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Naunhofer Nachrichten : 17.03.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190903175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19090317
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19090317
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-03
- Tag1909-03-17
- Monat1909-03
- Jahr1909
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 17.03.1909
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»er« Bezugspreis Mit einer vierseitigen Illustrierte« Sonntagsbeilage Redaktion Robert Sü«z, Naunhof Mädchenklaffe 5 Herr Lehrer vormittags 11 Knabenklaffe 7 c« 31. März Mittwoch den Uhr Mädchenklaffe Selekta nachmittags 3 Uhr Abteilung 0 Stenographie Donnerstag den 1. April Entlassung der Abgehenden Uhr Zensurenverteilung in den Knabenklaffen vormittag« und in den Donnerstag den 25 März Freitag den 2. April Montag den IS. April Don Gönnabend de« S April Kid mit IS. April Osterferien. Montag den 19. April Volksschule Montag den 29. März vormittags 8 Uhr Knabenklasse 1 nachmittags 2 Dienstag den 39. März Naunhof, den 16. März 1st09 vormittags? 8 Uhr Mädchenklasse 1 Schäfer, Schuldirektor. I« Samoa aßsttmme »treuen Sa Zu irgendwelchen einen langanhaltenden Frieden und für eine stetige gedeihliche Entwicklung unserer wirt schaftlichen Lage neben einem starken Heer über eine zur Verteidigung unserer Geeinte ressen entsprechend starke Flotte verfügen, die, getragen von der Liebe des Volkes, allzeit auf der Höhe gehalten, im entscheidenden Augenblick Großes zu leisten imstande st!« «Kd. Wedag u. Herr Meusel. Richter. Vorgehen verurteilenden moaner zu verhindern. Unterabteilung Oberabteilung Latein Oberabteiiung Französisch II. Mädchenklassen 1—4. dergl. in den Knabenklassen 6 u. 7 u. in den Mädchenkl. 5—7. Feierliche Entlassung der abgehenden Schulkinder, deren Elter« hierzu ganz besonders ringelnde» werde«. Die Naunhofer Rachrichte« erscheinen jeden DirnStag, Donnerstag und Sonnabend Nachmittag 5 Uhr mit dem Datum d«S nachfolgenden TageS. Schlutz der Anzeigenannahme: Vormittags 11 Uhr am Tage de- Erschein«-. nachmittags 5 Uhr Beginn des FortMimng-fchulunterrichtS im neuen Schuljahre. AnfizaHn-o der ne«ei«tretenden Fortbildnngöschüler. Hierbei ist das Schulentlassungszeugnis oder das Ueberweisungszeugnis der zuletzt besuchten Schule »orzulegen. Im Orte tvohnende Fortbildungsschüler, die eine auswärtige Fach- oder Fort bildungsschule besuchen wollen, haben vor Schluß des Schuljahres ein darauf bezügliches Ge such büm Schulvorstand einzureichen. nachmittags 6 Uhr gemeinsame Abendmahlsfeier, zu der die Eltern und Herren Meister der Fortbildung-schüler mit eingeladen werden. Schluß des alten Schuljahres. hat bei dem Alter des OberhäuptlingS Ma- taafa dir Nachfolgerfrage eine schwierige Lage geschaffen. Im Zusammenhang hiermit wt sich unter Führung des angesehenen Sprechers Lauaki von der Insel Sawaii eine Bewegung gegen die deutsche Herrschaft bemerk bar gemacht. Lauaki hat eine Maffendemon- stration seiner Anhänger gegen die Regierung herbeigeführt und den Anordnungen des Gou verneurs keine Folge geleistet. Os ist dem Gouverneur Dr. Solf indessen gelungen, Aus schreitungen sowohl von feiten der Gefolg schaft Lauakir wie auch von feiten der dieser früh 7 Uhr Wiederbeginn des Unterricht- im neuen Schuljahre, vormittags 10 „ Aufnahme der