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Dresdner Nachrichten : 24.09.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-09-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186809247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680924
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680924
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-09
- Tag1868-09-24
- Monat1868-09
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.09.1868
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Ds»nerstt>gden24 September 1868. Nr. 268. DMWa Jahr« cZrschemt: »Lgttch früh 7 Uhr. Inserate «erden angenommen: »t« Abend» s,Sonn, tag» bi« Mittag» 1» Uhr: Martenstraßr LN. «ozetg in dies. Blatt« Sude» «in» rriolgre-ch« Berbrrttung. Auslage: «remplar«. Tageblatt für Unterhaltung und Mitredacteur: Theodor -rodisch Abonnement: vierteljährlich 20 Ng^ bei untiitgeldlicher-t«« serung in'« Hau». Durch die Kbnigl Pef vlerteljLkrl 22>/»Ng« Binzelue Plummer» l Ngr. Inseratenpreise: Mi de» Raum ein«» gespaltenen Zelle: 1 Rgr. Unter „Bing»» sandr" die Zeil» - 2 Ngr. Druck and Rtgenthum d«r Herausgeber: Etlpslh 4t Netlhardt. — Verantwortlicher Redakteur : InltUI Ncktchurdt« Abonnements Einladung. Mit dem R. Oktober beginnt ein neneS QnartalS- Vlbonnement ans diese Zeitung, bet allen sächsischen Postanstalten znm Preise von SSV« Rgr., in Dres den inet, freier Lieferung ins Hans SO Ngr. Ge neigte Bestellung bitten wir namentlich auswärts bald zu machen, damit wir nach Bestimmung nnserer Aus lage vollständig liefern können. Die Expedition der Dresdner Nachrichten, Marirnstras;e 1Ä. D'etdrn, dm 2t. September. — Heute feiert ein nicht nur von Collegen und Frcm, den, sondern auch Vorgesetzten geehrtes und geacktcics Mitglied de» König!. HoftheaterS, Herr Franz Krieg, sein 25jährigcs Jubiläum als Chorsänger. Ais das älteste Mitglied des Cyo- reö hat er in und mit demselben gar vieles durchgelebt und reichlich Gelegenheit gehabt, dem Publikum die schönsten Werke - unserer Master verführen zu Helsen, so hat er in der ewig I schönen Oper: „Der Freischütz" bereits 145 Mul, in roch? mehreren Opern ziemlich 1( l) Mal milgewirkt. Der Jubilar l ist noch frisch und rüstig und gedenkt noch lauge nicht seinen! Rücktritt vom Th'-atcr zn nehmen und so möge ihm Apollo e günstig bleiben, daß er noch lange auf seiner Künstlerlaufbahn in Biederkeit und Wohlwollen, die ihn sein Leben hindurch auszeichneten, sortwalle. — Preußische Blätter erzählen, daß vor Kurzem ein junger Pole, der in Dresden den „Baron" gespielt und von dort unter Zurücklassung bedeutender Schulden entwichen war, auf Antrag der ihn verfolgenden Dresdner Behörden in EmS verhaftet worden sci, fügen aber hinzu, daß derselbe auf dem Wege zwischen Posen und Jnowraclaw, wohin er von Ems aus zunächst gebracht werden sollte, weil er daselbst von früher her unter der Anklage der Wechielsnlschung stand, seinem Transporteur entsprungen und auch bis jetzt nirgends wieder aufgegriffen worden sei. — s — Wahrscheinlich um denjenigen Bewohnern der Wils druffer Äorstadt und der Weißeritzstraße, die der Schlacht bei Sadowa nicht beiwohnten, Gelegenheit zu bieten, sich eine Vor stellung von Ratten- und Schnellfeuer zu geben, bemühen sich jetzt unsere bra»en Mitbürger im Tchützenhause, vorzugsweise in den NachmittagSstunden von 3 bis 6 Uhr einen wahren Höllenlärm mit ihren norddeutschen Probeftutzm, Lefaucheux- büchsen re. auszuführen, und dürfte es an der Zeit sein, diese Hebungen auch au? d.n Vormittag auSzudehnen, damit der Genuß dieser Knaller-.i. der schon jetzt ein wahrhaft großartiger ist, noch allgunein zugänglicher werde. — i — Bezüglich der schon erwähnten Ausstellung von chirur gischen Instrumenten, Bandagen und Apparaten zur Kranken pflege im Orangeriegebäude wellen wir nicht Unterlasten, na mentlich der ebenfalls in diesem Fache reich vertretenen Firma Hermann Straube (Hauptstraße 24^ zu gedenken, sowie des Mechaniker Schönecker, der seine vorzüglichen