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Dresdner Nachrichten : 15.05.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-05-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187905154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18790515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18790515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1879
- Monat1879-05
- Tag1879-05-15
- Monat1879-05
- Jahr1879
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.05.1879
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»r i»L — Dr«««Io«r «»olirlLlit«» Seit« »— vonosrstLss, äsn IS» -IiE18?-« Kunden. Die neugeborene Prinzessin wird - ein gewiß seltener Zall - bei ibrem Eintritt ins Leben von zwei Urgroßvätern und irr Urgroßmüttern, unter denselben ein Kaiser und zwei Kaiser» begrüßt, nämlicb vom deutschen Kaiser Wilhelm, vom Bernhard von Sachsen »Meiningen, von der deutschen nen. Herzog Bernhard von Sachsen. Meiningen, von der deuriwen Kaiserin Augusta, der Königin Blktoria, der Prinzessin Marianne der Niederlande. Herr Hasielmann erklärt die von einigen Blättern ge brachte Nachricht. baß er aus der sozlalbemvkrailschen Partei auö- geschteden sei, für ermüden. SS verlautet bestimmt, daß die socialdemokratischen Abge. ordneten sür Eisen- und Terttizölle. jedoch tür niedrigere Lätze alS in der Vorlage enthalten, slimmen werden; dagegen iverden dieselben unbedingt gegen Getreidczölle sich erklären. Am !2. Mai ist daö etwa 1500 Einwohner zählende Städt chen Tann an der Rhön, das 18»» mit dem Kreise Gcrtzscld an Preußen gekommen, von einer schrecklichen Fcuerobrunst bei,», gesucht worden; die Hälite der Ltadt, darunter Kirche und Sy nagoge, liegt ln tzlsche. Daö Städtchen Tann ist allen Rhön- toullsten wohl bekannt, eö liegt in der Nähe der Mtlscvurg. Ein abscheuliches Verbrechen wird aus Berlin gemeldet: Die Arbeiter Friedrlch'schen Eheleute babe» im Hause Memelerilraßc eine Wohnung Inne und ihre kleine Tochter Anna, 5 Jahre alt, war Montag Nachmittag wohl und munter zum Spielen aus die Straße gegangen. DaS Kind kam nicht zürnet, die geängsteten Eltern machten der Polizei gegen ? Uhr Abends Mtttbcilung davon, doch leider wurde daö Kind nicht gesunden, «m Dienstag trüb gegen 8 Uhr, alö Bewohner des Hauses den VorkcUcr betraten, lag daö arme Kind erwürgt und l» bestiali scher Weise geschändet da Eö «eilte sich heraus, baß ein etwa ffo Jahre alter Arbeiter mit rothem Bart, einen grauvlauen Nock und schwarzen kleinen Hut tragend, von untersetzter Statur, »lle», Anscheine nach daS Kind durch Bonbons, die er in der Siachbarschatt zur selben Zeit getarnt hatte, an sich gelockt und sie Thar begangen habe. ES wird eiirig aus ihn gefahndet. Herr vr. S>gl ln München hat die »testsumme seiner Liebes» qaben sür den Papst im Betrage von U-t8<> Pik. !i8 Ps. au den Grasen von Arco-Zlnnebcrg abgelieicrt und daö Geld ist — mm ilvt — unbedenklich angenommen worden. In der bairischen Armee sollen nach Beendigung der dieojäbrigcn Herbstmandvcr »ie Säbel der Offiziere und Feldwebel abgelegt und durch Degen Iwie in Preußen) ersetzt werden. Der Magistrat von Augsburg hat beschlossen, die Einla