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Dresdner neueste Nachrichten : 16.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-16
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192504168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250416
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-04
- Tag1925-04-16
- Monat1925-04
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.04.1925
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et G C WTM PARTI- gmooswä Sage-zeitw- WYWMI »He-ex M WAGNER mii Wes-. m Musik«-gewiss Miwa ist-. its-: ums m- an w. Ist-II us· ssh MW M und Welle W W. it. "· W: 20.«024- Umst- 22 pos, 22 pos, · Wyom: Reuesie Drede · pvstschecke Dresden 2060 W«W W)W WWMW J- MWWWWMM du«-am W um Wo aufmean m- Muq « Verwende-s aus«-u- imotr. nisten M. 88 Donnerstag, 16. April 1925 M. Jahrg. M . satt-Inzwis- alt-. « ««s Dem-« Ein Kabinett Painlevs-Herriot-Caillaux? - wis- c; imokks oitleu s W- Psss END-Ess- »Ah-, a- - Apoll-Cz LIM- UMII M Nr. IS Der Vergeblkche Vestchßrianvs - Absage-ver Sozialisten - Enttänschung der Poiucaristen Dnn nnnllinnn Kabinett nnn nn Knnninntnn Hnnnennnnn Tenno-um matte- correspvndeisteu w- Lust-u. ts. stritt I, Ueber den Standpunkt Der brittiäeu quiekium Irdisches-barst Introibo-tut Hauf-m sich heute der s- amt Besteht-us zum For-ists Hofin We dbbuattitke Mitarbeiter des Dis-ils TTele aus i« vie soc-m »Man exfssrt M net-traten Arbeitsmpr Aktien tu Berti-« das Hinter sen Ku ltin sehr sue-sticht Inst-usuaqu des deutschen stimmt- m Gaum stud. m- diudeniuta « nettes-In seine Lands-must hats-Isa -ieieu. Zwei serv-trauend- Perlhulkticeueäe die tin befremdet sind. Ist-u jin s- ucer site be- Mt Habe-. Diese stehen is- euset Beste-ins » Indessqu Kreise-tu set Ductus-n sollsvatisls DetW Mit M stirbt auter set-be verstum- Vebsuseu mei- den atequ sure-. Mann-cis un roh rat-Wim- ca « is tatst Mc qui das-Mian neuen DKU , Minist- M Ue blose Mit-u se er ans-Mr in den glliimeu Löst-ern Mii tbmu Miit Fries stie- w syst-etwas «- Mkciwle ums-l M«««m Kaum sc- "-7 . · . » ZEIT-K Wl «I Ueka ins a«·vM-Æ« , . « m s« · IMM- ØLM . US LLULILLLMHD Äst den Itat andrer Kreise. die binden iurqs gessen Namen » selbstftichtigeu und verteioolitiicheu Zwecken ais-nutzen. gewinnen werde. Dabei erinnert man sich an Oboe-barg iennnaeudes Ptlichtsefäbh das er zur Zeit von eutithlauds Zulmmenbruch an lieu Tag leatr. sei Grund feines früheren Verhaltens hat feine Imdtutut tu veitiitkeu Reste-tian tretien an lich nickt gerade ernste Be fotqsts erregt. am abgesehen von der Leibche- Idas es fremdes Ländern sie-lasen bleiben ums-, ihre »eines-en inneren Angelegenheiten zim Guten oder zum Miete mä Belieben zu regelt-. Doch wenn any Hin deubicpag tat-Mutter allein kein Mit-tim- ereeqt. so bestehen des seseu einige feiner Cmtvailstittber til-were Bedenken und diese leisten ilm mit Deutsch land einer iölecksten Dies-ji« Its kritischen Kreisen demi alleinises M brennend qewstusthtes Ziel die wiedersahqun-te- qegusteittqeti Beete-sen- unb ;WOM-spiiöeii IW Inquiwieutih stock zue Im te- Wuaicheu vix-thue Oper sei-se doch die bestitie staat-kuns. ums- .ie Sitzt-Miit Nest-stu- fMy see-m sie ti- Aitth einer spal »dl«en seiest u Beerma in Meist-dessha- WWMMM GEka . » . Die franziisiikhe Kabinettstriie noch ungeliiit Telcaramm unfrei Kontinent-ersten ·’ oh. Paris, ts. April Jnsalge