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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 10.05.1908
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-05-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19080510021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1908051002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1908051002
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-05
- Tag1908-05-10
- Monat1908-05
- Jahr1908
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E» »« L. Ost-sauste. ) 100 Mli rückt, Orts-Weis O » us« tot-u u o : rette« Ists-km. Mkfxlk aus-Ums II Mk« is; es« lastend CI II« M? xpfk M« Motiv« se e lasset« Links-sk » qnstlslsp kaum» Its UC s. set use:- » «» Jqhtesumläsea Rat-ou nat) THE· um«» s» zp Pf, Jnsetstc von aus-visit« werden sur sege zgsbesalpluss MfskkMUUkss R! M« Etichelaen s spkkg Tages: und VIII« wird ukchts sctqntiekh Teig« Hchksusgabe voasinittstäs unzulässig. Unsre Dtesdnes sssssssssgxstz«:.«««3.«::"s«.::i.«.7;":-3·«.::«:.«»-;:«-"«3"·««· pnen · wi e: M ottslailotetses und itadmes in. ««« s· Dei-its» Sonntag-Fräsen abe tm! i III: loleitiqest l. spontan-Auskä- »Hm-E« kkkzx »Von-san siehe Seite« 21 tqnd R. usw» skkgcsxslait »und Ftanctwclinng Gesten 17 uyd IS» kkqften Seite A. ibfen au de a« Berliner Bündlerbl t . O « es «ei t u n g«, bxschzktzgtss d« »D euxH z, · utetxwitigxlwollendenweise Initchdekidsdsich in seiner te -a se « M « nd Entwicklung« gebcksdibgehssxksstw tnfokgk II: Its« barer Zeit qusgckkchnet ihlkschc Bevölkerung i· Sachsen schreite auf zesnUn « Absterben Mc Cchpn UchUlc if! Sachsen d. "We»gF des Todes« äfskmsigen BevölkVkUUg in gxssaMllzltärtUkskichkeik I« u - wie die Jndustr U Smfelben V hingen. di «« spktfchreit » M. sei» sogsckk2kåk«-TIIZ"2IZT"IiiT?I»gsisch.-?2 VSPJZLO IF; versehen worden finden Nuizqxsw Weit, das; H» vom« ljabekc d« wertvolle sitt-un ia, iich zu» Teil» i Mk! halttpg W, W» Etat-u- Tch seststehmpcn zsktpvllenk Wjzcrspspml Ejviefen »» dem H, l. U mchen hxkznd « N at! dtzn erben ent · Stichen k . 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Das aqrarlskhe sit behauptet frisch und fromm, in Sachsen gehe die klitärtauqlichteit in genau demselben Verhältnisse Rund um den Krcuzturm IN: diesen Tagen kommt wieder: einmal ein lued Weis-hoch heraus. »! »Ein WeißbuchN höre ich meine schönen Lese nnen entsetzt fragen. «, twa wieder so ein lang ntcges Buch übe: »die Atti-i, wie neulkch das karotkcväseißbugz von dem kein Mensctlzb etwas ssen wollte « amm eißt »so sein Buch rigens n Weißbuckw Aussen net ein Weißt-rieb, wo doch le Bücher auf weißem Papier edruckt find. so lankp s ed m der Leiiljbibliiottheek sscgmutzisg gewovdcn it sd dann Jst-b aussieht, wie die ausaeigrabenen Acher von en alten Aegtzptern oder andern Völ tu, die ed nichck weh: gib . Die Bücher find aber rr nicht ausgegraben, sondern nur durchgemacht-« Funke Mädchen von X! Ja, meine verehrten Danien,» wenn Sie mich sos ss Gewissen fragen, so uvuß ich Ihnen wohl oder el Andilwnx geben, warum