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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.08.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19110823028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1911082302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19110823
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1911082302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-08
- Tag1911-08-23
- Monat1911-08
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Dies«» vlat« mir» den Leser» von Dresden zugesteat, während e- die Vost-Sdonnenten a« K«S U«g«djr«- »« Lage vorher pereiU> al» Morgen in einer Gesamiaudgabe erhallen. SS. Achr»»g. 7N 233. «WM» 0« ^i»W»I»«r Z» snil—, «nch »«4-ixSrft-Iaew,. Di» »«» S«s«k» Lr«»den u. UoMm,, «n D«,« »»rtzir M» »rst«a»«n »»nd-Lx»- »stxn ertzaN»« die »»»- wiN1i-«n D«iie»»r mit »«r «ulamm», ,u«l>«U«. liachdriie»« mit »eut- Ucher Quelrmm»»»« <,Dr«»d. «mhr 1 «u. laisil. — Ummrlmitzt« Ramiftripir werden Telegramm-Adresic: Rnchrichten Dresden. 1856 Druck und Verlag von tiepsch üc Reichardt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: Marienstrafte 58M. Mittwoch, 24. August >r»l. Anzeigen-Taris Vlnnatttne von Ättkün- dlgungen diü nachm. L Uhr. SonntagZ nur Wartenüravc ^ vv,t II bis ' ,1 Udr. Tce einipaltige Srundzerle (ca. Silben» 2k> Pf., Aamilien« dlachnchrer: aus Dresden 20 Pi : Vleschast-s Anieigen anj der Pnvatseite Heile lltt Ps.: d,e g,l'eispl>lt,.iL Helle a. Teriseite twPi. — ^.n Hummern nach Sonn u Keiertagen: die emmaltlge lltruno- -e,le.'<OPs.,aufPnva:- ^eite 40 Pf., Kanulie. » Nachrichten a. Treiben die (srundzelle 2.'»Ps. Austvarltge Vlmtrage nur gegen Dorausbc^ zahluug. — T^edei Be- lcgdlatr kostet 1Ü Pf. IHnkl öussai'cl-Zs^l Vatsrläncl. ^rrsuAnis l-tsrvorrsesncl dskömmlielis (ZualilLlsmarken Mrv oitrc^o -Less^. Für Ermittlung des Mörder? der Melanie Thicme aus Niedcrhäslich setzt die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 466 Mark ans. Die englischen Manöver werden wegen der an haltenden Trockenheit in diesem Jahre nicht siatlsinden. Der König von England sandte ein Da nt tele g r a m in a n d i e L r u p p e n für die wahrend des Streiks bewiesene Umsicht. In T a r u d a n t lSüd-Maroktos besetzten Hauralente wichtige Punkte der Stadt: 46 Personen wurden getötet. Neueste vradtmeläungen vom 22. August. 1L. Handwerks- und Gcwcrbclawmcrtag Düsseldor s. Heute vormittag begann in der städti- scheu „Tonhalle" die erste Hanptv e r s n m m l n v g des I 2. H a n d m c r t s - n n d G e w e r b e k a in m e i t a g e s unter Vorsitz des Obermeisters Plate ans Haiinaver. Zum nächsten Tagungsorte wurde Würzburg bestimmt. Der Vorsitzende cröfsiirte die Vcrsnmanlinig mit einem Kaiser- holt». Ter Vortragende Rat im Reich samt des Innern Iaup und der <ücl>. Qlierregieriingsrat Tr. Franke vom preußischen Handelsministerium gaben dem Interesse der Staatsregiernng an der Tagung Ausdruck. Nach den Be grüßungsansprachen gab der Gcschäftssttbrer Dr. Mensch aus Berlin einen Rückblick über die Tätigkeit des Kaanmcr- tages im letzten Jahre. Straßcnbahnerausstand in Saarbrücken. Saarbrücken. Die hiesigen Straßenbahner haben in einer gestern nattgchabten, äußerst zahlreich be suchten Versammlung beschlossen, in den 2k ns st and zu treten, weil die Ltraßcnbahnverwaltnng ihren Wünschen auf Regulierung der Lohn- und Dienstverhältnisse