dung deö Berliner Magistrats zur Tbellnahme an dem Städtc- «age abzuievucn, weil, wie eS beißt: wir die von Ihnen signali. lirie Geiahr einer Vertheuerung der unentbehrlichste» Lebenö- nittei nicht in derZolltarltvorlage finden und daher auch die alö Zweck der erwähnten Versammlung in Aussicht genommene De- nonstration gegen die ZoUtaritvorlage nicht als motivlrt erachten 'önnen. Wir sind zwar nicht weniger alö andere Stadtbchörden eer Pflicht, die Bevölkerung vor drohender Gekahr zu schütze», .'Ingedenk, aber nach unserer Ueberzeugung sind die in derTarti- )orlage proponirten Viehzölle und der Zoll von 50 Piennige» ms den Eentner Getreide nicht getährlich, eS verdient vielmehr fle Tarisvorlage weit eher „eine beiiällige, als eine absällige Die zahllosen Freunde und Freundinnen „echten Mokkas" werden eö erklärlich finden, daß dec Kaffecverbrauch in den letzten rierzig Jabren von l.000,000 Eentner aut —8,500.000 Eentner gestiegen ist. Die Menge der Kaffee-Freunde in den einzelnen Ländern ist außerordentlich verschieden. Am wenigste» wird ftafsee in Rußland getrunken; hier kommt aus Ie einen Einwohner ähriich nicht einmal V» Ptd.; in Großbritannien und Italien nahezu ein Pfund. In Oesterreich-Ungarn schon ca. ILa Pid.. n Frankreich 3"/i» Ptb., in Schweden :v'/m PId., In Deutschland etwa 4',» Pfd.. in Dänemark bei 5 Psd.. in der Schweiz »^/« Pid.. in den Niederlanden 7 Pid. Der Verbrauch des kleinen Belgien überragt aber jenen aller genannten Staaten; bork ent fallen tm Durchschnitte auf iedcn Einwohner nahezu 0 Pfund. Da-duitige braune Getränk fließt aber noch lange nicht in so ge waltigen Strömen, wie der schäumende Gerstensaft in den Bier stuben. Ein Beispiel aus dem „Bierlande" — Baicrn — möge genügen. Daselbst beträgt der Blerverbrauch jährlich 284 Liter vro Kopf. Im altebrwürdige» Nürnberg steigt er auf 40l Liter, in München aus 470. in Ingolstadt aber gar auf lOOOLitcr pro Kopf. AuS Braunschweig schreibt man der „Magd. Zig.": „Wie man von Aerztcn hört, herrscht unter den sogenannten Hand- werkvburschen ein kaum glaublicher Siothstaud, gegen den energisch irgend Etwa- geschehe» muß. Die Leute «erbe» an der Landstraße und in den Stallräumen. weil sic zu spät in ärztliche Behandlung kommen. Haben auch besonders die cigent- lichcn Fechtbrüder unter der schlimmen Zeit deö Winters gelitten, so Vars man doch annehmen, baß ein großer Thctl der verhungern den — Ich habe keinen milderen Ausdruck sür das, was ich sagen muß — Wanderburschen Leute sind, die arbeiten wollten, wenn sie nur Arbeit fänden. ES ist festgestellt, baßHandwerköburscben. die todcömatt ln das hiesige Spital kamen, jahrelang gewandert sind uns währenddem nur kurze Zeit Arbeit batten, während sie trüber jahrelang in einer und derselbe» Werkstatt beschäftigt waren: ein Zeichen, daß sie nicht eben Bummler von Haus aus waren. Dian könnte bte unter den Leuten herrschende Krankheit Bettlerpcst nennen, denn bte Krankheit ist ansteckenv. ES sind daver auch schon Desinfektionen der Herbergen re. vorgcnommcn worden. Diese reichen aber nicht aus. Durchaus nöthig wird sein. daß die von den Aerztcn sür krank beiundenen Wanterge- sellen sofort