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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 15.04.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370415026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937041502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937041502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-15
- Monat1937-04
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V««»I- ««««,; sdr N»»ß »»,»;?«, L-I-IeN »d«» on» „»«Ischl«» «Ir,sch»s« »>» «rl'j ;»«» rr«,«,nni or«»t»»r>IIch« Schrlsl- tz»n» Nelnlck«, ! LI«»sch » «,I»«iU, «ooo. Pnl.lii» r, I» S«It«n. »»NmMas, » WW I«V Abent-Anseedr kN Gegrünoet 18SH B«tva»getah« del tlgltch »luelmaliaer Zu- slellun, srel -au» monatlich NM. Ä.»o, durch Poslbeiug NM. ».«0 einscht. »0,»« Nps. Postgeb. (ohne Postjustellung«gedübr> del siebenmal Köchen», versand. Mnjel-Nr. 10 Nps., außer halb Lachsen« mit Morgen-Ausgabe 1» Npf. «lnjeigenpreise ll.Preltlisle Nr.!: Mistlmeierzeile <rr mm drei,» ll^vps. NachlLIIr nach Ltassel 8. Jamilienanjeigen u. Ltellengesuche Millimeler- jeste « Nps. Zissergeb. »0 Npl. — Nachdruck nur mit OueNenangabe Lretdner Nachrichten. Unverlangt« Lchrtststück« werden nicht aulbewahrt Druck ».Verlag: Ltcpsch L Reichard», Vresden A. l, Marken- straße ZS/12. Fernruf 21211. Postscheckkonto I0SS Vr«»d«n Vie« Blatt enthält di« amtlichen Bekanntmachungen der Amtrhauptmannschaft Vre»den und de» Schied»amte» beim Vb«rverstcherung»amt Dresden ReWMM-lenWan für -le HZ Festlegung -er wöchentlichen Dlenstansor-erungen Berlin. 15. April. Auf der Führerkagung des Gebietes Mlllelelbe in Magdeburg gab am Mittwoch der Stabssührer der Relchsjugendführung, Hartmann Lauterbacher, vor 5000 Führern der HI und Führerinnen des VDM erstmals bekannt, dah in Kürze von der Reichsjugendführung ein allgemeiner Dienst- und Arbeitsplan für die gesamte Hitlerjugend herausgegeben werde. Dieser Arbeitsplan sei als Rahmen dienstplan zu verstehen und gebe den Eltern in gleicher Weise wie den H2-Führern und den Hitler- jungen lleberbllck über die Beanspruchung durch die HJ-Arbelt. Ale der Rclchssngendpressedienst ergänzend erfährt, ist es angesichts des immer noch bestehenden Heim- und Sportplatz, mangels natürlich nicht möglich, jeden Dienst auf den Tag und die Stunde genau zu bestimmen. Wohl aber kann die Dicnstverteilung als solche scstgclegt werden. Ter neue Arbeitsplan ist deshalb nicht starr, sondern vielmehr ein Rahmenplan, der die wöchentlichen D i c n st a n fo rde in n gen stir aste Gliederungen der nationalsozialistischen Jugendbewegung enthält. Ter immer umfangreicher werdende Dienst In der HI macht eine solche Regelung notwendig, die sicher besonders von der Elternschaft freudig begrliftt wird. Ter Dienstplan enthält die Höchstanforderungen für den Hitler- oder Jungvolk-Jungen hzw. das BDM- oder Jung- Mädel, sowie für die Sonüerformätioneu der HI. An Flihrev und Führerinnen werben je nach dem Arbeitsbereich größere Anforderungen gestellt werden müssen. Fttr dic HI und - enBDM sicht dieser Plan u. a. wöchentlich einen Heimabend vor, sowie einen Abend für die Grundschule der Leibesübungen. Ein weiterer Abend ist für den freiwilligen Leistungssport freigehaltcn. Jungvolk und Jungmädelbund haben entsprechende Nachmittage belegt. Demnach gibt es insgesamt wöchentlich zwei Pflicht abende bzw. Pslichtnachmittagc. Zwei Sonntage werden außerdem für den Dienst im Sommer, ein Sonntag für den Dienst im Winter bestimmt. Beim Sonntagsdienst wird ent sprechend der nach