nicht Nachkommen will. Es wurde beschlossen, den Dienst heute nicht ausziinehmen. Ter Verkehr ruht heule ans allen Straßenbahnlinien vollständig. Saarbrücken. Die Forderungen der ausständi gen Straßenbahner sind: Lohnerhöhung. Ver kürzung der Dienstzeit von 14 ans U» Stunden, sowie ein freier Sonntag im Monat. Die Direktion erklärte sich mit ser Lohnerhöhung grundsätzlich einverstanden. In einer gestern stattgehabten Besprechung zwischen den Straßen bahnern und der Direktion verlangten die Straßenbahner die Hinzuziehung des christlichen Gcwertschaftssekreiärö zu den Verhandlungen, was die Direktion aber ablehnkc. Der Straßenbahnbetrieb wird zurzeit von den Biircau- angestellten notdürftig ansrechterhaitcn. Die Direktion be absichtigt. falls man nicht bald zu einer Einigung gelangt, Personal von ansmärts heranzuholen. Tie Polizei hat Schuhmannschasten bei der Zentrale und den wichtigsten Kreuzungen ausgestellt. Zum Befinden des Papstes. Rom. ,)ente morgen hat der Papst in Begleitung einiger geistlichen Würdenträger seine Gemächer verlassen und eine halbstündige Spazierfahrt in den Gärten unter nommen. Er sah gut ans und war bei glänzender Laune. Die Aerztc haben den Papst heute morgen nicht besucht. Marokko. Paris. In der gestrigen Erüssnnngssitzung ver schiedener Geueralräte wurden die deutsch-fran zösischen Verhandlungen zur Sprache gebracht. Im Generalrate des Marncdeparteinents sagte der ehe malige Iustizminister Valliö: Wir hassen, daß die Lcgwierig- keiten sich friedlich lösen werden. Aber der Friede kann in unseren Augen nur dann Wert haben, wenn mir unseren berechtigten Stolz und unsere Würde ungeschmälert be wahren. Sonst wäre es besser, selbst die großen Gesahren ans sich zu nehmen und alle Kräste znsammenznsasseii. Im Gericralratc des Departements Pmi de Tome hielt CG mentel eine Rede, in der er die deutsche Tiplomatic heftig angriff. London. Wie der „Morningposl" aus Tange, ge meldet wird, steht setzt fest, daß die a l l g c m e i n c Lage in Tarn dank weit ernster ist, als man ursprünglich angenommen bat. Mehrere hundert Hauraleute haben, unterstützt durch die Bevölkerung der Stadt, nach einem heftigen Kampfe mehrere wichtige Punkte innerhalb der Stadt besetzt. Die Zahl der beim ersten Angriff Getöteten beträgt 46. Ter Gouverneur hat die Europäer ersucht, in der Zitadelle Zuflucht zu nehmen. Eiscubahnuusall. Paris. Auf dem Bahnhöfe von Blagnc bei Bvrdeaur stürzte eine rangierende Lokomotive in einen Kanal. Man suchte, den Lokomotivführer, dessen Kops und Arme aus dem Wasser herausragten, zu retten. Toch waren seine Füße in der Maschine scstgcklemmt. In diesem Augenblicke stieg das Nasser, und man mußte zuiehen, wie der Verunglückte allmählich vom Wasser völlig bedeckt wurde. Kamps zwischen Ausständigen und Arbeitswilligen. Calais. Wegen einer gestern nacht zwischen ar beitswilligen n n d a ii s st ä n d i g e n D v ck a r b e i - lern vorgekommenen Schlägerei hat der Bürgermeister den Arbeitswilligen verböten, sich nachts aus den Straßen z>: zeigen, und hat angeordnet, daß sic den ihnen als Untcr- knnftSort angewiesenen Schuppen nicht verlassen. Tie Türikirchcner Hafenarbeiter haben den ausständigen Dockern von Calais aiigcboten, für ihre Kinder zu sorgen. Tas Angebot wurde angenommen. Die Ausschreitungen in Newport. L ondo n. Bei den gestrigen Ausschreitungen in 'Newport wurden die Polizcibcamten von den Ruhe störern mit Wurfgeschossen empfangen und mußten von ihren Knüppeln Gebrauch machen. Tic Ruhe konnte erst nach dem Eintreffen von Truppen wicdcrhcrgestcllt werden. Viele Personen sind verletzt worden. Zur Lage iu Persien. Teheran. lPriv.