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Dresdner neueste Nachrichten : 15.10.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-10-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190410152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19041015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19041015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-10
- Tag1904-10-15
- Monat1904-10
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.10.1904
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VII« Ist· psxscjtxggø Tags-it«- 90 000 MPO Unfugs. Sonnabend, 11, Oktober UND-is. resdnerNeuesteNachrichten TO sie-am h tief· kch Heångskigtzm DE« W- Its-SUCH hien daß es is» td Wurzeln ihkg vqtertquoiichkz J schnürte ihr den buchstäblbisu so elend, so weis-J sonst war es i« u reifen, die M« «e zu sammeln. sei große duntlcl et in stammt, denn sein?« sür sie alles, w» machte. Dieses den ganzen it, das fühlt: is· Eis, in diesem einsam und 91 lag ein groß» sie langsam, u r übertragen h« bedeutete sürsik « c zusriedenen G zum Bedürfnis tritt« e· c ist dass« . p«·.«i««’s- ---«·«-·k«"7s«·c« z« rasen-sin- so likkk s M Frisch« VIII« I Usssdsts l III» Pf: I r s« siedet-muss« nnd ask-sum sie« qsqkx tust. Kutscher· :- tsk Ist-m· so« ins-tu« . us« Use« u· bqsh II Aussage-unten. Ist s« Hkkgs ist-neu Inst« and lösen wird any: gqkgkmkkz »Im-M« «·««-»Ys »Ist.- stssswuk usi —k ..5...51- lIZMIRUII · g Säuen· «« --«!sk,p:-.F:L-:-.LF« «« UnabhängigLFageszeitung Griißte Auflage in Sachsen. Inmitten« Dresden Its« s s» » TZOPQIIL into åsedstcbøvlnpæsfkjqikgpgJs s« « - . frei as. Mk set Ist-Hi vvskkesmk Etwas« Blätter« pro Gan« is A. seit. e u : s. A genau. i? Abs-t- Das-AMIC e ten und Hatiptgecchättsstecke litknkher tra 49 «! USE-set« A Io« 111. I ' z Hi, Iskfvketsekx Reduktion Am: l Nr. Ists-«. Cxpedition Um! l Nr. Ast. VII« Sinn! III! « ITZZZH Haus-kah- 29 sm«sss»,s»»»v»o·:w · kk Erhshung der Blei-steuer. deösoilesauf Brauaeritc das Bier ohnehinn vermehrt zu den NeichUzoll)-Ein itahmen beiftektern muß, erscheint eine Er höhung der Braufteuer geradezu als eine Doppelbelasstunkk - Dem ist aber die Frage hinzuzufügen, ob es nicht für eine iknftia ges plante Reiedgiinanzreform gefimrtich ist, ein« mal das Reich mit seinen Einnaiineen noch mehr ausi die Bahn der indirekten Stcttcrn zu drängen und anderieiiö gerade die Likauftenesh dieses Scinnerzenskiiid unsrer sicichsiinanzx politih dazu zu wählen· Woilte ntan ijicr re iormiercm so wären, scheint es« andre Ans aanaöpitnkie gegeben« Denn es ist doch kein be friedigender Zustand, daiz wir jeizi noch in Deutschland fünf verschiedene 81-auitcsicrae biede haben! z· Reichstaler-uns will wieder einmal den qch meiden, sich msit dem Reis-stack two: neue Form der Bdewesteueruttg zu ». Das ledig-e Brauiteuetaeskev gilt fett lebt oft fchon siird neue Bvtlagen dazu im; und verworfen worden. Be! uns, tn »norddentikhen Braustouernesyelnschafk is: Vier-steuer eine Reichsten-er und beträgt It. auf den Doppelt-entna- des