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Dresdner neueste Nachrichten : 01.01.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-01
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190401015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-01
- Monat1904-01
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 01.01.1904
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111. » TZsUch 90000 Ausingej Fresiagz I. Jmmtw IHOCZ »Ist« o ft- sisn s« » » · « m« UMIVDUUSISLTVIEDIEUUUE strecke IF Find Kasse-Her« 111-Ists: J. Buben-P« altes: « sssms»f,m"», HFJY,J«J" z YJPZJH T«J«"Fk«««k»»m«, Grdßte Aussage in Sstchfcus esse ;E.t:hiltasec. Ihrs-TUTTI! eÜ. END« DIE: --- tun II: is« u staut and Betst-reist· u ern sind« disk: G. Schneider. III« ists R Ich uStf: . - . X» »»»« »· ·H(k ,E»u« s, skxgxxssasssxsssks »,».«,.-«kxt««s«sFxs.xx»"s-xk..sxfsxsxkzgsxksgkzgkxk.·Z.Z«;.T««-skk3l:-;s.i»- »« ». lssE7-·7sl«’s-«s«-3«'Tk:;ET;;-k"---T7I Ysssssssssss «« Diese stimme: umfaßt s( seiten. Rest; sicsc Stils« U Mtd U. c oerhiitschelt Wie zart und riicksichtsvoll wurde der Bischof ttorum von Trier seitens der ! preußischen Regierung behandelt. als er feinen , Vorstog gegen die paritätischen Mädchenfchulen , unternahm! Qieuserlich wurde ia allerdings ; mit Hilfe Roms erreicht, das; der Bischof später seinen Erlaß tviderries Aber sein ganzes Ver· halten zeigte hinlänglich, das; er nur etwas vor eilig die klerikalen Karten ausgedectt hatte und » das uns der bereits vom verstorbenen Windr horst angekiindigte »Kann« um die Schule« sicher nicht erspart bleiben wird. Am s. Mai besuchte Kaiser Wilhelm in Rom den Papst Leo XIIL unter Entfaltung eines höfifchen Glanzes, der im Vatikan die größte Freude erregte. Am 14. Mai reiste dann der : Kaiser eigens nach Netz, um der Einweihung des dortigen neuen Domportals deizuwohnem und zeichnete bei diesem Anlaß den pävftlichcn Delegierten Fiirstbischos Kopi- aanz besonders aus. Der Kaiser kennt eben in feinem ausge prägten Oerechtigkeitssinn nicht die geringste Jnioleraush Daß er dennoch im Grunde feines Herzens Protestant ist, geht daraus hervor, daß er bei der Merfeburger Domfeier am s. Sep tember in einer fchwungvollen Rede Luther ~den größten deutschen Mann« und die Refor mation »die größte besreiendeTaF genannt hat. Damit war die Parität wieder hergestellt. Jn diesem Zusammenhang sei noch daran erinnert, wie tiesgehend die Wirkung des itaiserdrieses vom M. Februar iiber Wabe! und Bibel« ge wesen ist und toelchen vortrefflichen Eindruck iiderall die Aufl-rathe gemacht hat, die Kaiser Wilhelm anliißlich der iionsirmation seiner Söhne August Wilhelm und Ostar am 17.0kto der hielt und in der er fie eindringlich er mahnte, durth fleißige, vslichtgetreue Arbeit ihrem Leben einen nützlichen Inhalt zu geben. Von sonstigen innernolitischen Ereignissen des verflossenen Jahres wäre noch ein vier sacher Personenwechsel zu erwähnen: Die Gr- Ifktzung der Obewtäfidenieri von Pvsen und Schlesiem v. Bitter und Herzog von Tracheni dem, durch die Herren v. Waldow und Grasen v. Zedttipsrkntzschter ais Folge des Ent schlusses der vreuizifchen Staatsregierung, die Polenpolitik in Pofen und Schlesien mit er. höhter Energie durchzusiihvem der Rücktritt des preußischen Kriegsrninisters v. Goßler und die Ernennung des Generalleutitants