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Dresdner neueste Nachrichten : 19.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-19
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192505194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250519
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-05
- Tag1925-05-19
- Monat1925-05
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.05.1925
- Autor
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Ixesdner s ——— - 111 sau- - W- I- Mus W m WUM , Ema-til mo«ootow. .- «a M WORK-M Munönw W Be . k W set-R m Gemme-. -ob Wiss Mit-de- ii W VMWFBZMÆ M »M« MAX »Y« MYM W"""’"" m Hand«s· Und Industrie-Zeitung EJZ ME« Mäsæwszxnsxxswwssssszg Rede W MW Dresden-U FWM ww- 1 Ist-«- ÆM Cinzelummner 10 Gipse-sub " wwwwwwwutwmmwwdmuwwww Ar. 116 Mai-, 19. Mai 1925 M Jahrg- Vllc killkc llkllßkll llllßkllllllliliflllkll RWlllllekllllllk Neue Verschlechterung der internationalen Lage Englands Bemühungen um eine antibolfchewistifche Einhektsfront - Die Grubenkatastrophe von Dortmund London-Berlin-Moskau Telegrqmm unsres Korrespondenten w. London, ts. Mai Ju- ~Daily Herale seit Blatt der Labour Bart-h M heute berichtet, die brititche Regierung hol-e den ulliteeten vorgeswa eine smeiititme Note tu die SMjetkegiernns zu schicke-, in der ein absoluteö Ab kitckeu von der lommuutftiithen Inter nationale und die Nusioeifuug des payptquartters der lostmuntftilcheu Juteruattonale aus Moskau verlangt wird. Erst dann könne von Anerkennung die Rede km In den radikale-i Kreisen der englischen Arbeiter mxei W wie das gleiche Blatt berichtet, starke Erkqu über den geplanten Schritt. obwohl ums nicht »h- weiß, W; bem- oelmtltch sind die Sozial demokraten Ue ersten, die schenkt werdet-, wo der Izchsmts siegt. Jst Unten-ans wird heute der Its-ordnen Bett Smttb Chamberlaiu darüber intereoelüerety ob die Reste-ums mit Frankreith und den indem akute-ten Reste-nagen in eier Meinungs susttssch getreten set weils Its-breche aller Be amte-sen zi- Cotvietrtslspo Der »Dam- W-M wette-sem- ia muss-W Gründe ttte TM note-Mo des W Sicherheitöoaktsstrottdums sei die dokfmutg ges wesen, Deutsch-es is die illa-Meiste anti lelfheuiftiiche Frout hineinziehen-u -nen. Der deutschen Rest-Ums iei mitgeteilt worden-. U WI- Ushl keinerlei ungleiche-Folgen iiir Demle zeitigen wiirdtz falls Doovning Sireei hieher sein lbnne, daß Deutschland in die Miianz zur fsnsrottnng des Vollchewidninö eintrete. I Es dürfte zwar vielleicht nicht zutreffen, daß die Meldung des linkösozialistiftben »Dann Herold« über den englischen Wink nach Berlin gerade in dieser Form richtig ist« sicher ist aber, daß zum m i n dest en in gewtisen einflußreieben Kreisen Eng lands derartige Gedankengängc zur Zeit eine große Rolle spielen. Für Deutsch land kommt ed daraus an, sich nicht düpieren zu lassen; es darf nicht als Schachsigur im Spiele Englands ver wendet werden, die man wegwirst oder auch sich weg nehmen läßt, wenn es der zufällige Stand des Spiels im Interesse Englade notwendig Mi. Wir halten die große antidolfcbewifttsche Weltsroni sür etwas sehr Notwendiges; aber ohne Deutschland ist sie undenkba r. Es kommt nunmehr daraus an, was man nn sin London zu bieten bat. Die untersttiisung des Medeas-Meinde und das sichtlich znr Stan MA-Desintereisement as dn"«smlmng der ledigen politischen-kaeen sind zwar recht sinn paidiiche Dinge, haben aber vorläufig file uns doch nur-platonischen Wert. Vor