nicht rein zu erhalten, So gilt es, Übel zu vertufdien und nicht, fie aufzudecken und was zu befeitigen ift, ift das empfängliche Gewiflen, das daran Anftoß nimmt. Und da bei diefer Kirchenpartei noch am meiften zu holen ift, erweifen (ich ihr auch am anhänglichften gerade jene, die völlig fkrupellos ftdi nur möglichft viel holen wollen und fetzen (ich in öffentlichen Stellungen feft und bleiben in Amt und Würden und machen ihre fchädigende und betrügerifche Amtsführung dadurch gut, daß fie eine neue Lumperei verüben, deren Vorteile auch den geift- lichen Parteihütern zugute kommt. Und diefe kirchen- chriftliche Politik, die unter allen Umftänden ihre Leute an einflußreichen öffentlichen Stellungen erhalten will und darum felbft über Gaunereien fchützend ihre Hände breitet, erftreckt fich bis in die Predigt und den Beichtftuhl. (So ift es vorgekommen, daß ein Beichtvater, dem es doch Pflicht und Ehre fein follte, von Politik nichts zu ver- ftehen, weil feine Sorge die Seelforge ift, die es nicht mit Politik zu tun hat, dem Beichtkind unter Sünde auf erlegte, bei der kommenden Wahl ja nur den von der chriftlichen Partei aufgeftellten Mann zu wählen, wie wohl deffen höchft anrüchige Amtsführung bereits all gemein bekannt war.) Fähigkeit, Tüchtigkeit haben in diefem politifch verfeuchten Kirchenchriftentum keine Geltung mehr, da diefe einzig vom Sicheinfetzen für die Partei beftimmt wird, die — als die angeblich chriftliche — natürlich auch maßlos rührig für die katholifche Ak tion für die Machtftellung der Papftkirche wie felbft- verftändlich auch bereit wäre mit Giftgasbomben und Flammenwerfern vorzugehen aus Liebe zu Amt und Be- fitztum und Anfehen und Gefchäftemachen; da find nicht wenige, die an Chriftus gar nicht glauben, die, über- gefcheit, Chriftus nur als Begriff nehmen und gewiß nicht als ethifchen im chriftlichen Sinn, da viele von chriftlicher