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Dresdner neueste Nachrichten : 03.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192010034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-10
- Tag1920-10-03
- Monat1920-10
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.10.1920
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Nr; Its Is! WE Gen-Iw, s. Oktober 1920 Dresimer Neuefte Nachrichten 0 a . s-- i In Meer-Mk Wdz FFMMFMJU DIE Unabhängige Tageszeiiung M—ASPWO« Jst-AK 111-, STIMME-WEIBER stistegtltoserrankgszszrig ZPZDZBLEF AUBOIIIFD Akkgätssäg it d l d d ri .m - Mist DzsäMMZHKXLZiXUIFJMMI Ykeäggägggådunges Ho . imm« i ki. « o I J st s Z tm m , · · Weg-g M »Ti- Mgsgses EVEN-M m Mes Un U U e es US »s«z«xz:.«kchg;2,2«.«» HE- sg W Redaktiom Bei-lag nnd Ocuptseschästsstelle Dresden-Oh Fetdincudstmße c. · Feknfprechnummemx 1 3525, IS Gas, 1 s 892 und 1 2109. - Postfcheckkouim Leipzig 111-. 2060 sichere-langte cinfesdungen Ohne Kühen-) werden MLzukuckgesandt noch aufbewahrt - Im Falle höherer Gewalt, Bestebsstökung oder Stall- Habeu unsre Beziehu- keinen Anspruch auf Rachllefekung oder Entartung des entsprechenden Entgelw Die deutsche Kohletmot und NUMBEde er bis Lebt-m den Tag gelegt bat gelukzeu wiss-, eine Volk tk der Versöhnung Fels rund der Erst-Lang des Beriaillex Vertrages zu . mu. A » Ein neues Unrecht Die Formhtke des M Scichfelufets Kakikcfkcmeit Wissenschaft nun Preise sep- Wielnngen des SwsAUMinene I In den französischen Blättern nacht fiid eine ge pissk Genugtuung darüber geltend, daß F raii l r e i eh »z- Zeit besondere gut mit Kohlen ver fpxgt sei. In der Tat schwimmt Franlreich gegen wärtig infolge der reisliden Diesem-sen aus dem italirrenier im reinsten ueberfluß von edle, is daß leihst die Ministischen seadeischen Blätter zugeben nassen. daß Deutschland das lounnen von Spa unter gufbietung aller seiner Kräfte erfüllt Aber diese gw wisseabaste Lusftidrung des Kohlendittiatd non Spa de deutet stir Deutschland nichts andrer als ein Verhungern seiner Industrie Immer spär licher fließt der unentbeher Kohlenftroni unsern zahrilen und Werkstätten zu, weil der französische naihen zuviel deutsche Kohle vers-dünn So atschisht s, dass die Tätigkeit der deutschen Industrie aus Gelin« ten ungenugcnder Kohlenversorgung von Tag zu Tag sichtlich erlahm- Wie weit dieser Prozeß der whungerung bereits fpugeschritten ist, zeigen Erklärungen die nvvi Reichs kohlcntointnissar jetzt in der Berliner Presse verbreitet verdeu. Danach fehlt ed fast an jeder Dunkeer E fix- die Schiffahrt so daß nicht einmal die Seefisckp gut-see mehr hinausfahren können, worunter natur-« M die Vollgernährung ani nötigfteu leiden muß. Die Gids und Elektrigittitswerle können zum Teil nur noch die Hälfte ihres Kohlenbcdarfed decken. Besonders schwer lranlt unter dein Kohleniuangel die Textilindustrie, die trotz genügender Aufträge m troh des dringenden Bedarfs der Bevölkerung ihren Betrieb immer mehr einschränken muß, weil die Belieferuiig mit Kohle immer geringfügige-: wird. In gleicher Weise leiden die gesamte G i f e n i nd u ft r i e die Kaliiudusirie, die chemisch- Industrie rat auch die meisten