Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 10.07.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-07-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192907101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19290710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19290710
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-07
- Tag1929-07-10
- Monat1929-07
- Jahr1929
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.07.1929
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
111-O« resimer Neuefte Nachrichten 1 . vie-c wenigen-wagst- - · . » « agent-reife Ists sm- « z« , H nim- auswäkts Mo Ist-R Vi· Rellamezeny quobhöngi e To s im Bezuscpkclfc. Bämflkeiiäx Yfäslluägmktliig 2,25 K« »M. s- Llnfchlvf MIM VII· M TM- 29 nu- M kostet 2 IMM- fük g ge se ng m der Tfchechv-Glowakei monanich d Kr. u. oostbezuq Im Monat Monat Mo IWL .- VII Briefsedshk für Buchstabenanzeigm Juli 2,25 Jun. damit-auch 0,72 Ihm postgevathn ohne Zu- Wigs 0,10 Its-M- -Mk Anschauung an bestimmten Tagen mit and is v d « « « stellungsgebühr). Kreuzbandsenduvgem Inland wöchentlich 1,10 R.--.m., nd piäßen kann eint Gewähr nicht übernommen werden. e .un n u rie. e uns Fläsleka Eillzcmnmmcklost G Cxßghcg AIFROf sedaktipnveklag nnd danptqeichånøsiellnDresden-s.,zekdlnqndstr.l i zernknfs for den onst-erker Sammet-nimmer 24601 finden zum-medium 20021 mat« Angs isTel « « · « M- « . , - egr.MenesteOkeøden o set-Dresden 2060 »Hm-taugt- Cinsenduaqen ohne Rllckpmä werden weder surtlckgcsandt noch aufbewahrt - Im Infl- hhmk Gen-all- Beniebsstskunx ode; Streite haben unsre szlchek keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Ermattung keemeczspkechenden cntgelts M. 158 Mittwoch, 10. Juli 1929 XXML Jahrg. Deutsche Vorschläge zurßeparationskonferenz Ote franzöfifche Regierung lehnt London als Tagungsort ab Dr. Gnefemunn formuliert den deutschen Standpunkt Ablehnung des Mißirauensanirages gegen Büuger wahrscheinlich Ein Kaiechismus der Keparaiionen Dies Diskussion darüber, ob wir den Pontia-Plan annehmen sollen osdier n-icht, wir-d bei uns leider auf einem erschreckend niedrigen Niveau geführt. Man glaubt auch bei dieser schickisalsichoveren Frage mit esin paar Schluaworten ausstommen zu können-, während es Pflicht jedes Deutschen wäre, sich mit der Materie der Reparatsionesn sehr ein-gehend vertraut zu machen, um sich ein eigenes tin-d vor allem sachlich funsdiertes Urteil bilsdein zu können. Nun isst es freilich nicht jedersmanns Sache, eigene Qttellensstitsdien ziu treiben. Die Texite sowohl des Dawes-Ptasnes als auch sdes Youn-g-Beriichtes stellen recht umsangiresichse Bunde dar, die zu lesen, nicht jeder Zeit findet. Unsd mit ein-er Kenntnis der einzelnen, oft recht verzwicktens Bestimmungen ist es auch nicht getan: wenn man nicht sdie ganze Entwicklung übersieht unsd ein-s geian »das ansdeve asbiväg-en kann, hilft alle Eiuz"eilskensnstsnsis wenig. Da ist denn gerade zur rechten Zeit ein Buch er schienen, das wir unsern Lesern auf das angelegcnti lichste empfehlen möchten. Oberregierungsrnt Dr. Bernhard Spangenbcrg hat im Verlage Wilhelm Limperi (Dresden) ein Werk er scheinen lassen, das sich »Deutfchlands Reva rationslaften« betitelt. Dr. Spangenberg hat darin nicht nnr den Portug- Plan behandelt, sondern das Problem von seinen Anfängen an. Er sagt dazu in dem Vorwort sehr richtig tnnd diese Worte