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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.12.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-12-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186912295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18691229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18691229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-12
- Tag1869-12-29
- Monat1869-12
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.12.1869
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12323 llosig lglo lenk >e Er- zen iml ilgen m sich! edit-, taue, te ver- esultatl r, nft Bericht! «Lin der so is zum r ge- M als fällig inzialn rwendet vresdm pieliges ng von ng dn r": In heit die m Hofe, gleicher ezeichnet ugustson Mruhe. e in der zählt in )erunge»> bisherig e n wir nehmen, Freiherr I und hat tellungen , Major I : Haupt- der Herr! in Wort kannt ist, nstände! »Llt. A eil, und j »rten dri j die Hora tragend« aften und j nterrichtt was hin chaft von ötosi zum chaftlicheu befähigte Miluair förderten! Meißen f, Kieker- en werden m paffen- Bauplan t worden, ch auf die 25 Thlr. bsickt de- en Jahres hemnitz- raarbeiter Anderen .'arte, ge- re, da es je Störung verursachte, vom Wirth Ullmann zur Ruhe und üblich aus dem Zimmer verwiesen. Nach kurzer Zeit kehrte renz, welcher im Ullmann'schen Hause zur Miethe wohnt, in S Schanklocal zurück und feuerte auf den arglos dasitzenden lmann in unmittelbarer Nähe ein mit Schroten geladenes rzerol ab. Ullmann brach, mehrfach am Kopfe verwundet, »rt zusammen. Die Verletzungen sind zwar schwer, es ist jedoch hoffen, daß sie nicht tödtlich sind, Lorenz wurde sofort zur »ft gebracht und sicht dem Lohne für seine bodenlose Brutalität tgegen. - Verschiedenes. — Das mit den Francke'schen Stiftungen zu Halle Verbün de Königliche Pädagogium wird als getrennte Schule, t Ausnahme der Prima und Ober-Secunda, von Ostern k. I. zu bestehen aufhören. Die genannten beiden Claffen werden ! die jetzt darin befindlichen, so wie die event. zu Ostern k. I. dieselben versetzten Schüler fortgeführt werden, bis dieselben ren Cursus auf der Schule absolvirt haben. Die übrigen Claffen rden mit den entsprechenden der lateinischen Hauptschule in der vereinigt werden, daß im Falle eintretender Überschreitung Normalfrequenz in der einen oder andern derselben Parallel en in den bisherigen Claffenräumen deS Königlichen Päda- ymms eingerichtet werden. Voraussichtlich möchte dies zunächst ohl für die Unter-Secunda und Ober-Tertia ftattfinden. — Ueber den Unfall, welcher der Renz'schen CircuS-Ge schäft zugestoßen, schreibt die „Sp. Ztg.": Wie uns mitgetheilt rd, sollte der Extrazug gerade in die Station einbiegen, während i dort noch im Rangiren begriffener Güterzug nut zwei Loco- oliven dem Extrazug cntgegenfuhr. Der Zusammftoß beider lige erfolgte, ehe ein Abwenden der Gefahr möglich war. Die comotive deS Renz'schen Zuges hielt den Stoß aus, mit dem rlust der Puffer und einiger Eisentheile, während die Locomotiven > Güterzugs arge Beschädigungen davontrugen. Der Zusammen- oß war ein so unvorhergesehener, daß sich Niemand dagegen zu iitzen im Stande war, und so fiel und fuhr Alles durcheinander. : erste Personenwagen hinter der Locomotive wurde in die Höhe rben und alle Insassen fielen aus demselben, jedoch ohne erhev- en Schaden zu nehmen, wie denn glücklicherweise, abgesehen einigen unbedeutenden Contusionen, Niemand erheblich ver- worden ist, so daß ärztliche Hülfe nicht nöthig war. Nachdem die Ordnung im Zuge wiederhergestellt war, konnte allerdings nur mit Vorsicht dre Locomotive vor dem Renz'schen Extrazuge denselben noch nach Berlin transportiren. waS denn auch ohne Weilern Unfall geschah. So weit bis jetzt festgestellt, sind sämmt- liche Pferde, die arg zusammengeschüttelt worden, mit heiler Haut davongekommen, so daß die ganze Gefahr sich auf einen gewaltigen Schreck beschränkt. Herr Renz mit Familie passirte den Schienen weg erst später mittelst deS Courierzugs, so daß ihm die Ver wirrung und der Schreck erspart wurde. — Die „Bresl. Ztg." schreibt aus Breslau: „Nachstehend verzeichnet« Unfall möge Alle, welche sich des Petroleums bedtenen, zur Vorsicht mahnen. Als kürzlich die Hausfrau einer hiesigen angesehenen Familie Abends mit einer brennenden Pe troleumlampe in die Schlafstube getreten war, explodirte dieselbe, daS Bassin zersprang in kleine Stücke, während sich die Flüssigkeit über den Arm und die Kleidung der Dame ergoß und letztere gleichzeitig in Brand steckte. Glücklicher Weise befand sich der zwölf Jahre alte Sohn in der Schlafstube; er hatte Geistesgegen wart genug, sämmtliches im Waschtische Vorgefundene Wasser über die Mutter zu gießen und so wenigstens das Weilerbrennen der Kleidung zu verhindern. Die Mutter hatte dennoch Brandwunden an der Hand, in der sie die Lampe gehalten, davongetragen, während der Sohn, der sich im Augenblicke der Explosion zu Bette begeben wollte, barfuß auf die herumgelegenen Glassplitter bei dem Rettungswerke seiner Mutter nicht geachtet und sich 22 Glassplitter eingetreten hatte. Auch war ein Bett in Brand gerathen. Als man der Ursache der Explosion nachforschte, wurde von Sachverständigen festgestellt, daß der Docht schmaler als der Brenner war, d. h. er hatte nicht den ganzen Raum ausgefüllt, wodurch sich in dem leeren Raume Gase entwickelt haben, welche bei dem Luftzuge, als die Dame aus einer Stube in die andere gegangen, explodirten. Am vorbergegangenen Abend hatte man bet gleicher Veranlassung einen schwächeren Knall bemerkt. ^ — Die Nachricht eines beklagenswerthen Unglücks machte am Morgen des 22. d. die Runde in der Stadt Nassau: 6 *Men- schen, darunter Familienväter, namentlich einer von 6 Kindern, sind bei dem sog. Hollerich bei Nassau in der Lahn ertrunken. Dieselben passirten in einem Nachen den zum Fabrikwesen neu angelegten Tunnel, das Seil, womit der Nachen gezogen wurde, brach, das Schiffchen konnte an dem Ueberschreiten des Wehrs nicht gehemmt werden, und die 6 Mann fanden ihren Tod in den Wellen. vlo LvtuViwä - llLHälllUK von ^ Reumarkt Nr. 2«, empfiehlt zu den billigste« Preisen Gardinen, weist und bunt, in Mull, Callieo und Köper. Gedecke, Tischtücher, Handtücher, Servietten in Damast d Drell. Flanell, Barchent, Bettzeuge von 28 Me an Herren-Hemden nach Maaß, so wie ganze Ausstattungen werden MllstenS angeseüigt. lMrrrren- HielierkKe der Fabrik IL L Ovinp. I« Wie«, Grimma'sche Straße 2», I. Etage (Ecke der Ritter- und Gr,mm. Straße-. 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