Zerstäubungs- Apparate und Respirators ausgestellt hat. , — Am 20. d. M. concertirte die Capelle des in Dres den Karni'vnirenden Regiments Nr. Uli unter Herrn Musik direktor Trenller'L Leitung in Leipzig in den Sälen deö Hotel de Pologne. Tie Leipziger Blätter erwähnen über die Leist ungen der Capelle viel Rühmendes und erklären, daß dieselben sich weit über das Niveau gewöhnlicher Alltagsconcertmusik er heben. Die Tonwerke kamen in resoluter, straffer Austastung zu Gehör und auch den feineren Tonschattirungen wurde meist künstlerische Rechnung getragen. Die Ouvertüren zu „Teil", „Freischütz" und „Tann Häuser", diese all beliebten Prüfsteine für daü musikalische Können jeder Capelle, wurden so cxact und mit solch' begeisterter Hingabe gespielt, daß der enthusia stische Beifall, den das außerordentlich zahlreiche Auditorium spendete, ein gerechtfertigter war. — Geringe Ausbeute der diesjährigen Hühnerjagd All gemein hört man die Jäger über die wenig oser gar nicht bc friedigende diesjährige Hühnerjagd klagen. So hatte ich neulich Gelegenheit, auf offener Flur einen solchen modernen Nimrod Klazetöne ausstoßen zu hören, der bereits früh 7 Uhr seine Wohnung verlosten und bis Mittags 1 Uhr sage „ein" ganzes Rebhuhn geschossen. Unter diesen Umständen, äußerte derselbe, schlage man mehr Zeit todt, als Rebhühner. Noch seltner sind fast die Wachteln in diesem Jahre, deren angenehme Schläge der Naturfreund und Landmann vergeblich erwarten. Ein Sachverständiger versicherte mir, d.ß dieser Umstand üdiglich in der Trockenheit zu suchen sei, da derartig!n Singvögeln, z. B. den Wachteln, in Folge de« häufigen Schlagens eine regel mäßige Einnahme von Wasser unentbehrlich sei. Der Grund ist nicht zu verwerfen, da eine andere Annahme schwerlich zu finden sein dürfte. ! — Die Leipziger Messe ist sehr stark besucht, besonders die Ledermessc. Die Preise sind bedeutend höher und die »«WM, Vorräthe zum guten Theile verkauft. Es herrscht s.chr reges Leben. — Der in Dresden bestandene Zweigverein desjenigen Allgemeinen Deutschen Laffalle'schen, Arbeitervereins, der bis vor Kurzem in Leipzig unter dem Präsidium deS Or. Schweitzer aus Berlin seinen Sitz hatte, ist nach der ausgesprochenen Aus lösung des HauptaereinS seiten des Polizei-Amtes der Stadt Leipzig, nunmehr von der hiesigen kgl. Polizeidirection gleich falls aufgelöst worden — — Das kgl. Gerichtsamt hierselbst fordert in einer Be kanntmachung vom 15. d. M. alle im Amtsbezirke Dresden wohnenden Bäcker und Brodhändler auf, das Gewicht und die Preise der von ihnen zu verkaufenden Waaren in ihren Ber- kausslocalen so irrt öffentlich durch Anschlag anzuzeigen, und beauftragt zugleich die OrtSgerichte der einzelnen Ortschaften, über die Ausführung dieser Vorschrift streng zu wachen. — Die hier tagende Naturforscher Versammlung hat als nächsten Versammlungsort Innsbruck, und zu Geschäftsführern die dortigen Professoren Pichler und Nemboldt gewählt — Am vergangenen Montag Abend ist der Wirth im Grsthcll zum Forsthaus in Pirna von einer im Vau befind lichen, plötzlich aber eingestürzten Zimmsrwand erschlagen, der beim Bau beschäftigte Maurer aber erheblich verletzt worden. — Vorgestern Nachmittag ist auf der Pillnitz« straßs eine im schnellsten Trabs einhergefahrene unbesetzte Droschke, deren Führer bedeutend angetrunken zu sein schien, beim Umlenken umgesallen, so daß Letzterer und das Pferd unter den Wagen zu liegen kamen. Glücklicherweise soll der Kutscher nur uner hebliche Verletzungen daoongetragen, das Pferd aber gar nicht beschädigt worden sein. — Am Hause des Herrn Ziegeleibesitzer Sonntag hat man begonnen, die himmelstürmendcn vier Etagen um zwei zu vermindern. Der Besitzer erhält hierfür vom FiscuS eine Entschädigung vcn — wenn wir recht unterrichtet sind — 50,000 Thlr. Diese Summe ist gewiß keine geringe uns wird die Stimmung, welche hierüber in der Stadt obwaltet, nicht umändern. Wir möchten jedoch zur Richtigstellung der Tat sachen darauf Hinweisen, daß weder die