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Dresdner neueste Nachrichten : 10.10.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-10-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192510100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19251010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19251010
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-10
- Tag1925-10-10
- Monat1925-10
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.10.1925
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Unmittelbar ngchj der Untertanen-g bie» wahrscheinlich bis, Mittag dguetn·«diirfte. wird Brignd mit Strzyuiti zyiamatentieiiqu lmil- wohl das Ergebnisieiner Be iprschuugenmit Streicmauu dazu benutzer um mit heut ppluiicheit Mdnmiuiiter iibcr - die? ichwebenden Fragen an sprech-us « « Die gestrige Sitzung Von unserm nach Locarno entsank-ten eigenenKorrespondenten . - ti. Loearno, s. Oktober ) s »Wir stehen unmittelbar up »schu- r wiegetden ·Entscheisd·usnge«rt;«"s-sssie sie-risse Vollsitzung schnitt end tiltig« das große Problem des Eintritts D·eutisåy.l·a-,nxds in en Völker busnd an und beschä- tigtse sich indirekt mit den Zu sammendänsgen,- die -- ch, aus demAbschluß desj West lpaktes stir« die klin.igen Schiedsgerichtsueri träge im Osten« ergeben. Außerdem wurde in idteser Vensitzxmganstrengten-sein 42 und usw Vec ssailler Vertrages gesprochen, die bekanntlich von Frank- Ireich dazu ausgenuizt wer-den, um sich-ein Saum-Ins irecht oder sogar ein Einmarfchrecht im Falle »eines sogenannten seindlichen Altes-, näznlich einer HKonzentrierung deutscher Soldaten auf etn rechten Rheinuser innerhakb der 50-Kilotneter-Zone zu sichern. Im weiteren Zusammenhang msit diesen Bestimmungen des Versailler Vertrages wurde der Art. 16 ider be kanntlich das Durchmarschrecht regelt) eingehend er örtert. Wir mir von deutsch er Seite erklärt wird wurde man sicherst jetzt, wo man dem Abgrund näher kam,·der Tragweite der Situation bewußt. »Der Ab llnnle dem wir uns genähert haben ist sehr tief. Wir « ben die Schwierigkeiten erkannt, iHn zu überdrücken.« Dieser Erklärung möchte ich eine Bemerkung eines maßgebenden Mitgliedes der s ranz ösis ch en Dele gation gegenüberstellen, das unter Anwendung des selben Vergleichs, den der deutsche Delegierte machte, lsDolgensdes sagte: »Doch ist bereits die Hoffnung vor anden, daß eine Brücke gefunden word-en ist, um den Abgrund zu überqueren.« Welcher Art diese Brücke ist, läßt sich zur Stunde nicht klar sehen. In der heutigen Besprechungder Außenminister, die vier Stunden dauerte und der zahlreiche Privat gespräche vorangingen, sind nicht allein die Möglich keiten erörtert worden, um die, wie gesagt, abgrund tief· erscheinenden Schwierigkeiten zu überdrücken, sondern es ist, wie ich bestimmt verxichern kann, be reits eine Formel vorgelegt word n, die eoentuell zu einer V e ristä nd ign n g führen könnte. Es han delt sichnämlich um die Formulierung, die in der Garantiesrage gesunden werden muß. erankreich das bekanntlich an seinen Allianzen mit Polen und der Tschecho-Slowakei festhält, hat durch Briand sowohl wie. durch verschiedene in Paris weilende und klir die Brtaudistische Politik eintretende Parlamentar er."der Welt angekiindigt, dnß'es an den Allianzen mit den Oststaaten unverdrüchlichsesthaltcn wolle. - Die Garantie Frankreichs in bekam auf die Schiedsgerichtsverträae im Osten bxekbt daher das qewaltiglte Hindernis auf dein vWege zur Ber wirllickmna des Rätka Im Art. 6 dieses künftigen Westpaktd, drin-. in dem Ent wurf zu diesem Art. 6, sind die Zusammenhänke zwischen der Garantiefraae und demWestvaktanfaeze at. .Wenn man also Frankreich nicht »die Genugtuung bietet, wenigstens dem«Schein nach die Garantenrolle izber die