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Dresdner Nachrichten : 23.12.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-12-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-185812236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18581223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18581223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1858
- Monat1858-12
- Tag1858-12-23
- Monat1858-12
- Jahr1858
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.12.1858
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Unterhaltung und Geschäftsverkehr. 357 Donnerstag den 23 Dccember 1838. Lr>ch. tägl.Morg. 7.— Inserate die Gpaltzeile 5 Pf. werden btt Ab. 7 (Sonnt.». 11—r) angenommen. — Sdonu.Aterleljah»20St»r.bei un» enlaeldl. vieserung in'« -aut. Dur» d<» Post Aiertels. 20 N,r «in^Rummern 1 Nar^Llvedition Iobanne«.A»ee« u.Waisenhautstr. S pt. schon nun dieses Jahr nicht zu denen zählt, welche durch drohenden Krieg, Mißrathen der Ernte und daher Thru- rung, allgemeine Geldkrisis wie 1857 dem Geschäfte Scha den bringen, so nimmt es doch leider den Anschein, als ob das Geld sehr rar geworden sei. vielseitig hört «tan die Geschäftsleute klagen, daß heuriges Jahr noch schlechter als voriges zu werden drohe. Welche Ursachen hier vor- kiegen, ist nicht recht erklärlich, und kann dies bei wohl habenden Elasten wohl mit in Verlusten bei Actienunter- nehmungen oder zu starker Betheiligung an solchen Spe kulationen liegen. Die Einzahlungen absoibiren die Gelder, welche sonst doch vielleicht zMn Lheil zu anderen Sachen verausgabt würden. Unsere Ver- kaüfSläden werden trotz aüedem von ^sahr zu Jahr z Loeal- und Provinzial-Nachrichten. Dresden, den 23 December — Nachdem S. M. der König in Begleitung deS Flügeladjutanten MajorS pon Falkenstein bereits am 14. d. M. die katholische Hauptschule nsit einem Besucht er freut und dem Unterrichte in sämmtlichen Klaffen bei wohnte, ist dieselbe Ehst auch vorgestern der katholischen Freischule zu Thfil geworden, uyd wurde nach Berndl ung der Lehrstunden IM Sr, Mqi- zugleich die katholis, Waisenanstalt in Augenschein genommen. — Se. M. -er König hat dem bei der Zoll- Md" Slcucr-Direction accreditirten . Zostvereinöbevollmächtigten, K. Preußilchen und. Lberregieru^vHy ßd. Wjffe -da- Eomthurkreuz zweiter,Masse dkS,AlbrechtSordtns. werlishar., — Se, M„, der .König hat den, SchwimMineistet Moritz Gaffe hier, wegen seiner Verdienste bei der Ueber- schwemmung in Glauchau^, die zum Verdienstorden gehö rige goldene Medchlle My f.00 Thlr. zur Lertheilnng an die Schiffer zu bewilligen geruht. . ; — Einer auswärtigen, Zeitung entnahmen wir die Nachricht daß der. K, „Sächsische Gesandte yön London ack 18 Des zpr Hochzeit Sr. Ä. H. des Punzen Georg von Sachsen nach Liffahon gereist sei. Zur Berichtigung dieser Mittheilung ^ bemerkt das D. I daß, so viel ihm bekannt, die Vermahlüna^r. Isönigl. Hoheit de- Prinzen Georg mit Ihrer, Königlichen Hoheit der Prinzessin Donna Mqria An,ng von Portugal erst in den ersten Tagen-deS MoNatS„Mai k. I, stattfinden wird, sorpie daß der diesseitige Gesqndte am k. großbrit. Hose, Graf Vitzthum von Eckstadt, in Begleitung des Leaationssecf. v. Zobel, zur FeststestMg der Ehepäcten sich nach Lissabon bsgebsn hat, und bereits am 9. d. M. in London abge- reist ist. ' u . — Hr Minister V. Friesen kam vorgestern Abends von Leipzig hier an und hat vorläufig sein Absteigequar tier jm Hotel »ütn goldentn Engel genommen. ' liebe Weibnachtsfest mit seinen Freuden füs und Mister Kinder ist so nahe herange- ^ Smnben dessen Eintritt berech« luch., unten großartiger, Gpiegekscheibm von vbe sind die Regel. Es macht wirklich Freude, bei Passirung dev Straßen die überaus schönen KaufmannSläden zu be trachten und die herrlichen Maaren ohne Mühe von Au ßen zu bewustdern. Merkwürdig ist eS dabei, baß nicht öfter solche Scheiben im Wertht bis zu 100 Thlr. einge drückt, zerstoßen oder sonst zerbrochen worden, dä doch oft auf den daneben hinführenden LröttoirS großes Gedränge ist, die Leute auch Stöcke, Regen- und Sonnenschirme u. a. dgl. Dinge bei sich führen. — Das .PlrN Wchbl." bringt folgendes Curiosum: »Bei der letzten Stadtverordnetenwahl in D...... (die Zahl der Punkte läßt fast auf Dresden schließen) war auch ein eifriger Wähler vor dem Stimmzettelkasten sei nes Bezirks erschienen und hatte gewissenhaft sein Papier eigenhändig dem hölzernen Schoße des Wahlgeschickes an vertraut, aber als man ihn öffnete, fand man darin nicht seinen Wahlzettrl, sondern — seine Schneiderrechnung! — Die Frequenz der Universität Leipzig hat die seit Jahren nicht erreichte Höhe von 878. Studirrnden erreicht. Gtgen das Sommersemester ist sie um 40 gestiegen. — Das neue Leipziger Museum ist Sonntags, Mittwochs und Freitags unentgeltlich, die übrigen Tage, mit Aus nahme des Sonnabends, an welchem das Museum in der Regel geschlossen bleibt, gegen ein Entree von 5 Ngr. ge öffnet. — In Folge des Nossener Artikels über den aus Wüldheim entsprungenen und in der Nossen-Roßwemer Gegend sich herstmtteibenden Schneider sind diet „Eostff? Z.* ... dje liMche Bildest- von drei König!. Behörden folgende Mittheilungen zuge- stadt'erstastden, wetch< allster vielen andern Sachen oie so*) gangen : „Nachdem Schneider m der zweiten Hälfte des gknänsttest Chrlstväume, Hsefferkuchen rc. rnHälttsi. Ob- Monat- September entsprungen Mstr, ohne'däß über die ^ —- DaS Tausenhe gtoßep ustd rückt, dqß man bald n
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