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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 42.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917
- Sprache
- German
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-191701007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19170100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19170100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 20 (15. Oktober 1917)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Bekanntmachungen der Verbandsleitung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 42.1917 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1917) -
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1917) -
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1917) -
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1917) -
- AusgabeNr. 5 (1. März 1917) -
- AusgabeNr. 6 (15. März 1917) -
- AusgabeNr. 7 (1. April 1917) -
- AusgabeNr. 8 (15. April 1917) -
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1917) -
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1917) -
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1917) -
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1917) -
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1917) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1917) -
- AusgabeNr. 15 (1. August 1917) -
- AusgabeNr. 16 (15. August 1917) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1917) -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1917) -
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1917) -
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1917) -
- ArtikelAnzeigen -
- ArtikelBekanntmachungen der Verbandsleitung 179
- ArtikelDie Augsburger Uhrmacherfamilie Buschmann (Schluss) 180
- ArtikelVorschule der Trigonometrie 182
- ArtikelWie Frankreich die deutsche Uhr zu bekämpfen gedenkt! 182
- ArtikelXIII. Deutscher gewerblicher Genossenschaftstag 184
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten des Zentralverbandes der ... 184
- ArtikelVerschiedenes 185
- ArtikelAnzeigen III
- AusgabeNr. 21 (1. November 1917) -
- AusgabeNr. 22 (15. November 1917) -
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1917) -
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1917) -
- BandBand 42.1917 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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f&Z&tZDG1 <IHe krionut ss42.m Sahrgong @SS 20.K3 Ituimner Halle, den 15. Oktober 1917. Zuschriften an die Schriftleitung, sowie alle für den Yerlag bestimmten Geld-, Brief- und Anzeigensendungen, ferner Bezugsbestellungen sind stets an „Die ührmacherkunst“ in Halle (Saale), Mühlweg 19, zu richten. Inhalt: Bekanntmachungen der Yerbandsleitung. — Die Augsburger Uhrmaoherfamilie Buschmann (Schluss). — Vorschule der Trigonometrie. — Wie Frankreich die deutsche Uhr zu bekämpfen gedenkt! — XIII. Deutscher gewerblicher Genossenschaftstag. — Innungs- und Vereinsnachrichten. — Verschiedenes. Bekanntmachungen der Verbandsleitung. in denen unseres Volkes Zukunft in mancher Richtung mit entschieden wird, durchleben wir jetzt, und jeder Deutsche, dessen Intellekt nicht ganz und gar abgestumpft ist, wird an den Vorgängen der Aussen- und Innenpolitik Anteil nehmen. Die Rede Czernins, der Konflikt im Reichstage, die Erklärungen Hindenburgs und Ludendorffs lassen erkennen, dass Gärungen stattfinden, deren Ende zeitlich und artlich noch nicht abzusehen ist. Setzen wir bei allen ihren Urhebern voraus, dass sie das Wohl des Vaterlandes ehrlich im Auge haben, und nur in den Mitteln und Wegen es zu erreichen voneinander ab weichen, so bleibt die Hoffnung, dass auch hier eine Klärung kommen muss, namentlich wenn alles unsachliche Interesse aus geschaltet sein wird. Wenn man aus englischen Blättern liest, dass der „vor zügliche Eindruck der Czernin sehen Friedensrede durch gute Berichte des General Haig von der englischen Front beeinträchtigt worden“ sei, so empfindet man deutlich, von welchen Er scheinungen die Friedensgeneigtheit unserer Feinde mehr oder weniger abbängt. Und die es angeht, sollten daraus lernen. Derjenige, auf dem unser Hoffen beruht, Hindenburg, feierte seinen 70. Geburtstag, und im biblischen Alter ist er des deutschen Volkes Feldherr, Staatsmann und Erzieher geworden. Sein Ge- burtstagswunsch, dass recht viele diesen Tag benutzen möchten, um Kriegsanleihe zu zeichnen, ist nach den Berichten über den Erfolg derselben ausgiebig beachtet worden. Wird doch über Zeichnungen von ausserordentlichem Umfange berichtet, und in gleichem Masse von bereits erfolgten Einzahlungen. Da auch über die Aufnahme der Kriegsanleihe, die vielleicht von ihren Besitzern nach dem Kriege wieder verkauft werden muss, schon heute in jeder Hinsicht beruhigende Anordnungen getroffen worden sind, kann auch der Geschäftsmann, der flüssiges Geld besitzt, unbedenklich unter die Zeichner gehen; und unseren Kollegen rufen wir noch einmal in letzter Stunde die Mahnung zu: „Zeichnet Kriegsanleihe!“ Der erste bedeutende Schritt des Reichstages für die Neu- schöpfung deutschen Wohlstandes ist die dem Wiederaufbau der Handelsflotte bewilligte Millionensumme. Dem Willen zum Siege steht der Wille zum Erwerben, Blühen und Gedeihen zur Seite, und vereint müssen sie uns helfen, uns zu einer frohen Zukunft durchzuringen. Während so auf der einen Seite dem Aufbau die Unterlagen geschaffen werden, spukt der Gedanke der Arbeitsverkürzung und Zusammenlegung der Betriebe noch immer lebhaft. Die Detailgeschäfte der Städte haben bereits Gelegenheit gehabt, sich dazu zu äussern, und haben sich zumeist für eine durchgehende Geschäftszeit von 8V2 °d er 9 bis 6 Uhr entschieden. Man hört auch von Geschäftsschlüssen um 4 Uhr und Einstellung des Strassenbahnverkehrs um 5 Uhr, oder von einer Geschäftszeit von 11 bis 7 Uhr. Entschieden bedeutet diese Verkürzung in Verbindung mit dem Verbot der Schaufensterbeleuchtung eine Ersparnis von Licht und Kraft; möge sie genügen, um den Haushalten die für die Heizung erforderliche Kohle zu sichern. Der Uhrmacher wird sich den Notwendigkeiten zu fügen ver stehen, wenn er nur in der Lage ist, seine heutige kriegs wichtige Arbeit unbehindert auszuüben, was zurzeit mehr im Allgemeininteresse liegt als jemals. Es versteht sich, dass sich die wirtschaftlichen Verbände der Industrie und des Handels mit diesen Fragen stark be schäftigen und auch auf die Art der Bewirtschaftung nach dem Kriege heute schon ihren sachverständigen Einfluss auszuüben bemüht sind, damit die schwersten Schäden für unsere Wirt schaftsordnung vermieden werden. Zu den notwendigen neuen Steuern scheint man auch eine erhöhte Warenumsatzsteuer zu zählen, ging doch kürzlich die unglaubliche und tatsächlich auch falsche Nachricht durch die Presse, dass eine Warenumsatzsteuer in Höhe von 20 Prozent des Lieferungspreises geplant sei. Die vom Reichstage angenommene Summe von 225 Millionen Mk. bei 1 Mk. auf Tausend im ersten Steuerhalbjahre ist bei weitem nicht erreicht worden, und da diese Steuer nach Dr. Helfferich entwicklungsfähig ist, so spielt man mit dem Gedanken, sie auf fünf für Tausend zu erhöhen, was eine Steuersumme von 2 Milliarden erbringen würde.
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