andern Industriezweige Die itrlieitslosigreit wardst von Mode u Woche und niit idr Msw die Ausgaben für die lknterstlihung der Ov perddlasea an. Die systematische Aus fungersungspolitir Frankreichs gegeniider tun dringendsten Kohlendedars Deutschlands ist es Mias- iu erster Linie, die Deutsidlaud deni jinanziellen und wirtschaftlichen San ntritt entgegentreidt Viele industrielle Betriebe wurden ZU seht noch March notdürftig aufrechterdaiten daß fie sich mit Wider-en Biengen amerilanisedcr Kohle be helfen- Zwar ist ed ein wirtschaftlicher Unsinn, dass in deutsche Kohle nach Franle gelit- ura dort teil weise uutzlos aufgehäuft zu werden, während die deutsche Industrie teure ameridanische Kohle auslaufen miß, unt nicht ganz und gar stilliegen zu müssen. Ader scllist dieser an sich schon unerträgliche Zustand wird vielleicht in kurzer-indess weiter verschlechtert werden, wenn der drohende englische Bergardeiterstreik wirt lich Miit-hu England wird sich naturgemäß dann sofort jede verng re Menge ameriranische tiodle «sichrrn, die ed erlangen rann. Die Kodlentnappheit nnd Kohlenteuernng auf dein Weltuiarlt werden da durch noch beträchtlicher wachsen, und Deutschland iuit sein-er schlechten Valuta inuß dei dieser Jagd nach tiohle selbstverständlich ins Dintertresfien geraten. Ader selbst wenn dieser Fall ausbleibt, wird sich irotzdeni die Kohlenlage für Deutschland in der nächsten Zeit noch erheblich verschlech tern, wenn sich erst die Wirkungen des Sud-Abdom niens überall hemerldar gemacht haben. In Bälde muß sich darqu ein Zustand entwickeln, der sung vor die Wahl stellt, entweder wirtschaftlichen Seldstmord tu begehen, oder offen zu erklären, daß wir das sidloinuien von Sna auf die Dauer Haitlst in feinem vollen Umfauge erfüllen können. Wenn dies-e offene Erklärung erfolgt, und sie wird in kurzer Zeit erfolgen müssen, dann wird ed sich zeigen, ob bei unsern Gegnern endlich die Kriege-i riychose und der Bernichtungsgwillseii soweit gegenüber der Vernunft zurückgetreieu sind« daß inaii die Un möglichkeit ein-sieht, dem Gegner zugleich die Keule ab iuschnlirsen und Wiedergutsmachuiig von ihm zu eis s warten und zu verlangen Man muß uns ge nügen-d Kohle lassen, wenn wir weiter existieren- und zadluiigsfähig werden solle n. Daß auch in Brtissel unsre Gegner größten l teils noch immer keine klare Erkenntnis dieser Selbst verständlicheeit zeigen, ist geeignet, jedem Deutschenl ? den erfchlitterndcn Ernst der Lage vor Augen zu» i fülltåeiy in die die allernächste Zukunft uns bringen; j tv . ; Diedeutsche Negieriin hatte unt lö. August d. Leder Botschasterkonferenz in Paris- einen eingezeäid degnindeten Protest gegen die von ihr gefärbte · i scheiduna über M weswieußisze Msttntninngzgebiet Abg-reicht wonach das rechte - « eieggelnser sowie drei dort befindliche Dörfer völlig-u ercchtigterweise den Polen zagen-rothen war-den« ie Do is ch a fte r ko nse renz hat ietzt dem Präsidenten der deutschen Friedensdeiegadion m Paris nachsre b e n d e An t - woxt ngehen lassen: , , »Ihr Vorgänger hat mit einer Note der Friedens konferenz einen Protest der deutschen Regierung Wen die von den alliierten Regierungen