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Dresdner neueste Nachrichten : 02.10.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-10-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192510028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19251002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19251002
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-10
- Tag1925-10-02
- Monat1925-10
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.10.1925
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Dresdner Neuefte Nachrichten YOU-, os- «i- deen- -W o« « , W Jesus-preise: II m UM 1 111-W WMENOIMTEIWEÆ MMM S« - WTMM XVI-IT ««.D C M . . ÆOÆÆO ÆsJMEMF UM Handels - Und JUDUMcs Zäng m Wiss-, sei-» m, Eins-tumme- 10 Ist-means- MW M M WMM Mars-» .i. :so 02 2 »si, 27 pas-, nm. Was-ye- Jteuesie W. · Peitsche-: vie-den 2060 WOMUCM MWWWHUWHFFMWWQM muss-Justinde si- W « Ists-W OW « ne. 231 Mit-, g. Oktober tm M Jahrg. Auffeljeneckeacnne Email-langen Ema-Im Greng Wie der Friede 1916 an England scheiterte Pessimkstische Stimmung in Stresemann über die russifchsdentfchen Beziehungen deutschen Negierungskreisen Ein Illlllklklllslkk FclMlllelllfW Wissan Texts-onna unsres ch. Paris. l- October Its den deute äu London erscheine-Idee Bett deö yiseontrt Greis «25 Jahre 1892 di- 1916« ver diieuilitheu der hiesige .New Beet Betast« und der »New einige interessante Uuözüsr. Inddeiøadete der »Motiv« publieiert in großer-, ieufatieuelcet Ani umhmm ei- perirettlichez Meypraudum. des Greis tu seinem Werke zum ersten Male der Oeffentlichkeit mitteilt Dieses Memeuudum bezieht sich auf die Bemühungen des damaligen Präsidenten Be Bereit-Wen Summe Yiiiem schon im Jahre tc dem enrøviiiitdcu Ortes ein Ende äu itzt-ebne Wie tu dem vertraulicher Meridians-mit mitgeteilt wird. nieste Willen dueed den Obersten Hostie dein englischen Kabinett den Verhältnis eine Friedcustenierenz einsehen-fehl intd zip-n auf der Grundlage, daß Deviitbland die des · festen Gebiete herausgeben und Elias-Leibesrian Rumitd wieder ansiiefew mitte. »Sollte«. is heißt es i- deu Mem-runden »Dentichtaud"ui diese Be dinge-gen nicht ein«-dem is seit-be sich Amerika den segnen- det kaiserliche-i Deutschland anlchlieben.« Dieses Nimmt-Um brachte Lord Grey dem kritischen Kabinett sur Kenntnis, liiqie jedoch hinzu, daß bis ais-i weiteres von dies-u Vor schlägcc Wilh-us kein Gebrauch gemacht ji«-then solle-, und zwar begriindeie er diese chchnunq Inmit, das England auf keinen Fall einen vc r - friihteii Fried-n mit Deutschland qbschlieheu diirfe, W—- Korrespondeuteu und dass es einen soltdeu verlrtidten Frieden den Illi iertea, Frankreich nnd Mand- uitht nahelegeu Könne. Viseount Grey wies aus die Gefahr hin, in die Eng land durch eine derartige Aktion der Empfehlung der Wllsonschtm Friedeuövorschlitge au Frankreich und Russ land sowie Italien kommen könnte, uåtulitd aus dem Kontinent »eiue pazisistische Bewegung« hervommtseu rmd die Kriegtitbrendeu friedlich zu itirmnen mrd dann als Inselreiaj ia die Gefahr der Isolierung zu gerate-e z sind diesem Grunde machte Grey dein damaligen stati- j gdsistken Ministewräsideutea Briand zwar Mitteilung von dem Vorschlag Willens, fügte jedoch hinzu, daß jer den Vorschlag des amerikanische-i Präsidenten nicht zder Beachtung ilir wert spielte. Gerade dieser letztere Passag- ist es, der im ~Matiu« als besondere Versäumnis Lord Greys Meist wird. Das Blatt gibt heute un bedeuten, dass eine Friwenswkwittluag Willens unter den damaligen