allem, wenn sich die Mit teilungen über den Inhalt der ewlischistanzösisden Note in der Abrüstnngdsrage bewahrbeiten sollten. Strefcmaun und seine Raum-Immunian Merkwürdige Außeupolitiker England bereitet auf reinliche Uebereafchnugen vor set rucerin VWeitet Justiz 1«8. Platz Eisen-ex Drahtbcrichy Heute beginnt im Reichstag wieder einmal eine sogenannte »geser politische Debatte-c Der Etat des Kanzler-d wie der des Audwärtigen Amtes. stehen auf der Tagesordnung und es ist anzunehmen. daß man sich sehr ausführlich mit den Problemen der äußeren Politik befassen wird. Es wirkt wie ein nicht ganz nubeadfichtigted Präludium zu diesen Auseins andersenungem daß Prenszeitunc wie «Deutfche Zeitung« sich aus solcher Veranlassung ausführlich mit dein Garantiepakt zu beschäftigen anfangen Dessen Aussichten scheinen nun nicht be sondere günstig su sieden. Es ist offensichtlich, daß in Frankreich immer noch nicht jene leidliche Objektivität der Stimmung vorhanden ist, die fiir der lei Verhandlungen die unerläßliche Voraussetzung wäre. Es versteht sich von selbst, dasz ein Sicherheits vakt bei dem alle Leistungen auf die deutsche Seite fielen, für und jeden Sinn verloren diittr. Man hat den Eindruck, daß mit dieser an sich betrüblichen Wen duna den Deutschnatioualen geradezu ein Stein vom Herzen gefallen wäre. Der Artikel in der «Deut schen Zeitung«, and der Feder des Herrn von RsytcgbsLoriugdoven ist gern esu ein einziger Lob tcttma Das Schicksal hätte uns eine Gunst erwiesen, tiir die wir nicht dankbar genug fein könnten. Der Anilel der »Kren«eitung« bat den Reiz, ein immerhin eigenartiges Argument gegen den Beitriti Deutschlands zum Völkerdund vorzubringen. Ein solcher Beitritt, beißt es du, »in it rd e swau g d - Mitte eine Entfremdung zwischen Deutschland und Rai-laue herbei führen«. Seltsame Leute, dieie deutschnationalcn Politiken Die bolschewistische Märdercliaue, die zur Zeit in diußland regiert, ist immer drauf und dran, ME- ibre Emisfäre und idre kommunistifchen Leid carden nnd das Daus über dem Kopf anguziinden THIS Ueie deutschdeivnßten Vorkiimpfer eines christ lichen Staates zittern bei dem Gedanken, daß wir uns W ,entfremden« könnteni «- Frankrekch und die heutige Rede - Smfemauns rUmriss-tm unsres Koteespondeuteu - DU« Ists-. is- aqt Fu ein-m Heimat-I maßt . « Zum »Ist« Hart vkeu« mithe- sicherheits- Me Das statt met m Hoff-ums aug, m aus-eu -Wstrk Streit-usw bei der heute beqinnenden Be istskgm des Sude-te ins muss-me unseres-usw« Izu Neuheit-bemessen werde, um weitere us ». ils-n Ober den von der deutschen Re- T.-vaus«·pptsezol4Benen Sicherheits » Un gedeu. . u trefettmim vie Gelmvheü speriämne, io werde er dazu durch die neue sranzösiiche jilntwortnvte gezwungen, denn sie sei so abgefaßt, daß jede Möglichkeit einer unbestimmten Antwort Deutsch lands ausgeschlossen iet. »Alle alliierten Diplomaten«« so schreibt der «Petit Juristen-« weiter, »die Kenntnis von der Note des Quai dDrian erhalten haben nnd die wir um ihre Meinung befragen konnten. bestätigen sie als ein bemerkenswertes Doknment. Die Grundlage des vorgeschlagenen System- berubt »auf einer gegenseiiiqen Garantie aller Weitftaaten. Die Note gibt in verstehen, daß sich Frankreich auf reinen Vertrag einlassen will, der auf eine Verände rung der deutsch-polnischem dentichitschechisehen und deutsch-österreichischen Grenzen abzielt-« Trübe Aussichten X London. 