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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.06.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191906173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19190617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19190617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1919
- Monat1919-06
- Tag1919-06-17
- Monat1919-06
- Jahr1919
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.06.1919
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Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Ar. 136 1S'S. 6,- Mk. 5,- Mk. 4, - Mk. 4. 868 c V O 1 1739 i) 2 Reichsverwertungsaml, Landesstelle Sachsen. verlassen und sich nach Paris begeben. Graf Brockdorff ersuchte um i Sonderzuges 18 Stunden nach - di reifte A«N»«g t» »«NOgertchrtbezie». verlängert. Der Zuschlag erfolgt am 30. Juni. Dresden, den 13. Juni 1919. Der Pla« über die Errichtung einer oberirdische» Telegraph««* li«ie an der Straße von Lichtenstein nach Bernsdorf liegt bei dem Postamt in Lichtenstetn-Callnberg auf die Dauer von 1 Wochen öffentlich aus. Chemnitz, 7. Juni 1919. Ober-Postdirektio«. wie folgt festgesetzt worden: Erwachsene „ , wen» eine Armenbehörde zahlungspflichtig ist. schulpflichtige Kinder und solche über 4 Jahren Bezirksoerband. Nr. 874 M. AahsgawA Dienstag, -e« 17. Juni Dienstag Butter. Fettkarle Abschnitt S, 50 Gramm 67 Pfg. Nr. l bis 1045 bei Dietrich, Nr. 1046- 1653 bei Wagner, Nr. 1654—Ende bet Koch. Vleustag k»«d. Milch, gegen Vorlegung der Brotkarte, Nr. 1—250 von 3—4 Uhr, Nr. 251—500 von 4-5 Uhr, Nr. 501-800 von 5 6 Uhr nachm. in der Verkaufsstelle Bürgerschule. 1 und 2 Personen er halten 1 Dose, 3—5 Personen 2 Dosen, 6 und mehr Personen 3 Dosen. 1 Dose kostet 3.10 Mark. Geld abgezählt mitbringen. Städtische» Lebrasmittelamt. einer dieser Strafen bestrast- Dres den, den 12. Juni 1919. Wirtschaftsministerium, Landeslebcnsmittelamt. In den Pferdebeständen des Fuhrwerksbesitzers Alk«««« und des Friseurs Iacharia» ist die RL«de ««»gebrochen. Stadtrat Lichtr«stei«, am 1.;. Juni 1919. Schlußschein für Frühgemüse und Frühobst. Mit Genehmigung der Reichsstelle für Gemüse und Obst wird für I«la«d»-Frühgemüse und Inlands-Frühobst die Bestimmung in tz K) der Verordnung des Reichskanzlers über Gemüse, Obst und Südfrüchte vom 3. April 1917, wonach bei jeder Veräußerung der im § 10 genannten Früh- gkmüse- und Frühobstarien an Großhändler oder Kleinhändler oder bei der Uebergabe an diese zum Zwecke der Veräußerung die Ausfertigung eines Echlutzfchrines durch den Veräußerer angeordnet worden ist, hiermit a«f» gehobe«. Es bleibt aber für den Veräußerer die Verpflichtung zur Aus stellung von Schlußscheinen in dem in dem vorgenannten 8 lO genannten Umfange für alles aus autzerdeatfche« Staaten eingesührte Gemüse und Obst weiter bestehen. Hiernach unterliege« also auch weiterhin dem Schlastscheinzwang folgende Auslandsgemüse. und -obstarten: >) Kohlrabi, Möhren, Karotten, Erbsen, Bohnen, Gurken, Salat, Rhabarber, Tomaten, Zwiebeln; I ) alles Obst außer Pfirsichen, Aprikosen, Weintrauben; <) olle Südfrüchte. Aus dem Auslande stammendes Gemüse und Obst, das ohne Schluß schein gehandelt wird, darf nur zu den für Inlandswaren gellende« Preise«, nicht aber zu den von Fall zu Fall von der Landcsstelle für Gemüse und Obst scstzusetzenden Preisen veräußert werden, andernfalls die Rcchtsnachteile aus der Verordnung des Ministerium des Innern vom 14. Mai 1919 (746 v 0 1 jn Nummer 110 der Sächsischen Staatszeitung vom 16. Mai 1919) drohen. Ueberdies wird die Nichtausstellung solcher Schlußscheine gemäß 8 16 der vorgenannten Verordnung vom 3. 4. 17 mit Gefängnis bis zu 1 Jahr und mit Geldstrafe bis zu 10000 Mark oder mit WohnMgs-Bauhölzcr-Nerkauf des Neichs- verweriuntzsamtcs, Landcsstelle Sacksen. Für die unter dieser Ueberschrift in der Sächsischen Staatszeitung vom 2. Juni 1919 bekanntgemachte engere Submission, die Verwertung der auf den Sägewerken lagernden Heereshölzer betreffend, wird die Frist zur Ein reichung von Augebojen vom 16. Juni bis zum 23. I««i nachm. 