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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 01.02.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186002016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18600201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18600201
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1860
- Monat1860-02
- Tag1860-02-01
- Monat1860-02
- Jahr1860
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 01.02.1860
- Autor
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kV- Mr? und 7-^ l I-« 1k ":r !!7!I Ui 7y 'ifP >H4lnr- 3 Uhr fLr die gischst, erschemeude Nummer augeuommen. .Trlcheint T Uhr. Inserate wer- dtn Li« Nachmittag 7:4 LagevMtt. s tvHWi chi) isino «lnss .Irim 1NM ^ni^rsinn hinnichS .0 II) . - . 1t-> 8H Freiberger Anzeiger Mg ,s»m 1 ,.. «-K nÄtrt Amtsblatt des Königs. Bezirksgerichts zu FrMerg, svwie der KöniK KeriWämter «M der Stadträthe zu FreibM, Tahdä und ÄrM. ' 26 >d Tüg^8gejchlchte. !!' 7U» !)!: Interesse anderseits Felgendes liegt: 1) Ein Möglichst hoher Zinsfuß, Mindestens kein niedrigerer dahin ableitcten. Wie natürlich wurden die Klagen darüber feiten der betrogenen Grund- und Bodenbesitzer lauttr und immer lauter. Dies bewog einen ausgezeichneten Mann, Herrn 0r. Ernst Engel, früher K. S. Regiernngsrath und Borstand des Statistischen BureauS zu Dresden, neuerdings als K. Preuß. Geheimer Re- giernngsrath nach Berlin und zum Director des dortigen Statisti schen BureauS berufen, die Sache wissenschaftlich zu untersuchen und endlich Zwecke und Mittel theoretisch gründlich aufzuhellen und festzustellen. Als Ergebniß dieser langwierigen und mühevollen wissenschaftlichen Vorarbeiten, die Herr Theodor Zschoch, Director der Dresdener Feuerverstcherungsgesellschaft nach ihrer practischen Seite hin mit genialer Einsicht und Sachkenntniß gestatten Hag, entstand im vorigen Jahre die S. HypothekenverficherungS-Gesell schaft z'U Mesden. Der Grundsatz der Versicherung in Anwendung auf den Realcredit ist der Idee nach nicht neu; neu, nagelneu aber ist die thatsächliche Verwirklichung dieser Idee, so daß die vorge nannte Gesellschaft in ihrer Art ganz einzig dasteht. Was dem Grund- und Bodenbesitz, nach vr. Engel, hauptsächlich wünschenS- weüh ist, das ist Folgendes: 1) Vermehrte Zuführung an Capital, d. h. die Möglichkeit über haupt, aus Grundbesitz Capital in Darlehn zu erhalten; 2) iMtlge Kösten Vei der Aufnahme von Darlehen; 3) Schutz gegen das wucherische Treiben gewissenloser Agenten; H möglichste Sicherheit gegen Kündigung, namentlich gegen zu rasche Kündigung nach Aufnahme des Darlehns; 5) möglichst niedriger Zinsfuß; 6) billige Nachsicht in der Zinszahlung bei erheblichen und un- cinem so populären Tone gehstlkrst und doch Hi in die Sache geschrieben, Wie UNS lange t! dies soll daS Büchelchen sein) vorgekommen i Ueder die Sächsische Hypotheken Versiche rungs Geftttschast zu Dresden. Die Mängel, welche unserm Real-Hypotheken- oder Grund credit anhaften, wurden fühlbarer und zugleich offenbarer, als Specnlation und Unternehmungsgeist sich plötzlich zahlreichen in dustriellen Unternehmungen zuwandten und das bewegliche Capital Mittwoch, den 1. Kebruar. dazu soll das Institut der Hypotheken-Versicherung dienen, wie es >) Ss ist «in AfieMiches ÄeyeimntS, daß der verfass« Kin anderer als eben in Dresden errichtet worden ist. Und daß dies geschehen H«tr O. L. HcuöNer ist, btsst« gemütvolle Spracht tztieMitNd verkennen kann tanll, dies beweisen bereits mehrere thatsächliche