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Dresdner neueste Nachrichten : 28.04.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190404284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040428
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-28
- Monat1904-04
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.04.1904
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Wes-BL- Tigris!- 90000 Unfugs. Donnerstag ZWEITER-PG: resdnerNeuesteNachrichten Unabhängige Tageszeitmrg s· fls Gsusesnsts uns I· u· « tu« nehme« In: di« bitt-Its arm-syst: Away-see Frass-G: M. sehn. Styls-w· sxs 2.«.-:«.·:«.-2«.:- Ist-»Es« ··- «« w« ««"·TZF«Ik Votum. Ysiskikkfkm HUYZJ EIN-WITH« »so-o to« ·· ovcspaixqsf « II« «h«s«:cet·ftra«esst THE-me: Ists-Jst« piskk Ist-sag. -.---I«- »· ewig» Eh: wiss-«» Hssw —««z:2-:.«··—«:·.i.-«Jå»2i Mk ·""fkq«f;e..«:. szi»« sqskikkjcr und all· stimmten· Mkbkqgs iei Nummer «« »«»j s! xanzpsifihc Gemcindewahleia Irre andeuten. s« »Im« Mit« jHrqiislk gez. Amt. ssgxssxs»kgssxs.sst»sgskxkzsxzxxxxssgkssri, ein» Höflichkeitzbesuch abftatteh UITLTTTUO 111-«« "«-9H«««"’-";«;L2k"sd’2«?iT-; iissssssss -««s«-t«"esch:.s»:"«»:-;»«-,k. «« «« V« MS« rta ufiitllli ex; finde« am qachsatett skmslsegeukiin Ism «Wl·M« s« ifuachnd a « i; M« Wahn« glei ; De en ammersckjutii «« S«natsxgczdknsdommluiiekeiäylrjatkltxreichx Axhkggizfedpie kleinen Rivalitätett den Aus « geben mögen, so qreistdixoch bgißden übrig »Wie-pp» Kommunen ——« n gr eren un g« Stadien - dte Politik immer mehr in Skqdtvexwaltung über» und namentlich tn »; habe« die Gtkenuspcngeraåswahletst dir? Of» pokikksckzs Boden sing, a ers— wa au Rcgspkungpfkeunde seit dem »riumphe der qtioxialistseico sagen wogen - doch einmal ris ist, dar» Frankreich Beherrscht und dcm M« wenn auch nicht seine Regierung, fo doch Siaatsxeginie aufdrängh Denn die großen wiilzicikgcii koerdcnju Paris gemacht, und Pakjs erscheinen die großen» Tages-minn ,die in Frankreich so ganz besonderen Ein kauf das aesatnte Leben auøubensz Paris« Iteclt denn »auch jetzt »tnnt·l»tten· des hlficbers. Alltagltrh loerdeic in samtlichesi dwicrtelii grosse und larmetude Versamm gen abgsehaltem und »in wenigen Tagen rd die Erreamkg so weit gediehen sein, das; auch die üblichen Straßenkrcuvalle absetzen g, Edist dabei nicht wahtschscinlicfn daß die qhtcn sm- dic Fvaziphtadt nicht Veranda-unt bringen, alø fur das übrige Land. Die ßc Mehrheit des französischen Volkes wird bexvcihrtcxc rcpublikanischcki Resgitnie treu wen, uud die Piehrheist des: Pariser Völk us wird standhaft zu »den uationalistischew rcicrn und Radaupatmoten halten, die seit Jahre 1900,» dank den Nachwirkungen der kensudafsiire sich zu den Herren von Paris nsgcschwixngeti haben. Allerdings bedarf es H: ctncogcrtnaen Verschiebung der Mehr- Fli, um die nationaltstische Herrschaft zu star m, ihre Sbiehrheit hat zuletzt nur eine einzige stimme betragen, abcsr aller Vor-aussieht nach icd die Verschiebung des« Befitzstandes zu instcxi der Nationalistieii ausfallcm so daß wen Mehrheit gcivahrt bleibt, ohne jedoch die rsorunglirlie Stärke. vom Weltausstellungss hre zu erlangen. Der Pariser Gemeinderat ihlt 80 Slliitglieden wenn nur 45 Sitze den ttionalislsen wieder zufallen, ist ihre Sache auf kitere vier Jahre nett-mitten, und die sozia iischckadikale Minderheit muß sich damit direkt, daß sie es während ihrer langen Herrs Z NO -sslon, Wut-do!