Umstandea gewiss Lie Use-Ler setmmq mark-ichs gesunden hatte Besond. m l iibriaeas durch dea Obersten Hostie iwspriiiert werde-r « war. bat bis zum locatian Las itdet diese Frage nicht Weh obwohl i- der stand-Visiten Kammer vtters von Friedersdediuaungen seitens der Vereinigtetr Staaten während des Krieges die Rede war. Matt erwartet jetzt, daß der sranztssilcbe Ministerpräsidentl Briand vielleicht nach vor seiner Abreise nach chawo « an den interessanten Euthiillnnacn Greys Stellung l Wen wiss-d. « oneifc der drum-Jes- WEIHEITWIJHWI Der diplomatische Zwischenfall formgtl erledigt Tschitfcherins ~Frievensoffensive« B· Be kun- I- Oktobers Ekss DIOILHCLMU vertrag-s krönen wolle TM its 'ei ' Gefiel-U »Ich ist in einem Ministerrai die te as -I Im bereits im Lkmse des WTSZJPTTRITTHMJZ F kachc UUd sachliche Seite der siaplereuz noch-i Wien» mcs besprochen und namentlich di e Z n f a m me u - aeb eitler nach Loemo gehenden Minister mit dem Hier zurückbleibeuden Rt:mpsla b i n e it näher cr tietert wordetz Mc- lm beschlossen, daß die deutsch-: Delegatwa sucht erst. wie tatst-Mast beabsichtigt, am Sonnabend, sondern bereits am reitqg abend Berlin verlassen soll. Der Sonderzna mit der Delegqtlou seht m- itqu Uhr in der Reichsijanptttadi ab. Die Delesaiiou wird dann schon am Sonn abend tell-mitten in Lockeer eintreffen mil- lomit am Sonnta« Zeit zur Vorbereitung des Verhandlungen habet-. Auster dem Kanzler und dem Reichsanßeumiuistee wird lie, wie gestern bereits kurz berichtet Lande«-mit ans dem Staatglelrettir v. Stim bett, Ministerialdiwktor 111-. Gans. dem Preflechei vers Reichs-einerseits De. Mep, nd dem Staatslelretär det» Reiches-much Kamme-. bestehen. Dazu treten dann noch einige Beamte der Reichskanzlei, der Presse aiteilpuig des Ausmärtim Amtes und das unerläß cktse technische Glis-erkennt Selbstverständlich wird die deutsche Delegatiou mit Berlin html- di rette Telephon und Telegraphenleitungeu in Verbinqu bleiben Nasid-I m auch M die italienische m die W Matt (Wir vetössentlichen ihnen Wortlaut tu andrer Stelle dieser Ausgabe D. Reh-) qui das beneide Wim- eimelnkeu kind- datl der bietet-stillb- swilcheufalh setisiteug ist-11, als erledigt gelte-e Die M mg des Delikts-en Witz das Wollt-es all Kreuzes-sen M Mit-M Wicht-b m MMuzitiaeufiitquiiieieiltaudeu W Wes W al- ein gelinder Ins-sit wiss-den W der M Mk M se- Voukueu der letzten Tage nickt eben beiw- Isle W M tun einige weitere Grade leniqedeiickt ist. W is cldiiitfeeim wie die since W I M seit leiser »Heute-se Offenlive ieset sie Iris-zittre des» Unsiche- I.sspeiis«lissns« sit M der sie u- emtek «- W sausen us- WWIG 111-· M Ueber die iei bieten W .IFIUM umk- M 111-111- iiee tust be W dil . . » . Online-seinesgleva England noch immer nicht beruhigt Telegramm’ unsres Korrespondenten w. London, 1. Oktober Der durch die deutsche Verhalnotc in der Schutt-- frage erregte Sturm hat sichAdier nochimmer « « i n i chi l- e r u h i g t. Die brüske ’ ntswort des englischen . swiwi wiss- wiss sswi wiwiswisswi swisss »ichäs-..l;ssgs.s»Osixssssssstzssxiszss sxsssmsxsss ZTUFpTFUZMEZZichkcZeiZchotFitziechreist-M LlMin Erst so um die Mitte Ess WEIEEMAD stksk FW wieder Leitaviikel zu»li:iterstreichetc. Die Deutschnationalen aus MUOU BETTLER-ZEIT Jaka eäkääspkäk ågxknssleith hatten« w um« has Bwp das MEan Luther zu gäb Sgseikl tit"ic::;estedellltm VII-n dort hob er an, in neu sxssx Essig-Zis. ssssskgssssssssmssskssssksnZi: MM » WH sci vogn Nr deutschen Regierung ursprttnglich gar nicht