über das stimungsgebiet von Maxienwevder getroffene Entscheidunlg über-nicht« Die dent s eh e Reg i e· rnng erk Hin darin, jede Verantwortung für die Folgen dieser Entscheidung adlehnen zu müssen, die fie, n icht an e r Te nn e n könne« da fie. wie sie sagt, mit den B eititnmnngen des Friedens vertrages nicht vereinbartgei nnd elimin schr in Widersprnch mit dein Selds estimniungsrecht der Völker wie mit den geogtaphischen und wirtschaits lichen Notwendigkelten des Landes stehe. Indem ioz den Empfang dizser Mitteilung bestätige, habe ich die i Uhre. anen mitzuteilen da ß di e Konfe r e n z f die Berechtigung des Protesrejz Fahre-r Re g i e·r un g bei der Entgegennahme des-» tscheis » dnng, die Ihnen mitgeteilt worden ist, nikht an erke n n e n kann. Die Mächte haben in voller Ausübung ihrer Rechte gehandelt, die ihnen der Ar- I iiicl 97 des Friedensvertrages ·uerkennt, nnd sinol nur von dein alleinigen Wunchc geleitet gewesen, f diesen Artikel anzuwenden Sie haben ebensowenigs » dei- Selbstbestinimungstccht der Völter verletzt, wie i sie die wirtschaftlichen Notwendigkeiten des Landegl f tierkannt heben. Die deutsche Regiernng kann sich übrigens nicht weigern eine Entscheidung anzuer kennen, sit deren Annahme sie sich d irrch die Unterschrift unter den Friedens-ver « tr a g verpflichtet hat« Die Antwort der Botschaficrkonferenz ver-meidet sorgfältig jedes Eingehen auf den Protest der deutschen Ecaierånn dessen Begründung aber nicht an wider-« gen In deu- Ksamps gegen die Verzie, der von den nicht« studierten, aber sich mit Krapkcnheilung befassendeu, »in Verband »der Heilkundigen Deutschlands-, Sid Dresden, zusammengeschlosssenen Personen besonders scharf geführt wird, seit die Krankenversicherungspsliclit auch auf Personen mit höherem Einkommen gesetzlich ausgedehnt und dadurch die ärztliche Behandlung beträchtlich erweitert worden ist, ha-. man jetzt auch die Presse einbe eigen. Den Zeitungen gebt von dem Verband ein SZteibeU zu. in dem ein-c Entschließung vom Is. Scptexnber 1920 und darin ein ~slammender Protest gegen die Beeinflussung der Presse durch die Aerztef ungebändigt wird. Die Resolution egcheint uns wichtig genug und im einzelnen so bezei zum-d -daß wir sie hier wörtlich wiedergeben: Die Veso-gnug des Ruhrsebiets ! . xM. 2. Oktober Wie Humans-if meldet, wuxde Hmf der französischen Gen-ex schaftstynfereaz m O rxeaus die Erklärung Jo uhcu x mit Sei-bestem Beifall entsinnen-new daß gegenüber der Dreht-us illexanbz,daz uhtgebietsn besehen, ein Einverständnis mit den deutschen Arbeixcrn erzielt fei. s «Die Jahreddauvtversam lun des V b d - tiundiacu Sachsena erhebt aniitig Proktjetstauaesaöendediedebiä ständig fortgesetzte Begünstigung der» Acriic und des schon Mel-in mit außergewdlinltcheii Optimum-it audaestattcteii nded der Wer-te durch die Regierung- «ie·Bcbitideu und die Fräsen Vom rechtlichen Standpunkt aus iit eine uv. partetis Regierung verpflichtet, alle Stande in ihrem Lande aletchmaßia zu behandeln, dtss kann aber. wenn wir das Verhalten der Regierung und Fliebordeii den Heilkuiidis gen gegenuber im Bei-Bleiw- du den Armen bitt-achten leider nicht qeiaai werden« « act-dem me