Schicdsgerichtsverträae im Osten Pnksicherm o liegt die Gefahr vor, daß·die Verband unaen in«Loearno unvermeidlich scheitern müssen. Dierf wärekx wird iallgemein erklärt. ein schwerer Sch fitr nropa, leine furchtbare Enttäuschunafür die tiller des Kon ;tinents und ausdersanaeäächsischen elt und schließ lich ein Rückfa « in wirts aftliche PeitschezWirrem Fn fder heutigen Bollsibunn ist-dem mits. eingehend ber diese Garantien gesprochen worden«und,, soweit ich informiert bin, erttrterte man die- Eventualität eines betsonderenOraanz-da.ssans-S"t·selle des-Bill erbunde treten kdnsn.te,s ium die Entscheidung über einen nean Polen oder-die Tschechw lowakei gerichteten Angriff Tals oberste Instanz zsu stillem sodatfzetgentlich überdenr Garantenzrantre ch »dieses künf wae"-Oraan sieben soll. Die Formen-um diesen-Vers Ma—in·«Busammenbana in t ’den’2lrt. 16 Geh Völkerbundöpatis zu bringen« ist ietzt zu finden. orarbetien liegen vor und-der·ni'oraiae Tag wird den Juristendie Gelenenbeitbietem das von den Nutzen rnini tern it; sprivaten Unterredungen Irreichte turiktistch-,zn· diskutieren und als-us leifen.. Sollte W inMsw H auf franzitjtscherSeite,·wiessich»aus «tch«e ten-My, aepo strwirdklo könnteinan IMUCIMUD Ost ’ J ;«-’- s- N. ---J«k.;'« l .·...--—IZ·-««-· »so-»Es bereits ans-Sonnabend abend der Welwakt in feinen großen Umrisse-r unter Dach und Fack aebtachf werden kamt Am Montag würde dann in diesem Fall die Verhand lung mit den Polen nnd Tskhechen beginnen. Selbstverständlich wird die nächste Woche sit-h sehr be wegt gestalten, denn ernste und tiefgehende Diskus sionen mit den Polen sind zu erwarten. Sollte jedoch am Sonnabend bereits die Front der Außenminister der europäischen Großmächte geschlossen dastehen, so liegt keine Befürchtung vor, dasz man mit den Polen sich nicht in entsprechender Weise einigen werde. Das heutige amtliche Commnniau6, das von den Presse chcfs- der vertretenen Hauptmächte übereinstimmend hergestellt worden ist, läßt auf die ungewöhnlich große Bedeutung der heutigen Vollsitzung schließen, enthält sich jedoch aus hegteiflichen Gründen jeder Erwähnung der in meinem Bericht enthaltenen Jnformationen. -«Feststeht, daszter heut ge Tag der eigent lich entscheidende silrdie Verwirklichung des Westpaktsd gewesen ist. Morgen werden die privaten Besprechungen einen großen Umfang annehmen. Nach-der heu4igen Unterredung zwischen Chamberlain mit Stresemann und Briand mit S k rz n ns ki sind bereits wichtige Vorbereitungen getroffen worden, um morgen Freitag ähnliche Unter redungen zu fuhren. Unter diesen fiir morgen an-; gesetzten Gesprächen ist wohl das -«Chamberlting mit em Grafen Skrzynsti am wichtigsten, denn is soll siir die Sonnabendsitzung eine endgültige Grundlage schaffen, auf der der Weswalt errichtet werden foll. Graf Skrzynskh der heute hier eintraf, äußerte sich zu den polnischenPresseoertretern sehr erstaunt, daß man n einem Berliner Blatt von der Preisgahe der pol -nisch-sran ösischen Allianz durch Frankreich überhaupt nur sprechen konnte. Er bestätigte vollan die Erklä rung Briands über dieselbe Angelegenheit und de tnentierte energisch alle derartigen Ausstreunngen Fhantastischers Natur. Sirt-hist legte großen Wert graus, mitzuteilen, daß der estpalt sozusagen ohne lCis-often Hindernis « verwirklicht werden könne, wenn angden Artikel 16, der grautreithsDurchmrrfchrerht Lithertx entsprechend herii siehtigr. Eine Verbin nng der West- mit den Ostverträgen, wie ed im. Artikel It des künstigenßheinvakted vorgesehen ist,-hält Srrsnndksisfiieunbedinsst ndtig, betont jedoc2, daß olen seinen hesien illen auf bringenwer e, umeine pra tisthe und gesagrlose Rege luitkg Zustande zu bringen. Er teilteden ournalisten in ~ a « - -die« ABC-lie- " e eine Beteile Poleus - an deussndeMrlesnnseus der Unhemninister , spT «- MIN,W« « Sekne Erklärung gis-fette in Betstcherungen über Potenz Friedeäsliebe und besten Willen. zu dauer haften Ergebnl en stu. gelangen, Grafsprzpufki wird morgen die- ausländ JR Journgliften empfgnqem um ihyen qlexeblautendek .tteily«ttge«n zu machen, wie er sie-heute den voluiftken seituhgsvertretern gab. « Was die Tätig eit des «I)1·.j Weitem anbetxisst, sqsift»zu bemerken, daß der Wechosslvwatische Augen winxfter im Läufe 'der" -n« ten Tage seine An strengunqeu«-.sda.xaic.t richten-psyij- Wch Hemm lungsbemühungen die Situation zu bessern- Dr. Benesch hat heute abend neuerdings erklärt, daß eine Einigung zwischen Deutschland und der Tschecho- Slowakei so gut wie gesichert sei und er jetzt sein Ziel daran richte, durch Beteiligung an den ichwebenden diplomatischen Verhandlungen gewisse Erleichterungen herbeizuführen Von französischer Seite höre ich, daß im-Lause der heutigen Vollsitzung der Außenminister Briand in einer mehr als halbstündigen Rede den Standpunkt Frankreichs in der Völkerbundsfrage aus-. siihrlich schilderte und bei dieser Gelegenheit seinem deutschen Kollegen Dr. Stresemann gegenüber die Er-. klärung abgab. « daß Deutschland als Urheber des Sicherheitspaktes ; ietzt auch das Verdienst hätte. Europa den Frieden « gebracht zu haben Es möge daher durch guten Willen, der auf Seiten aller Mächte, die sich an den Verhandlungen be teiligen, bestünde, gleichfalls dazu beitragen, den Plan vom Februar d.J. zu realisieren. Ferner soll iu der heutigen Vollsitzung bei der Erörterung der Frage des, Gisntrittg Deutschland in den Völker-bund auch die An gelegenheit eines ständigen Sives im Rat besprochen worden sein. Deu tßchla n d soll in diesem Falle, nach den Versicherungen riansds, alle Rechte besitzen. die aus dem Völkerbunsdspakt abgeleitet werden, das heißt mit andern Worten, auch diejenigen Rechte, die laus dem Art. 19 des Pakts bezüglich der territorialen sßevision hervorgehen. Nach meinen Insorncatiouen, Idie ich im polnischen Lager erhielt, wird jedoch Polen verlanget-, daß Deutschland fich bereit erklärt, die im Versailler Vertrag festgelegten territorialen Bestimmungen an der Ostgrenze als unabänderlich anzuerkennsm Das stünde aber im Widerspruch mit den Versicherungen Briandö, der ausdrücklich auf die im Artikel 19 vorgesehenen Bestimmungen anspiekte. Es wird sich demgemäß in der nächsten Woche darum handeln, die Polen in entsprechender Weise für die Anerkennung aller im Völkerbundsvakt enthaltenen Bestimmungen zu gewinnen, eine Ausgabe, die sich sehr schwierig gestalten wird, da bekanntlich in der Rede des volutschen Ministerd Grabski ausdrücklich erwähnt wurde,.Polen wünsche die Sicherheit und un bestrittene Anerkennung feiner Grenzen. In diesem Zusammenhang stebt selbstverständlich das künftig e System für obligatorische Schieds gerich.te, mit dem die deutsche Regierung insofern einverstanden ist, als . nur eine ganz bestimmte Kategorie von politischen Streit sallen unter diese Schiedsgerichte fallen würde. Die Berbandlungen darüber werden sebr schwierig sein und wobl einige Tage der nächsten Woche in Anspruch nehmen. Schließlich ist zu betonen, daß auch die Frage der einstimmigen Entscheidung im- Völkerbundörat in allen den Pakt be treffenden Bestimmunaen gesichert wird. Andernfalls würde man der Gefadr ausgesetzt sein, daß die Deutschland zustehenden Rechte nicht in Kraft treten könnten. Gerüchtweise verlautet. daß für die nächste Bdlkerbunddratsversammlunm die in Madrid vor- ZZFIeZen ist, Deutschland seine Beteiligung zugesichert i " i . .. »L» « Zuversicht .in London und Paris w- Lendss,» Qsdttvden In hiesigen leitenden Kreisen dauert der D« v ti Inid uns. mit dein tnan die Verhandlungen