zum stauen kpkndcten Wahns. Dste säh-deutschen Staate« g« die Vier-steuer als Lands-Steuer nun· H; an das Reich dann entipvechcnden Zu· Hebt» müssen« in Bat-ern d. B. beträgt o Mk. für den Hetstoliter ver-spendeten Ists. knien daran wie xgleich durchichqq Jüßes Wonnegci Empjmden fchtikj n Ratsel stand. jt zu lösen - ipz k sie gekommen« Etwas, M u uch in »der Menfq das mit dc·m Dei( esid crgrctftqvo stfetzh um mit d· slgid szuolcotj syst, Gketmälortty tttlovt kklsol otkoreiswi utterj und ohne Salz, VIII. UZJBITJA Pfund btllise sschallstsssssc IS, sqsze 4, Haus-ist« site-II schlossen! Ebenso - tin-s«- eneek Rai-s eins« usw. bk IN. 4.50 ·- Spiel-Mut« egen Ins-es its. d. M taki-n» Nacha- R P! Eis-Flog ineym « ALLE-111 gksns Its-lebst- Insel! flossen dkwassei um: Qcmittisqlsll chenfcjtchcuclung l stärkt slio lco Eh« do« t clnmäusläläsck H. l Isudlkbsilseq )., Ict3niks--IoI»usv-s1 II cela-to « Faninekrader iLtpr Ftdkstikfxzkeitil : n« a! yokggtzrslåkiiefbmstzvälis IRS-sinnst: « «· kktekkibced Kieppsrheit A» Irancusr.t cost. 1707, «« den ersten M tjolderiaft»,- sites-Pudels reine ncuelsm derfclhc m« Ell. tragenden: Frei-sei: zus f. zu a ie neue, lkkldt r sich befovdsss srzilgsh csnfchkss Ichholdctialfkks u rcinkgk 111 T· «««sflesvsi.j ib Darum-b· Enge· M« Web atmet«- ccseins fehlt! slsLkbkkfiktl t Junge· ducke ausqczcichuxb « Mai: EIN« I Vvlksbtllslks es »den jähe« Dik neue Bvqusteusewomregy die dem Wiss-e wabkfchecnlich im Winde: zugeben Jiegt jetzt, ehe sie dem Bunds-state vorge kwirth den Eimelvmievuttgen zu: Begsuts ukqg noch vor, und wir konnten am Sonn -mktteilen- daß a. B. Preußen der Vorlage .- gecvvnen sei, wixl sogen, daß es seinem sen Kinde eine gewissc Vaterliebe tttchck vier- De: Zweck der kommenden Vorlage ist ein isacher: Vor allem und in allererste: Linie sik næürlich die Reichseinnahmen er -oen. Mehr Einnahmen! dass ist doch der tiefe Sinn alle: Steuerreiormsety eiiews will man die Steuer »fduffel’föwüg« ; je größer« der· Bei-rieb ist, desto mehr er auch verhältnismäßig kahlen init will man auch die Wünschevieler net und niiitlerer Brauereien befriedigen, sich von einer Streif-emsig der Bmusteuker Sinne der »Uniindsteuer« eine Hilfe gegen xrdrückenden Wende-vers der Groß 'ebe« ver-spenden· Eine solche Siaffelung übrigens seit 1889 in Bayern eingeführt. rt zahlen Brauereiein die iåbrlicky mehr als Hettoiiier Mal-i verbrauchen, 6,2t5 Mk. squfteuer Cstatt 6 NO. uwd solche mit mal» litoooo Hektoliter zahlen 6,50 Mk. für den toliter Mars. Gleich hier sei bemerkt, daß se, von den baorischen kleinen Brauerei-en kder erstrebte Sdcrsfekung ihnen in den 1.5 dren seither nicht das geringste geholfen kdaß sie sieh im Gegenteil aus mehreren ; finden als versehlde Steuernmßwgel zeigt. i es scheint Grund genug zu sein, sie von ichd wegen nacht-wirren; Hemde so wie es sdie Dreödner Stwdtkverordneten Gran-d iug zur slufftellung einer Umsatzsteuer war, nnan in Preußen sehr schlcrbckse Erfahrungen einer solchen Steuer umher. . Das Lamouretcx