des Beschlusses des sozialistischen Rationalrateh an einer Regierung Briand nicht teu znnehmen und zu ibr höchsten- die gleiche Mung einzunehmen wie zum Kabinett Herrioh waren die Anstrengungen Briands auf einein vtoten Punkt an gelangt. Die Krisis bat damit- -ibr letztes und ents scheidendes Stadium erreicht.. In allen Zeitungen des Bioa Nation-l wird die Weigernng Grund-, das Kabinett unter den bestehendenßoraugsetznngcn In bilden, mit merkbarer Entttiuschung und selbst mit Trauer nerseichnet, während in der Kartellpresse eine frische-, sur-ersichtliche Stimmung zu beobachten ist. P ainl evö ist erneut ins Eli-see berufen und mit der Kabinettsbildung beauftragt worden. Briand gestand gestern abend selbst zu, das- er in seiner langen poli tischen Laufbahn hu vielen aus die Fuße getreten habe, als daß er beute noch auf das Entgegenkommen der jenigen einflußreichen Polititer rechnen könnte, die er früher einmal stürzte An eine aktive Mitwirkung der Sozialisten an einer briandistischen Regierung glaubte er selbe xvobl niemals. Auf dem Nationalkongreiz der Sozialisten wurde4 der Eintritt in das Kabinett Briand nur von Von-; cou rt and V a r e nn e verteidigt, während die Mehr-; heit schon deshalb den von Löon Blmn vertreteneni Mistgengefehten Standpunkt untersttihte, weil sie» keinerlei Vertrauen zu der Persönlichkeit Brtands habe, der einst Jaurdd um seine Freundschaft betrqu Bomourt versuchte vergeblich, mit den Worten Mira beand: »Der Bankrottist vor den Toren. Er bedroht nnfer Land. Es g: keine Zeit mehr, hu beraten-C Stimmung für den ntritt der Sozialisten Zäin Kabinett Vriand zu machen. Der Nppell ver e. In llWiviaciitiicksen Kreise-, die ietanntlidb - in Briand ihren Frei-nd erblicke-a aab man Ich noch seitens abend der Ostia-Ia bitt-· das Uriaud ein lIIIW »Mit-i der rwnilikanifihen Konzen tration« sit Ansicht-s dar Inst-stiften Ists vielleicht sit einisen Mer- m idea- Lsntr stMe W verte· drinne-var oder su- sm ein-leie- lais ein tout-es unternehm tst einei- iifirtisen stark der. net-en Ueaiernnq in der Deontiertenkauitner Mren nasse. It verzichtet- darani nnd sal- des-« staatsnriisidenten Donners-te iekdit den M : Leisten-d Tit der Bösznzekusrseiis Use-. e rate-. Give-« erstilas ils die We dein- W wird m dist sie id- W Miss- W m W Essaiiiettltlliexseaacckisllecanicsniss kreisen erhält. QII is Wus- M U sei-leid ist sie innere Uttarseie , Ortes-zu als »Ist-ice- de«s. In » s» . Isttiaenetn gen-m ÆMO « Werk Hilfe-s alten-J der isten Zktzezkdeexgnikssllifen its-sen in ED» · «I O 11. II » --.- « Essi- Ists- Ceekeggäp gitw folgende Worte gn: »Um Frankreich zu retten, sind Fachmänner, aber nicht Zablengautler nötig. Wir brauchen einen Minister, der klar siebt nnd einen sesien Willen besitzt. Wir to ollen Führer bab e n. Die-mal sind es Painlevö nnd Taillaur, deren große Aufgabe darin besteht, den Glauben an Frankreichs innere Stärke wiederherzustellen nnd die Repnblir zu retten.