-Tel.l Zwischen den Truppen Her Regierung und denen des früheren Schahs soll bei Bar- sernsch ein A n grif f staltgcfundcn haben, bei dem die R c g i e r u n g s t r n p p< ii einen vollen Sieg davon- getragen hätten. Lardar Aschad, einer der Hauptstützen des früheren Schahs, soll Semvan geräumt haben und mit löst Man» in die Berge geflohen sein. London. lPrcv.-Tel.l - „Tailn Chrvniele" wird aus K v n st a n t i i, o p e l gemeldet, daß eine Anzahl türkischer R e d i f b a t a i l l o ne heute heimlich nach Teheran abge gangen seien, um die dortige Regie rung in ihrem Kampfe gegen den Exichay Muhginmed Ali zu unterstützen. Tegel. Ter p r c n ß i s ch e K r i e g s mini st e r unter nahm heute früh 8'.- Uhr vom Tegeler Schießplätze aus einen Ausstieg mit dem M i l i t ä r l u s t i ch i f s c ,Zk. 2". Es manövrierte über Spandau und Charlotten burg und landete um 8 Uhr gtalt ans dem Schießplätze. Bald nach der Landung traf, von Töberitz kommend, ein Militär-Wrightapparcck auf dem Schießplätze ein. AIS die Insassen im Gleitsluge vor dem Kriegsiiiinistcr landen wollten, gerieten sic gegen einen Wall. Tas Flugzeug wurde zum Teil zerstört. Tie Insassen blieben unverletzt. Paris. sPriv.-Tel.s Ans Anordnung des Kriegs Ministers wird die E i n b c r n s n n g der R e s civi st e » von Marseille mit Rücksicht ans den schlechten Gcs»iidhcils znstastd in der ganzen Stadt ans unbestimmte Zeit ver schoben. London. iPi'iv.-Tcl.i >r ö n i g Georg sandte an die Truppen ein Telegramm, worin er diese beglück wünscht und ihnen seinen Taut ansspricht snr die in den letzten Tagen bewiesene Geduld und Ausdauer. Swansea. Tie Eisenbahner haben wieder den Ausstand erklärt. Als Grund fühlen sie n», daß nur 66 von 466 Angestellten der Midlnndbahn miede, eingestellt worden seien. Im Hasen inht wieder de, Verkehr. üerllicbe; unll ZScbrücber. Dresden, 22. August. —» Te. Majestät der K ö » ig wird am RI. d. Nits, von Tarvis nach Berlin zn> Teilnahme an der Hcrbst- pnrnde fahren, die am 1. September stattfindet. Gleich zeitig werden de, Geiikialadj»tanl Gencratleutnanl von Müller, die drei Fliigctadjutnnte» und der Tberslallmcisler des Königs in Berlin eintresfe». —* Wasserversorgung Dresdens. Infolge de, long- andgncrndeii Trockenheit und de, außer ordentlichen Hitze ist der Wasserverbrauch in Dresden in den letzten Wochen zu einer gewaltigen, bisher n v ch nicht e rrci ch t e n H ö h e a n g e st i e g e n. Am 26. Juli sind für die Wasserversorgung 164 641 Kubikmeter crsorderlich gewesen, d, i. ein um 28 Prozent höherer Bedarf als der Höchstbedars der Vorsabre 162 426 Kubikmeter am ll. Juni 46I6>. Ter Gesamtwasserverbranch wahrend des Monats Juli über stieg den des gleichen Monats in, Vorjahre nm 42 Prozent. In den ersten beiden Wochen des 'August war ein durch schnittlicher Tagesverbrauch von mehr als 66 666 Knbil mcter zu verzeichnen. Tiefen gewaltige» und lang andauernden Bedarf haben die Wasserwerke bisher decke» können, wenn sic hierbei auch bis nahe an die Grenze ihre, Leistungsfähigkeit beansprucht worden sind, da durch die langa n dauernde Trockenheit und den außerordentlich