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Dresdner Nachrichten : 28.07.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186807286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-07
- Tag1868-07-28
- Monat1868-07
- Jahr1868
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- Dresdner Nachrichten : 28.07.1868
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«kr 210 JsInr- DlMaz dm 28 IM 1868.' Erscheint: TLgUch früh 7 llhr Aulerale werden angenvminea: Är Äbeudsk.Lo:« u dir Mittags iL Nör: Marienst, aKr 1Z. Nnzelz in dies. Blatt« stade» eine erfolgreiche Kerbreitilng Auflage: 5»,««»«» Skemplare .M TüUblatt für Nnltrhaltung nüd Geschästsverlchr. l« Mitredacteur: Theodor Drobisch. pflbonnemeuf: . Viertel lährlich 20I»AL. de: g«IdüchrrA»i sennig in'« Hau». ^ Durch t ie ieönfgk Poff viertel,-h» 22»-«N»e. Ein:-!- - illuintr.er» Mseraienpreisei' Kür d-u Raum «iun ge'palreuen Zeile: t Rqr. Uine: „ckinge« fand:" die Zeile 2 Ngr. Druck und Kigemhnm der Heraurqeber: Litpsilh H Neilhardt. — Verantwortlicher Redaetenr: Julius Nkilhlkrdt. Hrer-er», dm 28. Jrili. — Der Siaalsmittisler Richard Freiherr von Friesen ist mm Ehrenmitglied-: der hiesigen Kunsialadeniie ernmivt worden. -- Dem Asvvcat Otto Kohl in Chenmitz ist voin Fürsten Heinrich XXIl. von Rerrß-Ereiz das Prädikat ..Commissisus- rath" ertheilt worden. — Unter den Städten deL sächs Voigtlands, loelchs Se. Königl. Majestät in vorletzter Woche mit willkommenem Be suche beehrte, ist namentlich noch Markiwukirchenö zu gedenken. Rath und Bürge,schast hüten sich aus das Aeusierste ange strengt. ihre Freud: über sie Ehre des hohen Besuchs lebhaft zu bezeigen. Die Stadt .rglänzte in prachroollem Schmucke. Durch olle ihre Straß n beinahe zogen sich hohe Birken- und Tannen Alleen, reich mit Fahnen, Kraazcn und Guirlanden oerziert. An mehreren Punkten hatte mau Ehrenpforten er baut An der ersten wurde Le. Maj. früh neun Uhr von oer Geistlichkeit, den, GenchtsamlspersonRe und dem Naths- .'ollcgiuitt ehrerbietigst begrüßt. Eine d-.r andern zeichnete sich aus durch eine ganz originelle Verzierung mit masilalischcn Instrumenten dm verschiedensten Art. Alt der Basis jeder chrer Säulen waren vier große Contrabässe mit grün und weißen Schärpen, an der Spitze ihres Bogens aber war eine Äyra ..»gebracht, von den größten und schönsten Messinginflru- menten umgeben; und alle Zwischenräume waren ml: andern Instrumenten eigner Fabrikation, mit Geizen, Guitarren, Zithern, Pauken, Trommeln, Flöten, Pfeifen n. dergl. in ge schmackvollster Weise decorirt. Von den Spitzen der Ortsbe Hörden begleitet, verfügte sich Le. Bios, zuerst in die schöne Kische am Marktplätze und dann in die große Schuster'sche Fabrik. Schade, daß keiner der vielen Augenzeuge» des wür digen Empfanges, den der hochvsreh te und allgcliebts Landes» vater in diesem gewerbfl.ißigcn O-le gesunden, ein Referat narüber zu veröffentlichen sich bewsgcn fühlte! Nun ein Bild jener wanderschölle», mchrsach phuographirten, Ehrenpforte wird wohl hier auch zu erlang.n sein. — Vom 25. August bis 2. September d I. sollen als Einquartierung Abtheilungen der 1. Infanteriedivision in der Neustadt, der inner» Altstadt, der S.eoorstadt und der Fried richstadl untergebracht