so ein Bucki eh! ALLE-s ch heißt. s slsiekt iiibviqeiis klar airs »der Ja ·.s wird natürlich edihalsb so gewinnt. weil arin ten, die ed lesen, aan grausam viel iveisgeniacht rd. Das ist a üiberåanpt »die ganze Kunst» der Inn-irren. Sie snia en einander unauf orlich enseitig etwas weis, uns) over darin dem anidern er ist, der ist »der Meister. Nu, und in Piarollo eFraii«z·oseli, die haben uns dochuvabrlcch schon trug« weis-gemacht. Siie kiiimnern sieh sden Teufel dieAlaecirassatkte und erzählen uns dabei jeden Jvie all ihr Sinnen nnd Trachten in sthlunimers en Niichteii sich nur iim die-sen dosdbaren Fetzen ier dreht. Der sdeniischen Riæieriing wiederum die-galten Saibe natürlich nsi t siehe. angenehm. ie mcichste ans dieser Ziwicdmiidle gern heraus tin-d Inn nicht. Da macht ssie nun wieder tden Reichs- Iklsssbeeovdneteiy die doch auch ab und zu von den Vklktletgnisseii einen kleinen Hauch verspüren wol en- etwas weis, daß sie, die Regierunq nämlich, ltchtbar eneraiiich ist amd sich nichts, aber auch gar TM von den bösen Franzosen weidsniacbeii laßt. i! zupft denn einer den an ern an der Max, wie III! Eulenispiegel die beiden Diebe am chopse Mkyund das, swas dabei herauskommt, das ist den ern Weißbuckx »Und· von einem sirlchen adscheitlichrn Vttche sollen Sie uns erzählen» · Vehiiie meine aller-s dnsten Dame-z das· würde. dmir me erlauben; i weiß, daß ie von idxr Wider! Politit nichts er aiich gar nichts siviss spllsvs und dann Sie werden es. inir bezeugen« Yzflase 100000 FULL. MPO Z: ««Z:Z.OI.ZH·YEI«THsp-FZTS«ZZ.ZEIJZ-E::IZZZ «· Ase-»An.- ...5«.2-..«.-.-.«:.:;-.-«.«.-:-: MMNOIOIILWLWZFFITIAsIZILcI - . e....sss«-s.ezws—ss-xsiskssscssessiseks w æsgsxgsxklsMkXY3sksssk« Im s- tatus· sc· was« di. sey» Ist. Eis-»zum. u) us. Echtcr und Unechtes Patriotismus. Von unsern: Pckrsburger ti.sitorteipoudcuteu. Veto-staats, 7. Ainjz Tit-s kliufilaiid tuit Jan-in den verhängnisvollen kcieaerifiiteti ttoiiflikt eröffnete, hies- csd allciiihaibetn der Aktion fehle die Grundlage Deo« Patrivtidttiuiy Eis aab eine iiJienge äußerer Merkmale dafür, das; diese Annahme riihtia war: nur widerftrebend stharte sieh das Militiir uin die Fahnen, das Deseetieeen wurde en ins-sc betrieben nnd in den Kreisen der Zivildeotilkes runa gab es an Stelle non Be e steruns und Sieges- Issxsiisssxs «sitzen?isswtisssiitstississtgsskisie-sit: uimrtavo .egr er e erue nr fich materiell nnd inoralisib fühlbar niachktcm desto stärker· wurde der llnwille des Volkes. « n breiten Sklnchteittd dscr sßevöltertung dfici Sfäee dPliis ge ariiiein a e unpa rio i e , r en Hriea zieaetistlersztiiita zu cigpfigdetiåk tDieätiiciäolittxirotigsslzlxä . iipi a iataiisx « n cr a,w rc et: . rie Volke nicht tiber alle Maßen atttipathiied gewesen, fO hätte den Führern der Reoolution das gauotsächlikhc iilaitatiiindtttittel gefehlt. Als der Krieg en lich zu Ende war und die sibirifchc Ebene die ru fifrheii Hecredntassen i"’k«kk«·isp"åii«« P« ’ä’ä’i"«siäf—«iiichki« "k»3f-’T«?k«FILk-’Lt2ii« n)i·eit«orett o t- « · - ten. Sie hatteti