— 57 - zweiten Geraden C, so ist v x ml — C' die Perspektive und v t A die orthogonale Projektion des Parallelstrales dieser Geraden. Der Punkt m" — die orthogonale Projektion des Durch- schnittspunktes m beider Geraden — muss in der Verbin dungslinie Am 4 und in der orthogonalen Projektion B", also im Durchschnitte beider liegen. Durch diesen Punkt m" muss aber auch C" und zwar parallel zu v t A gehen; im Durchschnitte d 1 der Geraden C‘ und C“ erhält man sodann den Fusspunkt der Geraden C. Die Verbindungslinie E s der Fusspunkte d und d { gibt die Fusslinie, die der Verseil windungspunkte v und v t die Verschwindungslinie E v der gesuchten Ebene, wobei natür lich E* mit E v parallel sein muss. Anmerkung, im 1 )»" ist die Perspektive \m“ der Fusspunkt, A Verschwindungspunkt] des Perpendikels, wel ches den Durchschnittspunkt m beider Geraden auf die Bild ebene projizirt; daher müssen m“ und m‘ stets mit A in einer Linie liegen [§. 3]. §.53. Zu einer Geraden dv ist durch einen Punkt m‘m“ eine parallele Linie zu ziehen und durch beide eine Ebene E s E v zu führen [Fig. 5. Taf. IV.]. Parallele Geraden haben bekanntlich einen gemein- D schaftlichen Verschwindungspunkt; es ist somit m'v die j- Perspektive der zu bestimmenden Geraden, und die durch - I j m“ parallel zu vA gezogene Linie deren orthogonale Pro- J ! * jektion, ihr gemeinschaftlicher Durchschnittspunkt d x der Fusspunkt dieser Geraden. Die Verbindungslinie E s der Fusspunkte d und d t gibt die Fusslinie, die zu ihr durch v parallel gezogene E v die Verbindungslinie der zu bestim menden Ebene. , j Übungsaufgaben. 1. Durch drei Punkte ist eine Ebene zu legen. * Man verbindet je zwei Punkte durch eine Gerade, wo- ■! : i I , i I