könnten sich gewisse Leute ins Stammbuch schreiben): »Wer aber wirklich sachlich zu dem Young-Plan Stellung nehmen will. muß nicht nur dessen wesentlichen Inhalt, sonsdern ebenso auch die bisherige Entwicklung nnd den gegenwärtigen Stand der Reparationsfrage kennen. Deshalb sind auch die jetzigen Grundlagen unsrer Verpflichtungen, die Reparaiiousbestimmungen des Versaillcr Ver trags, der Londoner Zahlungsvlan von 1921 und der Damms-Plan in großen Zügen dargestellt worden. Besonders aber mußte ans sdie bisherige Ausführung Und Auswirkung des Dawes-Planeiz eingegangen werden, da sich aus deren Kenntnis am besten ein Urteil iiber die Notwendigkeiten und Möglichkeiten einer für uns erträglicheren Lösung bilden läßt.« Man sieht, hier ist das ganze Problem am Zen tralpunkt gepackt und gestaltet worden. Mit vorbilds lieber Klarheit ist die ganze große Materie auf ver hältnismäßig wenig Seiten dargestellt. Daß diese Darstellung sachlich und objektiv ist, versteht sich bei diesem Verfasser von selbst. Nirgends ein Wort der Beeinflussung oder gar Bevormundung Dr. Spangens berg läßt nur die Tatsachen sprechen. Rnliig sind die Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen, die der Young-Beticht iin Vergleich zum Daivers-Plan hat. Dabei ist besonders klar das schwierige Trank-ser vroblem behandelt. Es ist ja in der Tat eine der schwersten Fragen, ob man die eindeutigeren Bestim mungen des Yonngsßerichtes hier den nnisassenderen aber sehr verschwommenen des Dawes-Planes vor zieshen soll· viele Presseäußerungen vor, denen zu entnehmen ist, dasz die Stimmung in London allgemein gegen den Gedanken der Kommission ist, und zwar sowohl in ihrer ~vermanenten« Form als sür die Zeit der ursprünglichen Besetzungsperiodcz Henderson betonte übrigens ansdrücklich, daß es nach wie vor die Ve msühnng der englischen Regierung bleiben werde, die Räumung gleichzeitig mit den Franzosen und Belgietn vorzunehmen. Der diplomatische Korrespondent des »Dain Telegraph« erfährt noch, d a ß die englische R e gierung die britischen Dominions ein g e l a d e n h a t, zu der Konsercnz eigene Vertreter zu schicken, so daß also die britische Delegation vermutlich äußerst umfangreich sein wird. Ein solches Vorgehen hat seit der Friedenskonsereng von Paris nicht stati gesunden· Gleichzeitig betrachtet man eß in London auch als richtig, die kleineren allstierten Gläubiger einzuladen, nämlich Serbien, Rumänien, Griechenland und Portugal. Es sei anzunehmen, daß diese Staaten durch ihre diplomatischen Vertreter in London reprä sentiert werden würden. Doch die Antwort auf alle diese Fragen soll sich jeder selbst geben. DI-. Spanaenberg will mit feinem dankeitswerten Werte ja saerade erreichen, daß die Entscheidung, nor der wir stehen, von einein politisch reifen Volke und nicht von Ahnungslosen gefällt werde. Es ist sinnlos, uns gegenseitig zu beschimpfen nnd die Ehre anzutaften. Man verfchaffe sich ein fach lich begiründetesurteil und stehe zu den Folgen. Wer den YoungsPlan aiblehnt, soll wissen, was er tut. Das unwiirdige Schau-spiel, dass diejenigen, die den Dawess Plan mitannahmen, jetzt den andern, die den einge fchlaqenen Weg zur Freiheit weitergehen wollen. Knechtsfinn vorwerfen, darf sich nicht wiederholen. Keiner wird sich mehr entfchnldinen können, er hätte nicht gewußt, was er tat. Denn Spali,lellberas Buch nimmt jedem diesen Vor-wand