Ausnabme finden können und nicht erst von Hcredcs zu Pilatus lauten müssen, ehe sie ein Plätzchen der Ruhe finken. Die Krankenhäuser liegen voll, und In den Herberge» sollen wahrhait erschreckende Bilder des Elends vor daö Auge treten. Wird da Anderes übrig bleiben, als provisorische Krankcnräumc zu schaffen v Ucbcr einen Exceß von 40 schwedischen Fischerbooten aus der Ostsee wird auS Holzkatben berichtet: „Mit uncrvörtcr Dreistig keit segelten am 6. d. M. trüb, Von Osten verkommend, bis in die Gegend deö Scdvlpincr LeucbtburmS gegen vierzig schwedische Fischer-Fahrzeuge in einer Enticrnimg von »oo vis 40!» Metern vom Strande, ungeheuren Spektakel verursachend — selbst Flintenschüsse wurden vernommen - um dann rück wärts treibend Ihre Fischerei anözuüden. Durch ihr Fahren in nächster Nähe deö Strandes beabsichtigten sie augenscheinlich, die Lachse weiter in die See zn treiben, nm sie später den ganzen 2ag über bis tn die Nacht hinein, circa 1500 Meter weit in See mit ihren Netzen zu sangen. Den diesigen LachSfischer» wurden durch die Schweden ihre Netze zerrissen, der Fischfang für den Tag thcils verhindert, theilS erbeblich geschädigt, denn den ganzen Tag über zeigten sich keine Lachse mehr, da sic bas lante Geräusch fliehen? Oesterreich. In der Nacht zum 8.d. M. wurde im Kloster zu Ossegg die Handkasse mit »tto fl. entwendet. Allem An- cheine nach ließ sich der Dieb im Kloster einsperren und kroch in der Nacht durch den Rauchtang in die Kanzlei, von wo er durch ein Fenster ins Freie gelangte. Tepiltz, N. Mai. Mit dem gestrigen Tage sind die Ar beiten an der Urguelle Ihrer ganzen Wesenheit nach glücklich be endigt worden. Wädrcnv Im Laufe der verflossenen Woche im Schachte leibst die schon seinerzeit erwähnte Resrrvcpumpc, sowie die z» deren Betrieb nötbige Damptniaschine ausgestellt und montlrt würben, begann nach Ingangsetzung der definitiven Maschine die Einwölbung des oberen Schachtraumes, welche unmittelbar bis unter die Pflasterung der Straße reicht, so daß beute nur noch ein vom Straßcnpflaster entblößter Raum, sowie zwei In der Schachtbecke ausgemauerte viereckige Oeflniingc», welche mit Fenstern auS Doppelglaö versehen werben sollen, um Licht in den Maschinenraum zu tülwen, dem Vorübergehenden anzelgen, daß vier in einer Tiete von k» Meter vaö Tbermal- wasser für bie sämmtlichr» Bäder ans dem rohen Gesteine ent- auill». — In Folge ver somit beenvlgten Arbeiten wurde gestern AbendS die AdteufungSsteUe von den daselbst beschältigten Ar beitern mit Netstggnlrlanben bekränzt, ferner an der Faoaden- mauer deS StadtbabeS ein Transparent angebracht, welches auf die erfolgte Beendigung der Arbeiten binwicö. Ungarn. Ans Szegevin wird berichtet, daß die Maros bei Arad stark gestiegen, ferner daß auch Theiß und SzamoS in der oberen Gegend Neigen. Umfassende Maßregeln zum Schutze Neu- Szraedinö sind getroffen. Seit dem 12. Abend ist die Theiß um mehrere Zoll gestiegen. Alles ist In größter Aufregung. Eine Ueberffuthung Neu-Szeacbinö, wo der größte Thcil von F-Iücht» lingen tn Baracken unteraebracht ist. wäre ein schreckliches Unglück. am kauer gorod und bann weiter" nach Sibirien geschickt Am 12. Mai tolat die zweite Partie. 