Blätterrinånndtegclichc Akgslgclßtdu schkfcåbegän Läg-111 -—-s- , n enen un a en »- r « - beavspottgk gechsm ? ist Erwies daß diese W geevtztetgpielgkcim der in vier Ländern heimisch gewesen angebrachtkn k eins-en VII sitt ske- end ERNST-gaffen war, merkwürdig uvpsvchologtsch - die Aufgabe. TM FOZTRDUJFFZUQUHIIUHHU ugvekdeckxj Die Fakan verkehrten Ende an. Was der Prinz an gerechte-n « -« T « Ansstellungen gegen die militärische und politische ferenz werde mcht viel Zeit ans die Disdussion dieser nnd Führung der Deutschen vom-bringen hatte, komm bei Neues- Mgert MGEDCUM Faktsgchärigskk Puäkflder Bär-te der milititrischen Zensnr das Grod der; nenne m Men« wie« ewa Ho m ge « Reichsgenossen überhaupt nicht erreichen. So blieb nu.;-; fassuug wird jedoch Vom »Meine-Weben Mitarbeiter Ider Ohrenstdtnaud für die Feinde übrig, von ihnen um des Blatieö nicht geteilt. Er erklärt vielmehr offen. sp freudiger begrüßt M diese Auf-sähe Um geringe Obwohl nur die Demschnammlm auf der Auf- Neigung zeigten auch die Aussirennugen nnd Ber rollnng der Kriegsscduldanqelegendeit bei diesem Uns sicheumgen der sgmnerifchm Propaganda um die tat bestanden, last sieh nicht leugnet-, daß in Delos-»h- Lupe an nehmen Der GÆMY da von feinem stand «um« ch «US eurem Ue Ansicht her-Ficht« Doteszimtner ans längst nur noch einen schmalen Aus daß, wenn man den gegenseitigen Pakt aus AMIMU schnitt der Welt sah- mag vielsnid das Opfer einer nicht Fuße til-schließen soll, das Brand-nat des inter. immer Mr winnchen nnd gamma Umamma »- natspnalcu Verbrech»mmi' welches dem wesen sein. Er selber hat später darüber geklagt, dII deutschen Volke durch Artikel Ist deg Verse-illa Ver- in Mspr Barichu Zeit sp sonderbare» manchmal auch MIC- WLSOMEI WITH-« UT- Ust Vespmst mer« traurige und nasse Gestatten im ihn sich heraus-drängt den ums. Derselbe Gewähr-wann erläutert die hätten Entwurde Existenz-w wache sk· Asch schrosse Antwort des driiikchen Foreign Visite itn tier- m·- Frieden-bewegung. wwij m Uz Mittel flu gleich mit der viel vers-i nlitderen Antwort sriandd ihre egoistisch-n amech Lebtmätmq Un dgl-s Cin svlgendertnaßens Ernan war entschlossen, daß die nasse w zum-km» uns neu adstrari Damm-ti- UUUWMC Epkspde Ue VII-ach der PCMVUMMI i sierenden vor weiteren Unbesonnenheiten zu bewahren nicht gesitdrden dürfe. Es wollte zwar nicht viel Ans- t kam Um Pest-s Max WU Baden Ist Was M IMG siedend oon der Sache Men. war aber der Ansicht, UWMWHMMM Wes »Na-sey sa, k- m dat- dte Initiative sum Marien Stil-is der Debatte schwur-u Den-vertagen von der durchaus einsaman wirksamer sein werde, wenn-sie von dieser Seite des mpr »Er-ten presse« verdssenilichh dessen tme - Kanals are-gings Die Fassung is der britiseden Int- kmkkkschast m ein paar regt-den We. sie-ander Mit- «Dte Regt-Ums CMM NAMM latm sic- Uts codeniode hat stc dann damit derandsnreden versntdt: teil über die Vergallgtvbeit Mist sub-kif- ist, wie der der sties sei ans der Post til-geschrieben worden. Gast Gewöhtdmgun Alls-h Als peksssliide Meinung klugen-M- stdeinkd, ward der Fall nie. Max ron » der drittsthen Minister ins gegenwärtigen Kabinett -.-—n...- w · O . » « er -I I et ein Sepen«,» IW ( - «-- —. s WHÆQUTÆMHafer-Fenstern .