- slssim tust-»F sti I II: ask-Updat sahst. arm: flog. Ost-ON. oo tdlsqsku Illu- Zins-ists. « Basses-lass - tat. Prospekt« Ei. einige-losm n. soolsdcten Meist. iqenhsi iiicltikoh pl)ysik.-diätet. O fühlingstum krick. Mäßiqe J h, mild» tomfokttl Irospekt irei vutch unser-assistan- Ibsch a» riet· Ei ulit der bcltmiu treu Sklave-is. But! nnd lcljnk Icnkq patientia, seist( szultbpknhnuob 110 kein» cjerp err- Bn(let. dient v unt-Adresse: gsienbcick 423lMeter iihsr l JCJFIFITFIISHYTIIH ) Mast-ge, imä ssungsthokspls sancilung, Luft— (jrö.-isl·,-I- Rom! g, 2 Oel-undur valoskcnion mir! als! cslelcrtjlkshu grntis dir« ssss Ukkcå Its-II WSIII stflksiisrlii VII-in. Inst· in Sachsen. EMOFlEJTlSTOFslxssisssixksgssssäk ·s. - - - .- Janus-use?- Reduktion slmt 1 Akt-JOHN, Erz-edition Amt 1 Nr. 457t, Bett« Inn! Irdis- schast im Hotel de Ville versäumt hat, den Bür gern von Paris den Vorzug der ~sortskllrittl ieben« Vckwgkkzkng ad oculos zu demonstrierepu Denn in Wirklithkeit ist der Unterschied zwischen der uationalistischen und der sozialisti srhen Stadtwirtschast gleich Null. Im Pariser Gemeinderat, sobald er einmal gewählt ist, spie len die hohen und hehren Prinzipien der Aus erwählten keine große Rolle. Zwar ncischt sich die Stadtverovdnetenversammlung hier und d« durch Annahme von Tagesovdnungen in die hohe Politik, im übrigen aber beschränkt sich ihre Tätigkeit aus die möglichst gesckticlte Aus beutung des Stadtsäckels. Schon die Art, wie die Wahlen vorbereitet, wie die Wähler mit den fchönstcn Versptschutls gen überhäuft werden, ist bezeichnend sür die guten Absichten der Stadtväter. Geradezu sontbolisch ist die Assäre der Rue SayintesCöcile Diese kleine Straße i-m Herzen von Paris, die sieh des Besitz-es eines Postenntes erfreut, ist in der Mitte von dem Hinterhause einer der groß ten Pariser Druckereien durchschnitten. Von der einen wie von der andern Seite aus muß man stets einen großen Unuveg machety der durch den Durchbruch der Straße es han delt sickh wie gesagt, um ein kaum 20 Meter breites Hinterhaus vermieden würde. Alle vier Jahre verlangen« sämtliche Bewohner des Viertels von dem Gcureinderatskaitdidateky daß er aus den Durthbruch dringe. Aber noch nie mals bat« der eine oder andre Vertreter aiuch nur einen Versuch gemacht. Jnsgehcinr muß er nämlich sämtlichen Witten des Viertels, den großen Wahlmacherm das Versprechen geben, die straßenvcrsperrende Mauer zu erhalten, und dasaus dem einsachen Grunde, weil die Druckcret salls ihr das Hinterhaus cnsteigttet würde, nicht mehr genug Raum hätte und in« ein Außenviertel auswandern würde, wodurch die Wirte des Viertels die Eßs und Trinkkuud schast von etwa 800 Arbeitern verlieren wür den. Und so kommt es, daß alle Ksatndisdaten in den