werden. Verdingung? - Anerbietungen nimm! die Einquartierungsbehörde bis zum 10, August an. — Oesterreichische Orden haben erhaüen: Generalmajor von Loeben, General-Intendant der Armee, den Orden der eisernen Krone zweiter Classe, Oberst Freiherr von Friesen, erster Assistent des General Intendanten, das Comthurkreuz des Franz Joseph-Ordens, KnegS-Ministenal Seeretair Zumpe und Kriegs-Ministerial-Ealeulator Walther, das goldene Ver- dienstkreuz mit der Krone, und Fourier Appel des 2. Gre nadier Regiments Nr. 101 d--s silberne Verdienstkreuz mit der Krone. — Am Nachmittage des 25 Juli entgleiste aus der Ei senbahn bei Gesau eine Loeomotive, w-lche mit einigen leeren Wagen von Neichenbach nach Riesa rurnckzulehr-n im Begriff war. Eine kleine ans der Bahn stehende Loivri wurde zer trümmert und die Bahn auf einige Stunden unsahrbar ge macht. Sonstige Beschädigungen und llnglückssalle sind hier durch nicht verursacht worden.; — Unsere sächsischen Schützen gelangten am Freitag Nach mittag zwei Uhr in einein mit grünen Reisern und Fahnen geschmückten Ertrazug nach Wie». Dieser Zug brachte 500 Mann, die anderen Sachsen kamen später mit andern Zügen. Jener Zug wurde von dem Sprecher des EmpsangS-Coinitees begrüßt. Herr Kretzschmar ans Dresden antwortete darauf und dankte für den herzlichen Empfang, von dem er im Vor aus überzeugt gewesen, denn: „Wo wird die alte Gastfreund schaft mehr geübt, als in der alten Kaiserstadt ? Wir sind ge kommen," sagte der Redner, „um uns mit den andern deutschen Männern zu messen, an Herzlichkeit und Brüderlichkeit mit den Bewohnern der altehrwürdigen Kaiserstadt zu wetteifern. Man kann wohl Länder, doch nicht Herzen trennen! Ein Hoch der alten Stadt Wien und dem Central Comitee." — Die Sachsen wählten den Reichskanzler von Beust zu ihrem Vorstand, k Dieser betheiligte sich jedoch nicht persönlich an dem Feste, weil, ? wir nur einer Privatnachricht entnehmen, das Fest ein spccifisch deutsches ist, er jedoch als gemeinsamer Reichskanzler auch die? Interessen der ungarischen NeichShSlfte zu vertreten hat. Wohl ? aber hat er als seine Festgabe ein herrliches Oelge-.nälde, „das Bild der ^Germania" dem Comitee übermittelt Unter den sächsischen Schützen ist große Freude, daß bei dem Probeschießen neulich ein Sachse, Herr Stier aus Chemnitz den »veilen Preis gewann. Derselbe gilt in seinem Vaterlande als einer der besten Schützen. Ein gemüthlicher Wiener meinte: „Wenn schon ein Stier aus Sachsen so schießt, dann werden uns die übrigen Haupthähne aus Sachsen nix übrig lassen. ° — Wenn wir neulich einen kleinen Auszug aus der s Allgemeinen NatuvgefchiLt. der Straßen- und Taschendiebe ge- .' geben, so dü'.fle es wohl autz kein Publikum inler.ssant sein, ^ über die Manipulationen dieser Klasse von Eskamoteurs einige Eiörterungen zu lesen, die zugleich als Impuls zur größeren Aufmerksamkeit sorgloser Spaziergänger und Geschäftsleute aus offener Straße offnen mögen Es zerfallen nämlich auch die eleganten Straßen-, Taschen- und Tagedieb.