sOrchester in Dresden. sei dem Ereignis, das; 86 Künstler eine: nett-non, die tn Paris die erste Stelle ein mt, nach Deutschland reisen, hätten gewünscht, daß die musikverstelienden esdnet möglichst zahlreich erschienen wären ; nur aus Gründen internationaler »bös eit, sondern aus lebendigen( Jnteressr. G ein wenig hgchämend feststellen zu müssen, Fundette lätze unbesetzt geblieben nd. sen« können die franzöischen Gäste von em gewaltigen Erfolg sprechen, den sie auch dein: teilnahmlosenDresden errungen haben. e cierlei mu b UUSW schtdkfszgetreznnacrwekikxttxteggtxnsdaktk wir als Deutfche für diese Pioniere neu· MsäkhMUssk hegen müssen, darf uns nicht e men für die pvsitiven ietzi en Uvgen desLamonreuzkdr ft s S cg »Mit w» D se er . pre en »»hz»f»» msnks Als ichard Westw tmns m f! auf bestimmten des! mjszhandeittku gesikbrt wurde und fchma « Mo» wi tönt) aussgevsiffen von derßtlh M» d» n ed er verschwand« d« fchien die »» M» Z; szstschev Musik besiegen. Ave: »» ammsnksxsstdktdfcft an das Dogma M» , an en Protefklek gegen sank« die man am »TCNUHTIUIQV« U« s«;:-.E«:;::;:- «« szszxsxsss VII! am a er on« YktsewsrddWFuekg Reiches. unermüd musispmze U? Mltsikvereinsbtldunqen km» »Was» ikvrtichrin in Paris Kinn z» END» VIII« . tlvard auch Kapellm stek di· e get. 878 leitete er im sog» n klug. Npsb neiitftivggthtssxtgdkei wi H,s7·"ssFe»ssz3chesters- das die stieg« »« kcpyspmwmM Fu« s« ernst nahm, wie W» Als-z« I« ANY; der deutschen It er den GEIST-Festes« ZKTFF starb, e er· Mk« us« Dur-F wadætetisieri Um! Mk« Jud« UND-ZU » tatest« » d» Si« I nmsikallße reib-n Use, Periode— moureuks Mk! Endlich hui man uoch vor, nach banrisschem Muster alle Malsfurrogate zu ver bieten. d. h. Bier ioll kiiuitcghin nur aus iGerftenrnaslz lund Borsten) hergestellt user-den, die Verwendung von Wie, Reis, Stärke, Zucker, Sirup und allen andern illdalniurrogkv ten muß dann zur leelifcben Beruhigung ivieler Viert-Untier und zum Verdruß vieler hochdegabter ,Boauereicdenttter" man-Leu. Dies( dsvze lebte-re Frage if: vor-dienend tech niltder Natur· - Bon größter Bedeu tung ftir die Allgemeinheit ist aber Idie bevorstehende Erddihunsg der Bi e r beste ueru n g. Als ausschlaggeben der Gesichtspunkt steht dabei im Vordergrund« daß Bier deute ein unentbehrliches Genuß. Mittel und Getränk für« die große Viohmbl alle: erwachsenen Deutschen ist. Der mäßige Wdenuß von Bier in Haus und Familie, bei Gefelligkeiiett aller Art, bei Vereinsversanrms langen, bei öffentlichen Veranstaltungen, bei Ausfliigem abends und Sonntags in den Er liolungöftttnden -—— das ist, wie die Dinge nun einmal liegen, ein selbstverständlich« Bestand- i teil des deutscher! ~standard of site« geworden, gegen den höchifteng die sonderbaren Heiligen der absoluten Abstinsenz etwas einzuwenden haben. Wir stellen ausdrücklich fest, daß diese unsre Bemerkung mit der sogenannten ~Trinderfrage« n i ch i s zu tun hat; wir hoffen übrigens, daß unsre Abftinennler volkswirt schsafilsich hinreichend unterrichtet find, um zu wissen, daß