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Dresdner neueste Nachrichten : 26.01.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-01-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191601260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-01
- Tag1916-01-26
- Monat1916-01
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.01.1916
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Lettau-Ihr« muss« sticht. — - Ecfoluceitljec Anaciff auf fmnzåiiitlje GMWTH Der Templerturm und die Kathevrale bot: Nkeuport Eröffnung der grkechkfchen Kammer. - Rede des sfyve schsxzseszjsk;»gsggsszsxg«kgxz d« iWlcttinuxnatlex Feuer nu nie Die Spannung zwilchen Schwedeu und England nat in ver leeren Zeit ever zugenommen. vetichsztis zukky die maßlose wtlltiir Englands, Z» de« Posiraub gegen Schweden als boliiilrbes Ort: xnittel elniiidrte und da« nun mit der Verschärfung der Vloclicrung von Deutschland droht« UUM V« Schweden am meisten du leiden dritte« III« Hei« Vxutacitiiteu dabei( aber versagt und werden» wis- Un« die Budgetdebatdkim fchtvebkfcheu Reichstag le rt· autii kiiistiddin versagen: h X Sinsheim, It. staunst. Im Mit-GU scheq Reichdtage beaauu deute die mit grossen! Jniereile erwartete Vudgetdedatte Der Mi nsstkkpkzssdeui Hammardtidld hielt in der ZMMU Kammer eine arviie Rede. die er sollte: tu der Ersten Kamme: wiederholte. Er betonte. baß reine Utlttlie Beliebe. im Im oder Auslande daran zu zweifeln« das; die Politik der Regierung eine Po litik der Neutralität let. Der Minister nriisident sagte weiter: »Ja Uebereinstimmuug mit den til-gegebenen lientralitiitöerklttrnugen und mit nnzioeideatigeii snsivriicicen des Kdnigd bei ver« skliiedeuer Gelegenheiten ist ed unter warmer 111-instit. den Frieden gn wahren, und unsre Pflicht. mit allen Kräften dasiir gu wirken. Wir rechnen »der aucb snii libglichkeitem bei denen Schweden tron aller unsrer Bemühun gen die Ueioabrnug des Friedens nicbt mebr indalicb ist.« Der Redner iubr fort: »unter den Nentralen baden wir besonders von Dänetuart und Hierwegen Mitwirkung itir gemeinsame Ziele gesucht nnd auch erhalten« Der riiiiuisterpritiideut heb-vierte. das; die gemein samen Bestrebungen sur das Recht und dad Wohl der neutraleu Mächte keinen grdsceren its-fang angenommen häuten. Ein Erfolg solcher Bestrebungen set iedoch nicht nur ein materieller Gewinn sitt Schweden nnd die nentralen Länder. sondern auch sttr die sariegitilirendetr. Die jetzige Grunpieruug der Mit-site sei niclst einig· Es iei kaum mit-alles, gn Iscstkettem das; gewisse Schwierigkcitem besonders im Ertoerdslebety vorläufig hätten gemildert mer » den können, wenn Schtoedeu weniger genau tu der «; riiufrechterhaltiing einer wirklichen Unparteiischen kiieuiraliiiit ums) tu hattdelspocitischcttfkriigen gewesen todte. Der Redner fuhr tot-t- ·Wcuu mir uns jetzt dedenkiichen Beschränkungen« oon Recht und xieretheit tiigeu wurden. so träte anderseits zu be« fijrchtery daß diese Beschränkungen as« dein Kriege fortbestehen würden und als Ergebnis eine dro nomisch wie politisch iuertliche Idlssius nigkeit M deinen wurde« In der Erste« Kam: mer erklärte dek Fttbrer der Rechten, seine iiatiei wtiusclie setzt. tote oor einem Fabre. die Blut« iseklzterhaltnug der Neutralität nach alten Seiten. Zins seine Rechte tdsme Schweden nicht vernichten. Sesuoeden dttrfe nicht ans dieser Welttristd mit . eine: Minderung seiner Obre derbere-den. Der Führer der Liberalen erklärte eine unpar teiische Netttralitiit sitt di« Meinung der til-erwie nendeu Mehrheit deö Ihrs-Mitben- Volkes J« der liweiteu Kamme: sagte dek Fiibrer der Liberalen, eine Ncutralitätndolittt ohne Hinter-gebunden nnd korrekt nach alle« Seiten sei das. was das Land usitnscisr. Der Fttbrer der Sozialdemokra ten sprach die Besorgnid aus, daß