die beftändiaeti xtiiisterfolac ihrer Heer: fiihrer insitjiziactteiii iillitaenDiziesfeheit Ftczidssdie Foflkgeti atki ei enen fe eae in· it. e e er o enen ripve , die bettelnd durch die Straßen Påterkibttrgs httuipeltetn nnd unter Lierwiiitichutiaeii uitd derben Llitklageit aii das Mitleid der urtciiglosen Menge appellicrtein diese Armee oisofeffiotickler Bentelschneider hat dctn trifft ichen Patrtotidniud viel von feinem Adel geraubt. Man Zerfiåottctse uiidchtiterhghitäe sttlch selbst iititid den Glau en nc ne ro « n·tn n c e. l - SellfstlfxchdiiitsifiienF eftite kedöaäzlgixklttdgleerknkaijæikst dedrak Volksvertretung gab. Ein reforinierteg Ruhland sollte erstehen. Die Schiidem die wdkrend des Krieaed in Arisiiåtc unt; Flottte s: are Dziutizge get-stät; waren, o en ait etncrz wer en. e uina darüber wachen. Jetzt endlich, natli langem Warten, follte die Arbeit beginnen. Die dritte Duina leiste ein streitaed Gesicht auf, als die Male-unt; tntt Platten» vor ihr Forum trat, die des iflbentenerltchen nicht entbehr- sisi «i«i".:.si:;«"«ii g««;»3.1-«"t:. Abtes-sei» .oni·--o n c.ce , i - neiauttg gegen solche Unternehmen bei »der· Dunta so gros- dtäft tiiäht einst-il ntizsrii Zrsindiksztiiasretkhe sonst;- oar ore e en aue nie en, c m rie · ntinistisriittti nnd der Admiralität saßen, Erfolge zu verbeißen wagte. Fast cinsttmntia wurde die Forde rung aufgestellt, das; dic Reformen von Heer und Flotte von innen beginnen innfitenk alleni zuvor iollte die Oraanisatiow das· ttiilttariiilie System nach ivestenrisp paiehent iiliutter iitttaeiortitt werden, erst dann dtitpse ttian an Utitirtiehniittiacti deinen, die der ioroszttiaihh ftellttna Rufilattdd eine verlauaerteVasis zu gewahren titftattde seien. So forach die Retcltsdttntiy »so schrieb die Preise, so dachte das Volk. Damals uaiulichl « Dies) Tifitntais lieat nun gewiß sticht in weiter Ferne« Sitten: Jahre trennen uns von thut, sitndekii kurze Ltii-.kclcti« die tanni zu Liiiotiateti ausgereift» find. Wie laut es doch nur, dait die Stinitttiitta to plotslttli tintsiltlugik Das; and« derztcrniittttiaeii liebistzleiiiztig dic schreieriiihe Piendobeaeitterung tout-de, die nih den Ghrentitel »Patriotismuo« antnaßtep Hatten etioazitiii iin Senfationstoiie der »Musik« zu reden, amerikanische Milliardäre iiber Nacht den abenteiierliiheii Gedanken aefafit, der rnfsifcheii Staatskasse einige Hunderte Mil lionen vorzumerken? Oder war von Bock-www, dein Tod, sollte eine solche Mtrsorge der unter-müd llch tixtiqen Behörde wirtlich ausgeschlossen: sein? Vor mir liegt eine Polssciverordnunw im Anitsblatte ge druckt und mit dem Umtssieqel usiterzeichneh folgen den Inhalts: Rehmet euch wohl in acht während diese: gefährlicher! Zeit! Ein einzige: Fehl tritt kann« euch unglücklich machen euer. ganzes Leben l g und großen Kummer übe: eure Faxnilic bringe Es ist hundertmal leichtey die Gefahr von v userein su vermeiden, als das Unsiück wiedee ut zu wehen, wenn es einmal zeitlichen ist. Die Ortspolizeibehörde bat die Pflicht. mit all