der Verkündung des Gesetzes vom 1. De zember 1686 erfolgten Erklärung des Rcichsjugendsührers Zeit zum Kirchgang freigehaltcn. Für Führer und Führerinnen sind außerdem Wochenendlchrgänge zur Schulung vorgesehem Aenitnunlsten ll-ersallen englische Faschisten Vlutt-e Zusammenstöße tm Lon-onor Osten- - Veennen-e Fackeln gegen Lü-en un- Häuser London, IS. April. Im Stadtviertel White Chapel im Londoner Ostend, wurden am Mittwochabend mehrere englische Faschisten von einer kommunistischen Bande überfallen. Es kam zu einem blutigen Handgemenge, in dessen Verlauf mehrere Personen verletzt wurden. Die Kommunisten gingen auch gegen die eingreifende Polizei vor, wobei ein Schutzmann durch ein Metallstück im Gesicht verlebt wurde. Mehrere Personen schleuderten brennende Fackeln gegen die Läden und Häuser, worauf die Bewohner die Wohnungen verbarrika dierten und Eimer mit Wasser aus den oberen Stockwerken schütteten, nm die Flammen zu löschen. Der Verkehr ruhte eine Zeitlang völlig, und die Ordnung konnte erst wieder hergestellt werden, als berittene Polizei die Straßen räumte. Lechs Kommunisten wurden verhaftet. bomben der Polizei welchen und die Fabrik räumen. Die wenigen in der Fabrik anwesenden Männer wurden dem Gefängnis zugeführt. Streck verursacht Kabinettskrise Land»«, IS. April. Wie auS Montreal gemeldet wird, hat der Streik i» den General Motors-Werken in Oshawa eine ernst liche Spaltung tm Kabinett des kanadischen Staates Ontario verursacht. Der ArbeitSministcr und der General- staatSanwalt, die gegen die vom Ministerpräsidenten Hepburn angckündigten scharfen Maßnahmen zur Streik bekämpfung protestierten, traten am Mittwoch von ihrem Posten zurück. Ihr Rücktritt hat daö Gerücht veranlaßt, daß die gesamte Regierung den Abschied einreichcn werde, so daß Neuwahlen ausgeschrieben werde» müßten. „A-miral Gras Spee" sähet nach Spichea- Londo«, IS. April. Wie die englisch« Admiralität mitteilt, werde« insgesamt 17 ausländische Staaten je ei« Kriegsschiff z« »er große« Krönnngsflottenparade entsende«, die am kV. Mai bet Spithead ftattsindet. Dentschland wird dnrch d«S Panzerschiss „Admiral Gras Spee" vertrete« sei«. D«S größte a«slä«dische Kriegsschiss wird das arg««tinische Schlacht schiss „Moreno- sein, das eine Wasserverdrängung von L7 »1» Ton««» besitzt. Die Bereinigte« Staate« «erde« das Schlacht» schiss „New Bork" sr7WV Tonnens, Frankreich das Groß» kampsschisf „Dunkerque- fkSSMi Tonne«) «nd Japan de« Kreuzer „Aschigara- entsenden. Reue Wiener Ausfälle veven -as Reich Berlin, IS. April. DaS Deutsche Nachrichtenbüro teilt mit: Ein Wiener Blatt ist noch einmal auf die Angelegenheit der Kranzniederlegung zurückgekommen und ergeht sich dabet wieder einmal in der üblichen Art in Ausfällen. Diese sind deshalb verwunderlich, weil das Deutsche Nach richtenbüro eine Erklärung abgegeben hat, die als loyale Erledigung der Angelegenheit zu betrachten war. Die Haltung der Zeitung muß um so mehr bedauert werden, als in dieser Erklärung zum Ausdruck gekommen war, daß das DNB die Beschuldigungen gegen die ßsterrei- chischen Behörden, nachdem die Sachlage aus Grund gemein» sanier Aussprachen klargestellt worden war, ausdrücklich fall eng elassen hatte. Wir beabsichtigen nicht, uns auf das Niveau dieser Veröffentlichung zu begeben, und schließe»; die Diskussion. Vran-stistuns auf englischem Dampfer London, 18. April. Auf dem 8000-Tonnen-Dampfer „Montreal Eity* brach am Mittwoch aus ungeklärter Ursache Feuer aus, als das Schiff im Dock von Bristol seine