— 32 — parallele, so muss ihre Durchschnittslinie T v mit der Bild ebene [Trage, Spur] auf der Grundlinie senkrecht stehen. Man denke sich nun um diese Trage, in welcher zugleich die Ecke B des Fünfeckes liegt, das Polygon in die Bild ebene nach BCEFK umgelegt, hier wieder in ein Netz von zu T v senkrechten und parallelen Linien [weil deren Per spektive sehr einfach zu bestimmen ist] eingeschlossen und verfahre wie §. 26. angedeutet wurde; es ist aber der Um stand, dass nur die halbe Augendistanz bekannt ist, entspre chend nach §. 21 unter /.) zu würdigen. Zu diesem Be- hufe hat man, um z. B. c zu erhalten, auf die im Fuss- punkte 1 der Senkrechten CI parallel zur Horizontslinie HIB errichtete Linie lc 0 auch nur die Hälfte von C.l auf- 1C zutragen, das heisst c 0 l =-£- — 1Z zu machen und c 0 . D , , mit — zu verbinden; dann ergibt sich der Durchschnitts punkt c mit 1A als die Perspektive von C. Ebenso ist 3 fo — ~2 ~ ^ r un< ^ u ' s ‘ w> Übrigens kann man die Perspektive der Seiten des Fünfeckes auch mit Hilfe ihrer Verschwindungspunkte v oder ihrer Fusspunkte p, B und 3 bestimmen. So ist z. B. von der Geraden EC der Winkel * der Neigungswinkel mit der Bildebene, p ihr Fusspunkt und v ihr Verschwindungspunkt. Dieser letz tere wird nach §.21 II. ad 1. gefunden *) [man betrachte die Trage T" als Grundlinie und die Vertikallinie als Hori zontslinie], und muss, sowie der Verschwindungspunkt der Geraden FE, BK und BC in der Vertikallinie liegen, weil alle diese Linien in einer zur Vertikalebene parallelen Ebene sich befinden. Verbindet man den bereits bestimmten Punkt c mit v oder mit p bis zum Durchschnittspunkte e mit der Senkrechten BA, so erhält man in ce die Perspektive von CE. So zu verfahren hätte man auch bei den ändern Linien. *) Man zieht durch -j- eine Gerade j- ~ unter dem Winkel 90 — x 1) zur Horizontslinie und übertrage A zweimal von A nach Av. mm iflfl a