400 Personen stark, ebenfalls über Nsschnci-Nowgorod nach Sibirien. Die dritte Partei Verbannter, lioo Personen stark, folgt am Lo. Mai. Im Ganzen befinden sich gegenwärtig im Moskauer Central Getängniß mehr als ll.ooos!) Personen, bie sür die Tranöportirung nach Sibirien bestimmt sind. Von diesen sind gegen OOOO Personen sogenannte politische Verbrecher. Dir vierte Paitle Verbannter verläßt Moskau am 2ll. Mal. Dann werben bie tn ve» einzelne» Gefängnissen Ruß lands internirten und zur Verbannung »ach Sibirien verur» wellten Verbrecher im Moskauer Ccniral-Geiängnlß concentrirt, worauf die neuen Transporte beginnen werden. Der Gencralgouverneur von Orenbnrg tciegrapbirt, daß da- selbst nach dem Brande vom 28. April, wobei die Hälite der Stadt nlerergcbrannt ist, am 8. Mal ein zweiter Brand entstand, welcher durch daö energische Einschreiten der Fcncrwebr und deö Militairö rasch gelöscht wurde. 'Am 12. Mai Morgens begann bei sehr starkem Sturmwinde die Kosatcnvorstadt zu brenne» und brannle zur Hältte nieder. - DerMilitmrgvuvennmr von UraiSk meldet, daß ein am II. b. bei starkem Sturmwinde entstandener Brand einen Tbcll von Uraisk vernichtet bat. Es ist unmöglich, daa Feuer anzuhalten; der Brand dauert tort. — Ein Telegramm des Gouverneurs von Perm berichtet, daß der am 0. d. stattge habte Brand in der Kreiohauptffadt Jrbtt 5 Sluudcn gekauert bar. Der Schaden wird aus 2Io,ooo Rubel geschätzt; die Ver sicherungssumme beträgt I4»,0vo Rnbei. Die Ursache des Bran des IN einer Unvorsichtigkeit zuzuschreiden. (?) Amerika. Von dem Schwimmer Kapitän Bovton ist den „Dailv Views" aus Ptckdburp iMississippis folgende Postkarte zugeiendet worden: „Aut dem Mississippi, 2l. April. Im Be griffe, die längste »leise meines Lebens zu vollenden, von Oll» Ettv ln Pennsplvanlg nach New-Orleanö in Louisiana, von den eisigen Oucllgcwässern des Ohio 2432 englische Melle» biö zum Golic von Mexiko, schicke ich »icincn englischen Freunden einen Gruß. Ich bosfc, die »teise (jetzt noch 350 engl. Meile») ln drei 'Abschnitten tn dieser Woche zu beendigen. Paul Boykott". Kößier. alö LIebmnelster wählen. Daß dieser sehr begabte 2», jährige Dirigent die Beachtung der gcsammten Kritik sich er worben, wird vielleicht mit beitragen, ihn al- Führer eine- der kunstläbigllen Vereine hier zu kesseln. „In der Kunst giebt eS" — so bemonstrirt Herr Buiß — „keinen Stillstand; manschreitet vor oder zurück." Möge die Liedertafel auch künftig allzeit voran» schreiten! -f In Wie» bat der in Dresden bei so spärlicher Thetl- nahme neugeaebene „Götz von Beritcvtngen" daö Holburgtheater in einer Welse gesüllt, baß die höchste Einnahmeziffer erreicht wurde, bie In den Annalen der Burg verzeichnet Ist. Dingelstedt erntet bas begeistertste Lob der Kritik und dieselbe erinnert sich sogar, daß daö Stück eigentlich von Göthe ist. Was die Inten danz Dingelstedt eigentlich getban - außer der zweckmäßigen Einrichtung und den schönen Kostümen - Ist nicht erfindlich- denn die Kräste Banmeister. Gablllon. Hartmann, LrwlnSky und Robert, sowie Frau Wolter, sind meist schon lrüber (vor zwölf Jahren» im Götz thätlg gewesen. Ungern