man mit einer Erhöhung der Brau stseuer keinen »Trinker« zur Verminderung seines Quantums erziehen kann und daß nun) allen vorliegenden Erfahrungen selbst bei ichätsster Besteuerung und Verteuerung der Trinker im allergitkiistigsten Falle zu minder wertigen und billiger-en, darum aber aukd ge fährlicheren Eriatzuritteln greifen wird los-vgl. R u ß la «n «di). Folgt-Loh; Die drohen-de Erliksbuug der Vier-« steuer witiifbikffkntllch nicht irrtümlicherweife als eine Unterstützung der« »Abft-inenslseme sang« aufgefaßt- sie könnte ja höchstens zu einer Betdrängung des Bierverbrauches durch den Schnapsgewuß führen - sie M vielmehr nichts weiter, als die Mehr be la ft un q eine-s unentbehrlichen Gegenstandes des Mafsenverbrauches zugunsten der Reichs«kasse. Es lohnt sich kaum die Reihe sozialpoliti scher Gesichtspunkte aufduiäölcin die qegcn eine Erhöhung unsrer iudärcki«s.sn Oicretjsftcttekn sprechen. Wir kommen ia soeben aus einer Periode heraus, wo das Thema LZolltarcf alle Gtmvürfe mobil gemsnhck hatte, die gcgxen die Verteuerung der Lebensmittel im) Bedarfs gegenftänbe sprechen. Uebrigens-Z. gerade weil schon durch die wefxniluhe Erhöhung weg( durch stärksten Besuch danken sollen. Aber von diesem geghigtlichen Rückblick gaåizglcisgtzesebåmhist dast z iesterdskcåritfioursux e n rcn o wer. en r eter er Welt kann uns in grcsden neue Ausführungs werte prägen. Aber gerade neben der typischen Vorzüglichkeit der Königb Sächs. Musikkapelle muß es interessieren, Tnnsre deutsche Musik im SpåzgelggagkåzsifkrljetxGzistes zu zehen. Eh u e n r arm em von errn ev - lard mit äußerster Lebendigkeit dirigierten Orchester ist im Streicherchor vhänomcnalstark e; as: Das» ges« o e g n ange . er au e Bläserssind teils erstklassigy vor allem Wald born, Klarinette, ersteFlbte· ebenso imvonieren Harsen und Schlagzeugx Wenn die Tonstckrke ost bis zum Grellen und Seh-eitlen anwnchQ so ist» daran der atustisch sehr gute, aber ranmllch lsür die Masse) znengeiäsereinsbattssaal schuld. Ztåimsosgieecstfetr tkizleirenWliicek Harten aus-ge . ar en rungcn er e en e ginn »und Schluß des tionzertek H erl i o9’ DCerlxitiiii« unsd lagnedrs »Sill,i«kisterscnger'; o ne. er z war uner r ganzen gespielt. Der Grund liegt nahe. Berlioz lebt nicht von auellender Ton e m vsin d u n g, i sondern von geistvollen Kombinationen, libers ! raschenden Svnioven oder Akzenten oder xabem bizarren Abbrechew Das les: aber gera e die Starke des französifcbett Or esterg. messen dierende Skalen, baarsgarfe Schlußakkorde und das-ganze rbvtbmis e Leben wirkt als zyndcnde Ensemblr. In·Beetbor-ens,,Eroica« konnte man» mehr Poesie und Fnnerlichteit wünschen bei Mast Prächtiger ussiihruntk Pier war des nreißeuderh im sittstilrmen tch am wdblstetksilhlenden Temperamcnts eiuigemal zu viel, so das; die edlen tontemvlas tioen Gesangstellen des Schlnßsapes fast flüch tig audklangetr. Wer nun urteilen wollte: das Musik. keslibk der Franzosen stelee binter dem Vor« ZIFZLZPH MklpiksKsskååäks"32lkki?k-"32»2«Esks I « . leideiächastlich anmutig. Po! .