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Dresdner Nachrichten : 17.10.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-10-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187310179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18731017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18731017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1873
- Monat1873-10
- Tag1873-10-17
- Monat1873-10
- Jahr1873
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.10.1873
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»»t— » Ak». »»». k«n»t und ardettrt aus der grpetttlon dc- vr. Schalfrath kür «onat klickst terop! ««» LV. »SV», Glc,dtv.FröhncrgirbtcineUcbcriick)ttcr5proktntigkn ^ h^t, 100Ü Thaler Darauf Antwort: „Nu da« gerade nich, aber's hat kerne Eil«; ihm stehen, da»«« krieg« ich noch 500." UchKThlr.-Btavtv.Fröhnergi „ Stcidtanleive, au« welcher wir »stttheiiei. daß die in Höhe vö» <H«. »».k,-» n„„ y-« ^ 3.AX>,iMt> älllr. genehmigte letzte A »leide zur teil dis zu, stish« Der m,«leidige Auökunftgrknr ratyct nun dem^animann. di« For> von 2.000.i>oo Tvir. begehen und »deehaupk vt» letzt st.14tt,«:»8 dnmna de, den, Handelsgericht «mzureichen, und wollte ihm srcund- Thlr. vrrwtlligt worden sind Ausgezahit sind I,7vü,64» 4dir.; lichst die Mttel und Wege hierzu weise« —- aber da kam er schön »n. Schausuß s«i „ein sehr netter Mann" gewesen und der werde Emission von 2,«ü»0,0t»0 Tblr. noch L.w.Otit) Ld>t veriugvare „ 7^. . ck M f,. ' ^ Baarmittcl crgicbt. Es ist meist meor aeklauckst worden, alv vcr- sicher wiedcnommen und ihm da-Geld dann schon gebe«, er könne anschlagt war. Bis letzt sind vernstU.gt worden 2,050.204 rhir. ja wnrtm; aufs Gerichte ginge er schon lange nicht deswegen, kür die st.ittstche Wasser eitnng: n'.N),Z2S Tvir. lür Ncubauken — Nor so vielen Weinhäusern deS schönen Elbthaiö auch der und ArbcitStinstalten; ^ ^rner ^verwlll.gt Weinbiätterk.anz, mit blauen Trauben durchwunden, jetzt Most ver meng bcktbötto'' füe^erK..»7'dcö Preise! Ärndgra'bcnö;! kündend herauSgchängt wird an. höchsten flattert er doch vor dem wir könne» die Zainen nicht alle vier wledergcde». Znrückgr'alicn! Etadigse.aent der Gebrüder Ge.ßler, dicht neben devi Bahnhöfe m an die Aiiic.de ist d e Summe von Nio.oooIvir., bestellend in En bei Meißen. Der Chef di»s«4 »««ommirten Weinhauses hat Grundstück und I.OMO Illir. crspar.e '«»Heide, und Eniiisioi.o. ruannrnm vor cmiger Zerr vcm-sraouau) von .Zeigen einen -xycu kosten. GS werden annähernd um, Ot.it Ldir. außer der letzt a»Sgegeb.»cn Sin.cihc erforderlich werten, wenn alles Das auggcs.wrt werden soll, was seine, Zeit zur AuSstillrung durch dieselbe i»o Auge gefußt wurde. Wird doch allein zur Volle,»duna der Wanericikuna noch nahezu I,ooo,o.o Thlr. nöthrg sein. Tao Collegium nimmt von diesen sta'strätllllchen Mitthcio.ngk» Kennt ui !, verwahrt sich aber gegen tie NccauSgaduug nuverwüligrcr dt»,.RuckS" k aikbklter Friedrich Ernst Beubne batte tretend das Amt eines Weichenstellers scheiullch aus ilnkenntnift an der