tmka Nachdem-Musikins der Stand der Heilkundigeu aus gesetzlictxeij Nriiiidlage siai Zutwtckelu kannte-. hat die Negieruuch und dic» Ost-binden aiikis ie unauiswetkbliibe iidflichb dieien c-taiii- Erwidert-that iiiit allen andern Stauden zu behandeln. Wenn dick-. wie leide-i --biet» festöicstellt werden inusz bioher nicht der Fall tun-»s. so erblickt er Verband der Heilkundigcn Sack-seng- dxsisiu sine Zuriicksevung durch die Regierung und Behörden« permis-»Er durch die Terrorisieruna derselben dimb iiie Aersieu Und gean diese. das Ansehen der Regierung und Beliiixdeit schwer schädigende Beeiiislusuna erhebt .et- unterzexpciete Jgkiaåid dei: Heilkundigen Satiiiend hierdurch cineitiiigcu « c . Denselben Protest erbebt ei- abeik gegen die deutsche Presse. die förmlich unter einer iitcdkzinisxbeii Bevormundung alle Angelegenheiten die in dass Gebiet der -Deilkiindc. dei- Medizinaloolttik und iik dad,MedHi-ialitc»ct,i fallen, nur durch ihren sogenannten iiied ziiiismen «- itarbeitek behandeln läßt. der daf r Sorge trägt. daß alle Itiisteliziiaen von Hul kundigen keine Aufnahme in dein Platte finden. Dadurch wird unsres Erachtens das Volk einseitig. Zu siinem Schaden unterrichtet und aegcu diese einseitige niedizinischc Zensur Feder Presse erhebt der Verband der Heilkundigcn Sack-send muteiiden Protest.« In dem Bogleitschxciben wird ausgeführt »ein großer (??) Teil der Bevölkerung sei andrer Meinung über die Medizinalpolitik und das Medizitialrecht, als die Presse und betrachte es alz eine brutale Bergwal tiaung seiner Anschauungen, wenn die Presse ganz ein seitig die Anschauungen der Aerztc verxrcte und alles ;wa.d die ~Volksheilwci»sen« anbcticssr. aus- Ve treiben der medizinischen Pisessemits larbeiter sit snstcmatisch unterdriiele. »Diese Ein seitigkeit« - beißt ed weiter - ~doklimeiiticrx eini: ideaastäudigkeix der Presse, die nicht schars genug gesagt wer-den kann. Wir hoffen, daß die Presse in Zukunft erkennen wird. daß den Interessen »der Volkshcilweise in der Oeffentlichkeit dieselbe Wichtigscif obliegt wie ider Schulmcdizin.« : Genau so, wie die Bemegariind- der bedeutendsten iMiinner der ärgtlichcn und Naturwissensch-ist verdäch stigt werden, wenn sie sich dagegen wenden, daß bei spielsweise die Geschlechtskrankbeiten von Leuten be llmndelt werden, die nicht approbiert und geprüft sind, das beißt nicht durch ein fahrelangcd abgeschlossencs Hochschulitudium und klinifche Arbeit sich die Kenntnisse. dazu erworben haben genau so verdiichiigt uian hier die Presse in ihrer (s’)csamtl)eii. Nishi tieberzeugung ist ed und Pflicht der Presse, aus«-klärend zu wirken, sondern sich den Interessen derjenigen anzupassen, die als Nichtärztc Kranke behandeln- Wcr aber Emsich hai in das furchtbare Material und das rie» sige Anwachsen der Geschlechiskrank- Jheiten und das Massenunglück der schlecht und mit Unwissen Behandelten, die - abgeseheii von dem Mit leid, das ihr persönliches Geschick fordert die Ver sicherungsgnstalten und damit- die Steuerzahler mit immer mehr Millionen im Jahr beladen-, der wird sich an so willkürlichen Behauptungen und Entstellungeu der sachlichen und pslichtgemaßcn Beweggründe