ihrer Macht jedem öffentlichen Stande! vorzu beugen, und ist der Jsall einmal eingetreten, ihn mit allen qeieyltchen Mitteln aufs itreimste zu he fteafcn Wir verordnen deshalb wie seist: Die Personen weiblichen Geschlechts« welche mit fremden Männern tausend, trinkend oder imzierengebexid durch die Polizeiorsane be troffen werden folltem werden unverzüglich fest« genommen und den zuständigen Bsbürdett zugeführt werden, um unnachfichtlich bestraft zu werden. Die Polizeibehörde. nssjc Max; aus dbiekeåtszieiiåordizung Lichts: iskichdie o ei von nerwa r r ren en.e v et en Zürfokge exsüzltz F? såkeixgküxssette Jqusrdeätlkkb vormywcewuen r -e,au,,ecne ee sehend, schon das Mäulcheit spitzt, um an dem süßen Maiemvciit zu nimmt. Doch: »Sie-sieben Amt« und Kelcheörand schwebt der finstern » äebte Hans-·« Eli W? das muntere Kind versieht, sähst eine rqulie ust dazwischen, packt Fräulein Kcrschdlüte krdstg «? kPkkskks«·å’sså"Tkäkkk«HLF»-FLJZZ' MEMM a ; « u « schleicht der senkt« Fräujeiu Mrschdlütet.dsnse3:t, di: sich so säh ans alten Himmeln setssseu sah. n wird mir zugeben, daß für die Mode! nicht besser ge· sorgt werden kann. Doch leide: ist eine derartige Verordnung für unser Dresden und Umgegend »Eure-n Vernehmen nett-«, wie der schone Zeisun Sau druck fest, bisher noch nicht ergangen. Nicht Hist QMI e Dresd neesoläei paying-I» web! er llt wäre. Nein« ice It tet mit! immer pos- kksst kisk tu·- OF« satt! usw«« status-nieste- 7 los-takes- vcp s «« psptstsss ist «« us( steh« usw«« I! Was-oh UMV com« m: vMLO »Ist-staates a« des« von Sohochg Jckttt its Wiss« --—-—---k K Isverlcaujs li «« DMJIBZJYMZQEIQ Ntedergrabeuj z· i, » Vo un; Utica-s find· Tit. KkeysH gsllklllgl l) der Auslegung. Z« cpgeuhauvlnngctu W« 111-ej« S Co» IN« itnnM i Dr. used. Bari-lot. P« uohbaror äusserst lehkkpj et· zur Verhütuvg u« H» Erschöpfung, der wiss» ssizsrklittung u. dokso Pol« Urteilen v. gqrsdotu uml In! Für M. 1.00 Briokax tr zk Nacht, Csnf l84(scllI o« «! Zsllllllsscskll lIIZSIM klsnaovok ich-sams- I wird alles: Gent-ci- MIIHLISIM Zslkllllkks so« Zslfskllklklells WIISLSIII koste-sto- Ist nettes-et s« Faust. Wiss-KLEMM lIIMIIUIIIUUII Zelle-preis LE- Zeiten«-Idol ls Pl. betupft-ei«- ckttki se It. to Ist. spinnt-I «« Unter Ecken-band vo- seist« sclssltsstelle IR- sle Nat-It Probe-sannst 111-onst It. Jakob-H k stumm. I. Its-Ia 111 Aparts-Ist . Trauring-m, Zu; Reich-spottend sövöä Iso Mk. 130 in aUenA otluks Bewähkto Heils-Phi- is Wunden und Vorlotzusks alle! Art, aufgologonostol lau, oikeno Seins, lcms adetscy llämorrhotdstydm Schläge, Brand-schadet Fleckchen, Hautentzüada gen etc. Rest: carbolsisl 20, vakat-il. Fette N[ lIIIIILIIXIII I. lalcolssapottso s, sml iwirlinqss sysstseltsk Instituts; Wermutweit .st ohne Konkurreikk M« empfahl» v. ersten . umwa xntetsucht u. als Medic. « knerkanntu.