Versammlungen den Durchbruch ver sprechem während- sie in Wirklichkeit gegen das Durrhbrukhsprosekt arbeiten. Solcher Fälle könnte man zwanzig und mehr erzählen, und das klärt die Fremden vielleicht ein wenig dar über aus, warum Paris in so vielen Dingen im Riickstande ist. Darum ist es auch ganz gleichgültig, wer in den Wahlen vom nächsten Sonntag siegt; es geht alles den alten Schien drian weiter. wcrin er bestritt, dafz die Hereros verarnit ge wesen seien, und den Haupigrund des Ausstan des in deni brennenden Wunsche der Hereros sah, die oerhaszte deutsche »Herr-Mast, durch die den alten Eingeboreiientriegeii ein Ende ne- Mwcht worden war, wieder abzufkhiittelik Der Ausstand sei zwar allen wnerwartct gekommen; aber einige Vorbereitungen hätten den Be hörden doch iticht ganz unbekannt fein können. Die Behörde habe noch Anfang Exiinuar ans einem Telegramm die Worte: »! ufst an d d r o h i« gestrichen, was auf die in Südwest seit her herrschende allgemeine Vertafchunaspolltit zurückzuführen sei. Das Schutzgcbiet sollte äußerlich möglichst ~rent·leren«, darum sollte auch die Schutitruppe vermindert und eine Ein sleborensentruppe geschaffen werden. Die leidige engstlichkeit sei auch daran schuld, daß das frugtbare O v a m b o la n d immer noih nicht für cutschland nuhbargemacht werde. Noch vor kurzer Zeit mußten deutsche Beamte, die den Norden des Schuizgebietes zu bereisen hatten, einen Revers unterschreiben, daß sie dies ledig lich auf eigne Gefahr täten und keinerlei Ver bindlichkeiten des Reiches anerkannt würden! So sei es gekommen, daß der Wasfenschmuggel gedeihen konnte, und das; der Getreidebedarf des Schutzgebietes immer iioch vom Ausland gedeckt werden mußte. Der Gefechtswert der Quarti bos werde iiberfchätztx sie können nicht ihrer Zahl entsprechend bewaffnet werden. Es müsse an den Here»- sofort ein Ovauibofeldzug an gcschlossen werden. Lediglich das unheilvolle Sptttfamkcitsfttfieui sei auch daran schuld, das; die Schutztruupe gar nicht sofort mobil zur Verfügung stand. Die Trupve werde mißbraucht zu allen möglichen Ausgaben, Feldtruppeik nnd Gendarmerio dienft wird verauickh Die Uuterossiziere witt den zu Sshreibereieii til-kommandiert. Die ein zielneii vorrgefthobeneii Tetachcnieiits pflegten den Garten au und dieGalatcteric zu den Here roriniien - kurz, der Zusammenhang zwischen Kompagnie und Ginzelpoften gehe völlig ver loren. Hauptmann zkrazike war eine Aus nahme. Das Grundlibel in Südweftasrika war die Verauickung von 3ivil- und Militärverwaltunir Die Diftrikts chefs erhalten im »Subalternton gehaltene Schreiben aus Wiudhoek, wo uiaii die Unter gebenen ivirtschasten lasse. Ein-e reinliche Schei dung von Militär- und Zivilvcrwaltuiig ist der Wunsch fast aller Offiziere des Schutzgebiets mit denen Redner sprach. Auf den vorgefchobei nen Posten dagegen müsse die Zivilverwaltung von Offizieren (Hauptleuten. nicht von Leut nantsi) versehen werden, die bei den Anstedlcrn und Eingeborenen Respekt genießen. Werde nach diesen Grundfätzen verfahren, dann ist nach Ueberwältigung des Ausftands vielleicht