fragil sciOedene Gleise kreuzen, die Weiche schlecht oder unrichtig gestellt. Wie schon auaegcbe». kam nun die iv al.l ine aus kaö falsche GieiS, entgleiste und »ahm ziemlichen Schade». Die Waggons blieben auf den,, da- sog. Elv- mit dem Bcrgglclse verbindenden Zwischrnglcise sieben. Gegen Beuhiie lag nnn die Beschuldigung vor. dass er di« Welch« durchaus nicht richtig gestellt und so einen siarkbesetzten Zug der Bernngliictung auSgesetzt habe. DaS Mo- ritzbnrgrr Grria ttan.t, zu dessen Sprengel Eoswig gehört, er kannte gegen Bc»d»e ani 4 Wochen Geiängniß. Lt.-A. I)r. Franckc beantragte Bestätigung, während 'Adv. Emil Lehmann neue Erörterungen beantragte. Nach kurzer Bnathung entschied sich der Gerichtshof in letzterem Sinne. Vom Gusihos zur niowen Schänke zu Döhlen zog eine Schaar lustiger, etwas durch Bier und Tanz angehcilcrter Burschen dnrä''ö Dort. ES wurde geinngc», geindelt, gelacht. Ein gewisser Dittrlcl, war der lau» mte. Der Polizcitiener gedot muhe: „Die Kerle schreien Ici wie S Vieh!" Daran, eine Schimpferei seitens deo mit Im Hau ken besindltckrn Earl Traugott Fischer: Ansragc deS GcnSdarmen: ..Wer sind Sic?" Grobe, nicht gut wlederzugebcnde Erwiderung Flicbcr S und dessen Bcrhai.ung daraus. Carl Traugott wehrt sich nicht wenig, wird aber trotzdem sisiirt. Gute Freunde suchen ihn zu befreie», s.osie» den Gerichtodiener hin und her und drangen ih» so bis cur Möscr'lchen Restauration. Dort wurde bischer dineingcbraci't; einer seiner Bruder fordert seine Freunde an.: den „Carl" hrrauozudoicn und diese Einladung hatte dock so vnl Erfolg, daß vir.chirtrne Leute i» das Möscr'scke Local einzutringrn suchten, freilich vergeblich, da die Thiirc zugemacht worden war. Carl Traugott Fischer wurde wegen Beleidigung von Beamten und Widerstand gegen die Staatsgewalt zu 2 Monat 3 Tage Gesang».st und >0 Tage Halt; die ihn befreien Wollenden: seine Bl iider, die 'Arbeiter Hoffman», Damme u. s. w.. in Geiängnist,.rasen ... B _. Blonatcn biö berab aus 4 Wochen wegen Gelange,,e»be,rr!ung rcsp 'Anslau« vcrnrtbeilt, waö heute seine Bestätigung erhielt. — Angeküudigte Gerichtsverhandlungen. Heute den 17. Dctcdcr, Bonn. U Uhr, Hauptverhandlung wider Gustav Adolph Wiliner in Radcdcrg wegc» Umgei nng drrPortogcsälie — wider Johann Gotibels Kirsten t» tzfiicdcrhäSiich wegen Unterschlagung. - IO«, wider 'Amalie Auguste vcrcdel. Iurisch >» tllaeedurg wegen DicdstahiS. - ll>.» in Pripatklagsackch Wilhclmine perchci. '.«Reimer hier wider Amalie Auguste Hippner I» Ri eisten und Gen. - Den 18. Ortobrr 'Aorm. 9 Ubr wider ee» dormallgr» Postschaffner Friedrich August Köhler awö Sliedcr- Rostau wegc» DiedstahiS, Unterschlagung und Hchlerci. 