neueintretenden Kinder. Herr Lehrer Meusel. „ Kantor SpSnich. „ Lehrer Richter. „ Dir. Schäfer. „ Lehrer Wedag. „ Dir. Schäfer. „ Lehrer Zehl- Nach den Prüfungen werden die Zensuren ausgehändigt. Die Zeichnungen der Ab teilung (Bauhandwerker) sind auf der Gallerie der Schulturnhalle ausgestellt. Herr Organist Geipel. „ Direktor Schäfer. „ Kantor Spänich. „ Hilfslehrer Wedag. „ Lehrer Zehl. „ „ Müller. Wiedereinsammeln der Zensuren. Rückgabe der guten Hefte, Zeichnungen und Nadelarbeiten. Mittags 12 Uhr Schluß des alten Schuljahrs. Die Grobmachtstellung des Deutschen Reiches ist durch unsere tapfere, siegreiche Armee in dem Kriege, der zur Einigkeit un seres Vaterlandes geführt hat, errungen worden. Diese Armee auf höchster Höhe zu erhalten, ist der Wunsch jedes patriotisch gesinnten Manner. Die Verhältnisse seit 1870 haben sich aber wesentlich geändert; unsere Bevölke rung hat sich stark vermehrt, und Bildung und Tüchtigkeit unseres Volkes berechtigen uns, mit in erster Reihe in den Wettbewerb um eine Weltmachtftellung einzutreten. Diese zu erhalten und zu fördern, sind wir aber nur in der Lage, wenn wir unseren Seeintereffen den nötigen Schutz zu gewähren vermögen. Wir müssen deshalb als besten Bürgen für Zehl und Herr Müller. Geipel „ „ Richter. Dir. Schäfer. Meusel. Dir. Schäfer. n ihn ein entspann chon vor aen Rosa Vorschub, ine eigene ierte und Die Prüfungen und Feierlichkeiten finden in der Sch«ttnr«halle statt. Die schriftlichen Arbeiten, Zeichnungen und Nadelarbeiten werden im Erdgeschoß des neuen Schulgebäudes Zimmer Nr. 4 und 5 ausgestellt. Kinder haben r« de« Prüfungen, Feierlichkeiten und Au-stelluuge« nur in Begleitung erwachsener Angehöriger Antritt. Zu diesen Veranstaltungen werden die Behörden, Eltern und Lehrherreu der Schüler sowie alle Gönner und Freunde des Schulwesens im Namen des Lehrerkollegium» ergebenst eingelaben. Kämpfen oder auch nur Tätlichkeiten ist er nach den vorliegenden Meldungen nicht ge kommen; auch sind direkt« Angriffe gegen die weißen Ansiedler nach Lage der Verhält nisse kaum zu befürchten. Im Interesse der Wiederherstellung der Ordnung «Ud zur Sicherung der Lage der weißen Bevölker««- hat e» jedoch dec Göuveryeup für erforderlich erachtet, um die Entsendung einiger Kriegs schiffe nach Samoa zu bitten. Der Lhef de» Küstenbefestigungen — ganz gleichgültig, ob sie stärker oder schwächer sind — anzugreifen, liegt für den Feind keine Veranlassung mehr vor, denn unser Handel und Verkehr sind lahnigelegt, der Zweck ist erreicht — wir sind blockiert, von der See abgeschnitten. Die Landung an beliebiger Stelle außerhalb de» Bereiches der KüstenfortS steht dem An greifer frei. Wenn der erwähnte Seeoffizier schließlich das Bautempo unserer neuen Schiffe bemängelt, so dürfte er sich hier auf ein Gebiet begeben haben, welches er nicht völlig beherrscht. Hier hege ich größeres Vertrauen zur Marinever waltung, der wir nach keiner Richtung hin den Vorwurf leichtfertigen Vorgehens machen können, und gebe mich getrost der Hoffnung hin, daß die im Bau begriffenen Schiffe zu den besten ihrer Klaffe zählen werden. trat, der er Mann n Klaras, sicht nach hatte der uf densel- heftigsten n austo- wm Ruck it der de» Reichtum m beiden H ließ er Zten Gä lten Neu- wllendet- er Mensch Verlag mrd Druck: Gü«z L E«le, Rauahof. und Bit- er Stadt- »ufaelegt, erGrob- auf die vor, frei- n Rheine ELO