städtischen Baubehör den, noch daS gegenwärtige Ministerium eine Schuld hierbei trifft; ohne die Intervention einer den höchsten Kreisen ange hörenden Persönlichkeit, welche die Sistirung des Baues be wirkte, würde dis Angelegenheit ihren normalen Gang ge gangen sein, der allerdings die Aussicht nach den Albrechts- schlöffern und dem Sauchay'schen Palais bedeutend einge schränkt hätte. — In Chemnitz ereignete sich bei der an der Ecke der Theaterstraße und Königstraße im Souterrain gelegenen Klemp- nerwerkstätte der Fall, daß einem Schulknaben, der durch das Drahtgitter in das Innere sich, eine wohl aus scharfen Stoffen bestehende Flüssigkeit in daS Gesicht geschüttet ward, so daß derselbe zeitweilig nicht sehen konnte und in das Stadtkranken- hauS gebracht werden mußte. Eine Gefahr ist nach Versiche rung LeS Arztes für das Lug; des Knaben nicht vorhanden, und ist auch der anfänglich zur Hast gebrachte Urheber als bald wieder entlasten worden. (C. TM.) — In einer Maltas des Pianisten Herrn I. H. Wil son, welche vorgestern in dem Salon des Herrn Hospiano- fortefabrikanten Nönisch siattfand, lernte die kleine Versamm lung einen soliden, freilich aber noa- nicht zur Höhe gediehenen Künstler kennen, dem wohl nur daran lag, ein Urtheil seiner auf dem Conservatoriuin zu Leipzig erlangten Fertigkeit mit über's Mer zu nehmen, indem er wieder nach Amerika zu rückkehrt. Unterstützt wurde er durch eine jugendliche, mit Wohlklang erfüllte Stimme von Seiten des Fräuleins Clara Sschubcrt, Tochter des Herrn Lcuis Schubert, unter dessen Leitung sie sich zur Säiigcrin bildet. Sic sang die Arie der Alice aus „Robert der Teufel" und zwei Lieder. Zwei Schüler der Herren Lauterbach und Grützmacher, die Herren Alban Förster und Carl Hüllwcck, machten im Geigen- und Vi«lon- cellospicl ihren Meistern Ehre und besonders ist oaS Spiel des Letzteren zu rühmen Seit Dienstag Vormittag brennt in der früheren Zuckersiederei, auch Universalbörsc, auf der kleinen Packhoss straße in der Herrn Rumpelt gehörigen Kohlenniederlage eine nicht unbedeutende Maste sogenannte Lösche (Abfall von Koh- len). Gestern Nachmittag hat eine Abtheilung der Tmncr- feuerwchr, nachdem das Feuer erst um diese Zeit gemeldet worden, unter Leitung des Herrn Feuerlöschdirccior Rietz mit Löschen des Feue'S begonnen und wurde darin noch bis Abends fortgesahren. — — Nicht nur da« Publckam der Neustadt, sondern auch das der Altstadt nimmt regen Antheil an der Jrcc eines Theaters für Neustadt - Dresden. Die große Betheiligung, welche die unlängst ringcrcichte Peiition fand, würde jetzt noch bedeutender sein, wenn man abermals eine solche Schrift auS- legte. Denn daß das Bedürfmß eines Theaters in der 'Neu stadt wirklich vorhanden, daran zweifelt wohl kein vernünftiger Mensch mehr. Je weiter sich dieser Etadttheil gerade nach derjenigen Richtung hin ausbreitet, welche der alten Brücke fern liegt, desto unnatürlicher ist das Verlangen, daß die Be wohner dieser Bezirke nach Altstadt auswandern sollen, wenn sie sich den Genuß deS Theaters verschaffen wollen. Ueber-- haupr will es uns nicht recht vereinbar mit den freien Ideen eines civilisirten Staates erscheinen, einer Einwohnerschaft von etwa 60,000 Seelen zu dictiren, daß sie unbedingt in das i Hoftheater gchci: müsse. Wenigstens wird diese Beschränkung I der Genußfreiheit gerade dem letztgedachten Institute nicht viel ? nützen. Eö ist schon vielfach mit 'Recht hervorgehoben worden, i daß der volkswirthschaftliche Grundsatz: „Concurrenz stärkt nach - allen Nichiungcn" auch aus dem Thealergebiete sich bewahr- r heften würde. Wir gehrn zwar nicht so writ, zu behaupten, i daß hier vollständige Gcioerbefreiheit eintreten müsse, denn ! kine Ucbcrfüllung mit Theatern würde die Existenz dieser kost» l spiellgen Institute allerdings in Frage stellen. Wo jedoch nur ? davon die Rede ist, einem großen Stadtthe.l-, der durch einen ! Strem von dem Hoftheawr getrennt ist, Ein Volksiheater zu ! geben, kann von irgend welcher