gesteht man die große Tbeilnabme des Wiener für dies Schauspiel ein, das in Dresden so indifferent hingenommrn ward. -j- Die alliährliche Ausstellung des akademischen Knnstverelnö aut der Brübilchcn Terrasse, wird über» morgen, Sonnabend den 17., unter Anwesenheit Sr. Maj. deö Königs eröffnet. -f Die Ernst Arnolb'sche Hoikunsthandlung versendet eben einen Prospekt mit der Einladung zur Bethciligung an einer Rapbael - AuSstellungzu Dresden, nach dem Grundsatz, wie man au! industriellem Gebiete, statt der großen allgemeinen Aus» slellnngcn, mehr die Spezial.Auestellungcn zu pflegen lucht. Kein Künstler dürste daö allgemeinste Interesse mehr und denk barer In »Anspruch nehmen, als Raphael Santi. Seine vor handenen Gemälde, die zahlreichen Vorarbeiten dazu, leine Skizzen und Studien, lassen in ihrer Gesammtheit den Entwlckelungögang deö Meisters klar überblicken. Zwar sind diese Werke in ver schiedene» Ländern und Sammlungen zerstreut, aber durch gute Kopte» der vervielfältigenden Technik erlangbar. DleAuSsteUung soll In diesem Sommer lAugnst und September) abaebalte» werden und zwar in den Räumen deö AusstellungögebäubeS aus der Terrasse. Aetttllktvu. -j- U. In Mozart'ö „Zaubcrfiöte" stellte sich im Kgl. Hof- thealer als Sarastro Herr E in il Fischer von Rotterdam «früher an der Komischen Oper in Wie» und Sohn der berühm ten Sängerin Fischer-Aghten» als Gatt vor. An Volumen der Stimme kann der genannte Sänger weder mit Herrn Grces noch gar mit Herrn Decarlt rivalisiren, aber tn künstlerischer Verwend ung seiner Mittel übertritst er die meisten letzt amtirenten Bassisten um ein Bedeutendes. Es ist la unverkennbar, daß die Pflege der großen Oper und die Entstehung der großen neuen Opernhäuser den Gesang verroht, ihn aus die möglichste Lnngen- cxpansion heraddrückt und ihm daS ästhetische Element arg ver kümmert. Im Ganzen gilt jetzt in der Theaterwelt der Satz: wer am lautesten scvr .... Pardon! „singen" kann, erhält den höchsten Gehalt. Dieser materialistischen Strömung ist aber bie Gegenströmung aus dem Fuße gesolgt, und gerade in Dresden befleißigen sich die mit phänomenalen Mitteln ausgcstattetcn Sänger, wie z. B. Herr Riese, Herr Aulß und Herr Decarlt mit Eeiolg der Vcrielnernng der Tvnamik. In diese Richtung paßt denn der Gast. Er war offenbar erkältet <bel dem süßen Mai- wettcr d'er letzten Wochen kein »Wunder) und dürste doch mehr Tieie haben, als er gestern in den „heiligen Hallen" herausbrachte. Aber sei cs darum, jedenfalls ist Ton und Vortrag nobel, wird sicher beherrscht und durch ein edles wohlburchkachtes Spiel und präzise Tcxtaussprache oortheilhait gehoben. Letztere Quali täten lassen tn Herrn Fischer den hochgebildeten Regisseur er kennen, als der er sich in noch jungen Jahren In Witn bewährt hat. Ob nun sür Bertram, Kardinal -c., alio sür die eigentlichen tiefste» Baßpartien. daS etwas schüchtern in der Tieie sich be wegende Organ des geschätzten Gastes ausreicht — das wird sich bei besserer Disposition erst zeigen müssen. Sein Sarastro war eine recht schöne, maßvolle und noble Leistung, bei der der Ton in der Mittellage freier, offener, der! in der Höbe und Tieie etwas