der Presse wenig stdxeii Es ist einfach unmöglich, daß zum Beispiel die vielfach atnpifchen späteren Formen der zu einer Volksseuche gewordenen Snpijiliss von Nicht äizsten erkannt werden. Aber gerade diese und einiges wenige Outsidcr unter den Medizinern sind es sa, die andaucriid gegen die Aiifklärungsarbeit des Vereins zur Bekampfung der Geschlechtskranthciteu und gegen die spezifischen Heilmittel, die allerdings nur Aerzte anwenden können, Sturm laufen. Unsre Meinung be rubt nicht auf einem persönlichen oder illegitimen Ein fluß der Aerzteichaft und Begünstigung sondern auf dem geradezu erschütternden Tatsachenmateriah in das Erd-er, der objektiv sein will, sich Einsicht verschaffen atm. ; Auch ist ed uns niemals beigefallen, die Aetzte salg die Wundermänner zu bezeichnen, die man leider simnicr wieder iiiihncnfiiiden will. Arzte sind nicht unfehl ibar und allivisfend und kein vernünftiger Arzt tut so. sals ob er es sci. Von der andern Seite verfolgt man ;bcgrcislicherweisc die Taktik aus jedem Kunstsebler Heineo Arztes den Schluß zu ziehen, die ganze Verzie schaft oder, wie man das auszudrücken pflegt, dik «Schulmedizin« tauge nichts. Daraus- soll sich wohl die Folgerung ergeben, daß diejenigen, die für sich genau dieselben Rechte in Anspruch »in-huren wie der wissen schaftlich sank-« kiinisch ausgebcideie Arzt die besseren Medizinex seien, weil sie nicht diese Schulung haben. Solche Angrifse finden sich aber am meisten tu parteis ilichcn Fiampfschristem in denen die« ungliaiiblichstcn Selbstbcdaiidlungsmethoden und Mittel gegen alle Krankheiten strupellod und geschickt angebotcn werdet-. Ja, teilweise sind es diese Heilkütistlet sellpst, die Oele für Syphilttiker ebenso wie für Krebdleidende, Mittel gegen Nevvenkrankheiten ebenso wie gegen die beliebi ger. andrer Organe herstellen und verkaufen an die-· feiiigen, die nicht alle werden« Wird aber einmal einer« der schweren Fälle von falscher Behandlung durch einen Nichtarzt aufgegrisfen. dann gebt man natürlich-m diesen Kreisen nicht den Ursachen auf den Grund nam iich, daß man ohne die wissenschaiiiige und etiuiiche Ausbildung nicht arztcn kann. Das System, dad matt anwenden wenn ein Arzt einen Kunstfebler macht, tu dew man nämlich die ganze Zunst durch »die Einzelint sache in der Volkdmcinuuk abe- Nichtskotmer iuzus stellen versucht, diese Tatti wird dann umgedicht. In einer belehrend-en Tabelle aus der Hygiene- Augstemm komm-. man seher wie sich jedesmal Fiach eindringlieFer arztlicher Belehrung über die frühen Anzeichen des Gebärmutterkxebies und unter dem Ein Die Politik der Verständigung -« II M -2. Oktober. tha. Drahtbuichu Der Perliptzr Lampon des Journal« well-en Der stutzt-sticht Botschaft-r in Bist-Fu ist gestern M Paris than-erst Vorher hattp er noch eine Umgredung UUH dem deutschen Minister des Nuöwäctigeu Dr. Simons. Im Laufe derselben hat er- die Hoffnung ausgedrückt, daß in allerkürchtex Zelt wieder die Verhandlungen »Du-sen Funkretch und Deutf chlqnd einsehen würde-. Du Kur-spon- Mk glaubt zu wigem daß bereits fett einiger Bett direkter erbaut-tandem zwischen den Butsu-Genua frank-Ists en nnd deut schez Szenen stattfinden