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Dresdner neueste Nachrichten : 06.02.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192402062
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-02
- Tag1924-02-06
- Monat1924-02
- Jahr1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.02.1924
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resduer Neueste Nachrichten . WIDMMWCM s. di- tmtviiu.zj«2oo.«pkm W- W , W Mut e a eifmi W »-«...«»«M53-K»ÆI7»M W« T M « wiss-st-« · . « na . . reus a en ungen- n Iv en » FWM ÆÆFHWO M mit Handel-of und JndusirieUZesiung ZUZYZCEY 111-NR Einzel-nimmer 15 Gupfemng W M und Mochi-Mistw- Vreidrwsh Most-aß- 4. · Wunmmekm 22900 22981. 22902 nnd 22963. · postfcheckkontoe Dresden Rr. 2060 »Hm-· MW Hu- W) W ped- Msosus M M - I- M Mem- Oevalt Betriebsstörung edit Strom haben uns-v Des-cha- lstmu Anspruch cui Roten-Mag oder Erstarkung des entsprechend- Entgelt - » .————-—.———-—----—---s—- 111-. 51 Miton 6. Februar 1924 Mll Jedw- Dinlomatiime deutsche Offensive in Paris sin historisches Dokument ened Licht ans die Entstehungsgeschichte des Friedeniivertrage - General aleoltni Plan - Arnold Recht-erst Versuch,. ihn politisch auszunutzen I Das bekannte schwedische Blatt ~Dagens geteilt. das sie iut englischen Kabinett mit pheter« in Stockholm orrtissentliicbt in seiner ganz geringer Stimmenmehrbeit ab «tigen Ausgabe ein distorisehed Dolument gelehnt morden seien. Statt dessen wurde der «sen s a tio uellerße d e n t u u g , daa und der Frieceudoertrag non Beriailies dein deutschen Volke kliner Vertreter dieses Blatted, Herr v. Butsu-, ausoeowungen gleichzeitian Verdisentlicbnna anr Verfügung aes « deute. nach mehr als drei Jahren-, bat es iich ge tbat Wir drucken ed tm Anschluß blekaF in vollem zeigt. das- die Wirkungen des Friedendoertraged oon fange ab nnd bitten unsre Leser, es tunachst einmal Vers-titles eine ug r o ben Teilderro nt in e u - « grosser Genauigkeit bis-sum Schluß, talen Markte der englischen Produk » eine etwas itberrasebe de Auilliis tiou verschlossen haben mit der,Wirkuug. das »gbrinai. d u r eh z u lesend Das Dolnmeut die englische Industrie gelähmt ist nnd Millionen enn et: liseher Arbeiter beschäftigungslos geworden sind. Es »wir-. der General der Insanterie Vnrg h a r d hat sieh ierner erwiesen. daiz Englands nolitischer Ein-: g Odem im Jahre liilp Generalleutuant nnd Bei sluß ani den eurooiiiichen Kontinent sast vollkommen; iHiebaber der in Berlin sowie desieu Untiean geschwunden ist. Endlich bat die Moskauer Sen-iet .-ebeudeu Ttvddeltieklet und der Riittneister a. D. regieruug seitdem die Völker des Jllam zur Erhebung i· rnold lieehberm iur gleichen Jahre deui Stabe gegen England auigeroiegelt. Dariiber hinaus be kdet Oardetcavallekithesskmd ungeteilt. haben drohen die Wirkungen des Friedeuöuertrageg oon »j-krpt·lolleriiih iolaesdeisornauoe ieitaeleot. deren Veriailles das ganze Europa mit einer Kaiaiteorbe zwärllteiädaetrkexzmkkxssellkas vie M unser ohnegleichen ED- ist M nue «an tieer Grausen haben nir. die umkr ir Mtm aus« tät-. than othnmmda m oeiihueteu, uns veranlaßt aesehetn die nur und beiden RIEMANN Du I« ·- IMUUM MM noch in allen Einzelheiten bekannten Vorgange ans TM Wams han« Uns-Jus flu. Ums-« dem der Zeit vor der- Formnlierung des Friedens- JIIU V« est-lächl« P nun « Haus«- nertraaes non Beriailied sur Feststellung der ne ttes Wes-« « « U- EIN-W- Mi M tat-hinnen waschen i« nan Preis-ou anzulegen , uterzeiihueten oon denen der liittrneister sieehberg B u Ma u »m -e te- cerewnekieseoreemgmr teur- « U- « M - km Zuk· »das-m sah-um« jamm- saeds Un Oueu saedi slrnold Rethdeea Mk D- meuk Why Ha Ehe-»An General der Ins. a. D. Rittuieister a. D.« deeaiititireundlickt war. hatte trondens erkannt. dei- die »Herr strva Retdbera Mai-« schreibt det .