Ladung löschte. Di« Polizei hat eine Untersuchung cingeleitet, da Sabotage ver mutet wird. Im Vorschiff war der Boden mit Paraffin und Farbe begossen worden, so -atz das Feuer sich rasch auSbreiten konnte. Der Brand konnte noch rechtzeitig gelöscht werden, bevor er die aus Oel bestehende Ladung erreichte. AS« Flottenaufrüstrms verzögert Washington, 15. April. Das Martnedepartement gab am Mittwoch bekannt, daß die Fertigstellung voi» 16 der insgesamt 58 im Bau besind- lichcn Kriegsschiffe um einen Monat bis zu einem I ahrc hinter dein vertragsmätzig fcstgelegten Zeitpunkt zu- rückbleiben würde. Der Grund der Verzögerung wurde nicht bekanntgcgeben. Gmß-Hl -rvht mck ^phpfWem Druck" London, 15. Avril. Gand hl hat sich in einem Schreiben an die „Times" erneut -um indischen Berfaffungkonfltkt geäußert. Sr hält an seinem bisherigen Standpunkt fest, -aß die Kongreßpartct die Uebcrnahme der Regierung ablehnen müsse, wenn es nicht vorher zu einer Verständigung über die Sondervollmachten der Gouverneure gekommen sei. „Ich ziehe-, so erklärt Gandhi, „den gegenwärtigen ehrenvollen Stillstand unehren- baften täglichen Fehden -wischen der Kongreßpartct und den Gouverneuren vor. In dem von der britischen Regierung beabsichtigten Ginne scheint mir die Durchführung des Jn- dicngesetzeS durch die Kongreßvartei unmöglich zu sein." Gandhi sagt schließlich, er glaube, daß die britisch-indische Negierung ebenso durch einen moralischen wie durch eine»; physischen Druck „bekehrt" werden könne. Slruer Elustrckrm-spstm für Palästina Jerusalem, iS. April. Bekanntlich Haven außer Juden auch Araber die kürzlich durch die Londoner Prefse mitgetetlten AuftetlungSpläne Palästinas durch Kantonisterung scharf abgelehnt. Sin neuer, ebenso von der Londoner Prelle wiedergegevener Lösungs vorschlag findet gröbere Bereitschaft besonders bet einer führenden Araberpartet. Nach dtesep; Plan soll unter Aufrechterhaltung der äußere,; Einheit Palästinas da» Land in mehrere Provinzen aufgetetlt werben. Jede dieser Provinzen soll sich selbst verwalten und auch über die Einwanderung und Bodenpolitik selbständig beschließen. Go- wohl in arabischen wie jüdische,; Provinzen würben jeweils die ansässig bleibenden Minderheiten in der Provtnzialver- waltuug mit vertreten sein. Die Einbeziehung TranSjorba- „iens in diese. Neuregelung sei nicht ausgeschlossen. Slmck-a-a Fvapsa ßsfspsn slas Faßvck Nen^rk, 15. April. In Detroit.mußten über S00 Polizetbeamte iso Sitz- strciker, öon beuen di« meisten Frauen waren, gewaltsam au» einer Fabrik berauSholen. Die Frauen hatten, aufgewtegelt von kommunistischen Hetzern, und nicht eingedenk de» Scha bens, den sie sich selbst und ihrer Familie susügten, di« Fabrittiuäange verbarrikadiert «nd bewarfen die Polizei mit Bleigewichten und sonstigen Wurfgeschossen. Nach halbstün digem Kampf mußten die Sitzstreik«; den Tränengas» RlßtnmenSlmttag -er Lak-urHarty MMnt Söen schließt -te Aussprache üver -te envlifchr Haltung in -er Blvüa-rfrage Lo « d » «, IS. April. I« der geftrige» UnterhanSanSfprach« wnrde der Miß» tranenSantrag der Labv«r»Party, der die Re» gier««» »ege« ihrer Haltung in der Frag« des Schntzes der englisch«« Schiffahrt vor Bilbao angrrist, mit SIS »egen IW Stimme« abgelehnt. In der weiteren Aussprache setzten sich -le konservativen Abgeordneten Cazalct und San - yS dafür «in, -aß Eng- lan- -en Bürgerkriegsparteten in Spanien das Recht krieg führender Mächte zngestehc. Für die Opposition griff dann -er Labour-Abgeor-nete Noel Baker nochmals in