3 Uhr Uebergabe der Antwort zur Fahrt nach Köln- Weimar. * Dem Pcessebureau Radio zufolge melden „Ncwyork Times" aus Tokio, daß in ganz China ungeheure Entrüstung über die Entsendung japa nischer Kriegsschiffe nach den chinesischen Gewässern herrsche - Wetterwolken im Osten! * Am Sonnabend fand in Deutsch-Böhmen ein Proteststreik gegen den Gewaltjrieden statt- * Wegen des rumänischen Ueberfalles aus Ost- galizien wurden die diplomatischen Beziehungen zwischen der Ukraine und Rumänien abgebrochen. Der ukrainische Gesandte Gysenko hat Bukarest Tageblatt sk tchkls, Mit Sawas, Mas, EttM. hckvisrnt, Uakm HaM. kituwdrs. Ms« ÄMts, 8i.UW>. SWÄas, Um, AiekaLsa, SMupel M BWik Amtsblatt für das Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein VW li»k »IN liulmMM. am uilei.l, aus dem > aumnscheu Ä tte?- Kurze wichtige Nachrichte». ' * Dem Wunsche der amtlichen Stellen in Wien entsprechend werden die Entrnte-Truppcn das Kla- gensurter Becken besetzen. Italiener sind bereits Mm Schutze gegen die Ingojlawen angerückt. Die Slawonen haben Plünderungen und Vergewalti gungen verübt und viele Einwohner als Geißeln fortgeschleppt. * Ueber Posen wurde der verschärfte Brlagerungs- . zuftand verhängt. * Fge den heutigen Montag rechnet man mit der Aeberreichung der Antwort aus die deutschen Gegen- Rücklieserungssolle zugestellt, mit dem Ersuchen, den Bestand bis zum 1. Iult hierher anzuzeigen und bis zum Abruf aufzubewahren. Verspätet cingehende Mengen können nicht zurückgenommen werden. 111. Falsche Brotmarke». Es sind in einem Glauchauer Bäckerladen falsche Brotmarken verein nahmt worden Sie sind von weißer Farbe; die bisher ermittelten Marken lauten aui die Zeit vom 9. vi. bis 15. vi. 19 und tragen den roten Buchstaben T 4. Die Bäcker werden ersucht, etwaige Anbrinoer dieser Marken onzuhalten, bezm. der Ortsbehörde umgehend Kenntnis zu geben, damit eine Untersuchung vorgenommen werden kann. Glauchau, am 16. Juni 1919. Amtshauptmann Freiherr v. Welch. Gebühren der Leiche«fra». Für die Leichenfrau find die Gebühren einer Leiche nebst Ausstellung eines doppelten Leichenbe- 1. 2. nähme Japans — anerkannt werden, damit er dem Bolschewismus in Rußland ein Ende bereite. * In Wien Kani cs gestern vormittag zu kom munistischen Putschversuchen, die vereitelt wurden. Einige Personen sind hierbei verletzt worden. * Die Polen haben weitere Brückensprrngungen vorgenommen. * Seit Sonnabend herrschen in Lübeck Lebens- .mittelkrawolle, die wahrscheinlich ein Einschreiten der Reichswehr notwendig machen, da die Sicher- hcitswehr versagt hat. für Beschickung Vattungsschetne«, ' für M hlpreise. Mit Wirkung ab Mittwoch, de« 18. I««i 1S1S wird laut Beschluß des Bezirksausschusses der Pr-is für Roggenmehl auf Mk 24,— je Zentner „ Weizenmehl „ Mk. 25,50 „ ermäßigt. Der Preis für Krankenmehl bleibt unverändert. Die Mehloerteilungsstellen find entsprechend angewieseu worden. 11. Rübenmehl. Die Zuweisung von Rübenmehl durch das Landeslebensmittelamt hat mit dem 31. Mai aufgehört. Die Innungen sowohl als der Konsumverein Meerane haben nach den nunmehr vorliegenden Berichten sämtlich die ihnen für eine 5°/» ige Brotstreckung auf die Monate April nnd Mai zustehende Menge Rübenmehl zugewiesen erhalten. Alle Betriebe, die mit der Verwen dung des auf sie entfallenden Anteils noch im Rückstände sind, haben diesen noch aufzubrauchen. Dasselbe gilt von angerissenen Säcken, im übrige« hürt für alle Betriebe die S1rech««g a«f; Rübenmehl, das den 2-Monats- hedars übersteigt, ist an die Innung zurückzugeben. Den Innungs-Ober- Eistern ""d Konsumverein »Haushalt* wird eine Ausstellung ihres Ausgabe der Bezugsscheine für anslüadisches Weizenmehl Diens tag, de« 17. 3««i, gegen Vorlegung der Brotmarkenbezugskarten. Nr. 1-150 vormittags 8—9 Uhr, Nr. 151—350 vormittags 9-10 Uhr, Nr. 351—600 vormittags 10—11 Uhr Nr. 601-800 vormittags 11 bis 12 Uhr, Nr. 801—Schluß nachmittags 2—3 Uhr. Ausgabe des Mehles auf 2 Wochen I Pfund aus den Kopf gegen die Marke 1 und 2 er folgt bei Aurich, Bramser, Frauke, Guthmann, Hänel, Keller, Richter und LrSger. Fleifchabgabe für Kranke, die sich im Besitze einer Bollmilchkarte be finden, 6, Pfund für 3,50 Mark. Diens1ag.de« 17. I««i, vormittags 8-10 Uhr. 4. „ Kinder unter 4 Jahren 3,— Mk. Wegen aller sonstigen Dienste, die von der Leichenfrau gewünscht werden, wie Ausschlagung des Sarges, Beschaffung von Totenkleidern, Kiffen usw-, haben sich die Angehörigen mit derselben zu verständigen. Stadtrat Lichleastei«, am 12. Juni 1919. Vorschläge — wenn nicht eine abermalige Ber- ' zötzerüug eintritt. Graf Brockdorff ersuchte um 1 * General Koltschak, dem bereits fast ganz Si- BrreitsteUung eines Sonderzuges 18 Stunden nach birien gehorcht, soll von der Entente — mit Aus- ' w udc in dic cu v.ntun§-:v^l.-:l Lt iiweu orrlc>u-
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