DawessKrise oder YoungsVersnchil Es erfordert Mut nnd nmfassende Kenntnis, sich zu entscheiden Jedes Schlagwort, nnd klinge es noch so erhaben, ist Feigheit. P. L. Beginn der Vorarbeiten am 15. Juli ob. Paris. p. Juli Noch vor Fertigstellung der französischen Aut wortnote an das englische Kabinett überreichte der deutsche Botfchaster dem Generalsekretiir des Augen amtes, Berthelot, eine schriftliche Aufzeichnung, die einen vollständigen Arbeitsplan für das Inkrafttreten des YonngsPlans nnd die politische Regierungskonie renz en t h ält. Der deutsche Vorschlag, dessen Jn halt gestern von dem deutschen Botschafter mit Herrn Verthelot nnd Herrn Briand eingehend erörtert wurde, geht dahin, am 15. Juli in Berlin eine Sachverständigenkonferenz zufammen treten zn lasfen, deren Ausgabe es sein soll, die im YonngsPlan vorgesehenen Organisationen zn schaffen nnd den entsprechenden Entwurf auszu arbeiten. Selbstverständlich wird ein Teil dieses Ent wurfs, namentlich der iiber die Reparationsbank, nicht eher endgültig fertiggestellt sein« als bis die Regierungen die diplematifchen Entscheidungen ge troffen haben. Die tun ä. August in London oder in der Schweiz stattsindeude Konserenz soll sich in "zwei Teile spalten, nämlich iu einc Konseran iiber die Jnkrastsetzung des Youn.g-Plans nnd Errichtung der Reparationsbank und in eine politische Konserenz, deren Programm noch nicht klargestellt ist. Der deutsche Botschaster sprach icdensalls gestern iiber dieses Programm und erwähnte dabei noch einmal besonders die Saarsrage. Während die Sachverständigen in Berlin verhandeln werden, bleibt den Diplomaten genug Zeit, um bis zum ö. August das politische Programm sestzulegem Der Eindruck. den der deutsche Botschaster ans den Mitteilungen der Herren Briand und Berthelot empfing. ist als günstig zu bezeichnen. Man hat die deutschen Auszeichnungen und die darin enthaltenen Vorschläge als interessant nnd beachtenswert ans was-gehender stan zdsischer Seite charakterisiert An dem scanziistschsenglischen Streit itber die Wahl des Ortes nimmt Deutschland tu keiner Weise teil. Herr von Hoesch sagte gestern dem Anhenminister Vtiand sol gendest »Baden·Baden haben wir gewünscht, Luzern haben wir angenommen, mit London werden wir, wenn es gewählt wird. uns absinden.« Teleqramm unsres Korrespondenten Durch die von deutscher Seite vorgenommene Initiative die Genfer Beschlüsse so rasch als miiglich m die Wirklichkeit umzusetzen, ift ein neues V e r handlungsftadium eröffnet worden. Die deutschen Vorschläge liegen ietzt dem französischen Kabinett vor nnd werden im heutigen Minister-rat von Briand den Mitgliedern der französischen Re gierung mitgeteilt werden« Daraus ergibt sich, daß wir noch, im Laufe dieser Woche vernehmen werden, in welcher Art und Weise die deutschen Vorschläge in den endgültigen Abmachnngeu ihren Niederschlag finden werden« Frankreichs Aniwor an England Teleqramm unsres Korrespondenten ch. Paris, o. Juki Ueber den Inhalt der französischen Antwortnotc, die hauste nach England asbgseihen wir-d, Läßt sich folgen des mitteilen-: Die franszösischse Regierung besteht darauf, daß die Konserenz in einem nentmlen Lande stattfinden foll- Diefer Wunsch fsiusdet durch das Argument seine Be gründung, daß Paris in erster Linie als Konsferenzort in Betracht käme. Da aber ldie franzsöfifkhse Regierung ans dies-es Vorrecht