die Haltung der rjxegierieng nicht mehr so deutlich neutralitittds freundlich set wie bisher. De: Führer« der Rechten erklärte, die Partei der Rechten billige fest, tote bisher, die Neutralität Mitglieder der liuteu Mtrtei in beiden Kaaccuern tadelteu die Regierung. weil sie im vorigen Jahre, odue den Reichstag zu hören, die Kosten sitt die Netttmlitätötvathc bereits lzcsicllt habe. In diesen Reden liegt die doppelte Sol« »Hei: England und gegen dir Vcreinigteu Staaten. Mit großer Voraussicht betont man, das; England den Krieg dazu besinne, um die Zahl seiner politischen: und wirtschaftlichen Satelliteu zu sites-ten; Schwcdeu verzichtet aber auf eine solche Zu kunft. Sehr interessant ist tin-»was der Minister- Präsident Hamnmrdtiiilb über ein gemeinsames Han deln der Neutralen sagt. Bekanntlich schwang sitb Wilson in irgendeine: seiner oon Menscdlichkeit und Vdtkcrinoral iiberlauseisden und mit Weisheiten aesiiickteii Noten sum Schilde: der dteuttaleii auf, M dein er mit sebiincr Gebärde gelobte- VAD die atvdc Nepnolik für die Neid« der nicdt trieaiildrendett Staat-en eintreten werde. Seit dies« NO« WUWOU diese Rechte dar-l) England in iealicher Weile verletzt, islme dag sitt, Wilson an feine Veriprechunaen ek iniiert hätte. Daraus spielt Hautmarskjdld ohne jeden Zweifel an. wenn er nur Diiuemark und Nor- X Großes Haupt-interner. 11. Ist-ums. lscmtlichJ Wtngcgangen 2 Uhr 40 Miit. nachmq Westlkcher Kriegsfchauplatzx In Flauderu nahm untre Urtilletie die seindlichen Stellungen unter kräftige-s Feuer. F Pattouilleih die an einzelnen Stellen in die sttnsk zercckoqeneu Gräben des Gegnerö eindrauqem stellte« grobe Vertustehet ihm fest. machten einkqeGefaugeueiind erliemetenvierMinens werter, Der Temptertutm und die Ka thedrcle von Nieuporh die dem Feinde gute Beobachtungsstelleu boten, wurden umgelegt. Oeftlich von Nenville griffen uufte Trup peu km Anschluß an erfolgreiche Niinenfptenguugen Stelle det vordersten französischen Gtäbenatketdeuteten dresMalchlneus gen-ehre und mail-ten iider 100 Gefangen« Wvegcn als Staaten nennt, die zu gcnieiiifaitker Atti-In für das Recht und das Wohl der tieutraleu Miichte bereit waren, eine Aktion, die leider keinen größeren itmfairg angenommen habe» Deutltchcr kann man nicht fein. Aber man wird sich in Atashington auch diesmal die Ohren verstopfen oder bestenfallg wie derum eine weitere ~acl)arnifchtc« Not-e an England erlassen, um die sich England wiederum nicht küm mern wird. s Die drei nordischen Reine. argen Essai-Inn. Aus London wird geneelden Die «Times« nnd die ,Daild Malt« erneuern ihren Feldzng, um bei der Regierung die Verschätfnng der Blockade gegen Deutschland durchzusehen. Die Deueschen ans Standinaoicii warnen aber vor— iibereiliem Handeln. In Stockholm wird die be vorstehende Abänderung der Blockadc lebhaft de fproehen und die Stimmung wird iimner lebhaftcr nnd beforgter. Die Jndicstrie leidet Mangel an Rob stoffen. Die scdwedisclee Regierung scheint zu der Un« liebt gekommen zu se n, daö einzige Mittel, um alle sßedtirfnisse für das Land zu erhalten, sei, das; man das System des Verbots des Warenaiijztauscheg aus dehne Deshalb wurde auch die sltcöftidr von Holzftoff untersagt. Man will dadurch die Hijndc de: Regierung starken nnd eine Grundlage für Verhandlungen iiber Zngeftändnisse schaffen. In Norwegen ift man ebenfalls febr erbittert über die töemmung der Zusuhr non Nohftoffen für die inlandifche Industrie, trotzdem davon nur wenig nach Deutschland gelangt. Ebenso herrscht in Diin e mark große Entriistung Man erwartet eine allge meine Berstinnnnnin falls die Blockade noch oerschärft werden sollte Amerika erhebt Befchtverdr. X New-York. It. Januar. , Die Assoeiated Brei; meidet aus Washington: »Die Regierung gab bekannt. daß sie gegen die Dunk fiihtuuq der britiichen Geiehc iibcr den Bande! mit Feinde« Beschwerde erhebe. weil dadurch der amerikanische Hunde! q et ch ä d iqt werde. Unsre Its-Boote gegen die englische Grnbenholzeinfuhn lPrivattelegrainuih -i- Berlin. 