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Dresdner Nachrichten : 15.06.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-06-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186106153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18610615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18610615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1861
- Monat1861-06
- Tag1861-06-15
- Monat1861-06
- Jahr1861
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.06.1861
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o 8lorss»v-> <jiv 6ebmt> erfreut. >1 1861. «r. r. -eed lost. > lestaurationen ^ i« un» Dre«- k-tler rinn > he sich schon Mhaft au»« ^ r daselbst be- Ugrn Prüfen Prisen verab- l daselbst ver« «halb man- als dasselbe hwerden ver- >te Platz mit n gewiß ver erben. mit Recht al< »erden. Ü 8. pfehlen wohl ohn- gelagerte tion d«Hrn. in sehr ver« > sei plötzlich der Tod de» Veranlassung iS durch An« Wirthe» zu «ut. c.r. ,g!l nbettelei, en Drei, U im Saal, «mal, ott: von Spitzen ihrer Gesang, -en lang, Slockrnton, leicht Hohn, beschreiben; ,d schweigen. I 3» hohen, ,srn wohnen I n lt bezwingen. «tsche. ltlaung. 16<j. nit Hirse. n Nr SV, auSstraße. -r Ttr. ruuoo. Tageblatt fttr Ersch. tSgl Morg. 7 U. Inserate, d. Spaltteile S Pf., werden b. »b.7 (Sonnt, bi» r U.) angenommen in der Expedition: Johanni«allre und Waisenhau-straß« ». Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredactmr: Theodor Drobisch. Abomr. vierteljährlich so »gr. bei «nentgeldl. Lieferung in» -au». Durch di« k. Post vierteljährlich rr Stgr. Einzelne Stummem 1 Stgr. Nr. 166. Sonnabend, den 15. Jnni 1861. DreShen, den 15 Juni. Arbeitsrock, «ine gute Weste und ein Paar Stiefeln, deren Cut« — I. K. H. dir Frau Kronprinzeifin und die Prinzessin Wendung Kunathen zur Last gelegt wurde. Sr gestand auch an- Sidoni« find gestern Rachmittag drei Birtrl 3 Uhr nach Aisfingen fängltch vor der Polizei und später in der Voruntersuchung gereist. unter sehr speeiellen Angaben deren Entwendung, in der Haupt- — Die Erste Kammer beschäftigte sich gestern zuvörderst Verhandlung aber trat er unter sehr vagen Ausflüchten von die- mit den Differenzen, welche i-i den beiderseitigen Kammerb«« sem GeflLndniß wieder zurück, indem er u. A. namentlich an« schlossen hinsichtlich de- Gesetzentwurf», dir Einhebung der Opfer- führt«, er habe da» Gegentheil früher nur „au» Angst' gesagt, Pfennige re. betr., bestehen. Die Kammer ist hierbei allenthal- obgleich er durchaus nicht anzugeben vermocht», wa» ihn den« ben bei ihren desfavfigen Beschlüssen stehen geblieben, so daß eigentlich in di« behauptete Angst gejagt Hab«. Er wurde i« j,tzt da- Bereinigung-verfahren «tntritt. Weiter ist «ine Reihe Folge seiner früheren ganz zweifellosen Zugeständnisse und in DrputatisnSberichte über Beschwerden und Petitionen erledigt Folge der Zeugenaussagen für üdeeführt erachtet und zu 15 worden. j Tagen Gefängniß verurtheilt. — Sitzung der I. Kammer am 16. Juni Bonn. 10 Uhr. s — In Bezug auf di« vorgestrige Gerichtsverhandlung Bericht der 1. Deputation über den Entwurf «ine» Gesetze» zur wird un- mitgethetlt, daß der erwähnte Gartenarbeitrr Gottfr. Erläuterung einiger Artikel de» Strafgesetzbuch«, de» Forst- re. Strafgesetz« und der Strafprozeßordnung betreffend. veffentlich« Gertcht»v«rhandlungen. Man glaubte Schade den Brillantring Herrn Juwelier Schüller »Dt zum Verkauf angeboten, sondern Letzteren blo» nach dem Worth« de» Ring« gefragt hatte. Auf Anrathen Herr« Schüller« w-urdtz vorgestern «inen