- noch in besondere zwei Classen, deren Ur.terabtheilungen wir wegen der großen Mannigfaltigkeit übergehen. Der Taschendieb „arbeitet' näm lich allein, oder in Compagnie mit seinem Helfershelfer. Beide EompagnonS müssen dieselbe Fertigkeit besitzen, dieselbe Schule genossen haben, denn die geringste Nichtbeachtung einer Mampulationsnummer ihres Gaunerprogramms vereitelt selbst den besten Plan und führt in's Gefängnis;. Die Hauptrolle hat oer Angreifer, der zu gleicher Zeit Inquisitor ist, denn er muß das Terrain, die Taschen recoguoscirur, sich aber auch sein Opfer genau ansehen, ob er mehr oder weniger handgreif lich werte», oder vorsichtig zu Werke gehen muß, während sein College zwei Schritte hinter ihm als Arricrgarde im Beobachten hilft, auf geschickte Weise bas on-pus -loüo'i in Empfang nimmt und dan-. v.rschwindet, um am Nmdezvousplatz seinen Kame raden zu treffe» und entweder die Theikung des Raubes gleich vorzunehmen oder die Plünderung sortzusetzen. Zur Unter suchung der Rocktaschen gehört, daß der Dieb „zartfühlend" sei. Ein. zwei oder drei elastische Schläge aus die Taschen des Opfers lassen gleich erkennen, w'e die Beute beschaffen ist. Es versieht sich von selbst, daß im Gedränge die Manipulation leichter ist; den», das allserkorene Opfer wird da bei den ge wöhnlichen Rippenstößen und Ellenbozer.puffereien die elastischen S Schläge auf seine Taschen nicht leicht merken. Im Gedränge ? wird man aber leichter den Taschendieb»! entgehen, wenn man unter dem zugeknöpften Nock seine Habseligkeiten, Brieftasche, Uhr rc ausbewahrt, das Taschentuch in den Beinkleidern. Solche Fopperei der Diebe wird ihnen k-in großes Feld zur Escawotage lassen und sie bald ermüden. — Ein neuer Weinreisender macht seit einigen Tagen die Gegen', um Annaberg unsicher, kann aber trotz seiner vielen Kreuz und Querzüge für sein Haus in Mainz nichts erhalten. Es ist dies aber auch ein seltener Commis voxagour, nämlich ein vierbeiniger. Vor etwa acht Wochen erhielt ein Annaberger einen in Böhmen eingefangenen Hasen, der vorläufig eingesperrt und gefüttert wurde, bis vielleicht die Bratenschüffel für ihn bereit stünde. Am vergangenen Sonnabend traf in Annaberg der Mainzer Weinreisende Salomon ein, und nun sollte das Schicksal des Freund Lampe entschieden werden. Tod oder Freiheit! Darum handelte es sich jetzt. Nach langer Debatte und nachdem sich die Hasenbratenwuth der einen Partei gelegt, stimmte die Majorität für die Freiheit. Lampe erhielt ein Halsband mit einer Empfehlungskarte des Mainzer Wein Hauses, jedoch mit der darauf verzeichaeten Bemerkung, daß Jeder, der den Hasen fängt, 100 Flaschen Wein zu lausen hat. Der Hase wurde unter zahlreicher Begleitung nach der Bahnböschung gebracht und kaum fühlte er seinen Löffel frei, — da ging's hinaus in die Ferne durch Dick und Dünn, bis ein Getreide feld den Schnellfüßigen verbarg Herr Salomon aus Mainz hat don Jäger, welcher den Hasen schießt, ein halbes Dutzend Flaschen Champagner versprochen. — Die Gewerbemreine von Bischofswerda und Radebcrg sind nun auch von der Wander- und Reiselust ergriffen worden. Elfterer wird künftige Mittwoch Dresden und seine Gewerbs- Etablissements besuchen, während letzterer kommenden Montag namentlich dem Plauenschen Grunde einen Besuch abstallen wird. — Am vergangenen Sonnabend stürzte in Poppitz ein erwachsenes Mädchen aus eincm Fenster der zweiten Etage auf das Straßenpflaster herab. Durch zu weite- Herauslegen