«I-Zertrittumernug der dentiehen Ilernee Berlin-er Vertreter von »Dagens Roheter« Ida-Gleichgewicht aus dent euroodisehen weiter »als er Herrn v. Hüllen dies Dolument ontinent beseitigen werde. Da aber ans übern-av, hinzu, daß über die damaligen Ver zieei mllktårischeu Gleichgewicht zwischen den Groß- handlungen nicht nur Noske nnd Erzberger, son ; Kisten Europas der Eiuslust Englands in den An- dern auch der jetzige Au Ben min ist er Dr. Jseiegenheiten des euronaiiiheu continents seit Jahre Stres e m ann unterrichtet war nnd daß von jener Materien beruht hat und da somit die Erhaltung des Zeit die englische Orientierung der Siresemannschen nilitiirisiheu Gleichnrwiehts in Europa eine alte Politik datiere. Herr Rechberg bedauerte, daß Dr. rtradition der englischen Staatskunst gewesen ist. be- Stresemann allen Warnungen zum Trotz an dieser rihiete der General Malcolnn dass die Beseitigung englisch orientierten Politik auch festgehalten habe, nach ; deutschen Armee d U ule iehdene u g li seh e u dem diese Verhandlungen gescheitert, Deutschland-d Ent szfiuslnii in Europa beseitigen werde. wassnung vollzogen und damit die politische Partie »Der Geaetal Male-plus war ierner der Unsicht- daß aus das Gebiet notwendiger Verständigung mit , ie meiiere politische. militarisihe nnd mirtsckiastlithe Frankreich, ohne Riicksicht aus das sich selbst zur Ohn ,-Æ4ClUaa·9eulsthlaud2 tiefeeesidasi des macht verurteileude England, geschoben worden sei. Eis otl sch e u- i s tu u B in- Dentschland in kürzerer oder Jängeter Zeit herbeiführen mtisse. nnd er sah in einer solchen Entwicklung eine Bedrohuna auch Englands. Der General Maleolut hatte endlich Berichte des enn .lischen Nachrichtendienstes ttder d i e n e a e n E n a s vland gerichteten Machenschasten der jMoskaner Fonfetregiernnn unter den ztlsiaten einaese en. Er toar an der Ueberzenannn nekommetn dass der Bolschewisnms eine Gefahr sei. vsent welcher die Reaiernunen aller enronäischeu Ftaaten an rechnen hätten. k Das Ergebnis der zwischen dein General Mat- Holnt einerseits nnd den Unterzeichneten anderseits · losenen Verhandlungen war ein festumrisse eeran, demzufolge Deutschland gegen hschlnß einer Militiirkonvention init - naland und init Frankreich eine erheb sche Armee belassen bleiben sollte. Flir n etwaigen Wiederanshan der deutschen Kriegsslotte lte eine Maximalarenze festgelegt werden. England Frankreich sollten ihre Macht zur politischen Festis a nnd wirtschastlichen Wiederherstellnna Dentschs E M einsetzen Beiden Nationen sollte die deutsche « rtschastbleistnns dadurch annehmbar gemacht wer dasz die englische und gesehenensalla auch die fran , sche Industrie an der deutschen utit an- CIMGU M Prozent des in der deutschen s. udnstrie investierten Kapitals de s tiliat toiirden Dadurch sollte gleichzeitig eine z» tksmue sicherheit gegen die Wiederkehr rrieqerischer z« « Etat-gen zwischen England, Frankreich nnd H-) ntscktlatkd geschaffen werden. Endlich sollte ein situitvbiindnis zwischen England nnd rausreich einerseits nnd Deutschland anderseits « - die Wer Sowfetreaierunn geschienen nier sz Es wurde dabei uorsefehetn dass dieses Desensivt . « M aenedenensalla in ein Disensiohiinduid on er « Uedee diese Verhandlungen ist der danaliae sichs-einschme- touiiu Neste in sittlichen nnd der damaliae deutsche Verfassers-blinde U· Waffenstillstanddoerhandlnuaen der C taatss eieetsr Erster-eh eingehend iusormiert I« U- Beide hohen dies Berhaudlnuaen aedilltan «- sendere var dein Ctaatdthär Erzderner dar-In « -- . dass die deutsche UrtnYerhalten »dliehe. M W die Politik der ossauer sooäetrestes « als die touttnende Weines-o r. der « - FAMIMM seine-erde. Der - General Male-ol- id nrit den in den Ber - « iorotnlieeten Vorschläan wiederholt nach » - M It Ist den W rast-· Dieser Verständigung mit Frankreichhätten die von der offiziösen Presse so heftig kritisierten Ve - surechungen Rechbergs in Paris den Weg ebnen sollen. Leider babe Herr Stresemann diese günstige Gelegenheit, mit Frankreich ins Gespräch zu kommen, versäumt, wag sich in nicht ferner Zeit bitter rächen werde-« Soweit der Bericht im ~Dagens Nybeter«. Er ent hält zweifellos einen überaus in te r e s s a n te n u n d bedeutsamen Beitrag zur euroviiischen Geschichte, vor allem zur Geschichte der Entstehung des Friedendvertrages. Gene r a l Male o l m hatte mit großer Sicherheit erkannt, daß eine Zertrüinnes rung der deutschen Armee das Gleichgewicht auf dem europäiseben Kontinentbeseitigen werde. Man hat in London nicht auf ibn gehört, und die Folgen zeigen sich deute in der erzwungenen politischen Paiiivitiit Eng land-s angesichts des französischen-Vorgehens aus dem Festlande und der and der Vernichtuna der deutschen Kaufkraft beworgebenden wachsenden Arbeitslosigkeit in Großbritannietr. Etwas andres ist eb, ob der Plan Maleolms nnd seiner deutschen Freunde, die meistens in sehr weit r e ch t d st e b e n d e n Kreisen zu finden sind, angesichts der im Jahre 1919 bestehenden Verhältnisse in Deutsch land und dem übrigen Europa, angesichts vorallem der da mals in Frankreich vorberrschenden Volks sti m mung überhaupt bätte verwirklicht werden können. Sicher ist, daf; der Plan gewiss e ndani tastifche Elemente enthält. Sie zeigen, daß er wesentlich in mebr militiirisch als politisch denkenden Köpfen entstanden ist, das beißt in ienen Kreisen, wo gleichzeitig und auch noch später jene Pläne zur Niedertiimvinng Rußlande entstanden, wie z. B. L u d e n d o rfs einen solchen, der seinerzeit auch sn dieser Stelle veröffentlicht wurde, ausgearbeitet atd Noch bedenklicher aber wird man. wenn man sieht daß auch -gewifse Interessenten, deren Ziele ganz andre waren, dabei die Hände im Spiele hatten. So stellt man mit Erstaunen fest, daßin dein Plane Maleolmd bereits das bekannte Rechsbergsche Projekt einer Aktienbeteiligung französischen und englischen Kapitals an der deutschen Industrie mit ent balten war, und diese Entdeckung macht mi it t r a u i i ch ·und dieleö Mißtrauen findet sich- bestätigt, wenn man am Schlusse der Verdfientlichnngdie Worte liest,. die Derr ,liechderg sperrszn n. piilsen fiir sein Matt tn die Feder diktiert bat. Sie geben eine Antwort auch auf die Frage, warum die Veröffentlichung dieer Dottnnents eoft b ente, Mwaeradetedteviglox Wi- MM Gegen die wirtschaftliche Weitorientierung Die zollpolitiiche Abschnürung Protest W. Berlin-, 4. Februar. Bei den Verhand lungen zwischen Deutschland nnd den Vefassungs mächteu über Ue Verstellung eines modas vivondi in den be « sei-ten Gebieten war von deutscher Seite u. n. beantragt worden, dasz die Zollgreuze zwischen dem besetzten nnd dem nnbesetzten Gebiet sowie die Erhebung eines Zolles »von 25 o. H. des deutschen Zolltariss ans die Gitter, »die and dein nubesetzten Gebiet in das besetzte Gebiet kommen, aufgehoben werden. Wider Erwarteu hat aber die Rheinlaudkotninission vor kurzem die bisherigen Zollsätze von 25 o. H. aus die vollen 100 Prozent des deutschen Zolltariss erhöht. Dadurch ist das besetzte Gebiet in wirtschastöpolitischer Bezie hung gegenüber deni iibrigeu Deutschland voll ständig zutn Ausland gemacht worden« Die Besattnngöbehdrden verschiirsen diesen Zustand durch die Vegtiustignng der Wareneinsnhr in dad besetzte Gebiet von Frankreich und Belgien her» indem sie den Eiusuhrgolt sur Spirituosen, Kleider-» stosse usw. ermiiizigeu, während die Zollsätze iiir wich-; tige Nohstosse nnd Halbsadrikate siir die weiter uerarbeitende Industrie ded besetzten