0 Uh. Ein.pruchopcrhantlung wider Earl Friedrich stilchtcr auS B»r- kclororf wegen BclrugS. - w Uhr wider Ui-.pkii. und Schritt- steiler Ernst Somimr hier wegen ErpressungSpersuci's re. — 1i Uhr wider Ekt.ard Oökar Hcinhold hier wegen ruhestörerischeü LärmenS. Gtbhtzlie in Dresden, l<z.Octoder. Mittags: 2°S" oder l Met. 34 Cent, unter o. — BndweiS: —'ll" unter 0. - Prag unter o. - Koliin: -- 5" unter 0. - Lcitmeritz: 1' 3' nter ». — Mclnick: >' ftz" unter 0. — Witternngs-Lzer'baeytnng am 16. Oktober, AbendS 5 U Barometer,.and nag, ^tto w Bösoit hier: 28 Parts. Zoll 1 L icit geikcr» ge u>euc„ l'.sLO. — Thermometer nach Re Sine Ent^lUsung der Maschine. Der Eisenbahn an lenem Abend stelwrr- iibernonnnen uno wahr- der berühmten Sparberge abgekauft «nd richtet sie zu einem Etablis sement ein, das weit und breit seine- Gleichen suchen diirste. Als geschickter Deeorateur, an hundert Ideen reich, genießt Herr Geißler an sich schon »ineS guten Rufes; was er jedoch in Cölln an Benutz ung euttS sehr günstigen Terrains, an Gewinnung reizender Durch blicke in'S Gldthal, an Schaffung lauschiger Lauben, freundlicher wand von 22>«> Tblr. lür Inventar.,egenstände und Gas dewil-. besucht, wird uns bcistimmen. Der Zuzug von Dresden nach dem iigt, ...Id v.n . -c )l' ng i'v oaniateo ,..r Brrtogung r«'S. rgelstiersclien'Peinberae dürste am näci.iten Sonntaae ein sehr star Prol'li.cr Lai.dgrabeuo N'ird. wie ovo» gc,agt. mistlaniug arennt-! imcii ^emoelge onrfw an. nacypen ^.cnmmge e,n MM irm „ist gonoin.i»Eine «cor lange Dcvalke enlipinnk „ck über die kcr werden. Im tnnstigen Jahre wird Herr Ge,stier, wie w,r Horen. -Paoageveräiidernnäen an der Btaricndrücke, auö weleiwr wir auch das Indiane,>zelt an einer passenden Stelle seines Weinbergs g m „ich a mit .... eilen habe», weil 'Alieo i.l on vielfach kbeils j» anfschlagen, das während der Wiener Weltausstellung Tausende von diesem O c'.i. p. n. t.'cüs .11 den . agccchl.tler» ver- und iöl'an- 7» ^ r (Sr hat daisolbe känstsch erworben Fn Wien Veit worden in. »nr kea propbeüiche» BttcceS dev «tadtv. Hendel veiuchrin^ii^r yak vassolve lau trcy erworben. oN-w'«" je. .'kdackt. der „..Mich r.ch.ig eenrcrkie. das. eone.h ühr ,äuge., trank man daselbst Shern-koppel aus Strohhalmen, ,n Me.ßen Jahr und Lag dauere, cbc diele schon Jahre lang spielende Frage trinkt man künftig unter ihm guten Landwein und Rheinweine in am die eine oder aatere Wege Erledigniig finden werde. In- „gichtigen Zügen. Aniemm^ 7erZ!enbM'n LnkerMarien-:... -Dü' unglücklichen Börsmverhüitnisse scheinen leider auch an ürücke nach dem Leipziger Plage alS dringendco Oltsbcdür.uist 'G anzuerkcnncn, und emenert icine.. 'Antrag aus valdmöglichfte Aussührimg der deikc» Toeppenaing. ngc po» dem Unten und reckten Elduier a..g nach der O.'.iege der '.'.>iaricntr.!cie. criuct't irna nicht spurlos vorübergehe» zu »vollen. Die Pirnaer Bank ist ebenfalls durch die jetzige Krisis mit hart berührt, so daß ans der Mitte des PerwaltungSraths der Antrag an eine Generalversamm lung gestellt werden soll, über Weiterführung oder Liquidation des einst so blühenden Instituts zu beschließen. — Es ist zur Sprache gekommen, daß namentlich auf kleineren Stationen telegraphische Depeschen ganz ungewöhnlich lange ver zögert werden. Ta eine Ueberhäufmig der Linien vermulhlich die Schuld solcher, den Zweck der Depeschen geradezu vereitelnden Ber säumnisse ist, so ist vorgeschiagen