17. Mai. Der diplomatische Bericht erstatter der «Suudao Time-« erfährt, daß der Wortlaut der Abritstungsnote der Alliierten an Deutschland wahrscheinlich eine beträchtliche Ueberraschuna stir Deutschland sein werde. Die Nlliierten würden von ian die Fuaueste Erfüllung der Bedingungen des Versailler ertrages verlangen. Die Uebcretnstiminuna pur-Wen Frankreich und Großbritannien über den Daupti alt der Antwort sei so gut wie erreicht. Man erwarte, dass die Botschasterlonserenz sich am Mittwoch über den endgültigen Wortlaut einigen werde. Auch die von Briand vorgeschlagene Antwort auf den deutschen Sicherheitsvaktvorschlaa werde von den be teilikten Amtsstellen geprüft und» wahrscheinlich vom Kab nett in seiner Sinung am nächsten Mittwoch er wogen werdeu. Trotz der sreunds astlichen Fassung des Wortlautes iei ed jedoch unwahrschein ich, dasz daraus bezügliche Verhandlungen sebr bald stattfinden würden. Denn es bestes-e noch ein großer Unterschied zwischen der dritt gchietiöfzind der französischen Auffassung in der Sicher e aae. Der d lontatische Korrespondent des »Obser ver« außer-i sich in gleichem Sinne. Er schreibt, es set Fu defittedtem das dte deutsche litt-etliche Nehmt-a einen schock erleiden werde wenn die Mrllstungsnote verdssentlichdx werde, falle tatfäslttd die Note endgültig auf er Grundla e des ederetntommens entworfen werde, das fest zwischen der trausdtitikeu und der deutschen Regie rung fo gut wie erstet tei. Wie angedeutet wexide,. wer e dte Note ein langes Dokmuent feig-, as ene Lttte vpus Jordans-en enthalte, denen qåuag werden müsse, deaor Den chland nach Ansicht r llitetteu dte Adrüstnngsdedtngunacn des Verfailler Vertrages erfüllt bade und bevor daher Kdln gesäumt werden »«!dnne. suedeks die Sicherheit«-a thierqu- Tluuaen berichtet der·.-Korre poudeut, wie »e- Heiße Lveeteete Vetand den tkunsstit en Staudknutd wonad leer Yoakttketnzasnfaaeskåutf lädt eetgtnttßlytenwimütiftei e er aa remen n e e » sestefdattetndaitettersetdeevxw « « ««" «" Das interalliierte Schuldenvroblem Dic.Besteucruna auf den Kopf der Bevölkerung betrug in Frankreich in den Jahren 1928 bis 1924 33,58 Dollar. Die Besteuerung aus den Kopf der Be völkerung in den Vereinigten Staaten betrug in den Jahren 1923 bis 1924 zwischen 68 und 69 Dollar. »Es ist nicht verwunderlich, daß unter diesen Umständen Ider amerikanische Steuerzahler der Ansicht ist« daß er lerfahren müßte, warum er Zinsen zahlen muß sllr die Summen, die Frankreich den Bereinigten Staaten schuldet. Wenn die iranzdsische Regierung willens ist« an nähernd die Steuern aufzuerlegen, die das amerika nische Voll trägt, dann wird es nicht schwer sein, für »die Regelung dieser Schulden eine Grundlage zu ;sinden, die billig und gleichmässig liberal ist gegen alle Beteiligten. tatst-He ist- das das stansdsische Volk sich )weigert, seinen Inteil an der ans dein Krieg ent· standenen Steuerlaft su tragen. und das es damit nicht nur den amerikanischen Steuerzahler ersucht, aus das Kapital zu verzichten, sondern im Endergebnis auch noch Zinsen su zahlen ilir die Summe. die wir an Frankreich geliehen haben. Würde die iranzösiiche Schuld auf derselben Grundlage geregelt, aus der wir die englische Schuld geregelt dabei-, so würden die jährlichen Zahlungen sür Zinsen nnd Amortisation in den nächsten zehn Jahren weniger als 1155 Millionen Dollar betragen. In keinem der 62 Jahre, in denen die Zahlungen geleistet werden würden, wiirde die Zahlung eines Jahres 175 Millionen Dollae til-er tresfen. . « I Eine vernünftige Ochähung des better baren franstisifchen Vermbg ens, beson ders wenn nian dad Wachstum nnd die Entwicklung seiner Industrie berücksichtigt, wtirde zeigen, dasz ed solche Jahresgablungen leicht letften kann. Die Per yslichtungen und die Lasten des Krieges können nicht ohne grosse Opfer getragen werden, und died gilt fiir alle Voller, die atn Kriege beteiligt waren. Wie Siaatdsekreiär Hoover vor etwa zwei Jahren erklärte: »Wir wollen dazu beitragen, eine bessere Welt zu ’frl;.