v. Einem zu dessen Nachfolger und endlich be hufs Durchführung einer gründlichen Reichs sinanzresorm die Ersetzung des Neichsschqy serretärs Freiherrn o. Thielmann durch den bayrifthen Staatsrat Freiherrn v. SteugeL Dieser· hat bekanntlich inzwifchen durch die « Emdringung eines Gesctzenxwukfg heim 1 , Ausgabe einen ersten Schritt unternommen, dessen Erfolg oorderlzand noch recht zweifel x hast erscheint. Eine noch unangenehmen Aus· gabe war dem neuen preußischen Krieg-- minister v. Einem zugefallen, indem er til-er sehr betlagenswerte Vorgänge in der Armee, die insbesondere durch das traurige Kapitel »Soldatenmiszhandlungen" und den viel genannten Bilseschen Roman gekennzeichnet sind, vor dem Reichstage Rede und Antwort zu stehen hatte. E: tat dies mit allgemein an erkannter Offenheit und Geschicklichkeit. Auch unsre junge Mariae hatte hierzu im ver gangenen Jahre einen Beitrag durch die Essener Bluttat des Fahnrichs Hiissetier gelie fert. Die unbegreiflich mihden Urteile der Marinekriegsgericlite hat der Kaiser persönlich durch die Verabschiedung Hiisseners auszu gleichen versucht Jeder deutsche Vaterland-s -srennd wiinscht aufrichtig, daß im neuen Jahre von derartigen Dingen nicht zu hcrichten sein » und daß der Ruhmesschild des deutschen Heered wieder in unbeslecktem Glanze ersstrahs t len kutschte. nötig hielt, den Besuch seines kaiserliche-i Neffen zu erwidern, während er überall Un· tritt-beinahe abstrakte, hat zu einer wesent lichen Ahtiihlung der deutfchsenglsichen Be· ziehungen geführt. Die natiirliche Folge do von iit eine weitere deutschsrnistiche Annähes rung, die in dem Besuche des deurichen Leon prinzen beim Zaren und in dcr Begegnung Ider beiden Kaiser in Wieöbaden ihren Aus« druck fand. Es war nicht die einzige Monat· chenhegegwurokn die Kaiser Wilhelm im ver· flosienen Jahre hatte. Am l. April reiste er nach Kot-entsagen, um König Christian su deiien Its. Geburtsiage feine Glückwiiniche dav zubringem und hatte am 11. Dezember die Freude, den greifen Herrscher in Potsdam he grüßen zu können —-· erfreuliche Anzeichen wiedcrhergefiellter guter Beziehungen zwifckes beiden Ländern. Am I. Mai iiattete Kaiser: Wilhelm in Rom dem Könige Vittor Ømanuel einen Liegenheiuch ab und am is. September wurde er auf das herzlirhfre vom Kaiser Irrt« Joseph in Wien willkommen geheißen. Eine unireiwillige Muße mußt-e sich Kaiser Will-eint auferlegen, nachdem er genötigt war, fiel) an: 7. November einer Siimmlippenpolhvenscpoi raiion zu unterstehen. Wir wollen es als ein giiictoerheißetcded Daten für das Deutsche Reich hinnehmen, daß sein Kaiser in volle: Genesung in das neue Jahr eintreten kann! Des Ueuiahrslektes wegen set-act deute san· eine Nur-met sitt Ausgabe· - Die nächste Nummer unsre-s starkes erfchesut Sonnabend bei« s. Januar nach-sama« Verlag se: Dregdncr Neuem Rats-nisten. Tyczxtijchtqud im MPOJahke 1903." a Das Jahr 1903 ist sitr die innere und aus wäriige Politik des Deutschen Reiches im ganzen rubig und wenig bedeutiam verlaufen. Am Beginn des Jahres ichien es vorüber gehend, als ob die parlamentarischen Stürme, ie Ende 1002 beim Kampfe um den neuen Zoll· Yharis im Reichistage getobt hatten, sich erneuern Halten. Bei der ersten Lesung des Reichsetats am El. Januar hatte Präsident Gras Vallestrem H. ern sozialdemokratischen Abgeordneten r. Voll· ,sz ar vermehrt, den Fall Krupp und die damit « usammenbtistgenden Kaiser-reden in Essen und H« reölau zu besprcchem Diese« Vorgehen des z; Sräsidenten wurde sogar von der ~skreuzztg.