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Dresdner neueste Nachrichten : 23.05.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-23
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191105239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110523
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110523
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-23
- Monat1911-05
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.05.1911
- Autor
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tr. las. d te : c JJH ab.-s " spet G » « : FZZ I ZZS L HEXE .)« - CI —. z ec- Jss II æ skswasclm IMu- locken- nicht künstlich gebrannte, erzielt man Wig und allein bei Verwen dung der echten Dr. . Dksokcs , . HA- Natur- Moll-Essen -le, die einen Versuch « freue Kundith Ver brflusch. zu Mk. !.-. frischen zu Mk. ;’-.-) Izüglich 20 Pf. für chnnljme ZOPf.nlchk, durch HGM Franks-» zig-Oetkfch stcnftrth 2. su. endete sqrcg « Höhlung ingstr. 4. susl oilllt w. Mai 1911. No 1390 Seitcjb ~T«rci? Also mit großem Anhang. Schon ein Uebecstand. Aber wie sollen die nun mit einen-Male zu Geld kommen? So zu Geld kommen, daß es sür Herrn Dr. Felix Mangold lohnen könnte?« »Das kann ich dir alles selber noch nicht qM sagen. Aber siir den Fall, daß alles stimmt,« ich mir Fanui sofort sichern. Daß sie in mich ver liebt ist . . .« ~. . · ist iecbiiueritiindlichi Ich aber sage dir, du wirst eine nie wieder aut zn machen-de Dummheit begehen. Reiße das Mädel erii ans ihrer Umschattu von der sie sich wie ein Phönix abhebt, nnd du wirft dich ioundern!« »Der Versuch soll gleich gemacht werden. Du iollit sie einluden-« »Acht- Aber, das wir-d Franz gar nicht wollen. Und wie soll ich denn überhaupt zu ihr Nimman »Du machst ihr eben einen Besuch« Hinter welchem Vorwande?«« »Ich hätte dir so unendlich viel Schönes von ihr erzählt-Jan es dich gelüsten sie kennen zu lernen nnd sie in dein Hang zu laden fertig! Sie er widert deinen Besuch du ladeit sie zu deinem Hans ball in vier Wochen - - -- Ihr giebt doch noch 'n Hiittdbalk7« »Ja, aber die Geschichte ist mir zu knrios, lieber Felix-. Wo du hier die besten Partien machen kannst, ohne jede Anstrengung und wie es sich gehört. Da soll ich auf so ’n-e blöde Art mich in obskure Verhält nisse drängen? Ach nec, erst überzeuae dich nur von der Wahrheit der Legende und dann sieh zu, wie du’s machst und tu, was du willst. Aber bevor sie nicht deinetoffiziellscyßraut ist . .« ~Lene, ich sage mich von dir los, wenn du nicht willst, wie ich will. Ich habe dich heute vorbereiiei nnd« eines Tags werde ich dir sagen: Jetzt gehst dn hin! Und dann wirst dn gehen, nnd die Sache wird lmit allem Anstand gedeichselt werden. Denn mir liegt lauch daran, sie einmal in einer andern, anspruchs volleren Umgebung zu sehen. Und nun Schluß adicu, ich muß fest den mir mtgenblickjich wichtigsten Patienten besuchen, den Vater. Morgen abend sehen wir uns also im Wintcrgarten. å kesehwedersky, au rovoir. auf Wiedersehen!