25. Januar· Nunmehr ginnen, o wird der »B. ZU' and Christiania stell-et, dle deutschen Unter· feeboote wieder ihre Tätigkeit, um den engli chen Grudenholsimport zu stören. Gru benbol ist ausgesprochene Banne-are· Der nor wegilche Dampf« «Watigora«, der an: Mitt woch mit dem mit Grubenholz beladenen Leichier «Florida« im Gchlepotau nach Hut! abging, wurde in der Nacht sum Freitag von einem deutschen Untersees book angehalten. Nachdeui di· Nationalität der Ladung und das Reiseziel festgestellt worden waren. Hunderte der Kounnandant des Unterseebooies den apitiin aus, mit den Pauieren an Bord des llnterfeelsooied zu kommen. Dann wurde de: Befehl gegeben, die »die« til-a« innerhalb einer halben Stunde zu verfallen, da das Schiff in Brand gesteckt werden sollir. Die aue sieben Mann bestehende Belebung bestieg, naiv dein die anfangs gestellte Frist überschritten war, das Retiun Wort. Die deutschen Matroien hatten inzwi- Bhen scson die »Florida« mit Petroleum begossen und unten aelxt Daraus verliessen alle das bereits brennende chifi Kurz darauf ersolylieii mehrere Explosionen. Es herrschte Windstille. is die Deut« schen wieder aus das itnterLeedoot suriictåelebrt waren, wurden auf die ~Flori a« nvch zwei khiifle Meieuerh woraus das Schiff» sofort unter,ring. Der let-per «Wangora« nahm ie Befahung der »Mo ri-da« an Bord, die die Erlaubnis erhielt, nach Christiausand zurückzukehren. Der Kaoiiiiti des Schiene-ers erzählte, er habe, ald er von dem Unter« secboote gestellt wurde, in westlicher und ndvdlikher Ricbtuna zwei andre brennende Dampf-er umgelegt. - Vvrwärts gegen ndifchen Minifterpräsideiiten gegen feinntimen Stellungen in Ilnnnecnl Mehrfath ais-seichte lelndltche Gegenntisrisse gest« die genominenen Stellungen kamen til-er Blitz« Uche Anfänge uns» hinaus; un: einzelne ie loerqte Leute verließen ihre« Graben· ste wurden nlkdergelchosseth Dentfehe Fcuqzeuqqeichiiadet grif fen die militkitifcheu Anlagen von Nau e y und den dortigen Flugs-nie« sowie vie Fabrik-n von B acc ak at ou. - Ein ftmszsillckoet Doppel deckct sie! bei Gtsße n o i t saokdcvettlich von Tbiaucourti mit keine« Juli-cic- nnoecielm in untre Hand. Oestlicher Kriegsschar-plus» Nnfsifthe Borst ö ß e wurden an verschiedenen Stelleu leis» ebne-unten. Vateaukciegsiitjkiåptayx Ncchls Neues» , Oberst« Heere-Leitung. - Heft-tötet, die wahrscheinlich wegen Bannwarenladunq von dem gleichen Unierieeboot versenkt wurden. Die Deutichen hätten fich im übrigen seh: lie benswürdig benommen. - Jn de: lecken seit stiegen, wie bekannt, die Grubcnholzpreiie in Ins« land außerordentlich. « Montenegro fesr in dsrerreichischen Händen. tPrivattelegratnm der Dresduer · Neuestcn Nachrichten) sitt— Wien. W. Januar. Die Waffenstreckung in Lliontenegro geht weiter uor sich« aber auch die Beieizung macht große Fortschritte. So ist n. a., wie bereits gemel det« auch bereits Skutari nnd Podgoritza in unserm Besitz. Diese Tatsache des nnansgesetss ten Fortschreitend in der Besitknahine des Lande-s durch unsre Drum-en widerlegt schlagend die lstgnerische Meldung des Gewerb-indes, das; Montenegro äußersten Widerstand leiste. An zu stiindiger Stelle niird betont. das; sich die Lage in Moutenegro sitt uns durchaus nicht geändert habe. Montenegro niiiligte in die non uns verlangte be· dinguugslose Wafseusireckttng ein und diese nos zieht sich austandslos unter den Augen des Pringen Mikro nnd dreier Minister, die in Moutenegro verblieben Beim Vierverbande und insbesondere in Italien. das politisch und dnnastiseh durch die non König Nikolaus nnd iäints lichen