Deutschland W cis-g dFU « or auf qemmchbt deÆn Prüfm" indessen no Nicht beeuds lei« Te konnte-FOUND kkagp zwischen den beiden Ländern ire t zu ver handeln « PS Basel. Z. Ohms-. Eig. WÆU Die TIEREWWOWIJOZ W. K XII-»P «. - I)e er . c: kckWileriakcitm M sickåbeäkwigdmtdcfzadjkkorzmlw » »Er-te mugcic zwischen -ra rci un eu an now , Itsescuitcllm Dr. Mauer mit de- Oefdicklithteitl M Meter Finanzlaniekenz « »Die Jnternationale Banbksnferenz bat mit der Erdrternnq der Fragen des internationalen Kredites begonnen Der sranzöiische Bise prafid e n t, Cell i e r, and eine zusanunenfassctwc sachliche Farstellnng der Fragen, mit welchen die Kon serenz si beschäftigen müsse. nnd behandelt-: nachein ander den Umfang dek- Kreditbcdürfnisses. dte Schwierigkeiten der- Kreditvperationen und die Heil-» mit-l siir diese Krisis. Sodann sing er ans die ver-i schieden-n Vorschläge zur Behebuna der Krisis durch! Inanspruchnahme der Solidarität der Völker ein nnd( lenkte die Zusmertsatnkeit der Konserenz aus etncl Reihe non erschlagen, die ihm geeignet erschienen, die Finansoperationen zu erleichtern; schließlich erklärte er, der Blilkerbund scheute ilnn geeiåneh die Bestrebungen zu fördert-, die Inein- Dnrchsi tiakeit nnd mer Anstand in die internationalen Finanzen-eratm nen zu bringen suchten. Die Konsums-, bemerkte er tönne sich vorstellen, daß ihre umfangreicho Plusgaoe nicht in ihrer ersten Tæguna zu erschöpfen ware, nnd den Wunsch ausdrücken, daß die Prüfung ge wisse-ePunktefortgesetztwerdr. ! Ja der Diskussion sprach der belaiscbe Minister kräf ent de la Cxoix über seine Vorichtäqe, eine nternationale Bank zu qründen, die durch Ausgabe von Obligationen Mel für den Wie-d cr anfban ftbaffen soll- In der Nachmttt una war der Bericht des Sprechen der fWufÆDelegatton T h e v f s o n in soweit bemerken-wem als er die eigenen Amtes-Händ Hiien Frankreichs Her-vaob- dke für sden Wiederai au cheö zerstörten Geh ctes qeinacht wurden. Es feien Hier für rund 21 Milliarden Franken ausge worfen. Hat-ei wurde aber nicht widerlich betont, daåaiich Den chland für Die Wiederaufbaaavbeiten fein B aet init zahlreichen Milliarden belastet nnd daß Deutschland nach dein Friedenzvertrag alle Kosten dieser Weeanfbanarbeiten an tragen bat. Auch an sich bietet die kransssifche Finanzlaac iyi Vergleich zu Deutschland ein aünstiaereg Bile insoweit, als im laufenden Jahre die Ausgaben in bedeutend·engerea Grenzen sich halten nnd Frankreich sogar einen Teil feiner Aus-» landsschiild decken konnte Schwindenve Hoff-jung O- ZLICL 2. Oktober. (Gig. DrahtberichU Die »Dam- Nationalzsuuug« erfährt aus deutschen mut ;lichcn steifem daß mgm in Berlin keine Hoffnung mehr habe hinsichtlich der inwrnationalen Kredit-. Die Er öffnmrgsen der amerikanischen Delegierten iu Bxüssel lzstgen mehr denn je Zurückhaltung und kehre Neigung, Haroßc Auleihen zu gewähren Mchsfrapzssifche Ausekuandersphpks l si- Paris. l. Oktober (Eig. Meldung) Der Brusselcr Vertreter des «P etit Ja u r n al« hatte eine Unter kredung mit dem deutschen Delegierten Urbtg, der aud ;siihrte, Deutschland hade alle irgendwie ersaßdaren Krieasaetoinne erfaßt, aber ed sei sicher-. daß die