« Dieser Artikel der »Es-e Rou velle«, von dem Herausgeber des Blattes nnd Freunde Gattinan Dnbarry, gezeichnet, gibt der Krise eine gänzlich neue, wenn anrb die poli tischen Kreise nicht überraschende Rich tung. Man spricht von einem Kabinett, in de m Painleoö, Derriot nnd Eaillank als hanptstiiyen erscheinen würden. Sollte es dazn kommen, dann würde das Linldiartell mit Ein schlnß der Sozialisten nnd auch die Gruppe Briands Lonkbenr der neuen Regierung in der Deputiertens kammer die Mrbrbeit sichern. Jin Senat ist man Catr lanx bei weitem nicht so abgeneigt, wie es den An schein bat. « ’ Die ersten Besprechungen Pakulevds X Paris, til. April. Der canweäsibent Pain l e v ö verhandelte neck- seiteen abends snniiebit nsit bent set-atm- Mnnrik Gmnnt der natb seenbis gnug der Unter-ebnen ee seie· et Habe kahle-C lebe lebbcit gebeten. er insse das Kabinett bilben ct balde ib- nitbt verheimlicht, baß er gewisse Wider stände finden Unwe, aber er iei both see Ansicht, daß ee besonders geeignet iet, in diesen Augenblick ein Ergebnis zu erzielen. Hierauf verhandelte sPninlevö mit Berti-M dein Senator R e n ö R e n o n lt nnd mit dein Abtes-hinten UM M M Wath verließ Vereint den Kmuerpeäsidenten nnd. erklärte Ihnen-litten er bebe die bestimmte Hofinnnkk daß Osinlevå das Kebinett bilden käm· »Ms de Paris« glaubt berichte- U Ist-sey Its Ists-M in der Unternqu nie We m Mr im mit In W sinkt-, die Antliata-Um o- MM W Mc auf des- staunten-. UMÆMMWIIEMDMNM ists- csttists ei- Iwmt feist 111-. Mr der Wide- Listsu Mc- Dittes seht-m- er sts Ia W Was-sittlich sun- a floh em- Ylsstz oft-se Ost-M is fein-I Kabinett Miit-r- M Hasen-items Wiss-bewundernd- ETTW s uas sowie M · « we cui- . MWUMILIZIU Was u tiefer Inwieweit-« ais-; U nah Music-M M Ost- slsm m- mmäucuiokæ gtjpszi 111-a . , » Mk Einer stets-. «- qums olqt Hat IW R . . , 1 WEI. RWJTM.2.-M...z Mo kamt let-z C co. W s. n. Ilike-lit! Ich-l UT Manuin »Statut-obs llllskscll klagrstis.l9. I; coii heim Innerhalb lo durch -5 J »und . kamen Vol-In «- lombien -hl;zziben. »sich von m Born-L 29523 C W Lo. ngnlckelkiz k;k2"ch·-iij;-"k;-"(i Tel. 16 828 LllkEeU Fkgvss Mys- ohßffioäiäHkij LXV FULL I t s ssfctl «ch alle hörte. gebe bl7 Politik oder Harakiri? Der Stichfische Staatsminister Dr. Kaiser veröffentlicht in der »Dentfchen All gemeinen Beitunn« einen Artikel, in dem er fiir die Kandidatnr Hindenhurg eintritt. Dieser Artikel zeigt, das fein Verfasser nur schweren herzens sich mit sdiefer Kandidatnr abgefnnden hat, nnd Wer ist geschrieben fttr die weiten Kreife der Deutfchen Volkspartei im Lande die fich in gleicher Lage wie et hesin d e n. Daher spricht er allen denen den Dank » ans, die Dr. sure-, wie er fich ausdrückt, »die Treue hid znleht gehalten hahen«. Wobei allerdings die « Frage anftancht, w e r ihm denn eigentlich diefe Treue hid sznlesi gehalten hat. Jn den führenden Kreisen der Deutschen Volkspartei d vch w o h l ni ema n d , denn alle unterwarfen fich löblich dem Diktat der H Herren Schplz nnd seinqe nnd stellten den Mut » zum offenen Ausdruck ihrer persönlichen Meinung hinter tattische Klugheitderwäaunaen snrtich die es ihnen nicht ratsam erfcheinen ließen, noch eine eigene Meinung In haben, nachdem herr Dr. Schol- fein .«gxg,ä9lo. To sehst-« seid-essen Wes ». . « » e Enden sich snnächkt mit der Kandidatnr - Dindenhnra ah nnd find - das ift gewöhnlich in der artigen Fallen so jent schon to weit, fie iiir die einzig - mögliche, die einsia denkbare, die e in z i g pat ri o - ( tifch e sn erklären. Selbst der Leiter des Linsen minifterinmd schweigt, nachdem er erst fo eindringlich gewarni hatti, nnd die ganze Deutsche Voll partei, deren Führer den Privat der Anhennolitik am ftiirkften in Deutsch land vertreten hat, verstopft sich die Ohren nnd hält die Singen