insLmrno verfolgt, irrt. odniohlsznsi gegeben Twird; dass dies-Instanz ietzt in ihr lritischites Stadintn getreten tei; sDentichlands Stand nnnlt san Artikel td des Bdllerdnnds itatntd nnd-der siäntnnng Kdlns gilt als das schwierigste aller Probleme der Kon serenz. Ader man-ist in dritilchen Regierungslreiien til-erzeugt,-daiz esldddar ist. Der Vertreter non Chamderlains Organ, des »Daily Telegraph«, in Loearno erstthrt stunden die Tatiache iei nnlengbar, daß dein EintrittDentichlandö in den Vitllerdnnd noch Schwierigkeiten irn Wege ititndern Die dentiche Delegation destiinde . darauf. daß Deutschland den Artikel 16 nicht annehmen lönnes Da derselbe ader von der Konserenzin Lvearno nicht geändert nier den .kd·nne. sogichliigt man-vor, tnan solle eine itir Deutschland »an,nels"nt'dnr,es Interpre tation dieses Artikels,»iinden. Deutschland toll nach feinem Eintritt g denszdlkerbnnd dikle nene Ans legnng des Urti ls 18 verlanget-. nn die ietzt in Lesen-end vertretenen Mächte teilten versprechen, diese Inslesnnggnnnteritcsetr Die Undlegnng ioll dahin »nedeu. dissrtittl is icr Deutschland nichtiindend tei, stolange es» entweian ist««nnd.— die nndern Mächte an seiner« Grenze nochsnichtE altgeriiftet Gaben. Der Ver-«- treter des Chamderlaineprgans ins-. Loearno erwähnt die Adlner Rsäntnnngsirage bezeichnender weise gar nicht. Er erklärt iedechj daß in Loearno keine Geheimdinlpmatie betrieben werde und daiz ver schiedene Delegierte gewisse Fragen an die Regie rung-en til-ermittelt haben. ntn deren Entscheidung darüber einzuholen. Die- liberale »Bestminiter Gazette« erklärt, die Ränmnngsfragc ließe sich lösen nnd böte in keiner Weise ivltlie Schwierigkeiten wie die deutsche Haltung gegenüber dem Völkerbnnd. ! Gurmarr Eindruck autir in Frankreich Telenramm nnires Korrespondenten I oh. Paris, p. Oktober. Aus den Meldungex der Berichteritatter der Pariier Blätter in Loearno irricht beute ein aroßer Ortim is mn s. Ihnen In folae iit in den wichtigsten Hanvtiraaen bereits eine Verständigung eriolat. nnd das Hanpwroblem das ani der Loearnosiionierenz noch znr Diskussion itcbt. reduziert lich ani die Frage. ob Deutschland in den Bdlkerbnnd eintritt oder nicht. Ftir die Schieds aerichtsvertriiae zwilchen Dentichland nnd ieinen Nachbarn bat man. nach den Name-Bericht eritatterm eine Formnliernna aesnnden. die ani alle politischen nnd juristischen Differenzen Anwendung findet. obne iedoch der Revision territorialer Bestim mnuaen den Weg zn biinem Was die Frage der Garantie Frankreichs in den öftlichen Schieds vertriinen betrifft, io ichreibt Sanerwein. dei anch diese-Schwierigkeit nicht mehr geeignet fei, ein Scheitetn der Konferenz berbeiznitibren Er fragt, ob die Deieuiinvertriiqe gegen Deutschland, das heißt gegen einen Staat außerhalb des Völkerbttndes. ihren Charakter veränderten. wenn dieses Land dem Völker bnnd beitritt mit allen Rechten. aber anch mit allen Pflichten der gegenfeitigen Hilfe. Die offenbar be stehende Schwierigkeit könne beieitigt werden dnrch eine Art Verkniirinua der anassnng Deutschlands-s znm Völkerbnnd mit diesen Schiedsgerichtsvcrträchr. Sanerwein hegt die Idee, daß diese letzte Schwierigkeit dadurch beseitigt werden könne, daß der Bölkerbnndss rat foiort im Anschluß an die Konfcrcnz in Locarno zusammentreten wiirde. . Die Brücke DIE Mc UllellklMllkll Vllkillillllll kTielegramni unsres nach Locarno ent h« sandten eigenen Korressnondenten M « sil. Loenrno. inwiewle Uhrrornn « sp· . Soeben erinbre ich- das die techniiche Seite des Beitraltesalö entiandenedrncht nn geielien werden kann-Die Konserenm die nach einer Erklärung eines iiidrenden deutschen Delegierten ungefähr noch ncht»Tnne(dnnern«-nird. rnird iich damit zusbeichiistinen haben. sdie B r ticke n» z U iitb e n d e in Pestuatt nnd den Schiedsnerichtsoertriinen siir den Osten In siindetn Die Idee-« ein Organ zu schasiem das itn ’ Falle eines Konfliktes in Ostenrapn als Vorinltana itir die Olnsiibnnn der Gnrnntenrolle Frankreichs in den ditlichen Schiedsgerichtsnertriinen slierrortreten foll. wird itn Lanse site-rb tiächitextyaäage ynntwersnchtbrwtxrden. Gti. ertön- . .in."r- m auch qugtwtider eine- seriiiindinnun erzielt —rvird. VII Brief-in arbeitet Eintreten Kniiiienth Fenereiiey un die Verständnis-us dritande an drinnen Gleich gllöp Ist ilsltts M -.d.