-empfohl. V FM Nr. 1.5o; », It. Hedw aufgftellen duxch ges. gssW Bkakqte lxtvetßes II o en e e er c abcn In aZlen ENEIIIMIT nassen, Apothckcm D;- »er en, Dclikatcfkqefklssft usw. usw. 02714 Hanptniederlase ff! Dresden unt« Umqeqeuik I« Guts-los, DrebaAssMjC Poknsprsclssk OW- ! Achtung! iammelfletfchk Wcchc 681 7Z- As« Orlxkalle Antousplnsi G erie Stand 189. [ fllsuuts lmts Gaskocher terms. singe, Apis-Isid- Unabhängige Tageszeitung. Griißte Attflage in Sachsen. siedctiitm nnd HMMIW dem-fernher: Redsttspn Nr. VII. zurück, wie die Industrie greises-like. Dafür, daß das genannte Blatt aus) nur den geringsten Beweis siir diese Behauptung ekdringm könnte man einen sehr hohen sllreis act-Ziehen, ohne doch dabei nur einen Pfennig zu riskieren. Statt) allen .«3ahleilangaben, die von der Heeresverwaltung über die Rekruieiiaudi bedungen verdssenilielit werden, lässt sieh zum mindesten kein Rückgang der Piilitärtitiiglichleit der sächsischen Bevölkerung feststellen. Gewiß schwanken diese Zahlen von Jahr zu Jahr in allen den verschiedenen Aus hebiitigsbezirketn Das gilt vom Gebiete der beiden iiichsischen Vlrineelorvö leicht mehr nnd nicht weniger als von denen der übrigen deutschen Armeekorvd So waren von 100 jungen Männern, die sich in den Jahren 1902 bis 1905 im Bezirke des is. il. ital. Sächs) Armee korod stellten, 52 bis über 58 tauglich, im Bezirke ded andern sächsischen Arnieekorvky des to« wurden in den gleichen Jahren 51 bit; 55 vom Hundert tauglich be funden. Nach den lehtverössentlichten Ergebniisen des Heeredergänziinasgesthiistes stellte sich das Königreich Sachsen verhältnismäßig günstiger als Schlesiem Brandenburg und Schlestvig-Holsteiit. Wie schon die Olnitsblätter der sächsischen: Regierung gegenüber der »Dentscheti Tage-Leitung« nachwieseiy stellte sich ins besondere 1904 der sehr industriereiclie Llndhebuiigd begirk des 111. Olrineekorris (Leipzig, Cheutnitg Zwickaui mit 55 Proz. Tauglieheii günstiger als Württemberiy Baden, Brandenburg, Schienen, Schledwigsikdolsteiii und Teile von Bayern. Ueberblickt man die Zahlen ftir das Deutsche Reich im ganzen, so läßt sich eigentlich nirgends von einein besonderen Einslnsse des Verhältnisses von Industrie und Landwirtschaft spre chen. Wir haben in Deutschland ausgesprochen länd liehe Gebiete mit sehr niedriger Relrutenziiscia wir haben auch grosse Industriegebiete mit einem holten Prozeutsatz von Militärtattglielten und umgekehrt. Jedenfalls liegen siir Sachsen schon die Verhältnis zahlen keineswegs tingünstig Wie aber, wenn wir nun eimnal die Zahlen der sächsischeit Heeresvslikhtigeii an und siir lich, ohne Prnzentlterechiiiinga in« Auge fassen? Die Zahl von jungen Männern, die, aus dem siiittigreiclze Sachsen Jahr für— Hain: in« dssitfchirdeer eintreten, ist doch ebenso gewachsen, wie die Bevölke rungäziiser des Ftöttigreieije Sachseii windet. Eint Zeit der Reichagriindutig zäijltse Sachsen -·«-"2 Millionisii thierischen, gegenwärtig hat ed iiber di: Piiliioiteiu und entsprechend wuchs die Zahl der Soldaten, die es dein Reiche. steilen kann. Von: Standpunkte der Wehrirast des Deutschen Reiche-i iii dahei- daa bedeutende An» wachsen der sächsischen Volks-saht kein zu. itniersüiätzcssp der Faktor. Jst aber nicht