zugunsten eines neutralen Ortes Verzicht les-ste, fest auch London verpflichtet, den An spruch ansfziugeGem Aus der französischen Antwortnote ergisbt sich, daß die Pariser Regierung ihren urspriinigslsichen Stand punkt, die Konsferensz in drei zeitlich voneinander ge trennte- Asbichinsitte zu teil-en, asbgeiindert hast. Sie nähert sich »den deutsch-en Vorschläge-n-, Unternnsschüsse siir die Regelung der zu sbeshiansdelncden Fragen ein zusetzen, wesentlich an. Ausfall-end iist, idaß die stan zösischie Note nsnr Rhein-Land ränimunig unid Feststellungs komitee als Vershandlunsgsspuncktse bezeichnet Die Saat srage wird testlos ausgeschaltet Man rechnet hier mit einem baldige-n Asbsckylsuß die-r Vorvevhansdilnngew Bis Ende »der Woche- soll auch idie Frage geklärt sei-n, tvo die Konserensz stiattssinidens soll. Außeuminister Briaud brachte dem deutschen Bot schaster diese Note zur Kenntnis. Herr v. Hocsch er klärte, daß sich die deutsche Regierung hin-sichtlich der Wahl des Ortes cder Meihvheirawschließsesn wende· Die Akt-regung, eiine Konsferewz »der Finanzifachverständisgen wach Baden-Baden eitnkzutbevussem wurde von dem deut sch-en Botsfchafter gemacht. Das preußifche Kontos-das VDZ. Bald-, 9. Julii. (Eig. Drwhtsbericht.) Vom preußifchcn Landtag tout-de in der Schlußabstsimmung »der Vertrag mit »dem Heiligen Stuhl miit 248 gegen 172 Stimmen angcnso mme n. Dogmen stimmten die Deut«skl)imtioimlen, Deut-sehe Volkspartei, National fozialiisftens und Kosnsm-un.iften-, sowie Tesislc der Deut schen- Frost-kam Vat- neue gabst-est in Portugal X Lisiabom 9. Juii. Das neue Kabinett ist nun mehr gebildet worden« Zum Ministerpräsidcnten ist General Jven s Fcr r a z benannt worden, der gleichzeitig auch das Jnnenministerinm nnd mterimts sttsch sdas Minsterinsm für answärtiqe Angelegenheiten überntmmnt Wasgehtin Rumänienvor? Mißglückter Militäkpmfch in Bukakest X Bnd a p e st. 9. Juli. Das Ungarifchc Tele skaphemstorrcspondcnzburean meldet ans Bukarestt Nach amtlichcr Mitteilung des Junenminiftetiums wurden wegen Verfchwiirung gegen die Staats-ordnung vier Offiziere, darunter ein General des Ruheftandes, verhaften Für eine Dikiaiur Carol -200 Bekhafmngenck Telegramm unsres Korrespondenten » » « , kä. Wien, 9. Juli Ueber die Vorgänge in anänien find hier iu- Iplge der außerordentlich streng dnrkhgeiiihrten Tele gratnmzenint nnr äußerst ipiirlithe Nachrichten ange langt. Bezeichnend ist, das iei der hiesigen rnmänis Icheu Geiandtichait bis ipät nachts überhaupt keine Meldung vorlag, nnd das die einzige rnmäniithe Zeitung, die einen Bericht brachte, die »Epoea«. de- Itijlagnalnnt worden ist. Nach einer Mitteilung des nugariithen Tele gtapljenkorreipondenzbnreans hat es sich mn eine sean die Regierung gerichtete politische Verschwörnng mit dem Ziele gehandelt, eine Militärdiktatnr sn errichten, nm den früheren Kron rrinzen Carol ins Land znriickznrnfetn Die Polizei war rechtzeitig non der itir Sonntag nacht geplanten Erhebung, an deren Spitze der pensionierte Oberst Sto i c a stand, benachrithtigt worden nnd nahm eine Reihe von Verhaitnngen vor, Die Zahl dieser Verhaftnngen betrug nach Mitteilungen des nngarifchen Telegraphcnkorreipondenzbnreans nur Iler, während die Bndapeiter Zeitung ,Magyarorszag« von 200 Verhaftnnnen teils aktiver, teils Reserpeoffiziere spricht, darunter mehrere Generale. Von dieicm Blatt wird der