niedrigen Elbwasserstand die Ergiebigkeit der einzelnen Werte verriiegerl worden ist. — Man muß allgemein de, städtische n V e r w a l t n » g die h ö ch st e A ii e r k e » nnng zoll e n für die große Umsicht und Fürsorge, welche sie angesichts der lattgandgiienide» Kalamität entwickelt hat. Nicht mir. daß sich die Anlage» und Einrichtungen bisher aus das vorzüglichste bewährt haben, auch die Beamten der städtischen Verwaltung haben vssenbar ihre ganze Krast eingesetzt, „m die Vewohnerichafl Dresdens vor Schlimmem z» bewahren. —* Die sozialdemokratische Fraktion hat jn einer gestrigen Sitzung beschlossen, an die Regierung eine Ein gäbe zu richten, in welcher nicht »nr in» F r a ch t c r in ä ßignng sür Futter-, sondern auch für N a h r u ii g s mittel ersucht wird. Weiter petitioniert die Fraktion um A » s h c bn n g d e r iä ch s i i ch e n S ch lacht st e n e r. sowie nm Beantragung der Suspendierung der Zölle ans Fleisch und Nahrungsmittel im Bundes rate. Ferner soll die sächsische Negierung ans A» i Hebung de r Eins n h r scheine hinwirken. Abacord ncter Fräßdors machte hiervon heute vormittag dem sozial demokratischen Parteitage in Meißen unter großem Bei soll Mitteilung. Kunrt unll MrrenrclM. e* Mitteilung aus dem Bureau der König!. Hofthcatcr. Tie Ausgabe des neuen Abonnements im Königlichen Schauspielhaus sür die bisherigen Abonnenten erfolgt an der Kaste des Schauspielhauses von Freitag, den l , bis Ttenstag, den ">. September, von vormittags 16 bis »ach mittags 2 Uhr. Bei der Eriiencrnng des Abvnncmeiiis uiüssen die Billetts des 4. Abonnements der Spielzeit 19l6/ll vorgrzcigt werde». Gleichzeitig ist die erste Rate tsür 16 Vorstcllnngenl zu entrichten. Von Sonnabend, den 6. September, an gelangen zu den üblichen Kcisscnst»»den wieder srcigewvrdene Abonncmeiitsbilletts zur Ausgabe. Schriftliche Bestellungen ans neue 'Abonnements mit genauer Angabe der Adresse werden bis zum 41. August nach Mög lichkeit berücksichtigt. Die amtliche Bekanntmachung über das Abonnement ist im Bureau der Königlichen General dtrcktton sSchössergasse >6s, an den Tageskassen der beiden Königlichen Hofthcater und im „Invglidendant" iLec straße ö) erhältlich. 1* Luise Rcusi-Bclcc, die dramatische Assistentin der Bayreuthcr Festspiele, wird nach Berlin nbcrsicdelii und hier im Einverständnis mit der Familie Richard Wagner crne Schule sür de» Banreuther Stil errichten. Ricarda Hnch als Dozentin. Es besteht, wie man aus Leipzig meldet, die Absicht, sür die iieugcgrüildetc Hoch schule für Frauen die bekannte Dichterin Ricarda Huch als Dozentin zu gewinnen. Sic würde dann litcraturgeschicht- liche Vorlesungen halten und ihren Wohnsitz ständig in Leimig nehmen. Die Verhandlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen. s* Das Schumann-Museum in Zwickau, dem letzthin viel Noten überwiesen wurden, besitzt nun auch einen Brief des Vaters Rob. Schumanns, des seinerzeit bekannten Ver- lagSvttchhäiMrrs Aug. Schumann. Der Brief, der aus München augeboten wurde, ist 1848 nach Tchneebcig ge richtet und gibt interessante Fainilcnaiisschlüsse. V* Zur Gala-Vorstellung im Hosthcater zu Kassel, die gestern in Gegenwart des Kaiierriaarcs siatksand, meldet der „Lok.