-,Meistersinger«- s n, n: e e zu en Wes esse-is. granste-«« esse« Mit-Mist« idaudsoertermotiei war Es ift tiorb sehr. with-is fix: uns, wie sich toohl die säthsische Regierung zu der Erhöhung der Brausteucr stellt. Ehe das Reich in! Jahre 1898 eine iisipniiclx Vorlage wie jetzt ausarbei «ten ließ, veranftaltete die fssthissche Re aier ung durch die fitehscfchctt Haupts-pli ämtcr eine Erhebung üdcsx die Stellungnahme OF: beteiligten: Streife. Damals hatte der Ver: en der. mittleren und lleincrctc Vranercicn in der trorddeutfcheii Vrattereigemeiuskchafh so wie der Ohn- und der Ricderiattfitzer ist-alter ttnd Niiilzerverein in einer an den Reichstag gerichteten Pctition darauf hingewiesen, daß ihre Mitglieder seit Jahren mit den schwierig sten gewerblichen Verhältnissen zu kämpfen hätten und als Abhilfe des fortschreitenden Riickganges der sileinbetriebe eine Staffel fteuer verlangt. Es ist nsicht uninteressanh daß damals von der Leipziger Getverbekamsttter. also gerade von einer Körpcrfcbctfh die die kleineren Betriebe vertritt, in einem Gut« achten an die Regierung ausführlich über die ungünstigen Erfahrungen berichtet wurde, die manin Bayern mit der Staffelsteuer gemacht hatte. In der betreffenden Darlegung wurde « gesagt, der Mißerfolg der geftafsfelten Brau xtxxer in Bauern iei eine unwiderlegbace Tat e. Konflikt in Lippe. »Der lippisclze Landtag hat am geftrigen Donnerstag dle entjfchei.dende Plcnsariitzunkz die eigentlich evft am Montag stattfinden sollte, abgkbaltexk wi Der Vorlage der Regierung übe: die Dauer der Regenkschast des gegenwärtig-en Grafvegdenten stimmten von 17 anwesenden slilsgeok neten nur 10 zu, so daß die für die Annahme erforderliche Zwcjdritztselsmclyrheit nicht vorhanden ryar und sonnt die Vorlage abgelehnt ist. Minister Gevekot hat darauf eine Bytschuft des Grckfcn Leopold vcrlefcn-, durch die der Lamddag vcrtagt wurde. Der die Auffassung ideaL Die Schärfe der Kon traste bei Berlioz und die gewaltige Atmung bei Wagner wirkten elementay die Frische des »Eroiea-«Beginneö etwas zu unfeierlickx Virtuose Taten vollzogen die Künstler mit einer unglaublich harmonisch und dynamisch auf die Spitze gestellten Ballade von D u c a s »Der Zauberlehrlings Die Erfindung des Themas reicht für die Ausgestaltung kaum M. Aber instrumcntiert ist das unruhige erzo mit allen Knisfem Ein Kinderwiegew lied für Orchester von C a m o n d o wirkte fast langweilig. Es wird für eine Zeit passen, wo die Wickelkinder von Eisen sein werden. Die beste nationale Musik spendete Fett C b e vi l la rd selbst, dessen sinfoniscbe P antasie wenig stexihtzjetin vielen Stellen gute silangwirkitngen en a . Die schneidigen französischen Gäste wurden beäondcrs nach «Isoldens Liedestod« mit Bei sa ösubel überschiittet Auf einen Wink Che villardö, der immer wieder hervor-gerufen wurde, erhob sich das ganze goß-e Orchester, um dem Beifall zu danken. ie sranzösische Koloxiic war vollzäblig erschienen. Die heimische Kunst vertreten Exzellenz v. Seel-ach und Generalmusikdirektor v. Schukix Die Gäste fuhren sofort nach Leikziky wo sie heute spielen, und gehen von dort u er Frankfurt undMann heim nach Straßburg, Reimö und zurück in ihr schönes Paris, das uns bei diesem Musik tult jedi näher liegt als ie zuvor. Ludwsg Elstern-Inn. Psklejycs Fcuillctoik :- ceixttaltheatetn Wie bereits mitveteilt wards- wtkd Muse. Sara!