114 — verschwinden; auch sieht man, dass von dem Schlagschatten des Kegels nur die Theile bBFa und I, 2, F auf die Grund ebene fallen, während der übrige Theil B 1 2 F von dem Prisma aufgefangen wird. 2. Schatten des Kegels auf dem Prisma. Zu erst trifft der Schlagschatten die Fläche cff'c'. Denkt man sich diese Fläche nach aufwärts verlängert, so wird sie von dem Strale pS im Punkt a erreicht und zwar dort, wo die Durchschnittslinie Ia der Fläche cff'c 4 mit der durch p ge führten normalen Lichtebene den Stral pS trifft. Der Punkt a wäre somit der Schlagschatten der Spitze p auf der ge nannten Fläche des Prisma. Verbindet man daher n mit den Punkten B und F, so erhält man in BNMF jenen Schattentheil des Kegels, den die Seitenfläche cff'c' auf fängt. Ein weiterer Theil des Schattens fällt auf die Fläche cfgd; um ihn darzustellen, denke man sich die Fläche cfgd. so weit verlängert, bis sie der Stral pS im Punkte ß trifft. Dieser Punkt ß muss in der Durchschnittslinie IIS 1 der durch p früher schon geführten normalen Lichtebene mit der Fläche cfgd und in dem Strale pS, also im Durch schnitte beider Linien liegen. Läge dieser Punkt innerhalb der Grenzen der Fläche cfgd, so wäre er der Schlagschatten der Spitze p auf dieser Fläche. Verbindet man ß mitV und M, so erhält man in MNnm jenen Schattentheil des Kegels, welcher auf die Seitenfläche cfgd fällt. Mit Rücksicht auf das im §. 87 über den Zusammen hang der Punkte B und ß Gesagte könnte man m und n auch aus den Punkten 2 und 1 des Schlagschattens auf der Grundebene durch Zurückführen der Lichtstralen S2 und S1 zu den Punkten m und n in der Kante dg erhalten. §. 96. Bestimmung des Selbst- und Schlag schattens einer cylindrischen Säule Z, die auf einem ebenfalls cylindrischen Sockel Z x ruht. Fig. 9. Taf. VI. Führt man an den Cylinder Z, parallel zur Stralen- richtung die Berührungsebenen, so müssen die Grundschnitte