Schädlichkeit der Concurrenz ? n'cht gesprochen werden. Man befriedige d''e Sehnsucht Neu-> ? siadts, man schaffe dem intelligenten Pnbl.kum dieftr Sta'ot- r hülste ein gutes Theater, und die Erfahrung wird sehr bald lehren, daß Tausende, welch; jetzt gar nicht in das Theater gehen, dann beide Theater besuchen werden. Der Geschmack, den man für das Gute weckt, hat noch niemals Schaden ge bracht! Offen gestanden, halten wir eS auch eines HofthcaterS, wie das Dresdner ist, nicht ganz würdig, für ewige Zeiten an der Furcht oor der Concurrenz leiden zu sehen. Man sollte meinen, daß dieses Institut so groß und sicher dasteht, wie ein hoher, fruchtbringender Baum, der seine Krone nicht zu schüt teln braucht, wenn zwei Stunden Weges seitab ein junge« Schößling darnach trachtet, in bescheidener Weise auch Blatt und Blütßen zu treiben. Und andererseits dürfte doch auch die Annahme nicht ganz verwerflich erscheinen, daß selbst das beste Institut, auch unser Hoftheater, an einzelnen Mängeln, leidet, die erst dann zu Tage kommen, wenn eine gesunde Eon- currcnz ihr Licht darüber breitet. Wird man solche Mängel aber auf diese Art erkennen, ist man in der Lage sie zu ver bessern? Eine Bühne der Neustadt würde also auch in dieser Richtung nu» von nützlicher Wirkung sein. -- Vor wenigen Tagen erst haben wir zu Vorsicht ge mahnt bei Schließung von Bekanntschaften mit unbekannten Vertreterinnen des schönen Geschlechts. Diese Vorsicht wird aber, wie nachstehender, zu unserer Kenntniß gelangte Fall zeigt, zur Nothwendigkftt, wenn diese Freundschaftsbündnisse in dem stillen Dunkel der Nacht geknüpft werden. Ein Kauf mann aus der Provinz war vor einigen Tagen hier anwesend und suchte sich nach beendetcn Geschäften in der Residenz zu zerstreuen. Nach dem Ausspruche Schillers, „Ir. wer auch nur eine Seele sein nennt aus dem Erdenrund re/ hatte auch unser Kaufmann sehr bald eine und, wie cS schien, recht gut- müthige in der Person einer jungen hübschen Dame gefunden, deren Bekanntschaft er auf der Straße gemacht hatte. Neuer dings aber soll Veranlassung geboten worden sein, gegen die selbe aus dem Grunde cinzuichreiten, weil sie beim Abschied« von ihrcm Freunde sich als Andenken dessen Brieftasche mit einer darin befindlichen größeren Summe Geldes ange eignet hatte. — — Herr Tirccior Geucke hat soeben eine Denkschrift über das Dienstmannswesen mit besonderer Berücksichtigung der gegen die Ausführung des bezüglichen Gesetzes vom 23. Juni 1868 erhobenen Einwendungen veröffentlicht. Diese äußerst ge schickt geschriebene Schrift widerlegt mit siegender BewerSira.ft die Scheingnindc, die unter der Fahne einer konsequent duvch» geführtc» Theorie gegrn eine vernünftige Lronung de« Drenst- mamrSwesens ins Feld geführt werden und auf daS praktische Leben keine Rücksicht rühmen. Wir empfehlen dieses Schcist- chen allen Denen, die sich für ordnungsmäßigen Fortschritt in- teressircn, zur Lektüre. - Oeffcntliche Gerichtssitzung am 23.September, Ein junger, aber unverbesserlicher Mensch steht auf der An- klag» bank. Friedrich August Kruschwitz ist 25 Jahre alt, sei nem Gewerbe nach Handarbeiter, bereits 5 Mal wegen Eigen- thuiilSvrrbrechen und > Mal m-t ArbriiShruS bestraft worden. Heute ist er d»S einfachen Diebstahl« »»geklagt. Am frühen Morgcn des 31. August ging Kruschwitz in das Haus Nr. 14 der Bürgerwiese um „anzusprechen", wie dies eben viele jung« Leute thun, die keine Last zum Arbeiten, aber viele zum Steh len haben. Kruschwitz ging zwei Treppen hinauf, fand ein« Bodenkammer offen, wie dies eben auH oft in Folge Nach lässigkeit des Dienstpersonals geschieht und eignete sich alle dort liegenden Sachen an. Er nahm 2, verschiedene Gegenstände, welche den Dienstmädchen und dem Dienstherrn gehörten, vo« Rock an bis zur Photographie herab, pickte sie in «ine d»rt liegende Reisetasche und begab sich schnell aus den, Haus«. Aber die 'Nemesis ereilte ihn schnell, schon aus der Bürger-
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