worden, die annehmenden Beam ten anzuweisen, den Depeschenaufgebern wenigstens mitzutheilen, daß sie auf schnelle Beförderung ihrer Telegramme nicht zu rechnen haben. — Auch in Gegenden, welchen ans Mangel an guten Trans Portverbindungen ein geschäftlicher Aufschwung erschwert wird, erobert sich heutzutage so mancher Pionnier der Industrie ein Feld segens reicher Thätigkeit. Die Fabrik von C. Behrisch in Radeburg liefen ourch die Fertigstellung der lößlOOsten Häckselmaschine eine Be . statigung obiger Behauptung. Wir hatten vor wenigen Tagen. ^ icgenheil, diese vortreffliche Maschine zu sehen und erfuhr^, i>aß de, ,m diesem Ereigniß seiner GeschaftSthüt.M,^ tzeson >r.n Vorgänger ii . eines ganz besonderen >. und 7E der o-en'orboordnnng von. 20.Mai ! Men RufoS erfreuen, Sr. Maj. de.» ,<omg rerehct hat, und is. zu erstreben, daß der Betrieb MS öffentlichen Fuhr- l huldvoUst MMNo.nn.en un.° dem lönrgl. Sbermarschallam: auch de» Stadtratb, vor ö r Bcrzich.lci...».g auf kao Pro>eck des Baueo einer F-avrstraste von, Kaller Wilheii».Plan 'nach tcu BahnhRc., durch dao Bi.keiiwalhcl'en, in Berueksichtigung der jetzt veränderten Verhältnisse, nochmals mit dem königl. Kricgo- ministe. um i» Unterband ung zu trete». — lieber de» von dcu Stadtverordnete» Ebriftefani n. llnn. .» letzter Silumg eilige- brachten Antra.', dc» Rai.' um Vorlegung der Pläne, blc Am läge des neuen Be.lmcr Bahndo-cs in Frilkriel'fkadt-Dreöden ,'c. bctr., vor ivrer Genehmigung durck die Stadtvanpolizei zu er- suchen, berichtet l e.uc der Rcckto- und Vclwg.tungo-V.uo.chust. Mau» tan., sich nachKeantiillgiahmc der Plane mit diesen nickt emv,r„a»ken crtl.,ren, legt gegen die 'Auafsihnnig derselhenVer wahrung ein und vittct den Ltaettath, alle zulässigen Mittel zu ergreifen, den Entwurf anderer Pläne zu erzielen. Der gleichfalls im letzte» Silningsverlcht schon erwähnten Pelili.n des Raths und der Stadtverordneten zu Ehcmnitz an die Standcv«.r>amm- ini.g um Dispensation von de» Vorschriften der augemcinc» Slädteordm.m. vci Besetzung der deioltetc» Rali's.clicn, ir.lt das Eollcainin dei und v.tket den Stadkrall' ai.cl) um seinen Beitritt und um Enr- eu.nig her des'allügen Petition. Schind gegen MIO Uhr. Felgt eine geheime Sitzung. — In Berlin bat dieser Tage Besitzer Deutschland" stattgesnnton. D' landeS bezwecken die Abänderung be drückenden in der Weiß liegen lhsL.s. — Thermometer — Die S Himmel heiter, unbewölkt. ,.. .... leaumur 8« 2 Grad ß.Ler Sin». — Die Schiohthurmfahne zeigte Süd Wind. e ein Eonareß der Troschken- ^bauer nu. d.echm Ere.g.nß se.ner Geschastb. Tie Roiselentor nufere» Vater ' Wnbe zu geben. d.e,e l.