Fälle» wo mehrere "E" ^r Hm H-»kt. Gi-stndbVllNer dnr^ Nid l«-k,Ns^ke L-kanytlich al« Äeamttr der S. HppochikniBtvficheraNgSgesellschaft, die bei Grnnddesttzer durch dw fragliche Gesellschaft vor Subhoistatlvn bt- Neuheit der praktischen Durchführung ihrer «ufgabeü gar tüchtiger Männer wahrt und in Wahrheit vom Verfall und Untergang ettettet worden »edarf, dle^ü^^n vvllMdig gewachsen stüv. - ' MrfchkldettN UnglückSfäken; ^ Gelegenheit z» beliebigen Abschlagszahlungen und vesp. H GltiMW zu planmäßiger Tilgung. Diesen Wünschen aber, die ebenso Natürlich Und gerecht sind, scheint das Interesse des Kapitalisten zu widersprechen, in dessen und jeder Grundbesitzer, er mag nun Hypotheken bereit» Hatzen oder zur Melioration seines Grundbesitze» aufnehmen wollen, wird daraus Rath, Belehrung, Trost und Vortheil erhalten; und be dauern wir eins dMi, so fff eS, daß det Verfasser nicht unter seinem wahren Namen äHjWtHl.H Er ist in alkitt Schichten unsers Volks bekannt und wegen seiner tiefen gründlichen Bildung, wie wegen seine« Charakter« Haitz geachtet, und würde dem Schrift- chen nur noch mehr Vertrauen erwecken. In 13 Gesprächen mit Landleuten, Geschäfttreibenden, RechtSgelehrten, Cä-italifttst Uitd Taxatoren, und einem Briefe wird Plan «nd Zweckmäßigkeit der hier begründeten „Hypofhekenperstcherung", die Modalitäten ^sr Versicherungen, die Taxalionsgrundsätze, die VerficheqingSanträge und die verschiedenen Kategorien der Versicherungen, die Garantie der Gesellschaft, die Rentabilität der Anstalt, die Mckzahlungs- ZiNseü-, GrustvffückSareal- und KündigungSverficherung, Cesfion der DeVstchcruNg und TilgungScasse in so umfassender sind klarer Weise besprochen, daß eS auch der UnUnterrichtetste W Regierungsrat h vr. Mgel in seinen, higsen Kegenffasich betreffen den Schriften von höherm wiffenschafüichen Gesichtspunkt au» für sein Schooskind gelehrt hat, das hat usifer ,»LorSnz" im VolkS- sinne und Verstand erläutert und anschaulich gemacht. Da« Volks buch ist ein wahres Evangelium für Darleiher und Erborger und vet Mste Führer in das Bureau der ebenso durchdachten als soliden Anstalt. . _ , . : !. : .. - n nMilvr» sind. Uns gebricht es hier an Raum, ausführlicher Mf hjk Arche einzugehen, um jedoch einerseits der so segensreich «Lke>h«v,Ge* sellschast, anvetseitS dem Publikum zu Resten, insbMsf'fdit'W« vermögen, wollen Wit noch einsttal aus Vas schon in Hc. 2 M- wähnre, kürzlich erschienene Schristchen vö« Eh. über Hypotheken «Versicherung" aufmerksam machen, von-dem die erste Äuflgge berM MMn und eine zweite ffärAtz gegenwärtig wieder nntor der Presse ist. Die« Schrtftcheu, ftz spricht sich die D. A. g. in einer Mittheilustg au»-Dr<Sd»n a««- tffuin DreLdest. Der hiesige Skadtvath UMrsagl in Gemeinschaft »«. -V-«...." »».V« «f W-Zt- M"-n «M» papieren, Prioritäten rc. erlangt werden kann; lichen Blumestblätter K., weil die giftigen SüvstaW dieser Farbe, 2) regelmäßiger Eingang der Zinsen; die in keiner genügenden Weise fixirt, beziehentlich Mr dem Ab- 3) rasche, leichte und möglichst kostenfreie Verfügbarkeit des Ea- stäuben Und Abblattern geschützt ist, die Gesundheit Derer gesähr- PiMl^ nn Ganzen sowohl , wie in seine» einzelne» Theilen, dem ^^^,^che Stvffe Egist oder verat^ Dieses nicht minder natürliche Md gerechte JMMe mit jenen An!)"" BekansttiMchuNtz glichen Inhalt« er- Wünschen, zum Frommen beider Theile iu Einklang zu bringe», dazu soll das Institut der Hypotheken-Versicherung dienen, wie es
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