«.sfcn, aber ed ist klar, das Opfer und Wohltätigkeit feitend Imerikas nicht allein die Uebel heilen tbnnem die fest unferm wirtschaftlichen Programm entgegenstehen.« « Frankreich ift im Vergleich zu andern Staaten ein reiches Land. Sein Nationalver mögen beträgt 74 087 678000 Dollar. Seine Bevblles’ rnng lebt in günstigen Verhältnissen Seine großens geschäftlichen Unternehmungen find in auserordentlichz günstigen Verhältnissen Es hat mehr Gold als! vor dein Kriege. Jin Jahre 1928 betrug die fran gdsifche Undsuhr 80488 Millionen Franken. Im Jahre 1924 erreichte sie 41454 Millionen Franken, d. b., sie wuchs in einem Jahre um ein Drittel. Der Wort der französischen Fabrikanten betrug im Jahre 1928 16 289 Millionen, im nächsten Jahre 24861 Millionen Franken. Natürlich bedeutet dies die Beschäftigung von gelernten, erfahrenen und hochbegahlten Arbei tern und bei hohen Löhnen entsprechend hohe Lebens haltnng. Vor dem Kriege kaufte Frankreich im Auslande mehr ald eg dahin verkaufte. Jeht übersteigt seine Aubfnhr bei weitem seine Einfuhr. Allein die Kotg produktion beträgt heute mehr ald das Doppelte ald vor dem Kriege. Die Anlagen für Kohlengewtunung und elektrische straft sind bedeutend vergrößert worden nnd viel leistungsfähigen . . . i Es gibt noch andre Tatsachen, die man sich ver aegentvärtkgen ums-, mn diese Frage in ihrem vollen Umfang würdigen in können. Frankreich bat die mächtiaste Armee der Welt- Nach den lesten Bettes-ten bat es ein attives Heer von Roms Mann, ein Reservebeer von 4870988 Mann, ins-gessen öswooo Mann. Die französische Armee ist mehr als doppelt so groß alt die Armeen von Großbtuannieu der Beteinigten Staaten und Japan zusammen Die französischen Flussense verhalten sich In den eaalischen wie drei an ein-s, pn den her Verein-taten Staaten wie vier zu eins - oder wenn man berückMtiap daß die grosse Mehrzahl unsrer szenae das ist, was man ~übrtqaebliebene Fluc -oeuae« nennt- foun- .wie W aber sechs In ein-. Frankreich yet-E mehr Flut-Denke als die Bereitstgten Staaten, Ordßsritannien »mu- Qavas using-ten- sa Ist m est-a Warum Frankreich zahlen muß Von Scnator Willium E. Bomä Borsitzender des Angwärtigen Ausschusses des Senats der Bereinigten Staaten Macht-net un sausen oder einzelner Teile verboten. Copyright ja sll countries by United Feutute Syndicste. All rights rssekve(l.) 465 Piloten weniger als diese drei Staaten zusannnen All dies kostet Geld, und ed kommt darauf hinaus-, daß der amerikanische Steuerzahler nicht nur mit Kosten unsre r militärifchen Rüstung belastet ist, sondern tatsächlich auch den Unterhalt der franzö sisch en militärischen Rüstung oder wenigstens eines arofien Teils derselben trägt, und das zu einer Zeit, wo des französischen Steuerzahler-B Belastung weniger ald die Hälfte der amerikanischen ausmacht Gewiß, die Antwort lautet: »Sicherheit.