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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 12.1935,5
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Sprache
- German
- Signatur
- Z. 4. 4790-12.1935,1/6
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-193500509
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19350050
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19350050
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wirtschaft und Werbung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Zeitschriftenteil
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Eine Bücherschau
- Autor
- Puttkammer, Walter
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Soennecken-Federn
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Werbung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 12.1935,5 -
- DeckelDeckel -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen I -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- WerbungWenn wir werben, sei unsere Sprache ... -
- DeckelDeckel -
- ArtikelWerbemittel des Norddeutschen Lloyd 2
- ArtikelNeue Schweizer Graphik 16
- AbbildungSchweizer Photos und Aquarelle 28
- AbbildungSchweizer Aquarelle und Buchumschläge 31
- ArtikelSechs humorvolle Talente 34
- ArtikelReklame in Finnland 58
- ZeitschriftenteilWirtschaft und Werbung 66
- PersonenregisterPersonenregister 70
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen II -
- DeckelDeckel -
- BandBand 12.1935,5 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
- Links
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WIRTSCHAFT UND WERBUNG Dr. Walter Puttkammer EINE BÜCHERSCHAU Es ist nützlich, von Zeit zu Zeit eine Umschau zu halten über die reklametheoretische und volkswirt schaftliche Literatur, soweit sie dem Werber etwas zu bieten hat. Manches Buch erscheint, etwa als Dissertation oder Arbeit eines Hochschulinstituts, ohne daß es von denen, die es angeht, beachtet wird. An manchem auch geht man vorüber, weil man glaubt, es sei nicht wesentlich. So wird es not wendig, über eine Reihe von Büchern zu berichten, die den volkswirtschaftlich interessierten Werber — und das sollte ja schließlich jeder sein, nicht nur der Marktanalytiker — angehen. Reklame und Mode als Elemente der Volkswirtschaft Die Reklame in ihrer historischen Entwicklung und in ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung ist grund legend behandelt worden in dem an dieser Stelle bereits ausführlich besprochenen Buch von Dr. Red lich. Daneben ist auf eine Arbeit von Dr. Alfred M u s e w a I d hinzuweisen, die unter dem Titel „Die Reklame als volkswirtschaftliche Erscheinung" als Heft 53 der „Greifswalder staatswissenschaftlichen Abhandlungen" erschienen ist. (Greifswald, 1934, fcindfitmft-Frdfl- 15 Breiten PtaHm-Feder2So <J Breiten 7 8 reiten Bandzug Somnnkcn •Frömi für alle ! liberal! zu haben Profpeht Nr. 02371 S 61 auf Wunfch hoftenfret F. SOENNECKEN.BONN-BERLIN.LEIPZIG Universitätsverlag Ratsbuchhandlung L. Bamberg, 97 Seiten.) Das Buch ist in einem Wendepunkt der Volkswirtschaft sowohl wie der Reklame geschrieben und erschienen. Vielleicht ist keine Zeit ungeeig neter dafür gewesen, ein Buch über die Reklame in der Volkswirtschaft zu schreiben, als die Jahre 1933/34, es hätte denn ein revolutionäres Prinzip verteidigen müssen oder aber es hätte — wie Red- lichs Arbeit — die historische Betrachtung in den Vordergrund stellen müssen. Bei Musewald aber fehlt die klare Entscheidung darüber, ob er unter „Volkswirtschaft" die liberale oder die national sozialistische versteht. So erhält der Leser zwie spältige und unbefriedigende Eindrücke. Das gilt für die Gesamtfragestellung, das gilt auch für Ein zelheiten wie etwa die Organisationsfragen, die in diesem Jahre in der Gärung und Klärung begriffen waren, weiter für das Zeitungswesen und vieles andere. So wird Musewalds Arbeit wohl zu den Büchern zu rechnen sein, die schon vor Erscheinen veralten. Sie ist deshalb nicht wertlos: auch das Aufzeigen der Probleme ist ja ein Beitrag zu ihrer Klärung, und zweifellos hat Musewald, ohne zu entschiedener Klarheit zu kommen, die Problematik und die Wege zu ihrer Lösung richtig gesehen. Verdienstvoll bleibt das Bemühen, die Wechsel beziehungen von Reklame und Volkswirtschaft wis senschaftlich zu untersuchen, in jedem Falle. Als viel aufklärender über die volkswirtschaftliche Rolle der Reklame erweist sich ein Buch, das die Werbung gar nicht oder nur am Rande behandelt. Aber Mode und Werbung sind so eng miteinander verbunden, daß ein Buch über „Die Mode in der Volkswirtschaft" gleichzeitig auch ein Beitrag zum Thema Reklame und Volkswirtschaft ist. Die Arbeit von Dr. Harry Waldes (Berlin, 1935, Carl Hey manns Verlag, 162 Seiten) ist deshalb aktueller als die von Musewald, weil sie zeitloser ist. Das ist kein Widerspruch, denn ein Buch über Theorien und über methodische Probleme bleibt auch dann noch aktuell, wenn die Erscheinungen selbst sich wandeln. Das Buch von Waldes behandelt in seinem ersten Teil die Grundlegung einer ökonomischen Theorie der Mode. Nach einer Uebersicht über die wirt schaftstheoretische Literatur und über die Behand lung der Mode in ihr begrenzt der Verfasser den ökonomischen Begriff der Mode, definiert das Modebedürfnis, den Modebedarf und den Mode wechsel, umreißt die Wirkungssphären der Mode und kommt schließlich zu ihrer ökonomischen Be wertung auf der Grundlage ihrer volkswirtschaft lichen Produktivität. Das Ergebnis seiner theore tischen Betrachtungen ist, daß die Mode dem Unter nehmer die Chance zur Rentabilitäts- und Produk- 66
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