23 thaten das mit allen Mitteln. Wie sollte man da noch um dies schnell auftauchende und ebenso schnell wieder verschwindende Lesematerial einen Deckel legen, wo man doch nicht wusste, ob das Buch nicht in den nächsten Tagen schon vergessen werde! SSSSg? Es war also eine praktische Erwägung, ein äusserer Zwang, der hier ändernd eingriff. Die Ueberproduktion gab eine veränderte Anschauung von dem Wert und der Dauer des Buches und ein neues Mittel, um das Da sein zu kämpfen, eggggg Und auch das Publikum ging leichter mit den Geistesprodukten um. Man kaufte, borgte, las, liess das Buch liegen und kaufte es, wenn man es brauchte, vielleicht von neuem. Kurz es brach eine gewisse Freiheit auch hier durch; man wollte sich nicht unnütz beschweren. tSaGSS Im ganzen hatte man sich bis dahin begnügt mit dem einfachen Titel und kleinen, unbedeutenden Zuthaten. Als nun die Kon kurrenz einsetzte und zum Kampf um die Gunst der Leser nötigte, merkte man bald, dass das Aeussere der Bücher eine nicht unwichtige Rolle dabei spielte. Da hatte man nun ein Feld, das beinahe brach ge legen hatte. Ein Roman, eine Anthologie musste, um vor den anderen Büchern, die in Aussenfenstem aus standen, Aufsehen zu erregen, um überhaupt für das