auch eine dauernde Verstärkung der Schuytriippe überflüssig; denn die Wehrkrast steigt durch die versiiirkte Ansiedlung Die deutfche Regierung in Südweft habe die Fühlung mit der weißen Bevölkerung fast gänzlich verloren. Man ver lange, das; die Wünsche der Bevölkerung mehr gehört werden. Die Kolonie wünsche einmütig einen Zivilgouvern-eur. Diese Ausführungen eines Kennerö decten sich vollständig mit unsern Anklagen Fken die bureautratifche Wirtschaft in Südwesta ka- Es scheint übrigens, als ob uns in diesem Deretos feldzuge keines von den Mißgeschicken erspart bleiben sollte, die mit dem Kriegführeic nun einmal verknüpft sind. Jetzt ist bei der Kolonne Glafenapp auch noch der Typhus ausgeht-sehen. Nach einem Telegramm des Gouverneutö Leutwein vom M. d. M. steht die Kolonne des Maioxs v. Glaienapp seit dem 22. d. M. in O« 1 ha e n e n a, wohin sie wegen Ausdtuchs von Typhus marschiert ist. Bis fest siwd sieben Todesfälle vorgekommen. Die Namen der Ge fkorbeneii sind noch nicht gemeldet. Die Mis sioniättakion Otjihaenena ist als Lasatett ein ger c. . »Ja: Bjerliner besinnt-errichteten Koloniab krei en wird es übrigens, wie unser dortiger K.-Korres»pondent schreibt, als beson deres Glück betraihteh daß die Hereros die arg gcsclnvächte Kolonne Glasenapo nicht weiter augrissen Nachdem auch noch der Typhus bei: der Kolonne ausgebrochen ist, könne diese nicht mehr sür attionssähig gelten. Jn Anbetracht der gegenwärtigen Kriegslage erscheine es am ratsamstem wenn Leutwein zunächst alle verfüg baren Verstärknngeii an sich zieht und die Koloniie Glasenüpp fiel) möglichst in die Nähe der Hauptkolonne begibt. Sowohl die ange langten argentinischen Pferde wie der Trans wort n. d. Heyde (13 Offizierz 3 Arzte, 400 Mann) müssen in diesen Tagen die Kolonnen verstört-en. Sind die angekomnienen Trans porte in die Kompagnien eingereiht, so kann der Vormarsch beginnen. Zu der gcmeldeten Heinireisc des Obersten Dur: haben ernsthafteDiffereiizcn zwischen Diirr u nd L eu twe i ii die Veranlassung« gegeben. Man hält auch in Berlin jetzt die Zeit sür ge kommen, iun auch gegen die Ovambos energisch vorzugchn und zieht in Erwägung« mit Erlaubnis der portugiesischen R c gie rnn g Truppen in Port Alexander landen zu lassen. 1000 Reiter init einigen Ge schürsen würden angeblich genügen. »- Diese Sa e erscheint uns nicht vordringliih Eins nach dem andern. Am Sonnabend geht ein Detacheinciit von drei Wagenstationcii der unken t e l e - graphic nach Südwestafrikky um dort in: Aufkliirungsdienste tätig zu sein. Die Aus stiege werden durch Fesfellialloiis wie durch Drachen bewirkt. Die auszulassenden Ballons (Fesselballons) tragen einen Ofsiziey der alles R: übersehen hat und sodann aus» den hohen e ionen mittelst Funkentelegraphie die Nach richgten an die Leitung herabscndet Mit den vorzüglichsten Instrumenten ausgestattet. ver mag der ini Ballon befindliche Beobachter zehn Kilometer weit alles zu übersehen. Das De tachement besteht aus dem Oberleutnaiit Hä r i n g vom JnsanierieMegiment Nr. 68, Ober leutnant v. Klcist voui