diese-TO Bcvdiicksiinxouiaklisw inin vor allen Dingen dem tiinivacdieit der Industrie, des Handels, des Verkehrs zu verdanken? Wie in Saehseii Fadriieii un( Jsabriteii neu entstanden, wie die Städte, die Tindiisiriebezirle instit-seit, der Verkehr immer lebhastcr sinke-te, ebenso much-s die Volkszghh wurde Lebeudinöglichkeit und iiedeiidsiiielriiitiit siir iniiner neue Hunderttausende geschaffen« Der alte Llckerboden ernährt nur noch ein xieliutel des sächsischen Volkes, und kann! uiebr als ein Ekel-nie( der siiälsischen Relruten wird and rein laudwirtschastlieljer Bevölke rnng hervorgehen. Selbst wenn war( eben durch aus niebi der Fall ist s— mit der Juduiirieentwickliina in Sachsen die Militärtaiigliehleit verhältnismäßig ge« meine Verehrteften —— erzähle lch lgrttndsfäyllch nur washre Geichlchtenx » Das Weißbncln dqs »ich inrcinc und »das in den nächsten Tagen, vielleicht heute zum Sonntag schon hctåsgtsskoizgkttån swideådz ifitchviklmehr Exil dckrh stivnxkdelks vo en n me, s est-ne. ers en a e Zashre nsm diese seit, spa spie Buchbändltxr in Leipzig iesse halten, un« es »Ist 1o sschqxyzplaß die Nienschexy die es lesen« alle ezxn wenig; närvrschgdavon wexdekn Sie alle, nteixke sfchonexc Lust-innen, sind gewiß usw: cmmgil no? dein Lesen solch erster wundervo en Geschichte erztixnqeqanigen avlc »Im Trost-n. Die ganze Welt evschcekc Ihnen plovkcch iwze verwandelt, idenn Ihre« Augen swhcik mit dcis Dichters Augen. Jlznen erqing es wie dem Wanderer. von dem nnscr grösste: Dicht-er singt: Wie der wandernde Mann, der vor dein Sinken der Sonn( Sie noch einmal iiie Auge, die fchiiellverschwindendq faßte, Dann ini dunklen Gebiisckj und an der Seite de« Felsens Schweben siebet ibe Bild; wohin er die Blicke nur wendet, Eilet es vor und glänzt und skdwanlt iii herrlichen Farbe« —- Jbeiiau »so ist mir allenial Saum-te. wenn ich tin Fruhlinig dieses ivuiiidersbare Vuch gelesen habe, und ich sbrauche idanniinnier eine Weile-Ehe meine Augen sieh wieder an die Alltagsevelt genommen. Die Leser beben sicher sschon erraten. welches Buch ich meine, sieh ibrauchde es eigentlich kaum noch besonders aiiöz-iisprecheii, - aß es » ie Bansniblüte ist, tdie in den niiclisten Tagen ivieder unser isihönes Eæäal iii ihren dustigeii weißen Schleier hiilleii W« · Ja, so ein Weiszbuch laß sich iiiir gessalleiii Ber le r ist Herr Lenz, der· allzeit Unternehmungs liistfisgex gedruckt hat er Wind es sinit der Sonne um die Weite, nnd der Dichter, der in all die Tausende von Blättern -die»seböii«stesii, tiefsten Gedanken einge schlossen that, es ist der liiebe Gott selllier »Mit seiner nqetisdstarireii Tochter, sdcr Natur, die seines thoheu Geistes ewig neues Nin-d ist. szDie Beumblüte läutet so recht eigentlich den Frühling ein. llKnjhr nzerden wir tvtenschen froher, ledigen und se t m unser nordifchstühles Tempera ment hinein weht Zion den· Karten weiss: Blüten ein Hauch svrglosesz echter Fko)lichkeit. n nmß frei· ljch arg dahinter her fein, wenn man, me so oft im DIE: sssxæ Yes-W gsskssykksxgsssxxzxsskrxæ Zarmen Regen if? das Bunde: erblüht: ist das schnee weiße Vorbild: und förtig ans se: Offsstn her or· gegangen. Und allzu ans; Zeit, darin zu lelemfbast du, liebe: Leier« nicht. s nr wenige Tage oft« im. lIMIMIO sesdkusydsttsss c. Inn-bitten 111. Oft. seit« sc· sanken wäre. fv würde doch Sachsen her dcutfchen Wehr« kraft eine ungleich qrsßerc Zahl votsSoldaten alljähr cikh zu: Verfügung stellen als so nsanibe altpreußische Provinz des Ostens, die zwar an Fliichc weit größer, an Näeicfkhcn aber weit ürcncr als unser Industrie»- land ist. Gewiß ist das niiiali(h, daß in den Gebieten not leideiider Dansindusirien mit niedriger Lebenshaltung auch der Geiundheitsznstand breiter Bevölkerungs sreiie und damit die Militärtnuqlichleit der jungen Männer lieh vermindert. Wohlam dann nnteritiihe man alle gesetzgeberischen und wirtschaftspolitischen Mußt-mein, die jene Schiiden vermindern. Aber die iiiehfijche Industrie ist doch bei weitem nicht mit ein zelnen Zweigen der Vausinduftrie identiscln Und die Tausende von jungen Neunten, die alljährlich ans den: Baugewerbe nnd dem Maschinenbau, anöGroizindnitrie nnd Verkehrdgewerbe ins Heer eingeitellt werden, geben wahrhaftig keine schlechterm Soldaten als die Banericjtihne nnd Diensttnechtq die mit ihnen in Vieiik nnd Glied stehen. Wer siichjiiche Trunpenteile kennt, wird das bestätigen. s Aus absehbare Seit wird in Sachsen nnd nicht— nnd sucht« auch in ganz Deutschland dic Mehrzahl der decredpslithtiaeii aus dein Industrien-alle lonuneik Daher ist ed für das Heer, für die Wehr-kraft des Reiches nicht gleichgiiltiw wie sich die Lebenshaltung, die Ernährung, die körperliche Leistungsfähigkeit der industriellen Arbeitcrichast gestaltet. Hier find die Bu saiiiiiieiihäiiqe zwifchen Sozialpolitik nnd Weh rkrafi qär eng. c- ist bezeichnend daß schon vor Jahrzehnte in Preußen die ersten ernst. haften Anregungen zum Schutzc der jugendlichen Ulr beiter in! Interesse des Piiliiarismics erfolgt sind. Auf Grund eines Gntachtens der Landwebrlommisfioneii wurden dort die ersten verordnungen sum Schuye der dann-IS starb fabrikarbeitendeii Kindes: erlassen. Und heute ist es erst recht von hoher sedeutuna für die militärischc Leistnnassifbialeit einer Vollsfchichy ob Sozialpolitik nnd Koalitioiisrecht ihre Lebenshaltung giinsiin beeinflussen konnten oder nicht— Wenn gesetz« liessen Sehnt- und leistungsfähige Gesuersfchasien die Lebenshaltung der Arbeiterschaft verbessern, gute Löhne und gute Arbeitdbcdiuquiiaeic schaffen, wird die-·« aus) die Militiirtatiaiitlskeit des; betreffenden Poltdsazicht verbessern. Ilnicr diesen Gesichtsputikten mögen sozial· politische Fragen anch manchen« alten Militdk in andern! Liichie ersetzt-instit, der sie sonst gern für blauen Dunst hält. Den Kreisen der« «Deutschen Tage-nimm« aber uiöcdtcii wir nadeieaeiy fiel) lieber einmal mit der· artigen Betrachtuiigeii über. die Zusamnietihäiiae von Lsiidusteic und Wedrikaft zu beschäftigen, als balilofe nnd töritbte Behauptungen über den Niielganq der seich