« a emißbilligh woraus Gras Ballestrem das Prit sp dinm niederlegte, aber bereits am Tage daraus z» ieder gewählt wurde. Dantit war dieser 3 wischensalh der einige Tage ein großes Aus sz jen erregt hatte, erledigt und der Reichstag » kp ante seine Arbeiten in Ruhe beenden. Am 4 is. Zjuni spsanden dann die Neujvablen zum Unsre auswärtige Politik stand am Beginn des Jahres unt-er dem wenig ersreulichen Zeichen der vewezolanischen Händel, die zu einer glücklicherweise bald wieder beseitigte:- Trübung unsrer Beziehungen zu den Ver einigtien Staaten führten. Ihr fiel der deutsche Botschafter iu Washington, v. Hol leben, zum Opfer, der durch den Freiherrn Spec! v. Sternburg erseht wurde, dessen allzu stürmisches Werben um die Liebe der Yankees zunächst in Deutschland allgemeines Befrem den erregte. Er scheint ia nunmehr zurück« haltender geworden zu fein und wird hoffent lich weiter das Deutsche Reich würdig und er solgreich drüben vertreten. Besonders böses Blut hatte in den Vereinigten Staaten das Bombardement des oenezdlanischen Forts San Carlos durch die deutschen Sclnffe »san tber«, »Vineta« und »Fall« erregt und so war man bei uns allseitig froh, als die leidige Angelegenheit endlich am 14. Februar durch ein in Washington unterzeichnetes Protokolli beendet, bald darauf auch die Blockade der venezolanischen Küste seitens Deutschlands und Englands aufgehoben wurde. Unser eng lischer »Bundesgenosse« hatte sich während dieser ganzen Asfäre wieder in bengaltscher Beleuchtung gezeigt und redlich das Seine dazu heigetragem den nordamerikanischen Groll aus uns allein hinzulenken. Dieses Verhalten in Verbindung mit dem Auftreten des Königs Eduard, der in Rom ganz plötzlich eintraf, um dem deutschen Kaiser zuvorzus kommen, der es anderseits bisher nichtjür Potitiiche Tagcsübetsicht d« ktschen Reichstag statt, die ein so gewaltiges A» wachsen der sozialdemokratischen Stimmen ekg aben. Der Reichstag blieb jedoch in der H» cptiache derselbe, der er vorher gewesen war, Uns) man konnte auf ihn mit den entsprechenden V» iationen das Karl X. von Frankreich zune schkik sbene Wort anwenden: »Es ist nichts im Nkich Ztage geändert, es sind nur zwei Dudend Spziq ldeniokraton mehr vorhanden« Jndbesons dere u Mr die Zweidrittekmehedeinwie dem Zoll« tarif z sum Siege verholsen hatte, in unvermin pkxkpk Stärke zurückgekehrt. Die Reichstagswahlen haben, wie gesagt, an de: pariamentarischen Lage im Reiche so gut wie Um; tg geändert, insbesondere auch» in der Richtusq . daß nach wie— nor kein Sperling vom Regiekmkgstische fallen kann, wenn es das all mkichkigk Hentrum nicht will. Diese wundert mzsnnekpqk«tei« hat zwar nichi drei Millionen Stimme» hsinter sich, aber doch 100 Mandatr. »« sich Und kann mit diesen in allen für die Regierung; w ertvollen Fragen den Ausschlag gehen, Sie ist und bieibt in dieser Beziehung Trumps und dc mqemaß wird ite auch von allen mqßgckzendekxStxsllen un Veiche und in Preußen Deutsches Reis-· N« dein die Fta e der Witwe-ersetzt« ihrer Zeuordnun stät Bestimmtheit eussseus gegührt werden fest. wird vielfas angenommen« da anch die