- Veknbakdt am P. unsd 27. d. M. mit ihxek Gesellschaft vom Satahsscrnbaxdtsslcbdatet in Paris im Cen traåbeater Fried-en. Am Mittwoch den W. d. . stellt ic Künsfdlcrin den Herzog von Reichstadt in »L’Aiglon" von Gdmond Ruf-end dar. Disfes Drei-m, das in Deutsch« lau-d noch nicht gegeben word-en ist. wird hier unt-r Benuksms des größten Teiles der Parise- Ot sinnt - Ausstattnm aus-geführt werden. Un: N. d. M. (Donnetsm wird g« Tuch« you Viktorie-i Sarden mit pas Sen-Jud· tu— der tidettolle in Sen· Streit mischen Regieruiäi und Landtag drebt sich um· folgendes: Die egietuiig will M· lieb bestimmen, das; dekAgegenioartige · « regent für den Fall des blebeiis del-Mind ttaiiben Fürsten Lllepaiider an der egents fchuft bleiben und sie fortfuhr-en soll bis zur endgültigen Erledigung der Throns-Dige streitigveiten Der Landtag dagegen will nur zugeben, daß der Grafregent hdchstenö zwei« abre lang nach dem Erlas des letzt beantrag ten Gesetzes aii der Regenlschastbleibt und das; dann, falls die Tlhronstreitisgsteiten noch nicht endgültig erledigt sind, dasGeietz vom U. Nord! 1895 angewendet werden soll, welches den Priiizen Adolf von Schauniburg zur Regen:- schait berusr Diener Beschluß des Landtage wa··: ein Komprontifh das dise selxknmbutsgissb gesinnt-en Abgeordneten durchgedriickt hatten. Ueber den Verlauif der geitrigen Landtags sitzung berichte« die ~Fwntss.« tg.«: Staats minister Gevetot legte zunacbit den Wortlaut des Telegrainws vor, in dem der Grafvegent Leopold dem Kaiser das Ableben des Graf rcgcnien Ernst angezeigt hat. Das Telegranvin lautet: »Eure Majcstiit wollen meine ehrfurihtsoollste Anseige von dem · soeben erfolgten A - lebcn meines Vaters, des Graf regeuteii Ernst, alletgntidigst entgegennehmem Gleichzeitig er laube ich mir,EmMajestätintiefster Ehrerbietung mitteilen zu dür fcii-, daß ich die Regentschasit liber nouiiticn habe. L rot-old, Graf und Edler zur Lippe-Bicsterfeld.« Da niit ist die Annahme widerlegt, als ob»die Form dieser Aiizeige die Tonart der Kaiser« devescbc nngünlstiig beeinfluszkhaben könnte. Der Verichtetstatter der Kommission des Lan-d -tages, Abgeordneter Setz-entzwei, erklärte so ldann, die Kommission habe beschlosietn der lßegierung einen Schritt weiter entgegen-su koimnett und die Frist für die Regentschaftss daiier des Grafregeiiten Leopold auf zwei Jahteju bemessen, falls biödabin noch deine Sicheritselltingdes Gerichts get-beben fein sollte. Der Staatsminister Gevetoi erwiderte— darauf: Die Regierung halte an isbrem wohlüberlegisen Standpunkte fest, daß der Landtag entweder »Ja( oder »Nzsils« satien»ntiisse, ein drittedgebs es nicht. Auf