Minister-I gefertigte Fricdensbiite stlmer getroffen war. nidgen ietzt libnig Nikolaus und seine Leute non keins-erstern Widerstand« und »Ab bcnch der Friedensnerhaudlungen« erzählen. Diese klinnen nicht abgebrochen sein. nseil sie bekanntlich iiberhanpt noth nicht begonnen baden nnd ein Widerstand seiten die Bassenstrecknua nnd unser Vorgehen erfolgt nicht, rein aesodbnlicier und kein aus-erster. Die Preise des Vieroerbandes meidet. das; König ssiilolaus nnd sein Mtnisternritsident in Rom aus den: Wege nach Loon seien. Das ist mögst«- eigene liachrichten besitzen wir indessen darilber nicht Was Nikolaus setzt tut nnd spricht. ist uns aber ganz gleichgültig. Wir halten Montenegro sest i« unsern Händen« alles andre liisit uns satt. Nicht wir. sondern Mon tenegrn bat nrn Friedensoerhandlungem Wenn liontenegro ietzt nicht verhandeln will. iiudert dies nach der erfolgten Besennng non Montenegro unsre Lage in seiner Weise. its) . Vesterreichisgsbnlgariseher ortnarsch in Albaniem Nu einer Meldun der slgence daoas aus Calonis haben dsterreicsischeungarisrhe und bulgas rische Trunpen Beratsgenonunen Die But· garen marschieren an Bat-Inn, die Oeöters reicer an Durapso los, wo Essad gehe« Truppen znsammensiekn - Jn der Frage des al kanunternehmens der lliierten meint der »Zum-s , daß Italien, un! Valona su verteidigen, nist alle seine Streitiräste dorthin äu schiclen brauche. s tuiisse in innige: Zusammen« eit mit den sllli erten handeln. Das gemeinsame Vor eken tbune nur Salonil zur Grundlage a en. Mehr und mehr werde es klar, daß Italiens allanpolittt ans Wendepunkte stehe· . Fort ans Alessio nnd Dnragzn rtvattelegramnt der Dresdner m Neuesten siachrtthteni . -1-Bnaano.sl.Jli:nar. Ins Mailand ioird set-leidet: sleslia it oon den Konsnln des · siekoerdandes verlassen worden. Die nibauische Regierung und die dioloacatiichen Ver· tatest« des Vierverbandes sind ans Dnraaao sc« ttw Voui Maior a. D. v. schneidet-shared ißeriiiix Als die ersten italienischen und sranzdfifkheii Nachrichten iiber die Wiederaufnahme des inoiite negrinifihen Widerstande-s und einer Sinne-wilde riiiig de« Kdiiigd Nikolaus und seiner Regierung anlangten konnte man wohl im Zweifel sein, welchen« Wert und welche Bedeutung sie hätten. An uiid sur sich niiifzteu sie schon ihres Urfprunged wegen Zweifel erwecken, denn ed war vorauszu sfehem das; unsre Gegiiet iiiit allen Mittclii bestrebt ein würden, den ungünstigen Eindruck der munte negrinifihen Kriegdbitte und der Wafseuftrectiing herabzumtndcrtx Als abek auch amtliche iuontene grinische Stellen, und zwar · die Generalkoiisiilii offizielle Erklärungen abgaben. das; die angebahn ten Friedeiidverhandluugeu nur eine zirteghlist ge wesen seien, um Zeit für den iingehinderien Abzug der Truppen zu gewinnen. und als von deutscher und österreichischer Seite ofiiiiiclle Feststellungen: til-er die Lage ausbliedein konnte inan wohl zu der Annahme gelangen, daß die mouienegriniicheu Ancealien einen Teil Wahrheit enthielten. wenn sie au nicht in volleni Umfange zutreffend waren. Die let-ten amtlichen. österreichischen Geueralstaböi berichte und die Mitteilungen. die and dein Kriegs iprefseauartier inzwischen Zekommen sind- haben aber Klarheit geschaffen. aiiacd ist kein Zweifel mehr, daß tin allgemeinen dieWasfeiisireekung degch maiztånegrinifcben deerea planniiiiiig vor i« « Um zu einer richtigen Beurteilung der Sachlage zu kommen, trink; man an dem Unterschied zwischen» Waffenfttll tand und Jriedensverhantu liin gen festhalten. König Nikolaus hatte zunächst um Frieden gebeten. Die österreichische Heeres leitung hatte aber als Vorausfefziiiicg jeder Verhand lungen die vollftiindige Waffen tre ung der Armee verlangt, tin-d König nnd Regierung waren auf dieses Angebot eingegangen. Bevor die Wassenstrectuiig