an, nin nicht zu hören nnd nicht sn sehen, wad die Welt jenfeits der deutschen Grenaviähle sn ihrem Entfchlnfue sagt. I Minister Dr. Kaiser glaubt, Bismarck zitte r e n und davon sprechen zu müssen, dasz in Deutschland die Furcht vor dem Auslande noch niemals Eindruck gemacht habe und daß man des-wegen sbei der Kandidatur Hindenburg keine Rücksicht daraus nehmen dttrse, od sie dem Auslande passe oder nicht. Ganz richtig: Eine Politik der ruechtis schen Furcht vor deni Auslande wird lein ehrlicher Deutscher ertragen. An dieser Stelle ist in den letzten siins Jahren ost genug scharfer Einspruch erhoben worden gegen die Er füllung-sauatiter um jeden Preis, die zu gewissen ,Zeiten einen til-erstatten Einfluß auf die Leitung der Ideutschen Reichspolitik hatten. sl be r e s ist ei n Unterschied zwischen Furcht vor dem Isludlande und Rücksicht aus das Ausland, szischen Feigheit und kluger Berechnung ;der diplomatischen Situation und der psychologischen Imponderabilien in den Ländern, die zur Zeit nun ;einmal das Schicksal des deutschen Volkes in den Händen Men. Gerade die Tirpitz, West-im Ludens sdorfsf, die seht Dindenburg prsoklamieren, haben doch wohl-längst zur Ovidenz bewiesen, dasz sie kein Organ für derartige Imponderabilien haben. Eine Frage sei aber vor allem au die Deutsche Volkspartei gerichtet: Wenn s o ga r Hi u d eub u r g proklamiert werden durfte, gleichgültig, wie der Ein druck im Auslande sei, warum liess man dann di e Sammelkandidatur Geßler. die sicherlich nicht einen solchen Sturm heworqerusen hätte, gerade! an aiusenpo littschen pedeneen scheiterntss Warum ist die Rücksicht aus das Ausland im Falle Gekler eine politische Tugend, im Falle "Hindenbura feiae Furcht? « s Wir bäiien es Ueber gesehen, wenn Dr. Kaiser M nicht ans Bis-starrt berufen bäiir. Denn Bismaxck iiihei jehi jeder Bahleellmneeedner im Munde Wenn kleinen seefminlnnqsrednern nat sein eigener ver isnllider Gedanke mehr einfälti, zitieken sie Bismant. Das pflegt dann immer in stimmen. Es sit-i fiir iede poliiiföe Situation ein irgendwie wssendes sitt-tats -Biini, wie inan fiie jede Lebenslage ein nasse-ide soei bei Goethe finden kann. Nan« sieht einen Mann wie Dr. Kaiser ungern infolchee Gesellschan Wenn wir aber W einmal bei Bis-une- nnd Bis- M« nieset-politischen Oumdiiiten stud, dann iei noch san etwas ans-es erinnert Dann denke man nn .i».cuje·W-ie da Wq sie-Deutschen mich- IWMM Jahre Wahne- Wtieiiee .-Wen witii M W www-er W »so-www. an fix-e how-IMM« kanns Meigan vie niemals in- feine- two-ade wnvekwe vakat-. est-d mästet-ne use ins-E MÆ uns-Fu m W man m- Wachsmot- dos Odium-IT de r albdr u ck « artigen Angst vor neuen Bündntssen nnd Kombinationen der übrigen euros Ipäischen Staaten, die sein Werk-, das junge sDeutsche Reich, zertrümxnern tönnten. Er, der größte Staatsmamy der Lenker eine-s der wirtschaftlich blühendsten Länder Europas-, der Führer der stärksten nnd fähigsten Armee, trug schwere Sorge um die An schläge seiner Feinde. Seine Anhänger von damals sahen dagegen nur immer den Kütassierstiesch mit dem er alles zertreten könnte, wasf ihm in den Weg kam. Its-s- « Man wird dem eisernen Kanzler gewiß nicht Furcht vor dem Auslande vorwersen, wenn der »Was-hem« des eoalitions« in langen und schlaslosen Nächten über ihm lag. Nicht Furcht, sondern Lie b e zu Deutschland Hielt ihn wach, und wenn wir heute