Gebiet-s erhöht werden. Die Absicht, die besetzten Gebiete wirtschastlich nach Frankreich nnd Bel gieu hin zu orientieren, tritt auch in der Hnudhabungk der cinsnhrbewilligunneu der Ve iatznngsinitchte zutage. Hierdurch werden die deutschen Eiieubahnen und ciisen sowie auch die deutschen Zoll einnahinetn die iin Degenrper nnr die Miste der Novemberzissern erreichten, stark benachteiligt Die Schäden stir die deutsche Wirtschaft nnd die deut schen Finanzen sind ungeheuer. Die bisher erst-ig reichen Versuche der deutschen Regierung zur Stabilie rung des Budgetd werden in Frage gestellt, wenn die ser Znitand länger andauern sollte. Die Reichöregies rnug hat daher vor einigen Tagen in einer Note an die bclgische und sranzbsiiche Regierung gegen die se Maßnahmen Einspruch erhoben nnd ihre alsbaldige Unshebnng beantragt. set besetzten Gebiete - Deutscher in Paris eilten den Dienst fortzusetzen. Die deutiche Regierung sehe sich angesichts vieler Tatsachen. die durch keine sblenqnuug ans der Welt seicht-Ist ever d e u kö n u t e n. zur Feststellung genötigt, daß die fran zösischen Behörden Zustände hetbeigesithrt hätter die eine schwere Verletzung ver Gouvetänuät des Reiches und Banerns in sich fihliiffeu nnd sur Maltignng einer Bevölkerung von 700 000 Menschen gefiihrt hätten Die frauzdsifchc Regierung werde erincht, de n vertrags- nnd gefetznriifzigen antnnd in der Pfalz wiederherzustellen nnd zu diefenr Zwecke ihre Organe anzuweifen, 1. die bewaffneten Sennrntiften zu entwaf f n e n , ihre Entfernung aus den hefeizten öffentlichen Gebäuden zu ermöglichen nnd die uneinge schränkte Wiederaufnahme der Tätigteit der dentfkhen Behörden wieder znznlnffem s. der Rückkehr der Vertriehenen reine Hinderniffe in den Wes zu legen, s. fith in Zukunft jeder cinniifchnng in innerpolitifthe deutsche Verhältnisse-. inshefondere fedcr Unterstützung nufriihrerifther Ele mente in den besetzten Gebieten zn enthalten. s Lord Cretve in London T Lo addit, s. Februar. (Eig. thbtberichu Der eugcilche Bocfchafter in Vorm Lord Erme, traf gestern nnerwartet in London ein. Deut «Staudard« zufolge Uhu-bringt der Botschaft-It neue I u r e g u u g e n von größtes Bedenkt-im Noch andern Infor mation-u des gleichen Blaue- oerhaudelle set gestrige Ministetrat über die Froste der Einberufung einer inter nationalen Koukereukk « » Gegen vie Benxfimpua vxk Platz Scharfe deutsche Protest-tote W. B e r ci u. 4. Februar. Der französischen Re gierung ist durch die deutsche Botschaft in Paris wegen der Zustände in der Pfalz iukcrgäuzung früherer Be schwerden eine No t e übergeben worden. in der es n. a- heißt: Die Reichs keqternng befinde sich bcnte im Beittse unwider le g l ich e r Be w e i se . daß es den iepnratistilchen Ban den, obwohl sie schwer bewaffnet einer wehrlosen Bevöl kerung gegenüberstanden nie m als gelungen wäre. tn der anlz die Oberhand zu gewinnen. wenn sie nicht von vornherein von den französischen Befatznngsbehörden bei ihren hochverräteriichen Unternehmungen nnterftittzt worden wären. Jeder erntthqtte Widerstand der Be völkerung gegen die Einirinnlinge sei angesichts der von diesen getroffenen Maßnahmen visl l i g ansii ch t s - lo s. Ferner seien die Versuche zahlreich, die deutschen Beamten zn zwingen, unter Bruch ihrer Amtspfltcht gegen die legttime Regierung unter Leitung der Separa- der deutschen Außenpolitit, vor allem dem jetzigen Außenministet Dr. Stresemann zum Vot- WUkk- daß sie nach der Ablehnung des Malcolmschen Planes im englischen Kabinett sich nicht entschieden von England abgewandt und die deutsche Auszenpoliiit kon sequent sranqösisch orientiert hätte-. Die Logik dieses Schlusses ist zunächst nicht recht verständlich aber sie entspricht in hohem Grade den angensbiickiichcn Interessen