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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185509264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550926
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-09
- Tag1855-09-26
- Monat1855-09
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1855
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Anzeiger. ^ 2«S. Mittwoch den 26. September. I85S. Im Monat August 1885 crbicltku das hikstge Bürgerrecht: Herr Franke, Friedrich Theodor, Pappenfabrikant. e Bürger, Oskar Alexander Woldemar, Mützenmacher. - Schumacher, Karl Ludwig, Schmied. - Martin, Friedrich Moritz, Kupferdrucker. - Ander-, Albert Loul-, Kramer. Berger, Emil Otto, Agent der 6ai»»a patornoU« zu Paris. - Mkttenentzwei, Friedrich Wilhelm, Glaser. Frau Reinisch, CLcilie Emma verrhel. Vr., Hausdestherin. Herr Güldner, Ludwig Friedrich Ferdinand Juli«-, Kürschner. - Wilke, Johann-- Rud, Handlung-agmt u. Eommisfionair. - Graul, Emil Otto, Buchhändler. - Ebner, Carl Ehristian, Wein- u. italim Waarenhändler. Herr Pap-dorf, Johann Heinrich, Schneider. - Ockert, Franz Hermann, Fleischer. - Härtel, Friedrich Guido Emil, Kramer. Frau Böhme, Emilie Louise Wilhelmine verw., geb. Frenzel, Kramerin. Herr Oedler, Adolph David, Schlosser. - Blau Hut, Anton Moritz, Bürstenmacher. - Krause, Johann Rodert, Schuhmacher. - Tutzschke, Ferdinand koui-, Instrumentmacher. - Rod, Edwin, Inhaber eine- Weißwaaren- und Stickerei- geschäft-. - Singer, Moritz Hermann, Lithograph. Bekanntmachung. Dir Beiträge, welche von den, dir hiesigen Messen besuchenden Feemden wegen ihrer NtteLhs» zu de« Stadt- schulben-Xtlguu-sfsnb- allhier -u eutrickten find, haben dieselben für die bevorstehende Mich«M«effe di- spätestens Mittwochs de» MO. Gepüe«chee G. E. an die, in der Reich-straße über den Fleischbänk« t Treppe hoch befindliche Einnahme, und -war in demselben BerhW» niffe, wie in den vorhergegangenen Hauptmessen, abzuführen. Leipzig, am 17. September 1855. Dü* Nckth der Sückdt Berger. Nie Sehrnswürdigkeiten der Michaeli»«»sse. t) Da- Panorama von Konstantinopel vor dem Konig-platze. Konstantinopel, zwischen zwei Meeren und auf sieben Hügeln mit feiner ungeheueren Häusermasse, hinter einem Walde von Schiff-mast« sich amphirheatrattsch erhebend, gewährt von außen ein« imposant« Anblick, und indem es so einerseits durch seine Lage ba- Auge entzückt, zieht es andererseits durch feine -ist-rische Bedeutung unser ganzes Jntewffe auf sich, das durch die gegen wärtige« Kriegsereignisse «och viel lebhafter geworden, und wen» sch« dies «ns veranlassen muß, ei« Panorama von Konstauti- »opel willkomme« zu heißen, so müsse« wir das auf de« Königs- Platze aufgestellre um so freudiger begrüßen; denn nur ein flüchti ger Blick auf dieses große Rundgemälde wird uns zeig«, daß wir e< hier nicht* mit einer der nn- wahrhaft Überflucheüde« Pfnscheteien, die «ns als Panoramen angepriesen werden, zu thun baden, uns vielmehr hier «in in Oelfarbe meisterhaft und bis ins Eiuzelne sorgfältig »«-geführtes Knnftwerk zur Anschauung ge bracht «lrd, das wirklich auch bm höheren Anforderung« der eine« vollständig« Uederblick über alle interessanten Punete der «mantsch« Hauptstadt, naturwahr steht die riesige Stadt vdr «ns, mit Ihr« zahlreichen Masche« und Minarets, ihrem maften- reiche» Haf«, großartige« Serail und a>e d« Bauwerken, an die sich historisches Interesse knüpft, und schön schließt sich die imposante Landschaft düoch die BerzMaff«, die sich im Hinter grund« erhebe«. Man kann sich gar nicht lvsreGS von diesem interessante« Gemälde, bei jedem Blicke, d« wie daraus thun, «dttckm wir immer wieder etwas Genes, und weisen nicht müde, "—' l — die Riefen geduld und den Kunstfielß zu dewnndem, bte der Maler darauf verwendet! Fünf kleinere Panvemum, welche uns «och als Angabe gezeigt werden, Hab« ebenfaÜS viel Gute-, und na mentlich zeichne« sich drei durch meisterhafte Architektur und vor treffliche Lichtesftrte ans. Wohlthuend ist es aber, nachdem nns s- viel des Mittelmäßigen und Schlechten vorgefüh», «blich ein mal wieder rin panoramisches Kunstwerk zu sehen, das wahrhaft Auge uud Herz erfreut, und wir empfehlen dies Panorama daher jede» Freunde der Kunst und des Schön« recht angelegentlich. L) Knillinger-Schröder'S Lhier-Wuseum. Die Herr« Knlllinger und Schröder, früher 1« Best- einrs dedrntend« Raturaliemadiaet-, habe« dieses größrentheil- aufgegch«, sich gegenwärtig mehr auf da« Sammeln lebender Thtere -elegt, und ln kurzer Aele schon eine recht schöne Samm lung zusammen-edracht, ln der sich sogar manches für Leipzig »och ganz Reue befindet. Da- Interessantest« unter Äse« sind wohl fünf junge lebende Krokodils (Kaimans), die nicht viel über eine Spanne lang find. Man kan» sich kau« etwas Netteres denk«, als diese fthö« gezeichneten, zierlich geformt« und badet sebr «un ter« Thierch«. Ader auch größere, van 3—L Fuß Länge be kommt «au hier zu fitz«, dazu auch Riesenschlangen und ein« Seehund. Außerdem erbkickt man hier ein« interessante Sammlung von Asft«, unter drneü der Sllen oder Wanderu, ferner den noch ' er ZMenen Kinkaju oder «ckckdär, de« Waschbär, Soati oder 'elbär, Ichneumon rc., auch seltene, gewiß so Manchem will- nene vaterländische Lhiere, als Dachs, Edelmarder, junge -rettch«, Aiefti, Siedevfchläfer, Eichelmaus u. a. m. und unter de* Bösel« das hier noch nie gesehene, schön gchäudte Hockohuh» aus Südamerika, Sold- und Silderfasane, ein Sretnhuhn, spre- chrndt und überhaupt vortrefflich adgerichtete Kakadu'«, schöne Papagei«, kürz wir find« hier, da zümal auch unter d« ^
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