>,lB''ste Mafck,me. .er den freien Gew- k- betrieb. Teut,c..land vcrvre.ret smd. und drei,-. w.senS in allen -rüsten durck, allczen.cine Gesene aereaelt ünv dör! ''^8'»-,, worden. Soviel wir wissen, gehört Hr. Behrisch auch K. Willki.r der Polizei,,ero.vnuna m, fon-eir diese nicht die öMmiichc: d""-'". du: als Arbeiter ,n^ wenig Mitteln «»sesangen haben. Sicherheit im Auge haben, ein Ziel gesteckt werde. In die Eon, nmfwn, die d'b.n nielende Vorschläge auSarbciien sollte, wurde aus Dresden der Lohnftihrwerksbesiner Tschierske gew-äkit. — Soll öS uiä.t für sträflichen Leichtsinn angesehen werden, wenn man von bevorstehenden GrundslnckScntwerchungcn in Dres den redet und nicht nur von große» Hyvothekenknndlgni'gen, scm der» sogar von der genauen Gesammlsu...»»' fabelt, die zu Osten, gekündigt werden soll, - so ist es das Wahrscheinlichstes daß eine Baissepartei diese ganz grundlosen Alarmnachrichtm in Scene setzt, um von der Leichtgläubigkeit der Singeschüchterten zu — profitiren. Lasse sich doch Niemand bange machen. Dresden ist in sehr gejunder und stetiger Emwici.-lung begriffen. Einz.lne H uller sind osp.ml'ar über den Span üenacht worden und mögen jetzt, wo alle Werthe stocken, schwerlich vollwerthig wieder zu verlaufen sein. Aber das — In der Scezswaße machten sich am vorgestrigen Abend zwei Kellner das Vergnügen, Schwärmer loszubvennen. Ein Gendarm hatte zu ihr-m Unglück die Sache wahrgenommen und verdarb ihnen den Spaß dadurch, daß er sie mit hinter die Frauenkirche nahm. — Ein Droschkenkutscher und ein Dienstmann, welche zu viel Lethe getrunken halten, schlugen sich in der vorgestrige» Nacht aus sem Aktmarkt in so rnhestörender Weise, daß sie sehr Vüld einen sehr großen Kreis von Zuschauern um sich versammelt hatten. Dazu gebürter-, aber auch mehrere Nachtwächter, welche den Zweikampf unterbrachen und die decken Krakehler an-eiirten. — Wie uns erzählt wird, soKen dieser Tage in Radeburg ein Mann und eine Frau Ehclci.be) durch den Genuß der milzkranken Leber einer Ente oder Gans vergütet worden und die Frau bereite gestorben sein, während sich der Mann noch in bedeutender Gefahr heimsen soll. Schuh» mit Holzsohlen sind nichts Neues, doch haben sie wegen ü'ver Plumpheit wenig Bestall gesunken. Jetzt, bei der Eipoick».-. der Lckerpreiic. bat kick die An »icrksamteit betontere kcv ärbeiieukcn Elasscn au, tieö Gchuhwerk, testen Sohlen von und welches mit regelrechtem Oderictcr versehen ist. Haupt? ichlkch ist es daS ächsische Fabrikat der Schich- gelenkt. iavrik vo» 'August Schneider, das sich einer günstigen Auf- nallme erstellt. Die in Frankreich besonders au, dem Lande alt- Thorichtste wäre denn doch, wenn der Hypochekenglänbiger jetzt kündigen wollte. Die Miethen sind und bleiben hoch. d,e Zinsen sind ai.o meist sicher. Erst ein Z.vangsvertauf jetzt würde die H» pothek gefährden, wenn sie zu hoch bemessen ist. Steigen aber nach dieser Baisse alle Werthe wieder, so sind die Hypotheken nimmermehr! unsicher. Das weiß auch ver Ge dbcsster, der nach wie vor auf Grundwert!.!: am liebsten drrleiht. Wo siegen Häiper leer? Welche. nallme erireut. 'Die in Frankreich Wohnungen sind billiger? Antwort, keine: nach wie vor sincF gc.ncin gc.ragcnen Holcichuhc sind plump und beim Gehen un- niitkle und kleine Wohnunaen theue, uno rar, und es ist lächerlich. I ^'lucni. da t.c Sollte nicht ker Fonn cco Fnüco entspricht, so». Berliner 'nst nio.