die Aus sprache ein mit -er Behauptung, -atz Ministerpräsident BalS- win mit seiner Erklärung am Montag tatsächlich FrancoS Blockade anerkannt habe. Für -te Regierung antwortete Autzenminister Eden. Er untrrstrich, daß man Rechte einer kriegführende» Macht nicht nur einer Seite in Spanien -»billigen könnte, solcher» ent weder beiden Setten oder keiner. Die Regierung hätte aber «in« schwere Berantivortung auf sich geladen, hätte sie hin- sichtlich Bilbaos die britische Schiffahrt nicht geivarnt. Bri tische SchisfahrtSkretse teilten auch keineswegs -en Unwillen der Opposition, vielmehr hätten sie Verständnis für die Haltung -er Regierung. Eden verlas als Beweis hier für «in Telegramm, das er aus führende» SchiffahrtSkreisen erhalten habe. Die Opposition wünsche anscheinend, -atz bri tische Minenräumboote unter -em Schuh -er britischen Flotte -en Weg nach Bilbao sreimache» und -ie englischen Schiffe in den Hasen von vtlbao führen sollten. Eine derartige Hand lung aber würde unvermeidlich als Einmischung ausgelegt werben können. Der Anßenmiplster kündigte sodann an, haß öle Erörte» rnng de» Plane» heeZnrstckziehnngvpnKrelwillt» g « in der nächste» Sitznng de« NichteinmischnngsanSschnlle» wieder ausgenommen »erde» folt. Solang« England nicht bereit sei, mit Menschen, Geld nndMnnitton in Spanien ein» ,»greisen, sei die richtig« Politik für England die. Weiter aste» in seinen Kräften Stehend« z« Inn, um die Nichteinmischnn, Wirksam zn machen. «S mär« der Höhepunkt an Torheit, menn England in dieser Zeit eine« Schritt nnternähme, der de« Vorwand taz« liefern könne, das ganze Nichteinmischung», adkommen über de» Hansen z« »erfen. Fölsen -er Dlvcka-e von Vtlöao London, 15. April. Im Zusammenhang mit der Blockade von Bilbao ist e» bemerkenswert, datz die englischen Versicherungs gesellschaften in den letzten Tage» die Prämie» für die Versicherung von englischen Nahrungsmittelschissen, die sich nach Spanten begeben, gegen Kriegsgefahr ans 8 v.H. erhöht haben. Wie die „Times- meldet, ist zn befürchten, daß eine Verlängerung der Blockade von Bilbao die Eisen- und Stahlindustrie in Sttdwales, die normalerweise aus große Etsenlieferungen aus Spanien angewiesen ist, ernst, lich in Mitleidenschaft ziehen wird. Nach einem Bericht aus Bordeaux hat der britische Schlachtkreuzer „Ho ob", der zur Zett an der spanischen Nord- Westküste patrouilliert, bet den französischen Flottenbehörden in La Pallice bei La Rochelle angefragt, ob er dort vor Anker gehen könne. Trostlose Sustän-e in Sowjetfpanion Pari», 15. April. Nach einer Meldung -er französischen Agentur „Radio" ist in Bilbao -ie L e be n S m i t tc l k n a pph e it so groß, datz die Bevölkerung der Verzweiflung nahe ist. Seit zwölf Ta gen hätten die bolschewistischen Machthaber keine Leben-mittel mehr auögegeben. Endlich an, Mittwoch sei -er Bevölkerung eine klein« Ration auSgehändigt worben, die hauptsächlich in einem Pfund Nudeln und zwei Pfund Reis bestanden habe. Nach sicheren hier «ingetrosfenen Meldungen ist e»/in folge der ständig zunehmenden Teuerung der LebenSmtftel am Mittwoch inBare« lona, insbesondere in den Industrie vororten, zu größeren Zwischenfällen gekommen, über deren Ausmaße allerdings bisher nicht» verlautet ist, da bi« Bolsche wisten mit allen Mitteln das Vekanntwerden solcher Un ruhen zu unterdrücken versuchen. DI« sogenannte „Generali- da-" habe wohl oder übel am späten Nachmittag eine Ab- oidniing von Frauen empfangen müssen.
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