Wirksamkeit fiskalischer Maßnahmen eine Grenze habe und daß immerhin ein bedeutender Teil der Kriegs gewinne sich entweder in ausländischen Bauten oder lit den Kassenschränlen Privater verberge. Was den Ver gleich mit deu französischen Steuerzahlern angeht, so sei indem Bericht der Staatssinanzem der der Konserenz vorgelegt worden sei-, festgestellt worden, daß die Deutschm, ans den Kon berechnet, bedeutend hd here Su tnuien in Mark zahlen, als die Franzosen in Franken. Es sei nicht angängig, hierbei den Wechselt-its berücksich tigen zu wollen, und einzuwenden, daß infolge der Matt entwertuna der deutsche Zahler zveniger schwer getroffen werde. Die Deutschen beziehen ihre Einkünfte in Mart, und in Mark müssen sie ihre Steuern ist-zahlen. Daher wird auch die Steuer auf ein Einkommen oder aus ein Kapital ebenfalls in Mark erhoben. Der Korrespondent meint, das deutsche Exposd mache die Zahlung der Wiedergutinaehuna non einer internationalen Berattnstiquna, die Deutsch land verlange. abhängig. Übriq erwiderte hierauf k a t en o r tsch, es handle sich nicht um eine Bedingung, die nur auferlegen, sondern um Vo rsch läge, die die Erfüllung der nnd auferlegten Verpflichtungen erleich tern sollen. Die deutsche Regierung fthläat nor, den wirtschaftlichen Ausbau durch folgende Hilfsmittel Au ekleiehterm I. Wir ersucheu darum. dass und ein Wintan non To nnaae zur Verfügung« ge stellt werde. um unsern internationalen Verkehr wie der-auszunehmen 2. Wir betrachten es als unerläßlich, daß unsre Aussubr, besonders unsre Kohle. nicht zum Julandspreis, sondern zum Preise des- Handels markted gezahlt werde. d. Wir ersuchen schließlich um die Rückerstattung der destdlaanabinten G titer, besondere-Ader in England nnd den Vereinig ten Staaten, und Gewähr-uni- von Krediten in Ster ling nnd Dollars, entsprechend dem Wert der bei-diag naltmten Gitter-. Allein in den Vereiniaten Staaten überschreitet der Wert des deutschen Eigentums 800 Millionen Voll-nd Wenn und entsprechende Kredite bei-stillst werden, werden wir sie zur Ginfndr von Rod materialien fiir unsre Industrie verwenden- Der Escheva . Ochs-da Liebe-. (qu.Dnhtberisjt.l DAMA ICM des Izu-sm- aktwe m Wy )M,oasoekssvtkesomauøxung · e- Skmvtfktstng sich Itkcht mit« Er Jst-ge der Palasts-« Deutichxgxds sing BUT-«- luudsefaikeuwmu-- - - Die Rücksehr se Nonds nnd Towers o- Geuf. 2. thober. (Gis. DrahwetW Was meldet, daß General Le Rond und S»lr R eginald Takt-er am 7. Oktober ans Paris in ihre Amtsbezirke zukückrseisem Tower wurde dir Berstä r k u n g dc !- Besatzungzarmee in Danzig zugestanden. Der Krieg im Osten Der Gegensatz der beiderseitigen Heeresberichte dauert sog-t. So meldet Moskau durch Funkspruch: Kein Abschnitt Slonin dauern die Kämpfe an. Im bfkhnitt Pinsk find für uns erfolgreiche Keim p f e in der Nähe der Stadt mek im Gange- Im Abschnitt NowogWWolhonien oerdrä n g t e u wie den Gegner aus dein Flecken Gorodnizm Die Kämpfe am Dnjepr bis Alexandxowik und bis zum Afowfchen Meere dauern an.