- „IIÜ „lli ^ner - .el n.e» uur stl"" zngc,ch»,lten ist. Ddtge »zabr.k arbeitet »nt einer ^eiumr ^inlance aus ackorne, HMstt od., au.-Bassegelnstu, ans ^ ^ cic.e.» Zweck neu cons.ruir.cn Maschine, welche die ' recken zu übertragen. W.e wir aus ooenfails recht guter Buclle > Sohle innen genau nach der Form tcö Fußes auShöhlk und da wissen, ist weder Uebersluß an 'Wohnungen, noch Mange! an Hypo-t durch das Gehe» ani derselben bequem macht. Der Preis den thctarstchen Bangeldern, noch auch eine nenncnswenhe Verkaufs!.,si! ^sige.. Schutze iHolzioh.e und Oberleder) ste.it sich nur bald ,o der st.-ki,-.-o G c.-.ä....ms., ! ddä- aks der der Lete-.ci uhe, wobei bemerkt werten muß, daß rnr ^c „.,er m ^recken zu bemerken, noch auch für nächste ^ stern nvgela.llcnen Holzsohlen in. ein paar Groschen erneut werden zu erwarten. ^ könne». Die Preise kür Holzsohlen sind p,o Paar 4—7 Ngr., — An dem seinerzeit vielbesprochenen Ankauf? der sogcnann ! lür Pantoffeln »ist Holzsohlen 10—kt» Agr.. Lctcr.chuhe 17—Ist» B..rm.,it„v» „ork nick« I Par.. Schaitstieteln und Stiem"" ten Schlachtbof.viesen scheint die städtische Verwaltung noch nicht f itie.cletten Mit Gummizügcn 65 8l nige Verkam der Holzsohle» u. s. w. er- Gotthcli 3«öbme in Schandau. genug zu haben. Neuerer Zeit sollen auf der seitwärts des Großen! ^„rck die Handlung E Gartens, an der Sächsisch Böhmischen Bahn gelegenen Seidniyer! — Die Vereinigte Dresdner Stroh Hut- und Flur gleiche Gcnndstückc gekauft und baar bezahlt worden sein, um Feder-Fabrik vorm. Flegel u. Löwinsol, n und ve.malrung denkt und der c^eckiutze, Ge »e.nderath, mit dem ohne 222,477 Tlllrn. einen Brutto - Ertrag vo» Vorbehalt und Bedingniß dieser Compler sür schönes Geld abgekauft i t'.'t. Uio Thlr. und einen Reinacwinn von 57,757 Tblr. erzielt, worden zu sein scheint, lenkt. Wahrscheinlich in Vorahnung künsti- Dieses Ergebnih ermöglicht tle Per'hcilung Von 10 Procen, ger stadträrhlicher Entschließungen ergriff ver dortige Gcmeinderattz ' iv>te»de, alw von 40,OG, Thlr. au» 4l.o,Otch» Ihlr. Actien- die Initiative, indem er ortsstatntan.ch festsetztc, daß auf besagten. Terrain Fabriken nicht angelegt werden dürfen. Dieser sehr vor sichtige Beschluß soll kreiSdirectionelle Bestätigung gefunden haben, — und die Stadt besitzt eine zweite Serie kostbaren, zur Zeit aber unverwendbaren Elbwresen-) Terrains. — Weich' großen Vertrauens sich Herr Ernst Schaufuß selig in den weitesten Kreisen erfreute — Kreise, die sich bis zu den frömmsten, mit vielen Tausend Thalern betheiligten Männern von Somsdorf und Tharandt erstrecken, — lehrt folgendes kleine Gc- schichtchen. An die Pforten des salliten Bankhauses in der Wils- »rufferstmße klopfte dieser Tage ein bescheiden Bäuerlein, welches sich in der Straße lange die Firma angesehen hatte, fragend, ob denn Herr Schaufuß nicht zu sprechen sei? Ein zufällig anwesender Hausbewohner belehrte ihn: „Der ist nicht mehr da." „Kommt der kenn bald wieder?" meint der gute Landmann. „Der kommt gar licht wieder!" schallte es entgegen. Richtig, das Bäuerlein steigt sinauf, Alles ist verschlossen. „Was