- DIE Demnsiicoiatenen Alexander Menle Von nich-m- MO) Den mal-stehenden qusas mutet-neu M dem neuesten Heft der von unserm set-linke M heran-gegebenen politischen Dalbnwnatöschrift »B! i Ue u n d W e a ". Die Redaktton Cinsatn und verarmt, seit Jahren schon an Kranke-t -stuhl und Siechbett gefesselt. ist vor rund anderthalb Jahren der Prinz Alexander Hohenlohe gestorben. Man hatte ihn einst, da sein Vater in müder Skepsis des Kanzleramtö waltcte, das ~R e i ch Skin d« geheißen. Das war nicht gutmütig-er Spott, war weit mehr er hat es selber auch so empfunden - bewußte politische Absicht. Dieser jugendliche Abgeordnete für Weißenbura-Hagenau, der, als er sich das erstemal um ein Mandat bewarb, mit iiherwältigender Mehrheit gewählt worden war, fiel den Konservativen, denen er zunächst sich tm Reichstag zugesellt hatt-. aus die Nerven. Schon äußerlich war er anders als sie: in seiner betonten Schlantheit, dem Schnitt und der Wahl des immer der lebten Mode folgenden Auweh den lßartknteletthn über denen die zurücksliecende Stirn sich usdlbte, mehr der Tnp ded österreichischen Hoch aristotraien Und dann hatte er eine so salorpe, schier ehrfurchislose Art sich zu geben. Er konnte, selbst wenn eines der Häupter der Rechten, etwa der alte Levebow oder LimburgiStirunt, redete, aus dem Tisch des Hauses hocken und· gelangmeilt mit den Beinen tschlenkerm Der Partei- und Frabtionsdisziplin vollends mochte der Prinz. dem von der Mutter her viel un laebiirdiges und eigenwicliaeg polnischckusiischcd Blut sdurch die Adern rollte, überhaupt sieh nicht fügen. Erst Tanz-te er aus der Reihe und dann schied er aus der Fraktion, um hinfort bei den Freikonservativeu zu hospitieren Ungefähr so, wie er als Student bei den Göttiuger Sachsen zwar, nach eigenem Geständnis, recht «auögiebig aus der Knein doch nie ans der Messu hospitiext hatte. Die Konservativen aber rechten sich, findem sie von Stand an sund nicht ganz ohne Erfolg) ihn lächerlich zu machen suchten. Er iit dann trotzdem« »weil ,Onkel Chlodwkg« wieder einmal eine Aufmerks? samleit erwiesen werden sollte, Bezirkövräsident vons Kolmar geworden und hat dort, wie Unvoreinaenomsz mene versicheru, nicht schlecht sich bewährt. Ader ald der Vater gestorben und Bernhard v. Btilow sein Nach folger geworden war, ließ ihn bei den Wahlen von 1993 der behördliche Apparat im Stich und- er ward nicht wieder gewählt Drei Jahre später, nach der Ver öffentlichung der ihm ins Erbe aesallenen literarischen Hinterlassenschaft des zweiten nachbismiirckischeu Kanzlers, war« auch seine kurze amtliche Laufbahn abgeschlossen Baden jedenfalls bat auf dad lanae Gntlchnldigunags schreiben damals einsilbtg und lübl geantwortet: .Jch bedanre Dein Mißgeschick.« Es war nicht das erlte und blieb nicht dad letzte« Alexander Hobenlobe hatte ein Buch über Elias- Lotbringen geschrieben, in dem er die Erfahrungen und Beobachtungen von 20 Jahren feines Lebens, viel «leicht auch die feines Vater-, niedergelegt hatte. Als ed nahezu fertig war. kamen Kriegsende und ..köannexioo«, nnd die Arbeit, die auf ganz andern Voraussetzungen gebaut hatte, war wertlos geworden. Dann war er nach Badenweiler verzogen: die Feder sollte hier den fast Mittelloien ernähren Er begrüßte Demokratie nnd Parlamentarismns ald das junge »Morgenrot und jubelte dem Gedanten des Völker- Hbundd zu, der nun feinen »Nimm in die Köpfe aller vernunttbeaabten Wesen gebalicn bätte«. Weshalb er bei manchen Leuten in den Geruch ded vor andern lübnen und selbstimdigen Deus-ers aeriet: überall sierende Barkne und »s:ote PrinzeM werden in deutschen Landen allemal, tust such von demokratistlj Gestimmten, angeltaunt und gefeiert. In Wahrheit war er geblieben, was er zeitlebens gewesen war. Siedet nicht das »Reichdlind« des konservativen Spotts, doch, im Goethischen Sinne, eine problemaitlche