·pfszths Asdent-Mite eusderrelsd e, w..BM.n-ite3z nur« alle rinnen Vermittlung-Stürme vorzunehmen-. . Nach einer weiteren Erklärunn eines mahqedenden tierischen Delegierten iind zwei Fest-innen send-unten worden. Die dritte Festung. worunter der Artikel lti linv verstehen ist« wird noch erobert werden tniillen Nach den mir non einem deutichen Delegierten gemachten Mitteilungen befindet sichidie Interpretation des Urtikels 16 im Brennnnnkt der heutigen politi schen nnd juristischen Debatten. Die Mini iter nierden in zwangloiem ans der Situation lich er gebenden Gesprächen das Problem erörtern. während die Juristen die Verbindung des Artikels 16 mit-dem Pakt nnd dem Völkerdnndsstatnt nni eine Formel zn dringen suchen. Aus diesen nolitischen'nnd juristischen Diskussionen wird sich nuzweiselhniteine Grundlage itir die morgige Ministerkoniereuz ergedetn Morgen vormittag diirfte den Ministern die jnristiiche Uns-. leqnng des Artikelö 16 in zwei, vielleicht in drei Fas inngen vorliegen. Die Entscheidung til-er die eith gtiltige Wahl einer dieser Fassungen ioniie die damit notwendigen Kontoroniiise werden ans politischen Er wägungen reinltieren . Meinem Bericht iiber den Berln ni de r gestrigen Sitzung iit noch folgendes nach- I n t r n g en-: " « Die Anseinandersetznng gestaltete sichs-ich bewegt ieiltueise heftig und nahtn stellenweise einen ans gesprochen natlamentarilchen Charakter an. Sowobl Dr. Strekentanu als auch Briaud entfalteten ihre·siednergabe, nn- ibre Standpunkte an begriinden nud den der andern Partei zu widerlegen, aber auch unt Autniininngspunlte an siuchen nnd- nationaliitische Emvsindngen--zur Geltung zn bringen. Dabei zeigte sich, daß gntee Wille . allein nicht genüge, ntn sdaö schwere Problem, not dessen Lösung die Kon ierenz noch Fiel-h zu (lbfeu.- Es intillen Opfer Ce bracht werden, nnd Zwar durch Frankreich, dessen Ulli«anz" mit Polen dem großen Gedanken der wahren eures-Zischen Sicherheit« zuwiderliiusr. Diese Ullianz ·io«b"al-d usie nnr möglich als- Kan«ililtse«leni’ent, ans.szn-stbeiden, nnd zwar-dnrch- Eint-a«nfelnna. des str tilelö 10.-· bildet das san-neues der Loeaenoet Konten-end Wenn dies gelingen MUS- io werden die iibeiqen sechs-Rats italiedet des Völletbnudes aufdeabtlitjetnse e etsn "werden, die; Jutexnretieenng des »Heileis lck vie ·in Larvean zustande kunnten sollxgntzuheibkw « - » ( Das neittiqe Geists-II Streit-nann ,C«h aube r l a i u wir-« Me« ink- euallfcherieiw mit teilt. die Bräcke zu einer Ko v« statt-v Brigat- S i tot-in an u bilder die stät sente- cuqetcst ist« Mit Ebnisiierlafu konnte M state-nan- «· Ins smer Svrsche unterhalxems II das ein »Damit-Hex nicht not wenqu vat. »Die .« Mike ZUIIIUeULUMGx Print- Stretemapm wird eisk- Jixtexvtexen DRIIM -- ( r werden heute Natur«-d Ei itijsskjiåisw ist«-» einander summiert-. Die-zischt pMe sec» TU« ; gehört der iranzsmchssoluithiüschktcheu"Ksup«pxlatxsp. 1 DI-. Deutsch wird vielkkchtsasumaas eine Beaan Um mit Dastretemuzs W. « sie tu »Das-Esther zeigte ZUGZUSM vgeltskikssivsxdteustä Roten-Z eu- or an er et e « tu- , rmm Bölteibuudsvtoplpms qpå IW neu-illa Amqeufatioueusiitr Antwort-Mr . . s.
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