aber nicht vollkommen durchgeführt ist, wird auch-nie den diplomatische-i Verhandlungen nicht begonnen. Wenn also in deii ausländischen Berichte-i behauptet wird, das; die Friedendoerhandlungen abgebrochen worden seien, und das; sich keiue Einiguiig habe er zielen lassen, so ist dies an und fiir sich gegenstands los und eilt den Ereignissen weit voraus, weil liber hgiipt derartige Verhandlungen noch gar nicht ein geleitet worden sind. Es ist died ein billiges Liiitteh um die ganze Lage zu verwirren und das ncutrale Lluslaiid von dem Kern der Sachlage abzuziehen. Die Wafsensireckung selbst geht aber ihren ruhigen Gang. Dies wird in dem amtlichen Bericht ganz besonders hervorgehoben Allerdingh liiszt sie sich nicht innerhalb kurzer Zeit vollkoinmeii durchführen. Eh dauert verhältnismäßig lange. bia die Befehle der inonteiiegkinifchen Führung bei dem Mangel an telcgraphischen und telephonifchen Verbindungen bis an die cntferntesten Teile der Front gelangt sind. Es mögen aiich einzelne besonders ehrgeizige Offi kieoe diesen Befehlen ntcht ohne weiteres Folge eisteu wollen, und ans eigene Faust versuchen, den Widerstand fortzufehetu Dadurch können wohl neue ttrtliche Kämpfe wissen, die aber ohne entscheidende Bedeutung für die aintlage End und die Beseisung des ganzen Landes nicht aiifzu lten vermögen. « Die dstetreiidifse Heeresleitung die mit der riinckes vollen Politik des dnigg mit den vielfach inerkivtioi digen moralischen Olusslciuiingen der Bat anvlilker und ihrer Regierung-in oo kommen vertraut ist hat aber auch nicht blindlingd den inontenegrinisclien cisorzihliigeii und Verhandlungen getraut, sondern ihrerseits te not· weiidigeu Maßnahmen getroffen, iuu nicht in eine Fall zu geraten. Dazu gegdrie in eHtkr Linie, das; die Opera· tionien niiht giinzi eingeste t, sondern weiter fort geführt worden sind. Schon vor einige: Tit wurde auf ein strtegtdptefieauartiier gemeldet. as« r Vormarscf der k. a. Truopen in das Innere d Landes fort» gest-Hi würde, ohne auf erneute-i Wtdegtand ge( stoßen ach den lesten amtlichen Berichten aben ie s. u. k Truvoeii bei i rein Boriiiarsch die Orte Nikfie Pa nilovkrad unsd Podgoriha etretcht und deietzt Damit st die iviclbiigiie agenkung die das Innere Montenegros von ttden iia Norden durchzieht und its» dein sich auch die haigtsiichlichften Straßenverd ndunzek befinden, erreicht. iefe GeMd 21 zusleich auch ie voltreikfte und fruchtbar-sie. i i re: » eiisnahnie ist der gr sie Teil des Landes tatfaihli von dei- Oesterreichern befeht worden. Was fix zwischen diese: Linie und den im Osten liegenden am. und Limabschnitt befindet, bis wohin die Seiten-either von Osten her vorgedrungen sind, ann wohl noch zu: Fort« gib« eines Bau entstiegt« dienen. aber niidt zur urihtftkhrung ernsthafter K most. Diejenigen staut-ene grini In Trauben, die fith no dort desin en nnd wei eren idersland leisten wollten, find. dewtt uniziiigelt und von allen Seiten bedroht, das e nur noch kurze Fett die Kitmpiesortsiihren können. iluch im Süden nd die k. n. k. tappen iiedreias obs-drangen. Be reits gestern ivar die Vefekiing oon nitoari und Duleikgnogenteldetuiid euie folgt die cisiiahins von S utari, womit die Oesterreiidet au schon in Wiss-« W W « «? »Es-IX« «·"«s2«ii""« akwiikpik ze en,a urer ru u iinddqae keine pionieiiearfkieev Raum, das sich ie moiitenesrinifiden Tenno-n noch n« tin Pa nern des Lande dexieioden und keinedive unter ein Bocwande der Frie ndoerdandliingen n Abmarsch nach Skiitari und Nordalbansien eingetreten haben, wie dies die aiialändifihen Blätter behaupteten. Mit de: Besehung der Lldriaküste und von Skutari sind auch« di· leiste« Bereit-donnert. die an« dem Innern. des« die albanische Küste! Englands Vlockadepolitilä
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