Pensiondverhåltni e der Ungebü rigen des Zivildiextstes in neu geregelt werden winden. Darm: ist nne wir Ehren, vorläufig nicht zu denken. Vor: eine: ende runs de: Penfiondverhältttisse der höheren und Su aliernbeamten des Neichzdienstes kann( überhaupt so bald nicht die Rede fein. Wann aber die Zeit gekommen Afein wird, um die de: unteren Beamten einer ufkesserung zu under ziehen, wird nicht in Ictztcr Linie davon ab· hängen, wie bald das Rein) in die LBÆIM wird, über Mittel zu verfügen, die a end fing, um eine so untfassende Reform vorzu ne wen. Rdanbecsptooilotinmi chktufäos England. Dr: , einigen-I« new· » vom Nebel« anaenonnniem Geyetz wonach das Handels· orovtsortum mit England bis zum St. Dezem ber 1905 verlängert wird. Zur Ausführung des s 112 des deststktt Getcchtövctiassnngszelegeö haben die preußi fchen Minister der ustiz und für Handel unt) Gewerbe eine allgemeine Verfügung übe: die gutachtlichetr Vorschlägc zu: Ernennung der Yazypkuck sechsten. Das muß wohl siiir die Znhörer eine denk wiivdige Stunde enigesen sein, als der Zim mermannssodn Jesus »aus Nazareth die Frage. die uralte und immer anufö neue gestellte rage nach Gott in bezug aus die Pienschstl it) be« antwortete: »So-satt nich? für euer Leben, was ilsr essen und trinken wendet; auch nickit siir euern Leid, was ihr anziehen werdet ——- sollte Gott, der doch die Tiere iiättiget Und den Blumen ihr herrlich Kleid gipn euch nicht viel mehr tun?« Das ist eines jener vielumstriv tenen Worte, denen man in einst« Zeit keine Geltun mehr ugestelzh weil Arm! sv aern übersteigt, daß Jesus diesem RCWGI zugleich auch die Lösung eigegebeii hat. Heute, am Neujahrstagm gedenkt gewiß so manches von uns der vergandgenen seiten. Und das Andenken an sie wir nicbt mmer ein erhebendes und rostges sein. Wir sind eben « Menschen. die wir alle ~unser PäckcheM zu« ·tragen baden, der eine so, der andre wieder anders. Jeder Mensch hat seinen eigLnen Roman in dem es Höhen und Tiefen, tkbi und Sckiatten gibt— ei dem einen mehr Licht, bei dem andern mehr Gestatten. Und da kommks denn vor, daß manches Menschen-Herz, wenn die Lebenstorgen zu groß werden und, Zeiten der Not bereinbrechem durch das er driickende Elend verbittert wird. Viele Tausende, die das egabren haben, denen das Felsen eine endlose tte von Not und Ent ebrun , von zertrttmmerten Hoffnungen und Gnttäufchungen war - sie werden grimmig ·auslachen, wollte man sie auiiordernt Liebe Seele, lobe Gott auch in der Trübsal und ver· traue mir: Der, der die Vögel speist und kleidet, wird auch dicb nicht verhungern und Verkom men lassen! Sie werden grimmig anfingen, sage ich, und lie baden - ein ReJt neu. o - lange nittnlich als derjenige, r ihnen das He» wurde nicht sewst sofort »Funk- anlegt, a ihrem Elende so weit als tut-F ist) ein E e gemacht wird. Drombeeren sin wodlseil« « amb beute noch« es ist das Elend tnder Ortst lieden Welt, das man allertvege so stiegst-i n allerhand saldungsvollen Tdnen vom eilten tum - aber nach den entsprechenden Taten sann man mit der Laterne am Tage sterben. E« «- PXV immgcssicsqtfomviiiaäY IN« u e en en en . nen . des aeseässtliien Faulbett« ten» Hinwiederum können es sich so viele ~gläubisie« und ~entschieden gläubige« Christen nicht zu ammenteimem daß es auch außerhalb ihrer Kreise noch Menschen geben könne und