« Aber es tut gut- M en veraeaemvärtigen. dafz man ,-Sicherdeit« von mehr als einer Seite ans ansehen kann. Wäre ich ein Franzose nnd dächte ich an die Zukunft meines Vaterlanded nnd erwdge seine Sicher heit in kommenden Jahren- so wirde ich den Wert von seierlichen Verträgen, die gewisser-haft eingedalten werden, nicht unterschäben In Stunden nationaler Gefahr ift der Ruf. den man sich durch edrendafte Handlung-weise nnd aewiffenbafte Eindaltnnq feier licher Verpflichtungen ermorden dat. eine mächtige nnd bMst wirksame Verteidigmegdwaffe W die Frage der ,-Sicherdeit« betrifft. so muß man sich vor Augen halten. das- der ehemalige ameri kanische Botschafter in Deutschland nnd ietige Bot schafter in England, Donat-ton, kürzlich während eines Besuches in Amerika öffentlich und emphatisch er .klärie, daß Deutschland adgertistet bade-. Es rann kein Zweifel darüber bestehen, daf- Honghton qnt unterrichtet ist. me zufolge entbehren die Be hauptungen nach denen Deutschland bewaffnet sei, fich bewaffne oder Mnnition ans-anfe. jeder Grundlage Unter anderm sagte er: »Man maa dier nnd da einen Verrit ck t e n finden oder ein paar Radikale, die einige hundert Gewebre versteckt baden, aber ich kann behaupten, daß für alle praktischen Zwecke Deutschland adgeritstet ist. Deutschland wird nie wieder die große Militärtnacht werden, die ed vor dem Kriege war, denn ed mird kein Verlangen danach tragen; ed wird iedoch wieder die große Wirtschaftan werden, die es in der Vergangenheit warf 4 · Während der letzten drei Jahre hat Frankreich ausländischen Regierungen große flu .l eid en« g e wit hr t. Polen, aniinien, Jugoi slawien und andre Länder halten solche Anleihen cr halten. Nach dem «Teinpd« hat Mr. Oenry Berenger, Mitglied des Finanglomiteed des vSenat-ZU sich zu gunsten fremder Anleihen im Gesamtbetrag von 1 500 000 000 Franlen erklärt. In seinem Senatsderitht heißt es: »Ich bade mich bis ins kleinste davon überzeugt, daß die Kredite, nrn die wir gebeten worden sind, auch unsrer Industrie gwgute kommen werden und durch ertragreithe, im einzelnen auf gestihrte nnd lanirollierte Mouopole, Einnahmen-, Steuern nsw. gesichert sind. Diese Anleihen werden unsre wirtschaftliche Ausdehnung widerspiegeln nnd unsrer Politit in Mittel- und Ostenrooa die nötige Stütze geden.« Der Zeitungdbericht führt ferner an, daß außer den odenerwiihnien Unleiden eine d 000 000 - Franken - Anleihe vorgeschlagen 100 cdeu war, die der Erweiterung nnd Verbesse rung der Slodawerke dienen soll und sie zu einem größeren Unternehmen als das Kruppö wäh rend des Krieges machen wird. Ein Kommentar hierzu eriidrigt sich. Es ist ietzt fechs Jahre her, ieit der Krieg beendet wurde. Kein Vorschlag, die Schuld sn zahlen oder eine Regelung iiher das Kapital oder die Zinsen gn »trefsen, ist von dem säumigen Schuldner gemacht wor den. Einmal wrirde ein Vertreter der srangdfisihen Regierung nach Washington gesandt, der, wie gesagt wurde. derelliniichtigt war, die Bedingungen der Schuldenfuudierung su erörtern. Insoweit er Gee hanpt oder wenigstens bestimmt lieh äußerte, schien seine Mission die sn sein, nnire Regierung von dein Wunsche Frankreichs zu verständigen, die Erörte rnng der Frage anf unbestimmte Zeit du ver-Zagen« A Erste-, seh-c viel spätetjwmedq anscheinend lll ztexl, mitgeteilt, daß der sprücktreteude Botschaft-: Ue Frage der Schauens-gelten aufnehmen würde. us man glaubte. das ate- Wism sue-all W Püvdr. Isbaehrlutew VMMEZOIG M ers aqe von users sc W LWMGMMMDUMHWI
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