: Bloseimtz, W-.tzer Hirsch, Laubegaft, Dobritz, Wachwitz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig, Schönfeld Publikarionsorgan und Lokalanzeiger für Loschwitz, Rschwitz, Bühlau, die Lötznitzgemeinden, Trxsdcn-Llnescn, -Neugruna und Tolkewitz ».».„r.chrr: Drr-.n. Nr. -0 NO» »n.» — ««l-« - <klb.-..»'.chdr»»„ri DrrU,„«.„„,
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