— 115 — derselben Tangenten zur Leitlinie sein und in S' ihren Ver- soliwindungspunkt haben. Solche Grundschnitte sind hier SV und S‘b‘, daher a'a und b'b die Trennungskanten zwischen Licht und Schatten des Cylinders, und die Gerade a'A der sicht bare Schlagschatten der Kante aa' auf der Grundebene E s E v . Nun ist noch der Schlagschatten des im Schattenraum lie genden Bogens ach zu bestimmen; dieser ergibt sich in der Verbindungslinie des Schattens einzelner, im genannten Bogen angenommener Punkte. So wurde in C der Schlag schatten des Punktes c (dessen horizontale Projektion c' ist) im Durchschnitte des Strales cS mit seiner orthogonalen Projektion c'8‘ dargestellt auf ; ähnliche Weise wurden auch die Punkte Al und P ermittelt. Der elliptische Bogen AMCPB (Punkt B als Schlag schatten von b nicht sichtbar) ist somit der Schlagschatten von amcpb. Was den Oylinder Z anbelangt, so ziehe man aus dem Punkte S' an die Basis desselben zwei Tangenten S'mf und S'gg' (welche die Grundschnitte der Berührungsebenen auf der Kreisebene kacb darstellen), und bestimme in den ver tikalen Linien ff und g'g die Licht- und Schattengrenzen dieses Cylinders. Die Stücke fm und g‘p der Grundschnitte S'mf und S'pg' sind der Schatten, den ein Theil der Erzeu genden ff und g'g auf den Cylinder Z wirft. Der übrige Theil der einen Erzeugenden ff wirft seinen Schatten auf die Grundebene E s E° in die Gerade MFS', deren er sten Punkt AI man im Durchschnittspunkte des Lichtstrales Sni mit der früher schon dargestellten Schattenlinie ACP findet, während der Endpunkt F im Durchschnitte des Stra les fS mit AIS' liegt. Auf ähnliche Art findet man den Schatten PG der Er zeugenden g'g, dessen Anfangspunkt P im Strale pS, und dessen Endpunkt G im Strale gs liegen muss. Rer Schlagschatten des oberen Randes gnf der eylin- drischen Säule Z wird in dem elliptischen Bogen FNG in der Weise bestimmt, wie beim Cylinder Z l erklärt. wurde. Benützt man jedoch den perspektivischen Grund- 8*