aidt, die zwar wenige: vom Glauben reden oder auch skar nichtd von dem kirchlich gepräg ten Chri entnm wissen wollen nnd doch mit in erster Reihe stehn, wo es gilt, » Lanze Volksklassen zu eråiäen aus dem eisernen anne den materielleM um sie gefchlnngem Akt; nein, das Neid) Gottes kommt nicht immer mir mit frommen Gebärden und full-angs vollem Tone nnd wird keineswegs geschaffen mit Psalmen esan . Jn dem 3orneslvlick, der dem Fewifsenlosen Unterdrücker gilt oder dem, der einen andern —- Trost weiß, als den frommen Jinweis auf das Jenseit-s« - in der Faust, ie sich ballt, wo das Unrecht trium ghiert nnd die Faulheit, die Tatenlosigkeit sich reit mail-i; in dem offenen Protest aeaen Volkzbetruf und Entrethtitngy in der Arbeit für die Be reiung unsres Volkes aus der Ge walt einzelner durch Reichtum beoorrechtigtek Massen und Sipoen in all dem ist mehr Reich Gottes und mal-re ifreilich »unkirchliche«) Reli giositiie enthalten als im Jtaatlich anerkann tens Kirchentuml Gewiß hat Jesus damals in seiner Rede nicht dein sinnlosen JnsdensTafslelien das Wort gesprochen; er hat nicht ge am: »Unm tnert en? doch nicht ums Essen und Trinken und Wo neu, ihr Leute, laßt Gott sorgen« Dann todte das sehr tin-vernünftig gewesen nnd nnr gewisse Leute würden ihm das glauben. Er hat seiner Rede vielmehr noch-das Wort von: Trachten nach dem Reiche Gottes hinzu« gefügt und eö als das erste bezeichnet, was oon nnsäetan werden innig. Nun, tiher die got-m des eiehed Gottes, ja, selbst über— sein esen isind die Meinungen sehr verschieden. Die einen denken sieh darunter ihre Kirche oder Ge nteinschashsaalten sie wenigstens als die schönste Form des eiches Gottes; die andern können ch das Reich Gottes nnr als etwas Zukünf tigeö oder Jenseitiged vorftellenx wieder andre verlegen et! in does! tiefsten Grund einer »aliin hiqen Mensche -eele. Nun, wir sagen, daß da« «ReielhnGotte-d« tiherall da in— der Welt ist, ; nagt-te enschen leben und—aäheiten. wo d e U rhastiqkeitk die Sieht, die brlichkeit nnd Treue, die OerNtiqteit und herzliches Er« Fristen OR der-Wen then« LIMITED: Leid nnd e n - a u un nn trauten nnd das das Hei« Gottes am herrlichsten, am tiatiiriichfsteti und ungekiinsteltsten sich ansieht, wo es rei von irgenkswelcher kirchlichen Färbung bleibt. Denn das eich Gottes ro il um seiner selbst willen gelebt werden - die Kirchen leben leider auch noch viel zu viel um ihrer selbst willen. Es bat Zeiten gegeben, und sie liegen uns trieb; zu fern, ·wo das Reich Gottes den stärksten Wider« part im Kirchentum hatte. Das Reich Gottes bat einen Etvigteitstern und ocgüngt sich in seinen Formen fortwährend. chassen wir ir end welche sgereaitere wiirdigere Lebens zustäiide in un erm Volke so lebt sich ein Stück Reich Gottes darin aus. Die Kirchen hingegen haben ihren eignen Lebensgang, ihre besonderen Grundlagen und Grundsätze, die sie glauben, mit durch die Tahrbttttderte nehmen zu müssen. wie z. B. die rthodoxie ihre Welt ansa)auung, die der modernen Weltertenntnis und namentlich der Biologie ganz entgegen« gesetzt ist. Die Orthodokjde ist aber der egens wart noch immer den ackiweis schuidig ge« blieben, warum das moderne Denken nnd Wissen nicht dieselbe Berechtigung und Ehrung verdient, welche sie dem Denken eines kleinen asiatischen Volkes der grauen Vorzeit zuspricht