«f . Dagegen ifi der politische Bericht wieder äußerst siegeöfroh gehalten- Es heißt darin: »Der Feind zieht sich im Abschnitt Lide pauikartig zurück. Eine Sowieidwtsiou gina auf unsre Sei-te über. Wir machten 12 000 Gefangene und exi« beuteten 50Ge s ch ü he. Die polnischen Truppen erobexten Baranowitiche Südlich des Priojet zog sich der Feind unter unserm Druck auf die Linie des Slutsch zurück- « » » Aus Paris kommt die Meldung, daß Kiew wie-· Hder in utraiuischerHand sein jollx s S- P aris. 2. Oktober. (Eig. Drahibetichi.i Einer Meldung ans ultaiuischer Quelle zufolge haben die Denk-en Petliukas vor einigen Tagen die bol chemistifche Frout durch brechen. Licio wurde von den nktainischen Truppenioiedetbefesi. , » » Sollte sich diese Nachricht bestätigen, so wär-e das. Shickial dieser bedauernswertcir Stadt, die seit Jahren von einer Hand in die andre wechselt, wieder um neue; Prüfungen reicher. Es würde dann auch verständlicher, wes »Nationaltidende« aus Helsiiigsors meldet, da ß» sich in Russland eine Streikbewegung au s b r ei t e. An vielen Stellen sei es zu Unruhen ge-; kommen. Jn Peteesburg sollen mehrere Kommissare ers-hoffen worden sein« An der Westfront herrschc des-« halt- bcreitis große Unruhe. Die Bevölk e r u u g fordere fosortigen Frieden. Trotzki solle verwundet und Busdjenni vor ein Kriegsgericht ge-« stellt worden kein. - Das euglkschsrufstfche Handelsabkommen X Paris-, 2. Oktober. Die Pariser Blätter berichten nach der »Dann Mail« Einzelheiten über das engl ij kl) - rnfsischc Hande lsabkemmen, das zwischen der englischen Regierung und Kamenew getroffen sein soll. Das Abkommen sei noch nicht Hinter zeichnet worden, aber man erwarte, daß in einigen Wochen Unterhandlungen über einen endgültigen Frie densfchluß mit Russland beginnen könnten. Aeljniiche Abtes-muten wird Russland nach der »Dann Mail« auch jmit Japan nnd Italien treffen. « X London, L. Oktober. »Dailn Heratd« meidet lergiinzend hierzu, daß sich die Vertreter Grosßbritan- Wien-s und Sowictruizlands bereits über folgende Punkte des britiscl)·rufsifcl)en Handelsndkmnmens ge einigt hätten: »i. Waren jeder Art mit Ausnahme von Ksriegsimunition können nach Rnßland eins und kiqutt-hu wer-den« 2. Die Schiffahrt zwischen beiden Lå rn fällt nntee das allgemeine internationale Ge-» fet. s. Jeder Staat kann nach dem Gebiet des andern Dandeldagenten schicken-. die alle» Bei-rechte genieße-y -welcke gewiss-M Konsum zugedilligt werden. 4. Diej kbritis che Regierung sieht von jeder BeichlaFnaTune m: Waren ad. die Wennan Idee mfsi then nistet-« tanen gehören. Z. ie Sowietregienms sieht von der Beichlagnizme aller Waren ab, jote rivatperfenicn kätisgät wiaatitängeööszggeit gehören. S. Dievkrgge , es r act Regierung In er Erkedentäonäeus dass-Ists 7. Beide Parteien Ast-PG « brauen en ic Invme seist tan digen. - Dtetxuiftsche Delegatton hat bereit-Z -eoße Ankaafe von Bei-waren und Ma td isten Montema- « bund-) kkssgæsskssktxszz »du-· mlcift W VALkaka sw D sank-! · :- füt orims WIIMCI ALLE-L Vi. ? 111-u e s THIS-NR Mk Vezssssxzsssszsæsd Eteassä ichs man O llmu Oste- I. HEN ssswwægk GIVE-111 , Esssifsisc EHME FMIIIY Blutes-Uns Mit Ildstbsdsnälunk wit. www W umi sieg- ankommt- Its-Oh UM Besuches st- It min- vstlsatm St Wo- ckamän n-, .-«.so Wlm U- . 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