des Oberkörpers aus dem Fenster soll das Kind das Gleichgewicht verloren und so den Unglückssall verschuldet haben. Zum Glück scheinen die Verletzungen nicht lebensgefährlich zu sein. — 0. — Hoftheater. Einen siegreichen Einzug h'elt vor gestern Abend Frau Peschka»Leutner, großherzoglich hes sische Hofopernsä-igerin, als Gast in der Donizetti'schen Negi- mentstochter. Man kennt sattsam diese Nolle, wo derbc Na türlichkeit, Uebcrmuth und ausgelassener Humor vorhe rschen, und die Gastin erfüllte dies Alles tn Spiel und Gesang auf überraschende Art. Frau Peschka-Leutncr ist im Besitz einer kernigen, voluminösen Stimme, die merkwürdiger Wei'e mit dem Klang Charakter deS Mczzo Soprans den des hohen Soprans und auch dcffin Umfangs vermögen theilt. Sodann, was bei di«,er Stimw.fülle doppelte Geltung gewinnt, eine seltene Bieg, samleit und Coloraturfähigkcit nebst gediegener, intelligenter Ausdrucksweise. Nach dem Vortrag der Variationen von Proch, welche in der Clavierscenc des zweiten Actes eingelegt waren, erntete die Gastin einen Applaus, wie er hier selten vernom men wird. Welch ein feines Verstäadniß für alle Nüancirungen, verbunden mit so leichter Ausführung, ein Staccato, ein Per len der Töne, das an die Patli erinnerte, es führte dies mit einem Spiel voller Graz'e und Anmuth zu einem vollständigen Sieg, dcr in mehrfache» Hervorrufen seinen verdienten Lohn fand. Ware nicht mitunter etwas Gedrücktheit im Klange der Mitteltöne und ein mitunter nicht ganz richtiges Vokalisiren bemerkbar geworden, es würde die L.istung den Stempel des Vollkommenen tragen. Die Besetzung der anderen Hauptrollen Su'piec, Herr Eichbergcr; Tome. Herr Rudolph; Marchese Frau Krebs, war die frühere. Las Haus mar in Folge er höhter Eintrittspreise nicht so besetzt, wie man, noch dazu aa einem Sonntag erwartet hätte Seinen guten Tag schien Herr Hofknpellmeister Or Rietz nicht zu haben, denn bei einen: kleinen Fehler, der sich einmal während der Vorstellung er eignete, schmiß er mit dem Tacistock drei nal auf das Pulr, als wenn er ein Klasterscheit in der Hand hätte. Nur lerne W-denschasl am Directwnspult während der Ausführung, da pst Aufwallung und Zorn am Unrechten Platz und erregt Miß stimmung diesseits und lenseits des Souffleurkastens. Ein feiner Duagent sucht solche Sch oäche wenn sie einmal vorkommt, zu ve.dccken und nicht au die große Glocke zu hängen. — Am jüngstvergangenen Sonntage sind leider,auf den hiesigen Bahnhöfen zwei Unglückssälle vorgekommen So ver unglückte auf dein sächsisch-schlesischen Bahnhofe ein Wagen schieber dadurch, daß er von einem in Bewegung gesetzten Wagen hinab sprang dabei hinfiel und das rechte Schienbein ) brach. Der Verletzte wurde mittelst Siechkorbes nach seiner r aus der Lärchmjtraße gelegenen Wohnung gebracht. Fast zu ? gleicher Zeit verunglückte auf dem Alberrsbahnhose ein Arbeiter ? dadurch, daß derselbe beim Schieben von Lowrps nach der Ab» t gangshalle ausglitt, hierdurch auf das Bahngleis fiel und von - dem Äschekasie» der Maschine erfaßt wurde. Der Bedauerns» ? werthe hat auf dcr linken Seite des Körpers erhebliche Ver» < letzungen und zwar hauptsächlich am Auge. Rückgrat, Arm und ' Bein erhalten so daß sich seine sofortige Unterbringung im - Stadtlrankenhause nöthig gemacht hat. — -- Durch einen neuen UnglünSfall veranlaßt, nehmen ! wir wiederhol« Gelegenheit, Eltern dringend ans Her; zu legen, ? ihre Kleiner« ja nicht an Orten, wo starker Wagenoerkehr statt» findet, aussichtslos spielen zu lassen Em kleiner vierjähriger Knabe spiel» dieser Tage harmlos uiuer einer Esienbahnbrücke in der Näh« des AlbertSbrhnhofes. Da kanum von cntgcgen- gesetzter Richtung fast gleichzeitig zwei Wagen bei jener Brücke an, das Kind, die Gefahr nicht kennend, Cef dem einen Wagen i gerade entg-zen und wurde, obgleich der Kutscher bemüht war, z sein Geschnr möglichst schnell anzuhalten, dennoch, entweder durch den Hustritt des Pferdes oder durch ein Rad, so an " linken Fuße verletzt, daß sich die Amvuiaüon der großen Fuß zehe bereits »öthig gemacht hat. — Aia Morgen des 25 Jul: hat sich die verchel. Winter stein, geb. ^ nige aus F>-ankenberg mit ihrem 6jährigen Knaben ins Wasser gestürzt, um sich mit dem letzteren zu ertränken. Durch schnR herbeigeeilte Hilfe ist es jedoch gelungen, die RUitter noch lebend aus dem Wasser zu ziehen, dagegen ist das Kind ertrunken. Man sagt, daß die Winlwstein ihre schreckliche That im Zustande der S:elenstörung begangen habe. — Die hiesigen und auswärtigen Wild und Federvieh» Händler, Henngshändler. O'st- und Grünwaarenhändler ?c., welche seilher an der Krmzkirche feil gehalten haben, werden fortan auf dem Antonsplatze feil halten — Vorgestern wurden im Erbgericht zu Niederpoyritz die ersten reifen Weintrauben geschnitten und das Stück mit 5 Ngrl. verkauft. Ob das wohl in guten Weinjahven auch schon am 26. Juli d r Fall war ? — Frauenstein In der Rächt des 22—25 Juli ist bei dem Kaufmann Fische: in Hermsdors cingebrochen worden und haben die Diebe theils baares Geld, theils eine Anzahl vcrschi dcncr Effecten entwendet. Am frühen Morgen des 25. Juli sind zwei Grenzausseher aus drei in dcr Richtung von Hermsdorf herkommende, mit Hoct-n versehene Männer die wahrscheinlichen Diebe, gestoßen. Oie haben dieselben verfolgt-, die fremde» Männer haben jedoch nach den Grenzaufschern Schüsse abg- feuert, ohne jedoch zu Neffen, und es ist ihnen ge lungen in den benachbarten Walde zu verschwinden. Man ver- muthet, daß man cs hier wieder nmal mit einem Besuche aus dein benachbarten Böhmen zu thun hat. — Der Gesangverein „Bagatclla" in Loschwitz giebt mor gen zu Förderung eines kirchlichen Zweckes in Verein init dem Hautboistenchor des Leib-Grenadier-Regiments König Johann ein Voeal- und Instrumental Concert Bekanntlich weilt sich's in Demnitz-ms Garten an: Ufer der Elbe in Loschwitz an und für sich ganz prächtig, wie viel mehr, wenn edle harmonische Klänge ihren Wiedcrhall finden an den Weingeländen der herrlichen Umgebung und Natur und Kunst sich an diesem Orte vereinen. — Die Eisen- «vd Kurzwaarcnhandlung von Flach's Nachfolger in der Scestraßc, verkauft jetzt eine neue Sorte Kochtöpfe, worin inan Fleisch ohne jeden Zusatz von Wasser weich lochen und ihm sonach den vollen Saft und die Kraft erhalten kann. Diese Kochgeschirre, auf dcr Pariser Ausstell ung prämiirl. führen den Namen „Anhydrat Kochtöpfe." — Die Fabrik von Christoph Hempcl'L Wwe. u. Sohn
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