ehemalige Minister-präst dent General Angelesen als Führer der Be negnng bezeichnet, der zwar nicht verhaften dem aber hansarreft auferlegt worden fei. Der Ernst der Bewegung N Buknrest, 9. Juli. Die verhafteten Organisa tiiren der Berschwörung gegen iiie Staatsoronung seiten isin Laufe der vorigen Woche ihre Anhänger eusummenberufem vrn denen sie glaubten, daß sie bei · er Vorbereitung der Ausrufung einer Miiitärs diktaiur mitwirken würden. An der Spitze der Aktion stand ber. pensionierte Oberft Stoiea. Zwei der Teil lehmer an der Beratung erftatteten am nächsten Tage dem Kriegsminister einen schriftlichen Bericht unid der Minister besprach die Angelegenheit mii dem Staats stkretiir des Innern und dem Polizeipräserten Diese ordneten darauf sofort die Verhaftung der Teilneymer tm»der Aktion an und erstickteii auf diese Weise bie Plane im Keime. , Die bisherigen Erhebungen haben noch nicht klar Itsebew welche Kräfte hinter der Bewegung sieben. EDen ruinänifchen Zeitungen ift verboten worden, iiiber die Ereignisse zu schreiben. Im Gegensatz zu Wm von der Regierung ausgegebenem Coniniunique Mvd aus ansdrer Quelle bekannt, daß die B ewe sung doch viel ernster zu werten fei, ais US Regierung fie darstelle. Das gebt schon Maus hervor, daß auch diejenigen militärischen Messe in die Bewegung verftrickt feien, die seinerzeit ist-K Austritt aus der Armee gezwungen worden en. Vet- Eindkuck in Berlin B. Berlin-. 9- Juli Eisen-r Drahwerichy -’ Die Gerüchte von einem Putschversuch in Utarest werden an hiesigen unterrichteten Stellen ! skeptisch ausgenommen Irgendwelche bestimmte Absichten liegen hier überhaupt nicht ver, auch nicht H hex rumäntschen Gesandtsehast. Gute Kenner Jnamens und feiner snnerpolstlschen Strömungen men, es könne sich höchstens um eine tkichivötun junger Osfiziere und spistischer Elemente handeln, die das Mksnis verspürt hätten, etwas für den ehemaligen Kronprinzen Carol zu tun. Das sei aber ein durchaus wussiehtsloses Unter nehmen, weil, ebenso wie die Liberalen, auch Maniu unid die hinter ihm stehenden Nationalzaranisten jede Verbinde-tm mit Carol ablehnen. Daß aber die Libe ralen auf solchen Wegen das Kabinett Mansiu zu stürzen versucht hätten, hält man für ganz und gar unwahrscheinlich. Henderson erläutert Telegramm unsres Korrespondenten RR London, S. Juli Eine zweite Unterhauserkslärung des Auszenministers Henderson über die Rl)einland r ä u m u n g hat mancherlei Mißver ständnisse geklärt. Mit Befriedigung stellt die Presse fest, daß diese Regierung nicht zu stolz sei, um ans öffentlicher Kritik Lehren zu ziehen. Der Ausgen minister hat in cindeutiqen Worten die Theorie ab gelehnt, daß das Rheinland nicht geräumt werden könne, ehe die Revarattonösrage geregelt sei. Das ist eine wertvolle Erläuterung zu den Worten der Thron rede, in der es hieß, daß die Regelung des Rein-ra tionsproblcmg »die Mächte in den Stand setzen wird, die Rheinlandränmung norzunehmen«. Dio- znseitc Sci)luszsolaerunq, die aus dem Satz ac zogen worden ist, bedarf noch ossiziellcr Bestätigung daß nämlich die Einsctzmm einer Ueberwachunges kommission von England nicht zur Vorbedingung cr boben werde. Zu dieser Frage liegen jedoch bereits sähst 1111 seitens m.- s. es-- « ask- . 111 TM , I— n- WW ksfk j c html I sites « ’. :'I-3" Jsng » W · sp, vlck m. DE I 0 IF
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page