wolltet Ihr denn van Herrn Lchaufuh, bringt Ihr etwa Geld?" lautete nun die Gegenfrage. au» Eapitai. Es scheint sonach diesem seist zweckmäßig eingerichteten und gut geleiteten Etabüsscmcnt günstiger ergangen zu sein, als ällnlicllcn ki- incren Privat-Gcschäste», welche kic einc ote. ankere Branche mit „nzurcichcntcn Mittel» beilbeschränitcin Absatzgc biete betreiben. Ein besonderer Vorthcil für diese Gesellichait liegt in kcr Verwentnng anßerordentlich präciö unv schnell ar beitender Strobhutmaschlnen, deren gegenwärtig »0 Stück gegen 24 im Vorlahre arbeiten. Die Aussichten für kaS lausende Jahr- gelten als günstige u»v soll es nickt an bim eichenden und lohnen de» Aufträgen Mangel». ES wurden überbau).» :>0,560 Dutzend StrollOte und 20,812 Dutzend Strauß- und Fantasiefever» sabrlcirt. Das Etablissement bat auf ker Wiener Welt-Aus stellung die Verdienst Medaille erkalten. — S u b h a sta ti on e» am I8.Octobcr in dem Gericht, gnzte: Pegau: Johann Schrei s Haus und Feld in Götzen, 700 ühlr. taxirt. — Oessen tliche Gerichtssitzung am 15. Ottdr. Am Abend des 26. Januars blieb kurz vor Eoswig derUhr hon Meißen abgefahrene Zug nach eine», gewaltigen Ruck stehen. Dieser Zug, welchen der VoikSwitz mit dem Namen des „grauen" beehrt bat, mußte sich bequemen, L's Stunde» z» warten p.nd konnten die Insassen erst gegen i2 Ilhr Ihr welnmüdeS Haupt in den weichen Eiberdunenpftthl legen. Waö war es« Ursache Tagrssirslsttchte. Oesterreich. Sämintliclle Wiener liberalen Blätter kelerv kas Schreiben ics deutschen Kaisers a» denPapstalS ein Epochi .nachcntcs Ercigniß, daS ictcn Deutschen mit Stolz er.üllcn müsse. Frankreich. In der Sitzung dcö Kriegsgclichis dom 15. Tctob.r über den Marschall Bazainc, berührte das Verhör di« »rcignissc dom 4. September G rociamativn der llicpnbiik) und kic späteren Unterl-andlungen Bazalncck mit der Kaiserin. Ter Marschall erkli rr, nacktem er tie Aenderung der RcZenmg er -ahreu, llabe er zuerst die Nlcderiegnng sclncs Eommandoö bcab iclltigt. Dnrc!) '«i.gni.r und Bourbali habe er mit der Kaiserin deren Elnvernebmen mit allen Deutsche» m er vorausgesetzt, im Itenstck tzer Erlangung eines Waffeusttllstaudcö unterhandelt »>-, -- !>„>'. Land vonbeilllait dielt. Schwei,. Die 6'.» Geistlichen des Berner Jura, deren Ab- ietzung vor Kurzem durch den AppcüationS und Kassations Ho. auSgc prochen worden ist, llavcn der Vorladung, aus dem Stcstt- -alteramte zu erscheine», damit illncn das betreffende Erkennlnih notiftcirt werte, keine Folge geleistet. Rußland. 'Aach ans Turkestan cingelangte» Nachrichten vom 4. i»j. v. M. ist aus Bc-chl kcS Kais rS dav au! dem reckte,, Ufer dcS Amudarla gc'egcnc Gebiet ncbst dem Delta, das sich vo», 'Aralsee bis znm ä,stiersten westlichen Arm dieses Flusses er streckt, dcm russischen Reiche ci.stMcibt worden. Zum obe.sten »des dieses Gebietes mit allen Rechte» cii.cö Gouverneurs wurde dcr Artillcrieobcrst Iwanow ernannt. England. Die Londoner Morgenblätter besprechen ten sthtcn Briefwechsel zwischen dem Deutsche» Kaiser und den, Papste, rklärc» ihre