« Dienstag IF treibend-e Nav. M Ekhschasiögeschichte von EkelgNiift Wltrhqllievl»W) « Nachdknck verboten Ma, lach; dtx nutr , brächte Eberty. »Mein Vetter » l««,,,«zllcriceu nun , un was ist deine Sippscha t? zuw Mc, hats fallt pei den hochnäsigen Fräulefin Merz schr· ins Gewicht was» für mich natürlich utlnteresse bat,·weuu ich main wieviel Millei« n Mücke freundliche Gedanken wurden ihm durch » Mal-golds- Fsmiritt abgeschnitten : ««EM«, griff« gleich nach der üblichen Sorte und j We sie mit entcr laumgeu Bemerkung einpacken. »Me- »k-, schmeckt nicht mehr. Ich möcht’ mal WUM Surte probieren. Sagen Sie mal, kennen « nicht m sogenannte »Alie-Herren-3igarrc« Zamäuw Fabrikat? Das ist ein milch ange ,«k,»ic3 Mit-entmut, zu zesll»Pfcnnigen.« "».·129i». Was für ’ne Firma?« »Ja- wcsm ich das wüßte. Ich half-J mir notiert- MWe leider nicht-nnd chi einem Sonper wurde ziezmakkc als Kurtoutat, Ihrer Giite und Billigkeit WH-, 11crumgereicht Wir waren alle .entziickt, die wir Mk allzu schweres Kraut tauchen mögen. Muß Mk wieder aufrageir. Suchen Sie mal was Helles, chz ich will mal ein bißchen durchvrobieren.« Ekkkw stellte eine lleine Kollekiion ua MWUW griff unterdessen ein paar Zigarettderx Perseus M muchte darauf los. »Was gis-Es sonst Neue-s im Städtchen, Herr Nach bit-Jst »Nichts-, als was Sie schon heute frü in Zeitung gelcch haben- Herr Doktor.« h der »J, denken Sie mal ordentlich nach- »Ach so, ja doch: die Familie Dncker hat geerbt okk wird erben, oder soll erben - ans dem Alten isknicht wchl klug zn wcxdciu Sie sind doch sein Am, Hm- Doktor, vielleicht fühlen Sie ihm mal kräftig den Puls, daß man endlich Definitivcg crfährt.« Tkm Doktor ncl gleich die Zigakekke aus dem Munz-; »Wi-: zum Teufel, verstehe ich recht, Duckers Wen geerbt!?« . N! Illllso bös-Im soc-stein- : eh I Pfö. grau-, 2 Fuss-! gefdkxcz - · » hcisz Hklsassssssss —;— , T - ; weiß " " h siauauge sssk MU. ; « nkewetßtzqqzj - Mk. 2.70, Mt.3.10. VI« zollfcei gegfcn Nachmka 0 Pfd. an kranko.—lzzz« gest-»M- Für M. des Geld te!ouk.—Vk-;;, kqsisy . IMS seniscls its-bescheini -· Lös, Bonmekwald. Sh- I NW cichtttigøkorictts, He· n· Vnck’«M-Koksetts .- Lciidw ssi au- . Bsuckk Mildan , klaftische . Gut-nnd ftkstmpsessn krumm-« betka Mka 1·IU.(HMI« lic fin MS Vsssen n lkvitllich . -..--;s1 M . billPkkJiiks ekleisislmek Dre Iftrcxszcs ·22, LIUTE 101ahr1ge Ti!«ck;lnt «b.»i nat M. H. Gradsqu kam-, » beweisen meine Mind. E’"" Ausffklfålst l Mk. xvöclxmllcchi Teppich-v Print-k -,Tiichdeckcn, Gar sortieretqumaik snsßcttbczüaanH teils-den« Sicde ists-. Löst« stähsmmH sfidcmnsfe »i, 1.. kzig re Kleinen mir eines I Gesicht und jugends then. Dahcrgcbmuckx Finder-sciij » » Inittmiltiiskisk s- co., Rätsel-sub bei: 185796 Jo.,»;Fönig-Io«t).-Stc. ch, Altchkt 5. - Rchf.«, Wilde SUQ Getttnerstmße 11. . g» Citcusftraße sc « os» Marschqastpgt 12 etb in, Frauenftr. O. nie, Dürerfttaßcst " . Oppellsiraße X . Wettinerstraße S.. hechtsttaße 42b. . Oppellsttaße so. « I, Gneisenaasttqßec z, Lindennuftmße N ; Enth. verw. Gy. . : Margarete Eger. ! l: Heinrich Dies-L n: Hedwig Langm- - loaholts , Posten Ess dlllslM E , grofxc Brim -uvv. Mosis-me me, mag-mis quk Greis- Joulorstofio rast-: lOLL Ilsk « lk. wöchentl. mx CSM Orest-set Neuestj Nacht-schreit i »Ju- ta. Der Alte ist schon ganz tonfus und be reitet sich daran vor, ziemlich umgehen-d dreifacher Schwiegervater zu werden. Nu werden ja die Mädels wie die warmen Seimueln auöverkaufi werden-« »Sie haben wohl auch schon ani eine abonniert?« »Wenn auch das nicht, aber, man sann doch der Sache näher treten.« Dr. Mangolsd murmelt-.