Mann-. Keine Situation hatte ihm. keiner er lelber zu genügen vermocht. Am Kriege war er, auf dessen schmächtigen Schultern das Erbe- lo vieler Generation-In lastele, dann vollends zerbrochen Aus Alexander Hohenlohes Nachlaß. ans bei-Nis "druckreisen Partien nnd flüchtig skizziertcn ersten Ent wtjrsen, bat Gottlob Anhäuser mit viel Sorgfalt nnd ehrlich bewundernder Liebe ein Bund-I geformt. Es ist ein wenig bunte Neide in der Arbeit, die schließltcd eine, wenns-dort pietätvolle, doch fremde Hand zu runden und adzuskdlteßen hatte. Breite Erim-se über die Familiengeschichte der Radztwtllz denen mütterltchers seits die Fürstin Chlodnttg Hohenlobe entstamme- Zchilderungen des Petersburger Hossttld mn die Zeit Alexanderd ILL Erör. runan der elsaszslotbringtschen Frage, in denen der Antor wenigstens ein vaar Kapitel sand seinem durch den tragtschen Krteadauggang über slsolten Buch zu retten versucht Hatte, psychologisch sehr isein empfunden-e Charakterdilder des nach Rasse und kWesen so Male-den Elteriipaar6, Erzählungen and Schloß Schillinqxfttrst und von der Göttinger Korres kncipe nnd dazwischen wieder landabenteuer in lliauischen Urwäldern Von starker, schier poettscher Stimmunqsgewalt. Nur ein Stück bebt nach Form und Inhalt sich aus dem Rahmen: die Beschreibung jenes erster-, historisch gewordenen Bestichs, den der eben in setn Kanzleramt eingeführte Chlodwin Haben-. lobe tn Jrsedrtebgrnb abstattet, um die Beziehungen zwischen Bismarck nnd der Wilhelmstrasze wieder zu knüpfen. Bring Alexander bat non der wssisch-pol nischen Mutter mebr geerbt, als tbm selber wohl je bewußt geis-«.stden ist« Männer von Rang nnd bober Stellung, selbst solche von nndezwetselbarem Verdienst machen ihm, trotz seiner knapp 82 Jahre, kaum noch irgendwelchen Eindruck Man kann schon sagen: der Sohn der print-esse russe ist reichlich blasiert. Da wird ihm dte Begegnnng mtt Otto v. Bismarck zum ansriittelnden Erlebnis. Der wirlt aus ihn mit der ganzen Gewalt etned uneraründlichen, doch immer wieder anztebenden Phänomenz. Nur zweimal, immer nur ans wenige slüchtiqe Stunden, bat Alexander Hobenlode den Retchdgritnder geseden nnd gehört. Ader auch nacb fast 80 Jahren noch bastet der Eitme »und er wird nicht müde, in immer neuen Wendnngen Was Dämonistbe nnddad Geistige, das Naturbaste nnd das Grarbettete dieser Mßerordentlichen Individuali tät« zn preisen. Er mag sie niemandem vergleichen anch dem verehrten Vater nicht: Visinarck ist »eine Ge stalt, dte über tdre Landslente empor-rann wie das-. Wetterdan ttber dte streut Ein begeisterter Vewnnberer bismärcktscher Poltttk tlt Prins Dobenlohe trotzdem nicht geworden. Seht Enthusiasmus gilt der durchaus vrtaknalen Perlsnllchss Lett, nicht ihren einzelnen Leistungen Selbst gewisse burschtkofe lenserltchkelten des ptsmärckifchen cons balts bewahrt er ein Menschenalter lang tn treue-r Gedwtnth Der haust ißt nnd trinkt etn wenis viel nnd achtet, wenn etwas feinen Appetit rem. nicht-« einmal peinlich auf hte Titel-ordnung Und die Diener trauen let ancks Sehnen-harte Der alte Ores ber oq von Baden hat darüber still selächelt. Eil-onna page-lobe tat desgleichen nnd sein sehn W II det- Lebensselchte das altes fest. Gottesltch bleibt Ott v. sitter doch »der durch etqene Kraft nnd Verdiensts sonnt stießen anlaesiteaene poumerlise llan Dis popenlopes aber sind .etnes der stte en, ehemals retchsnnmlttelbaren deutschen Jürstensänler«. Ost-E M sehe st- W IW Itsh M das
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