-Anz.": Ter Kaiser sprach am Schlüsse der Vor stellung dem Intendanten, Grase» Bvlandt-Rhendi, seine volle Znsriedciihcit über die Leistungen der Kasseler Bühne aus. Der Monarch betonte dabei, es sei zu verwundern, daß das Kassxler Theater ausschließlich mit eigenen Kräften eine so tadellose Anssührnng znstandegebracht habe. Das Kaiscrpaar lasse allen Mitwirtenden seinen Dank anssprechen. Mottls Witwe bei den Münchner Festspielen Wie man ans München meldet, hat Frau Moltl-Faß- bendcr, die Primadonna iker Münchener Hosoper, snr den dritten Ringzutlns bei den Münchner Richard-Wagner- Fcstspielen die Brünnhrlde übernommen. k* Für Professor Hugo Palms», den vor kurzem ver storbenen Münchner Landschaftsmaler, iit im malerisch ge legenen oberpsälzer Markt Kallmünz, dessen Malcrkoionic der Verstorbene begründe, hat, eine stimmungsvolle Ge dächtliksscier crbgehcilte» und der Vürgersthgft eine von den Malern gestiftete Gedenktafel sür den Künstler übergeben worden, durch den der Ruf von Kallmünz als Ltndicnort so weit hinaiisgedrnngcii ist. Richard Dchmcl hat ein neues Stück „ M i ch e l Michael" geschrieben, das am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zur Uraufführung gelangen wird. s* Die nächstjährige» Danziger Baldscstspiele werden „Hansel und Gretcl" bringen. Ter Komponist wird zwei Aufführungen selbst dirigieren. i* Eine von der Stadt Dux zur Feier der Enthüllung eines Denkmals Walters von der Vogclwcide in Deutsch böhanen hcransgcgcbcnc historische Denkschrift enthält ». a. dichterisch« Beiträge von Felix Dahn i,Die tote Nachtigall"!, Anton T h o i n. Theodor Hutter, Anton August Nagst, Marie Kvnstaiize Freisinn v. Malo per t - N e u f v i l l, Hans R. K r e i b i ch und Ferdinand 'Bern 1. i* Neues von dem Ehrlichschcn Luphilispräparat Tic größere Erfahrung, aus der sich jetzt nac» einjähriger Er probiing die Behandlung der Svvhilistranten mit Sal varsan ansbauen taini, gestattet ei» besseres Urteil über das Präparat als es früher möglich war. Ans Grund der Ergebnisse mit >66» Kraule». die in der Ter matologiichen Klinit des Städtische» Kraiilenhnnies z» Frankfurt a. M. mit Salvarian behandelt wurden, be urteilt Tr. Zimmer» i» der Klinischen Wvcheinchrisl das Lalvarsa» außerordentlich günstig. Tie Zahl der Rück fülle war recht klein, 46 bei 766 Patienten, die eine Ein spritznng in die Venen erhielten. Ans die GciaiiiNahl der Behandelten bezogen, wurden nur 7 st- Mißersolge »er zeichnet. 'Als Schlußfolgerung ergibt sich ans den Franl fnrter Erfahrungen, daß die Injektion in die 'Neuen den- jcnigc» in die Muskel» und unter die Hanl überlegen ist. Tie Schmerzhaftigkeit und die Neuroien fallen da weg, die Hellnngsersolge averden größer und die Zahl der Rück fälle geringer durch die verbesserte Rciorplioa. Tie bislnr angewandte Zahl der Einspritzungen und ihre Dosis ichcini zu gering geweien zu sein und bedarf einer Steigerung. Wenn es ans äußeren Gründen möglich ist, eii'viiebll stch eine Kombination der Quecksilber und der Salvarian hehandlung. Tie weitere Erfahrnirg wird lehren, ob auf diese Weise das erhoffte Ziel einer endgültigen Heilung der Snphilis erreicht werden kann. s» Aus den Spuren des Forschers L.ichhardl Wie der „Voisischen Zeitung" ans Adelaide mitgeleiii wird, ist in der leisten Versammlung des itidanstralische,, Zweiges der Königlichen Geographischen Gesellschaft ein Schreiben des Mitglieds C. E. Gcc verlesen worden, wonach man Spuren des Forschers Lrtchhardt in der Nähe von Lturt Creek im
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