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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 30.12.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-193312304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19331230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19331230
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1933
- Monat1933-12
- Tag1933-12-30
- Monat1933-12
- Jahr1933
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SäcksMe WWO i iredattioa und Expedition —i I Vlasewitz, Tolkewi-er Str. 4 SS Jahrgang - - - i 1933 Sonnabend/Sonntag, den 30. ,31. Dezember 7tr. 303 ^L«ün^giichmii^nSeÜageo?Amn/Fr«mdew^dKuilist^Agrar-Dart«^ädiö-3«itung, Nur «in Viertel- ffü«pch<«Lachen.Au« alter u. neuerHeil,Vioden-Zeitung,Schnittmusterbogen. Oer Sezug«prei« betr. monatl. M. r.-, laicht, »psg LrLgerlohn. durch die Post ohne Zustellgebühr monatl M. 2^, etnschl ZOPfg p^tqeb. Für Fäll« t>SH. Sevatt, Krieg, Streik« u>w. ha« der Sezieher keinen Anspruch auf Lieferg. hzw.Nachlieferg. d. Zeitung ob. Nückzahl d. Leiegelbe«. Druck: Siemen« Landgraf Tlachf!^ Dresden-Freital. Sei unverl. eingei Manuskr. kstTtückp. beizufüg. Für Anzeigen, » dvrch sern.pr. aufgegeb werd., kdnn. w,r ein« Derantw bez. d. Richtiqk nicht übernehm. , ^r an L-roave» .erntvr.ch.«n'chwb «mt Or-den Nr. l»« M« Loschwihtr «»5^ k«-»dr.: «ldtzauoreffe »l-^-ttz Tageszeitung für das östliche Dresden und seine D für die Stadtteile r die amtlichen Vekanntmachun-en de» Slates zu V Verwaltungsbezirk) der Gemeinden °°l«L Hermann Seyer » «o. Vr-o-«»M«se»1». - Verantw»r«tch M ilrihrN Z--- Vertag: Mbgav-Suchdrucker«. und Vertagest" .... ' — .. . ,^ii 1 zrU5'— Satzarten «verben mit »X ' NU sN-n"g^ Zeigen u. ^-igmannahme o-rm. 11 Uhr Für da« Erscheinen , I mi. 100 Soibpsen g berechn^. SA»-,ovie für telephonisch« Austräg« wirb der Anzeigen «n b^mmtm ^S-n » »ei 2r,cheinen der Anzeige füllig keine Gewähr gÄeist^. 2nserN-n^°^^ gültig. Zei'-nprei« in Anr. nun, Mit Adolf Sitter Rückschau und Ausblick an der Jahreswende 1933/34 Don Hermann Schlott ,LStr müssen Ausschau halten, was für Möglichkeiten -es Geschehens künftig gegeben sind, un>d nach tiefen Gegebenheiten unser Handeln «inrichten, so daß es bestehen kann vor -er Volksgemeinschaft, in die wir hinein geboren sind. Das ist unsere Aufgabe für 1938." Mil diesem Satze schloß ich meinen vorjährigen Neujahrsartikel ab. Haden wir, Rückschau halten-, -ie uns ge stellten Aufgaben erfüllt? Als Antwort ein Ja un- ein Nein. Schicksalsfügung, für -ie wir nicht dankbar genug sein können, ließ im vergangenen Jahre aus -em Volke den «inen- Mann emporsteigen, der ein gewichtig Teil -er Verantwortung für -cS Reiches und -es Volkes Belange auf seine Schullern bür dete, nicht um seinen Ehrgeiz zu befriedigen, auch nicht, um uns -as Gesetz -eS Handelns zu diktieren, sondern als rechtmäßig Beauf tragter -es Volkes, von der vom Volke ge wählten Vertretung ausgestattet mit Voll machten, wie sie keinem seiner Amtsoorgänger anvertraut worden waren sund auch nicht hät ten vertraut werden dürfen!). DaS sind Tatsachen von historischer Be, deutung, in die Zweifel zu setze« nur Ei«, fälligen und Böswillige« in de« Linn komme« kann. Un- doch müssen wir auch -ie andere Tatsache konstatieren, -aß noch immer viele Volks genossen -as Deutschlan- von heute hin- nehmcn als eine zwangsläufige Entwicklung, mit -er man sich, ob man will oder nicht, eben abfinden muß. Ich «vage weiter zu behaupten, -aß es auch heut« noch Tausenöe im Reiche gibt, denen die Anhängerschaft zum National sozialismus nur Lippen-, nicht Herzens- bekenntniS ist. Toren ver-ienen diese Leute geheißen zu wcr-cn, weil sie zu denkfaul sind, sich et«««! z« überlegen, was den« a«s «as eigentlich geworden «väre, wenn Adolf Hitler am Sü. Jannar 1VS8 das Steuer des Reichsschifses nicht übernommen hätte. Unleugbar: auch -ann wäre das vergangene Jahr deutsches Schicksalsjahr geworden, aber nicht im Sinne des Neuaufbaues, sondern Ider Zertrümmerung aller wirtschaftlichen un kulturellen Werte. Müßten nicht allein die im Reichstagsbran-stiftcrprozeß enthüllten kommunistischen Umsturzpläne wenigstens an deutungsweise jenen Leuten die Augen dar über geöffnet haben, «vas uns „blühte", wohin der Weg gehen sollte? O-er glaubt wirklich jemand, daß ein Brüning oder ein Schleicher imstande gewesen mären, der kommunistischen Flut einen unbrechbaren Damm entgegen- zusetzen?! Hat nicht die Entartung des Par- lamentarismus die Unfähigkeit -er Demo- kratie, sich gegen den kulturzerstörenden Bol- schewismus durchzusetzen, hundertprozentig erwiesen? Waren wir nicht glücklich" soweit gekommen, daß sich bei jeder Reichstagswahl die Zahl -er Anhänger der staats v e r n ei nenden Partei vermehrte? Sollte das wirk- lich heißen, -aß sich -aS deutsche Volk nach sowjetrussischen Zuständen sehnte? Kein grö ßerer Unsinn, als dieser Irrwahn! Viele die ser verhetzten Volksgenossen mochten sich gar nicht dessen bewußt sein, welch ungeheuerliches Verbrechen sie begingen; sie waren, mochten sie nun als Sozialdemokraten oder als Kom munisten auf die — in Wirklichkeit nie vor- Händen gewesene! — Solidarität LeS tnter- nationalen Proletariats schwören, zu einem «roßen Dell gar nicht au» Ueberzeugun« «w,ahr,moro«a t« maj«stütisch«r VaAiMsambM
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