Auch das Christentum ist nieht aus einem undesinierbaren Jetsseits iäktmnielss zu uns gekommen. sondern »it wie es, was zum Be reiche des Menschhettlebens gehört, ans diesem Meufchheitleben herausgewachsen. Es gi eine » äewordene Große, und weil es uns ni t aus bcrirdischen Sphären ausgepsroost worden ist, sondern eine Jrrucktt des Lebeus- und Werde prozesses der ensckiheit darstellh so ist es das gliinzeudste Zeugnis von dem, was die Meugckp eit im Verlauie dieses Prozesies gewor en ist aus sich selbst heraus. Wir können auch sagen: aus Gott. Genus; - deiin Gott ist ia der Schdpsey der Urheber des All, und der das Blümleiti kleidet und Vöglein speist, ist auch unser Gott und Schöpfer, wenn wir uns oon ihm aucd sein absolut richtiges Gedanlenbild zu machen vermögen. Aber Gott hat auch uns eiugesvatittt in den großen Werdevrozeß des Lebens. nnd uns mit unsern: ganzen Wesen in diesen Werdeprozeß einsiigen ais einein Gottesdienste - das bei-ist nach dem Reiche Gottes trachten. Und au dieses Reich Gottes ist ein stusenweisek Pslänzlein und Vöglein gehören auch mit zunt Reiche Gottes. Und wenn die wilden Tiere untereinander sich ur reißett und bisher die Vieusåtn es den Tieren nachmachten« so haben die-« nieder; doch todt dazu sein· Recht mehr, seitdem mit dem selium gest; da« Mcnfchheitlcbcn eine weitere vhselrtjeer tlikktsftktkftrlxskegeäattsiaren die Menschen ängstiglich bestrebt allen wilden Wuchs wie eine infemaltche Vlies-uns äu meiden und set-h: —ndvctirdatiwloeeu«G tt ggigjcderestetfzle HEFT-Ihm er ic o . get: Menschheit die Wuchskraft nicht und nun XVI-Hist vaå Pflädnxzletårjz »Bist? GotäefLtæedesr tau an n ernerne en. tkiids die urxscünqhiche aJvrm kommt wieder hckauk fdaöi ekch Erz-Zugs ist! lzie IZUJVWFMUI ucc vae een nen -eren Gäiikt Jesus und Z« Weg «u diese: zum wandluns ist die Lesung: Taffet uns arhei t e n ! » « Das möchien wir heute am Neujahrstaae Zincin in unser Vol! take-s. Lasset und ar eiten nicht nur uin des ssend und Trintens willen lasset und arbeiten, damit wir out) der zåiikunst unsres Volkes und Geschlechtes ein Weg ereiicr seien! Lasset uns arbeiten im oberen Sinne eines Dienen-s azn der Gemein amkeit mit unsern besten straften und ede itdftem Wollen! Gewiß, das Meer der Cinci ktaqeiy die »Unser soziales und geistiges Le n ermessen, wird »und wiederum in das Meer der Differenzen dransem denn unser Wissen ist ein so verschiedenes, owohl »dem Inhalt als dem Grade nach, daß es gar mcht anders sein kann. Und darum sasän wir Jagd: Auch dieser Lebensxampf ge rt zum ei e Gottes; aber auch hier gibt es Stufen. die wir cis-erkennen FOR; VIII-Si« -·ä?k-««s-"TE73’T.S’«F" Æw W weiß: Ych habe als wahzeastixäetssienkch se ardcitet und aeftxebt - da e nach eng-i Wissen nnd Gewissen Fessndekn Und dick: Leben nnd stbeiten w td da geschehen« wo einzelne sie) den get-keins ichen Kiefer: nistet-ordnet; wo der Blick auf das W det ienigen gerichtet M, die noch nichi aus dem Hast) «««.2-"’«"L««’"kssp«"«’"chZ"s«i2"?-x’;"« HEFT-»si - o e a« o sur oun - wird iin sit« aus die Gemeinsm?eF: VII; beite und Bärin-se, weil ichgvill das wir —- allAe -—NM e nifwekdezii m en r asex e , geekenfåiikiiasäcd wiillfskeznt »F! W M U : U; kssssn »Es? »F« ««- n - U c! » s·- « « · 111-km.- vsk OF« m» « «
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