Arnald Rechbergs. Denn Arnald Rechberg bat ja bekanntlich odne vorherige genaue Fühlung nahme mit den ossiziellen deutschen Stellen und zur neinlichen Ueberraschung des deutschen K a bin e t i s vor einigen Wochen seinen privaten Vor stoß bei Poinearö untemommen, der den R e ch b e ! g · schen Aktieninvestierungsplan dem franzö sischen Präsidenten geradezu ausdrängen wollte. Die deutsche Regierung bat Rechberg ziemlich nnsanst abge schiittelt, und er stebt mit seinem Plan jeht genw so isoliert wie immer da. Seineßeriissentlicbung ist also in dieser Form weiter nichts als ein Versuch, dem deutschen Außenminister Dr. Stresetnann erneut Schwierigkeiten zu machen, und diese Tendenz muß bei der Lettllre und bei der Be-« wektmvadeb oben wiedergegebenen Dokumeuts s ebr genaumitin Rechnung gestellt-denen MM Muts-los ) Inher Z. Februar. Ma. Drahtbertchtsj Nach einer Pressemelduna ist Benizeloswdqüluq vom Amte Les Mwistenntäsldeutm zurückging-F » Englisch-iranzvilkklle Minlileklontecenv oLoud o n, d. Fehrnar. Mig. Drahtberithi.) Den Mittelpunkt der Verhandlungen im geitrigen sindinettörat bildete der Brieiwethlel zwilchen Macdonald nnd Poincart Die Tatsache, daß die französiiche Presse besonders den herzan Ton des Schriitwothicls detont. wird von der Urheiterregieeung als außerordentlich zufriedenitellend au geieheu, nnd man sieht darin ein Anzeichen. daß ietzt der niithite Schritt zur Besserung der anglo iranziiiiichen Beziehungen ohne Bernh-je rung unternommen werden kann. Bisher iit noch kein endgültige-s Datum iiir eine K o nie re n z de r beiden Ministerpriiiidenten festgesetzt, doch hält man es iiir wahrscheinlich, daß diese Aussprache in etwa vierzehn Tagen zustande kommen wied. Lord Crewe, der dritische Botichaiter in Paris. der zur Zeit in London weilt, verhandelte gestern mit dem Ministerpräsidenten. Wenn Crewe nach Paris zurück kehrt, wird er in der Lage fein, Poiuearö h e ii i m mte Verlichernngen zu geben. Da die hritiiche Presse lait allgemein die Anerkennung Sowietrnhlands durch die britiiche Regierung billigt, is hat die Regierung da durch ihre Stellung wesentlich verbessert Man glaubt nicht, dalz eine Regelung der rniiiithen Fragen erfolgen wird, ehe der uene hritilche Botschaiter iiir Russland O’Gradn, in Moskau eingetroffen ist. Die Abreise des neuen Botichaiters wird innerhalb der nächsten Woche erfolgen. Wieder ein Mord in Speyer X Spey e r, 4. Februar. Gesten mämkuaq s Mir wurde in der Bauptsttaße von Speyer der aus dem besetzten Gebiete ausgewiefene Arbeiter Gall Hek bert von den Scparqiistru erkannt, versetzt und aus« der Flucht erschaffen. Ueber die Ettchießmm Mrts wird weiter be richtet, daß er regelt-echt ermordet worden sei. Herbei-i hatte in einer Wirtschaft qbfiillige Bemerkunan über die Separatitteu gemacht und sollte abgestibtt wer den. Unterwegs versuchte er zu entfliehen-. Die ihn eskoktieteuden Separatilteu verlegteu ihm den Weg und schonen ihn. anstatt ihn zu erqreiieup ein fach niedet Dem Berlin-gen nach gericht licher Feststellung widerietzteu sie lich mit den He mälety Mit set Fall den deutsch-I W ist-Its su ge Anarchke in Pitmafeut B. Be ritt-, s. Fels-nat ists. Busche-Ists In Pinaaleus herrscht, wie gemeldet, stillst suarchir. Die Gesamtint- labeu Ue Kutsche-« Polizeibeamten verhaftet und schwer OZM certätitises dem-lieh n M M M sit Dul ssss der kraus-Isme- seitens- 111 Rathaus bein wo mehrere Inst-sie vers-Im ll halteu werdet-. Das Gestades sinnst Masse-« in der Stadt vor. Ver-much handelt es II fis Bist M W w W it M «- 01 Istsk Mle les I G. rsönlichs law-on Um its-got weh-so nah svk mku ; Moan kikcusslksssenl «alastl IlöaliisM M Mass- Inovz sdsung u ins sitt-« 111-II (- si- M- M ICUicHs
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