Knaben auf di« Gerichtlbank vorführen zu sehen,! der Ring al-dann sogar öffentlich »l« gefunden au-geboten uni? so unansehnlich und klein war der Jnculpat, und in der.That alsbald al» der von Klopfern gestohlen« erkannt, hatte derselbe auch etwa» Knabenhaft« in seinem Benehmen und 1 — Angekündigte Grrtcht«verhandlung«n: Heut« Auftreten, denn kindischer Trotz und Tücke trat nicht selten au« Sonnabend den 15 d. M. Borm. 9 Uhr Hauptvrrhandlung. seinen Antworten hervor. E« war der wegrn Unterschlagung wider Johanne Sophie verwittwete Werner wegen Diebstahl», schon einmal mit Gefängniß bestrafte 23jährige Eigarrrnarbeiter Bors r Gerichtsrath Gross. Heinrich Robert Kunath genannt Müller von hier, zuletzt in! — Seit wenig Tagen weilt Hr. Emil Dcvrient wieder in Arbeit bet Herrn Fabrikant Müller, dem er, wie bei der jetzt, Dr««d«n, und « ist Au»flcht vorhanden, daß ver gefeierte Kunst« wegen Diebstahl» ringeleiteten Untersuchung zu Lag« getreten, ler in einigen Rollen aufereten wird, war, auch 21 Stück Eigarren unterschlagen hatte, ein Ding, j — vorgestern Bormittag 9 Uhr fand im freiherrllch v. da» wir bi» jetzt fast bet allen Untersuchungen, die gegen Ei-, Fletcher'schen Schullehrerseminar dl« feierliche Einweisung des garrenarbeiter geführt wurden, haben wtederkehren sehen, nur j neuen Direktor«, de» seitherigen Oberlehrer« am Seminar zu —4 UV». daß di« entwendeten Quantiiäten in der Regel noch bedeuten der waren Di« Untersuchung gegen Kunath wäre jedenfall» gar nicht in öffentlicher Sitzung vorgenommen, sondern an den Sinzelrichter verwiesen worden, wenn « nicht früher den An schein gehabt hätten al- wäre der ihm beigemeffrne Diebstahl in au«grzrichr,iter Weise, d. h. durch Erbrechung einer Lad« oder vermitte st ein« Di»b«tnstrumen1» aü«gesührt worden. So aber ergab sich au» den Depofitionen de» Verletzten, daß derselbe di« fragliche Lade gar nicht verschlossen gehabt habe.. Dzr an sich wenig interessante Thatbrstand war in der Kürz« folgender. Ku nath hatte auf der Stiftsstraße allhter bei einer gewissen Frau Klein eine sogenannt« Schlafstelle gehabt, und »war zugleich mit zwei anderen seiner Beruf» genossen, einem gewissen Körner und Helbig. Letzterer war im Herbst v. I. wegen Diebstahl-Verdacht» arretirt worden und hatte vor seinem Fortgehen sein« sämmt- licheu Effecten in die ihm gehörige, bereit» erwähnte Lad« ge packt. Bei sein» späterhin erfolgten Wiederkehr vermißte rr einen Plauen, August Wilhelm Kühn, statt. Da» oberst« Kirchen- und Schulregiment war durch Herrn Kirchen- und Schulrath Mey, die Schulmspection durch Herrn Pastor Böttger vertreten. Außer den hier anwesenden Administratoren und deren Stellvertretern, dem Rechnungsführrr und dem Hausarzt« der Anstalt, wohnt» da» Lehrerkollegium und der gesummte Cötu» der Seminaristen der Feierlichkeit bet, welche in den mit Blumen geschmückten^vrt« saal« der Anstalt mit Gesang eröffnet wurde, worauf einer der Administratoren namen» derselben mit einer längeren Red« zunächst darlegte, wie « allein der Herr gewesen, welcher di« Administra toren zu der von ihnen getroffenen Wahl geführt habe, sodann in welchtm Geiste nach dem Willen der Ttisterin und der Admi nistratoren da- Amt eine« Direktor« an dies« Anstatt zu verwal ten sei, dem neuen Dtreetor dir Location»« und Bestalüng»ur« künde überreichte und di« Schüler ermahnte, demselben mit ver trauen. Lieb« und Gehorsam «ntgegtnzukommen. Herr Kirchen« und Schulvath Me- vollzog namen« d« oberste« KtrchenregimenH
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