sischeii Niilittirtaitglichscit aufzustellen. Hlnch die «Dentsche Taaeözeiiniikw nnd der Bund der Landwirte können nitbid inebr daran ändern, daß Sachsen« su kuust und auch die xsttkiiitst des ganzen Reiches nnd seiner. Ssschrtraft mit den· Eniwictliing der Jndtcsirtm des dzaikdeis und Verkehrs eng verbunden find. We: dakiiber durchaus Klagelieder anstimmen will, sent fiel) xnii wirtschaftlichen: und aeschichtlikhcn Notwendigkeit-en in Widerspruch! glückllchstett Falle eine Bsokhe oder zwei, dann stellt es die nimmer tastende Natur wieder beiseite, denn schon harren neue Aufgaben( ihrer immer regen Tätigkeit. Da ist es denn kein»Wuiider, daß die Menschen in» dieser kurzen, rasch daviniliehendett Lust ein wenig narriich werden. Und wie das nun einnial bei Men ichenkindern io der Brauch, äußert sieh dieie Ntirriichss seit in gar verschiedene: Weise. Für: den einen ist sie unweigerlich mit Olliohol oerbnn en. Und diese Art, des Dasciiis sich zu irenem bat wiederum, wie initns mglikkl an schönen Baumbluttagen beobachten kann, die a ernersthiedeitsicn Formen» Jnded das Mägd lein fiel) an süßem, tub- io geiäbrlndem Plain-ein indi siebit du den Herrn der Schiipinng wohl an ihre: Seite ans einen: Glase Rheingoid Mut zu großen Taten sangen. Dort wieder neht ein echter deutscher« Mann mit deutschen! Lager-biet -die Lippen, indes der Kirschbaum über« seinem Haupte neckixch lacht und ihm die dusti en weißen Blätter: in die ranne Flut des Giaied Zwei. iDie slugenestngeit igm über, so oft trank er daeaudbs Dort wi ·er san zt ein bunte: Kranz von Fett lieben usn einer Von-le akrtunds tiesed Rund. Der edle Waldineistee treibt da n sein Wesen, und in den heilen Augen der secher glänzt der Wideesgein der goldenen Blut. hier wieder tnallt der est mit prallen s! enknoszien tun die Wette; daneben aber, in der nächsten Lan e, segelt ein liickselik Pärchen aui den gluteoien Tränen der sodann åbeere in ein ertrtiumted Wnigeeieb hinüber, in dem ie Königin, E: König ist, indes die ganze Welt umher versinkt. Aus all den streifen aber, die von tausend Dia nianieik bliyem sitzt m t qespannletn Bogen de: kleine Gott und sendet wabllod seine Pfeile aus, den kleinen Frithlinqdtinderm die mit ihren shellen Kleidern selbst wie Kirschliliite so mid- so rosig wie Olpielbliite schim mern, initteii ins Herz hinein. Da heißt es iapser widerstehen: denn in so mcnched kleine Herz, das nicht genügend seit verwahrt, drang schon der böse Feind. So manche Festung, die vielleicht, scheinbar: ganz, ohne es zu wollen, die sizbeiicke derniedeelieh hat die: sapiiulievt Die do wogldbliche solt-ei aber, die does) sonst dein euiseden ieden Schriti vom kizeqe seit Kindeddeinen sorgfältig ver· wehrt: der armen undesiiiiidien Mägdlein cdiei sie nichtp noch sind die seiten nicht gekommen, da cnch unter jedem blühen en Kirschbaum mit passiv: Ihn-en ein Schuhmann met, so wie einst riet, Oe: sue-senden- ameip nnd de« listissn sei» den Cinctms tm: paradiesespsorie wehrte.
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