Herr Lehrer Rohlandt. „ „ Müller. „ „ Richter. man sich aber die Marineetais der letzten Jahre aufmerksam durchlieft, so wird man finden, daß gerade für Minendampfer, Vermehrung unserer Minenvorräte und für den Bau von Torpedobooten bedeutende Summen eingestellt worden sind. Mit dem Bau von Untersee booten hätte man meiner persönlichen Ansicht nach, wenn auch nicht früher, so doch gleich etwas entschiedener vorgehen können; doch ist der von der Marineverwaltung jetzt gewählte Weg doch wohl als der richtige zu bezeichnen, und es ist zu erwarten, daß wir in nicht all zu langer Zeit einen wirklich guten und brauch baren Typ (Muster) von Unterseebooten er halten »erden. Jede Uebereilung nach dieser Richtung hin — wir müssen berücksichtigen, daß es sich um die Schaffung einer ganz neuen, im Kriege noch nicht erprobten Waffe handelt — würde ich für höchst bedenklich halten. Wir haben nun noch zu besprechen die Küstenbefestigungen — auch für diese sind in dem letztjährigen Etats sehr bedeutende Mittel gefordert — und die Hochseeflotte. Je schwächer unser« Hochseeflotte ist, um so geringer der Einsatz an Kraft und Blut seitens de» Feindes und um so leichter der Entschluß zum Angriff. Ist die Hochseeflotte aber ver nichtet, so hört damit jede Seeherrschaft für uns auf. Die übrigbleibenden Kreuzer und Torpedoboote werden, da ihnen die Rückzug»- linie in die heimischen Häfen «bgeschnitten ist, bald von der Meeresfläche verschwinden oder aus Mangel an Kohlen in neutrale Häfen einläufen und dort rühm- und tatenlos das Äide des Krieges abwarten müssen, Nnfere Kat in- Hau» durch Au-träger Mk. 1.2V vierteljährlich. Bu!kÜRdlA«NDOt«: Für Inserent« der Amt-Hauptmann- schast Grimma 16 Psg. die fünsge^ spaltene Zeile, an erster Stell« und für Auswärtige 18 Pfg. Großadmiral von Koefier über die Flotte. Großadmiral von Koester hat am 8. März in Karlsruhe in der Hauptversammlung des badischen Landesausschusses des Deutschen FlottenoereinS eine bemerkenswerte Rede ge halten, der man nach der „Süddeutschen Reichs korrespondenz folgendes entnimmt: Höchlichst erstaunt war man, al» im Laufe dieses Winters eine von einem inaktiven Admiral herauSgegeben« Reihe von Aufsätzen erschien, in denen Anschauungen zum Ausdruck gebracht wurden, die von den bisher als richtig aner kannten nicht unwesentlich abwichen. Diese Anschauungen wurden von einzelnen Stellen mit denjenigen der jsuvs öools (jüngeren Schule) in Frankreich verglichen: das war aber falsch, denn diese vertrat eine Richtung in der französischen Marine, während e» sich hier um die Anschauungen eine» einzelnen Manne» handelte, der kaum irgendeinen Anhänger in der Marine oder bei Sachverständigen finden dürfte. Im übrigen möchte ich bemerken, daß die jvvos öools, die die tatkräftige Durchfüh rung des KreuzerkriegeS vertritt, zurzeit ziem lich abgewirtschaftet hat. Der Admiral fordert mehr Mittel für den sogenannten Kleinkrieg und namentlich auch eine Verstärkung unserer Küstenbefestigungen; wie ich wohl annehmen darf — er spricht sich darüber nicht ganz klai aus — auf Kosten unserer Hochseeflotte, da er ttn allgemeincn der Sparsamkeit das Wort redet., . . Sicherlich hat er Hann recht, daß er auf den Kleinkrieg einen gewissen Wert legt; wenn Frei in- Hau- durch die Post M 1 30 »irrtet jährlich Fortbildungsschule Montag den 22. März
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