auf die bedenlltche Stimmung immer und immer wieder Hin-reisen müssen, welche durch die Insstellunq studen burgs im gis-We hervorgernsen wird, so geschieht das wahrlieks nick aus Furcht, sondern aus Liebe. Deut chland ist uns« su schade dazu, es amosklausen sn lassen und sich die Stirn einstosen zu lassen an einer sur seit nn liesnzinqlichen Mauer. Wir sind allerdings dazn gezwungen, stärkere Rücksichten ans das Ausland zn nehmen als etwa Eng land oder Amerika. Aber es iit ein Grundsatz der Politik, an dem nicht aertittelt werden kann, daß ein schwacher Staat eben mehr solche Rücksichten zu neh men bat als eine Weltmacht, daß seine Methoden andre sein müssen als die eines Juni-erinnre. Die Methoden, die in den letzten zwei Jahren in unsrer Nnßenpolitir befolgt wurden, haben sdie deutsche all gemeine Situation wesentlich verbessert. Die Kandidas tnr Qinoenbnrg aber bedeutet Verzicht ans jene Stellung, die da draußen so mühsam gewonnen wurde bedeutet eine bewußte Schwächung der eigenen inter nationalen Position. « - Die Regierungen des Auslande-Z werden sich natürlich nicht in unsre innerpolitifcben Verhältnisse einmifcben. Die englische Regierung läßt beute durch den »Daily Telegrapb« erklären, daß sie die Er regung, die wegen der Kandidatur Hindenburg in ganz Großbritannien herrsche, fiir übertrieben anfebe. Aber fie betont auch, daß sie mit solchen Stimmungen bei ihren politischen Ent fchliissen rechnen müsse. Das ist ein deut lieber Wink für die Zukunft der deutschen Sicher heitsborfchläge, ein Wink, der noch deutlicher wird durch den Hinweis auf die Kräfte, die nach eng lischer Auffassung hinter Hindenburg stehen. Ein Präsident im Schatten der, Tirpitz, Ludendorff, Westarp und Oberst Bauer müßte der Tod der jetzigen Ver haindlungen über einen Sicherheit-Spott fe n. Die Presse des Rechtöblockz facht nun ihre Leser geradezu bermetisch vom Aus land e adzusthl ie ß e n. Nur die allerdiirftsigften Pressestimmen werden durchgelafsen, und mit heftigen Anwürfen überfällt man das offiziösc deutsche Nach richtenburean, das WTB» weil cB beim besten Willen fast keine einzige zustimmende Mei nungsäußerung sur Kandidatur Binden bur g in der ausländischen Presse finden konnte. Man macht ihm zum Beispiel Vorwürfe, daß es gestern die scharfe Kritik Gan-ins im »Odserver« verbreitet hat. Das W. bat damit nur seine Pflicht ge tan. Die übereifrigen deutscdnationalen Leltartikler seien aber daran erinnert, daß fie Herrn Gardin, so lange er während der Londoner Konfereus Dinge schrieb, die in ihrem Interesse lagen, sehr gern und sebr aus führlich kitiert haben. Sollen wir idu fest nicht mehr ddren, weil er eine andre Meinung dat als wir? Man dat« sich est genug erregt über die Speichellechey die- I nicht die Wahrheit im da- oyk der nvnige dringen fließen. Ader gefährlicher als diefe Höflinge des- Kdniad sind die odflinge der M ass e n , die diesen nur sagen, was sie gerne ddrea . mdgen nnd wad, idren Ohren wohlcefiillig istsp « . ·» « . ... « . Was lats es Mr einen·Bwsck, immer nur wieder lebend und nett-M und Abels-nat vom Drin-at dersusuwoltttt in usw« man man dtefe Mut soc Ich solt-II set Inseubllck praktka IW schmi- ix sitt fliegenden Jahuetsvutsth Inst-Fu Its den W set lIIFWM stiehlt-It alles- sanu Mc- MW ÆÆFKZMMWW « e s w . icggngmmwmuwme its-has EN-
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