Lustschisserbataillom Oberleutnant S tu h l ni a n n vorn Arttlleries Regiment Nr. 42 und Leutnant Horn vom Eisenbabtspßcgiinent Nr. s, ferner ans 4 Unter«- ossizieren und 24 Mann. Die Ossizjerh soweit sie nicht selbst detwsöustschifserbataillon ange hören, waren bei diesem sür den Dienst aus: gebildet worden. Wer trägt die Schuld? Bericht eines Augen-Zeugen aus Städt-seit. Der aus Südweftafrita zurück-gekehrte Re dakteur der ~Kö«ln. Zur« Mullendorsh der bekanntlich zu Beginn des Aufftandes im Grootfonteiner Bezirk von der Außenwclt vtillig abgeschlossen saß »und darum eine Zeit lang für tot galt, hielt m der Berliner Abtei lung der ~Kolontalen Gesellschaft« einen V o r - trag über den Hereroislufftanth Größte Anflage Ikedsstitzki uYd »Htzspupt· Ists-i O UIIM i Ost-net eile is! VIII« IS Sorte-EIN, its-Fuchse:- Os Pf. hinaus-deute origi- Acih Die S! altiqe Netto-new« 1 II! «, cis-wärt« 1.50 I. kaum für Zticheiuen von Fuss-are« s» vo- siebenten tsqeu und tui bestimmten lyeu wird al i Eber-reinem:- Dezn O als: Dur-h die P asonatlich 670 . Fü- Dresden Uotssais 50 O. II: Dein-reits- lln Im viettellädrllch EBOOK» mit , l wide Götter« IRS Er. VIII-litt- Isnseat ts- utfchland und scheucht-Kyoto act· qälegziüde Blätter« »Dresdner Neues« Nasjtichten usqabe As, »» » «..-.» « «. .. «. «, »O« ...,- jagen««ijtsüsskkjjsdiäisiksi·"stkiiäfii·"iiisäpiiäüå·ä"csiss" « qabs ll«. kon der Friihjahrsansftellung »du Miinchner Sezefiioiu Jedesmal beim Verlassen des Ausstellungss äudes am Königsplatz erlebe ich eine trost che Genugtuung. Es kommt mir namlich fo tlebbaft und entzückend zu Bewußtsein, cunsagbar schön die WirkltZkeit im Ver nis zu der jetzt sogenannten unst ist! Der erichied zwischcn der Welt hier draußen und rdort drinnen ift so stell, daß man eigent nur ein einziges Mal auf ihn zzeachtet ZU n braucht, um für allemal von er Jrrigs der Bestrebungen der Aussteller überzeugt sent. Jch frage: welche Entschädigung haben uns dafür zu bieten, daß sie die Natur mit en Pinselkunftftücken io abscheulich ver breitert? Die Verunglimpfung der Wirk giext kann ja doch wohl icnmöalich Selbftzweck zsondcrn muß irgend ein Höbercs Besseres, soßeres zur Voraussetzung haben, irgend ein ital oder auch nnr einen Essen« DEM MCU Iser bringen muß, um seiner Gnaden teil- Iltig tu werden. Wie alfo beißt der Gott, Ifdcsien Altar die ganze Schönheit des! We« Ichlachtet wird? Mk) frage das keineswegs, Nu wetten, sondern um die Priesterschaft Ists Gottes zum Nachdenken über ibr eignes It! Und· Treiben zu veranlassetn Its) staat Hveil ich das schmerzliebe Bewußtsein nicht Iwerdexc kann, daß jener Heimatichud dem iEbrcn man tinläiigst in Dresden sogar P! Stgncn Verband gegründet bat, Am Kutten gegen die berufenen Vertreter der ddnbeit vollftreckt werden müßte VII Ukckik »F Nr beimatlicbe Landitbafh sondern schlechs 111-sag die gquzc gestatten-eure esikkrtchtett Igtltvtkst ver-Hunnen zu sollen glauben! entwort u te r eaberkenne knien-»k- eisåszknnVletegitsssss ne ne e Mit iotteddtslat einer; an an un et: Moskau« Hase« seist «. gi ,cröififct. « omgb Salz« UND! tas » - M ist-art- FFS Wctnltmtks disk-sen ans-tin, PIIDM z. Lin) Stuf, 9 M 300 stack. M! bit-ones» If» 10 Stück M 360 Stucb W! no atmet-Its. Igsäipkeh lkfd. 40 VI. « Fchnittäpl ZW- 82 Pf. x rikosen BE. 62 M. « T it. Dattel-r, ist-» ex; Pf« re, v« i» m. 21 I· 60 VII» s IWI ranzfgigoth Essai-F 211 «. xooPiv.,qtstt«» iselbeekethy sgnz vorsüghsl Zucker eins · PIURHPF U rudsussksd Dinge! zurieve hurdigeu m: dem-Käähivqlig lUUY «« · - · · , Nun wiil ich ohne weiteres zugeben, daß man selbft als Götzendiener des P nsels ein großer Künstler sein kann, nur muß man dann noch etwas mehr als Götzendieneth man muß ugleich auch ein ganzer Kerl fein· Was der zzinsel dem Objekt raubt, muß die persönliche Bedeutung des schaffenden Subszekts ihm wieder zurückgeben. Es darf kein efizit ent ftekem die Rechnung muß, wenn wirklich etwas älejseifitietks werden soll, sogar mit einem Mehr e en. get-s eben ist aber die eigentümlich nieder fcblaaende Beobachtung, die man auf unsrer Ausstellung machen muß: die Natur wird in gedankenloser Weise verunglimpfd und ein Er· lud für den entfiebenden Verlust weder ver sucht, noch überhaupt für nötig erachtet. Die Künstler scheinen gar kein Gefühl inehr dafür zu haben, daß sie dem Kunsifreiind etwas nehmen, statt ihm etwas zu geben. Sie blähen lich wohl noch gar mit ihrem Diebxiahh erheben uft das Stehlen zum Gdtzen ienftls Da übrigens Hermes der Gott der Diebe ist, dieser Gott aber im Dauptamt auch dem Handel und der Jndiigäie vorsieht so fügt sich, wie man geht, der Wendienst der Künstler harmonisch ein allgemeinen Gdhendienft der Zeit ein. Jth will im folgenden einige Künstler nam xfi machen, die im uten oder schlimmen inne - befvndere Beaåiung für ihre Werke kordern dürfen. Albert e i ßg e rb er ist in er Las? für die Berti-Mittagen, die er an seinen oiiven anri iet, durch die ungewöhn liche Kraft. womit er diese Motive anfaßt wenigsten« teilweisen Eriaiz zu leisten. Er te ein lastiker unter den nFmpremonifien. un spat einer, der noch obe rein starker sarbiker irkun en fitbia ist. Was man am wenig en bei ihm uchen darf daazift ene fioffliche Fabr« it, der fafi e od nen an d e e . Wie n re en Oandsda CI« syst-on· after nwnrds « se VII « gerber auf seinem Selbxbildnis eine Tuch weste, die ebensogut eine eerjacke sein könnte, ein Hund, das an die Guttaperchamiintel der Chirurgen erinnert. ein Gesicht, das aus Wachs, Unskhlitt oder was weiß ich geformt zu sein scheint. Das Porträt des Pianiften Sachö macht den Eindruck, als sei es aus einem Tran faß her-vorgezogen worden. Und dann: wie charakterisiert der Maler seine Bildniffei Den Pianiften Sachs in seiner kahlen Bude neben dem eisernen Tischchen muß jeder notwendig für einen schädigen Geizhals, den glatzkdåfeifgen Herrn mit dem blutrot beleuchteten cht jeder für einen Scharfrichter oder dergleichen halten. Das aber war jedenfalls nicht die Ab ficht des Male-es, er hat an diese Deutungen einfach nicht gedacht, als er dem Götzen Pinsel gedient. Boffentlich sieht er wenigstens jetzt ein, daß s alen doch noch etwas mehr als —- malen ist. Ein