- etwas Unverständllchcs in den Bart, zahltc schnell, steckte feine Ziqarren ein und verschwand sehr «plötzlich, ohne die Erbschaftss angelegenheit im geringsten zu beleuchten. s Eberty pfiff ihm mich.v »Der also auch! Na, da sind sie ja unter Umständen wirklich schnell unter gebracht. Das heißt, ich werd’s mir noch sehr über legen. Ohne bar auf den Tisch ist’s nichts, Herr Rettor!« ) Dr. Maugold sah draußen nach der Uhr und ging Ilangsam eine kurze Strecke in die Potsdamer Straße hinein. Dann stand er still, knipste wieder die goldene Kapsel feiner uhr auf, knjpste sie wieder zu, sprath« dann in plövlichetn Entschluß auf eine Elekttischc und fuhr zu seiner verheiratetcn Schwester, Frau Rechts anwalt Dr. Magdaleue Grenzen nach dem Kurfürstcus dank-n. Elcgant war-das Haus, elegqnt der Ansamm gochelegant die Wohnung uud hochelegant Frau Mag- ( alone- Er war noch gerade zur Zeit qskommem sie hatte bereits den Hut auf, usm ihren täglichen Zwelftundem spazierganq, zur Erbältuna seiner fchlanken Figur, anzutretcn· »Du, Felix« um diese Zeit? Haft du wi»eber gar keinen Patienten?« »Nein, mein Kind! Kein-, die es zu besuchen lohnt. Ihr und eure ganze Bekanntschaft und Ver wandtschaft seid so otdinåk gefund, daß man mm mal nicht htnetnkommt in die Praxis-« »Ja, da bleibt doch nichts andres übrig, du mußt eben zeich bekannt-« »Das·tseis"i23"ss;bon langes Macks dich nur Drum ich begleite dich in den Tiewrtem ich will mit dir Fläs- diefe eben anmfckynittene Frage eingehender kon e eteu.« s Im Hinundetqiehen sagte Frau Maadalenu »Ich habe schon neulich zu Franz aciaqh die Eva Palm bukq wäre so etwas für dickf »lim Gottes willeni Nec, die müßte schon 'nc Million haben, dann vielleicht Nec, nee. io eilt’s mir nicht. In meiner Maicnbliitczcit will ich auch etwas Maictthaites, Blühendes fürs Herz haben, aber natürlich Geld muß dabei fein- unsd nicht zu knapp.« »Ja, ich weiß nicht, was acacn Eva zu sagen ist, sie bekommt acwiß 100000 Mk. mit, eine glänzende lAuiisftctjekz sie ist jung, iic ist nicht nnelcqant, sie st . «. .« «, · . fchcußlichZ Nec, nee, Lenchcu, bemüht euch nicht! Ich fnch’ mir schon allecne was, nnd wenn es wahr ist, zvas ich heute erfahren habe-, dann habe ich schonA etsoaij«acfsttcdeit.« · Frau Måijscivlchx packte ihren Bruder lustig am Arm. Die beiden waren Wafer und hielan sehr einein-andren »Ach, was du sanft. Wer ist sie denn?« »Die Tochter eines pensionierten Dorsschul meisters.« Maadalcnc ließ den Arm fahren. »Mach’ doch keine Wide! Oder, meinst du zum Verhältniss-« »Im ietzt dachte ich an ein Verhältnis. Aber es soll da visizlich viel geerbt fein, und in dem Falle würde ich sie heiraten sie ist eine entzückendc Per son, ganz wie ich mir meine Frau vorftelle.« »Was kann denn iosn Meisht seiupspåerTkiiuserin in einem Bonbonnefchäfh und du Siifzmanl haft sie da entdecktl« »Ach Unsinn! Sie ist Bibliothekarin im Archiv eines großen Zeitunqsverlaqec, durchaus wohl evzmew qebildet unsd schön - - schön wie die junge Sonn-l« Die Schwester lachte. »Was ich mit unter »Um-per Sonne« vorstellen soll, weiß ich zwar nicht- Soviel ich mich erinnern kamt, ist Madam Sonne eine uralte Person« und von EntelsSönncheu habe ich noch nie etwas gehört. Also iaacn wir: schön wie ds: iunqe Tag« wenn die Sonne scheint. Da ich dein Faible kenne, so ist sie natürlich blau-NA- Elonlh ganz blond. alle dreiMådels sind blond!«. flkrt
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