den Vorschlag der Kouiitiiitsiion könne sich die Regierung nicht einlassen. Sie setze zwar keinen Zweifel in den guten Willezt des Bandes-Hans, aber sie müsse daran siweis seln, ob die schaumburgisclye ilieaieruna eine solche Frist von zwei Jahren nsichi benuhen werde, um neue Verschleppungeii herbeizu führen. Was man von schanmburgischer Mit( zu erwarten habe, gehe aus einein Dockirnient hervor, das die lippi·ichc Staatsregierung heute zum erstenmal« der Oefsentlichfeit untierbrcita crskhandelt sich um ein-en Gebeimsvertrag ziviichen dem Fürsten Woldemar von Lippe- Tetntold und dem Fürsten Georg von Schaiims burg-Lippe. Diesem Geheimvertrag sind sämt liche Agnaten der Linie SchauuibuvgsLippe bei getketscm Mr Geheiinvertraig bestimmt, daß nach dem Tode des Fäusten Woldetnar Prity ,—» ..-—. -. .. ;:.-----s».« gehen. Das Stlick ist für hie: ebenfalls neu, da bis« jetzt der Soff nur in de: Oper vorzue fülyrt worden ist. Vormevditngcnxittf Plätze find bereit-I in größerer Ansachl gpngeganqetr. Der Vorvcrkauf für das Gaftsptel Sarab Bernhardt wird Sonntag den w. d. M. crijjfnct und find« statt: Bzochcntags von 10 bis L und Sonntags von 11—2 Ussr. Die Preise der Plätze siwd wie folgt sstgsesekt worden: Orchesterloge 25 Mk» Parkettfaduteul 15 M» 1. Parkcti 12 Mk» L. Parkett 10 Mk» s. Parksctt 8 Mk» Stebpsarkett 3 Mk» 1. Rang Tkkoscewinmsloge 26 Mit, 1. Rang Fremden« loge 18 Mk» 1. Rang Loge 15 Mk» I. Rang Balkon 18 Mk» 1. Rang Tribüne 6 Mk» Z. Rang Proscentumsloge 6 Mk» S. Rang Balken 6 M» 2. Rang Scitexcreihe 5 Mk» S. Rang Trtbüne 3 Mk» 2. Rang Siehviatz 1.50 Mk» Z. Rang SiwGalcrie 2 Mk» Z. Rang Sieb· ENGEL? Mk— . ——7 Die Köuinlche Mosis-bitte, im Dreedwes Musikleben gewissermaßen zum eisernen Be standes gehörend, gab gestern im Musen-hau etn Prüsungskotrzert Wie seitJahretr Man, ja seit Jahrzehnten, bewieö das Justi tut anch gestern wieder, daß es seiner Damit« ausgabr. gute Okchestewnusiker heranzubildem in jeder Hinsicht gewachsen ist. Das verstört« Schülerorclxster padklassische und moderne Musik gespielt und dabeLnicht nur beimessen, daß es technisch vortrefflich neschuly sonder-II auch für den Geist seiner Arszaaben empfäng lich ist. Die LobengritkPbantasie bat man von so manchem starken Berussorchester nicht besser gehört und die Jubebduoertilre wurde mit Schwung und Temoerantent aus esiihrt Auch einzelne solistische Darbietunaen ?Richardßach, Otto Drache und Her-wann Graus, Biolinh so wie Ella Oel-er, Klavier) gelangen vortkessliY Mit Genugtuung darf der Lezter der Scht e smts diesen Prüsunqsersola zurückblicken. A = Sonnabends-einer in der Kretas-sehe nachmittaas 2 Uhr: I. Cboralpbonia e für Orgel über »Wir-ehe dich- knem Geist, bereit« von F. W. France. L. »Herr, wenn ich nur dich lJabe«, siinsftimmige Rosette von Michael Bach. s. Zwei Sols-Pfanne iir Sporen vor· getragen von Fraule a De ene Dick aus Eben« nitn a) »Wie Sonnen lau-I di· Blume lass« llkie ins dein Drob-äus- «losna« von OF
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