Gegenftiick zu Weißgerber bildet Fanline Eigner. Was jener an vlaftifcher nergie, das hat sie an nialerischem Tempera ment sn bieten. Alles gerät ihr ins Breite und Farbigin Ihr Draufgängertum über teufelt den Teufel. Kerlhafter als sie hat schwerlich je eine Ofrau den Farbattafteic ge fchwiingem Jhre Mache ift aber derart hrutal, daß man itnwilltürliclp des Schillerjchen Verfes aus der Glocke gedenkt, der in den lakoniscben Worten ~da werden Weiber zn Ovarien« die Entartung alles inäniiliclpen Tuns in der Hand von Frauen braut-Markt. Wie die sranzösifche Revolution ihre schrecklichfteii Schrecken erst entfalten, als die Petroleitfen sich in ihren· Dienft begaben, so tritt der Æfmpreffionigmus in feinem ganzen« Kannibali mus erst in die ctxcheinunw se idem die Frau lich ihm zu wi men beginnt. Uebrigens ift Paniine Eig- Fey ungea tet aller qetn sYQen Enwfindnngeth ie ihre teåxeetrintenden egären einfld en, nxeines Ortens die bedentendste Begabung e u ec« e cnsftell sntafe gefordert Use-XVI.- is en WH m es: o is· s· «« Bisses-m. aus Ton, es wäre zum Davonlausen Schließ lich kann ·man bei ihr so recht studieren, wie lacherlich jene Auslösung der Farben ist. am die sich der Zmpressionismus so viel zugute tut. Selbst in der Dammerung glaubt sie die Farben so lange zerspalten zu müssen, bis man nur noch die Absicht merkt nnd die Not: ivendigkeit bestreitet Sie opseri unbedenklich die Wahrheit und Wahrscheinlichteitdes Bil des, bloß um die prismatiscben Balngleiten ihres Auges S: ern-eisen- Was ittel zum Zweit sein so e, ivird Selbstzwech Der Im pregioniznius beginnt, sich selber aufzufassen. ' u merken dursie nian den Namen Viktoria åimmerman n haben. Ihre schrullenlzaste lie mit dem chinesischeii Trichterhütiben und die blöde rote Bauernmagd mit dem Gesang·- buch scheinen aus dem alten· Holland des I« Jahrhunderts zu uns beriibergelonimen zu sein und ·in der Schule unsrer modernen Malerei nicht mehr gelernt zu haben, als ein urteildsäbiger Kopf dort überhauot lernen darf. · Beide Bilder zeiehnen sich durch eine Sachlichkeit aus, die bis zur Trockenheit acht. Beide sammeln sie in den Kopsen der dargestell ten Personen einen piythologiseheii Tiessinm ein menschliches Erbarmen, die so ruhigund selbstverständlich austreten. das; sie iener Trockenheit beinahe etwas MonumentaleG Statuarisihed bekleiben. · Scheide, ·daß den Köpfen die übrigen Partien der Bilder ··nicht ganz gleichwertig gegenuberstehem Der Kot-per. des sitzenden ·Mädcheiis z.··B. geht vom Gurte! ab in denjkildraunz zxixucxz statt» vorzizxreten Um auch dem viclgcschmähtcn Jmpresfioniss ums Einmal eine Artigkett zu erweisen, er wähne ich Purmannö Parkftudiech Berli chinfens ~Landfgaft mit Pferden-«. Kalckkeuths »He njchtt im ebner-«, Strocvets »Ja der Ernte— und Markt: Cohens ~Vildftudien«. Ille diese Bilde! so verschieden an AMICI, Ist und besonders Geer-sie untereinander fein wissen, Rom-in do? da n oberen( dem start-Monti mrs Ist-bekehrt stellm Hszttcyiåittdefosuncsseu AMICI« Xb wenden« tot· J«
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