Z.sttlrnnn ng zu der 'Antwort des Kaisers Wilhelm and verleihen den Sympal!) c» des protestantischen Englands für Deutschland in dcm Kamp e gegen die päpstlichen Anmaßungen Ausdruck. Die „Times' äußert sich dahin, daß dcr päpstuctzr Brief unter dcr Maske christlicher Liede ..»crlrägiiche Belciki- „mgen enthalte, und bezeichnet England'S Lage Rom gegenübei ils tie gleiche wie dicienigc Dculschlands. Dasselbe Rom, wel. i'cö Deuticl'lank mit Zeriinckliung bedrohe, iratcruisire m!t a.led unruhigen Elcmcistcn m Eng'and. „Pall Mall Gazette"sagt indem sic den Brief deS Pavsteö an den Deutschen Kaiser n.w daS Antwortschreiben des Kaisers bespricht: der Brie, des Papstes nthaltc eine Reihe vo» Beleidigt.»gen und habe de», Kaiser Gelegenheit gegeben, mit Würde und nnvcrkcnnbarcr Wahrheit zu antworten, daß der Papst die deutschen Verhältnisse nickt Mine. Wenn die Deutschen. die mächtigste europäische Nation !.n Stanke wären, daS Problem dev Verh sttnisies zwischen Staa! und Kirche dadurch « lösen, daß dcr Staat über die Kirel-e ge setzt wird, und erst diese Weise den Sieg über dcn Hanptvcrtreter ecclcsiastischrr Idee» davon trügen, so würden sie eine Heldcnthai >on unberechenbarer Größe vollbringen, welche schließlich den Gedanken und der Religion der Welk eine neue Richtung gebe» dürste. Fenillcton. -h Im Nesiden.sthcater hat die Direktion vr. Müllers einen glücklichen Griff gcthan mit dcr Posse „Lnclnde vom Theater". So inhaltarm „nv unverbunden das Stück an sich ist, so vor- treülich lustig, rasch und glänzend ansgcstattet wird es gespielt, — gleichviel ob die scharf po.ntlrende gewandte Frl.Pagah odcrdie naiv zierliche Frl. Körnig die Titelrolle karstellcn. Herr Alexander reizte vorgestern nickt »nr daö übervolle HauS zu einem homeri schen Gelächter, sondern brachte auch Frl. Pagah durch seinen trockenen Humor derart zum Lacken, daß sie minutenlang vor Lacke» nickt sprechen konntc. Es geschieht im Interesse Vieler, die einmal eine» reckt vergnügte» Abend in diese», hübichen Hause verleben wollen, wcnn wir die Direction auisordem, dis Vucinbe »och einigemal zu gebe»! Reneste Telegramme der Dresdner Nachrichten. Berlin, 16. October. Auf die in voriger Woche gemeldete Zahlungseinstellung der Vereinsbavk QuiStorp, der Wcstendgrsell- schaft und des Centralbauvcreins beschloß heute das Stadtgericht den Eoncurs über alle 6 Gesellschaften. Der Antrag auf Gewährung einer Frist behufs eines außergerichtlichen Arrangements ist hiernach abgelehnt. Trianon, 15. October, Abends. Prozeß Bazaine. Bezüg lich dcr Marschordre vom 26. August befragt, antwortet Bazaine, daß er nur 80 bis 90,000 Mann in kampffähigem Zustande gehabt habe. Auf die Frage, welchen Plan er habe verfolgen wollen, er widert Bazaine, daß seine Absicht gewesen sei, nach Thionvillc zu gehen; er habe durch den Kvmmandants n Samuel den Regierungs wechsel «rfahr«n und damals daran gedacht, seinen Abschied zu nehmen. In Betreff des Zwischenfalls xmit dem General Reynttt-
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