gedrückter, etwas weniges guttural sich auSiiahm. Mehr icste »ibvthmisirung bürite sich wohl einstcUc», wenn die eiste Be- iangcnbeit wich. Das Publikum, nicht allzu massig vorhanden, zeichnete die Leistung mit Wärme, Herrn Fischer mehrmals hervorr»sc»d, aus. Heute singt der Gast den Lantgrasen im Taunhänscr. i Das vorgestrige festliche Ereignis; des Besuches MM. des Königs und der Königin im R cs> dc n z tbc>i l e x würbe vo» einem zahlreichen und dlstinguirtcn Publikum anio Lcb- bakteste markirt. In der mitAluincn nndTkppichc» geschmückten ProoceniuniLlogc nahmen die geliebten hohen Gaste Platz und das Orchester in Gala intoairte zur festlichen »Begrüßung „Den König segne Gott". Allem »Anschein nach babcn sich die Majestäten köstlich ainüsirt und eö bedarf keiner Versicherung, daß Scvwcig- hoier u»d seine elegante Partnerin. Frl. »Bendel, in Eoffa'ö „Korporal" ihre bene Laune entfalteten. So voll und benalls- autgclcgt vat man das Haus kaum je geicben. Schon trüb 11 Uhr war tür Gelb kein Billet mehr zu babcn. Heute wird cs wobl ebenso lein und morgen ist der Zauber vorbei unv viel leicht ein Korndepot die Bestimmung ted schwergeprüften HauscS. Uebrigens ist, wie uns der Herr Haudinspector des Reiidenz- thcaters mitlhcilt. die Reinigung desselben bisher regelmäßig und sorgfältig vorgenemmen worden. »Am Dienstag crlolgte dieselbe nicht blos wegen deö angckündigten hohen Bcluchö. -j- »Als terncren »Aspiranten um bie Stelle eines tiefsten Bassi sten am Dresdner Hoitheatcr nennt man setzt auch den trüber in Prag gewesenen, jetzt Gcoßh. Darmstädtlschcn Hoiopernsänger Josef Ebandon, der augenblicklich In Dresden weilt und dem der »tut einer sehr bedeutenden Stimme zur Seite siebt. Herr Ebandon begann seine Laufbahn vor 8 Jahre» in Prag, alö Herr Eviucrimcisler E. »iappolti dorr Kapellmeister war. -j- Frau O t t o - »A lp sl r l) cn hat die schon erwähnte ehrende Einladung zu dem vom lt. bis 14.Juni stattfindcnten21.Nord- amerikanischen BundeögcsangSscste angenommen und wird dem nächst die »teise über Bremen antrete». Zur Aufführung ge langen unter »Anderem: Paulus von Mendelssohn, AciSunbGa- lathca von Händel, Ruinen von Athen von Rubinstcin, Oster- morgcn von Hiller, Requiem vo» Verdi; außerdem wird Frau Otto singen: Arle „»Aus starkem Fitiig" ans der Schöpfung und »Alle „Kommt all' ihr Eherubim" aus Samson (mit Trompeten- Svlo). -j- Wenn von der „Dresdner Liedertafel", rühm- reicher Vergangenheit, öffentlich gesprochen werden soll, so bat sich dies tn den Grenzen zu halte», inwieweit der Verein eine öffentliche »Rolle Im Dresdner Kniifflcbcn spielt. Interne Ange legenheiten gehören nicht hierher. Die Wahl eines Vcrelnsdiri- gentcn ist aber eine eminent öffentliche Sache, denn sie bestimmt die Lcistungotäblgkeit eines Vereins tür daö Concertleben, und deshalb bat man Akt zu nehmen von der Demission deö Herrn Friedrich Bauinselder, der die Leitung niedergelegt bat und vcn Vorstand um Gewährung seines Abschiedsgesuches bat. Die Versammlung des »Vereins, welche diesem Schritt folgte, ge staltete sich zu einer warmen »Anerkennung tür Herrn Baumielder, dessen Licbcnswüidigkeit und treue Hingebung an sctn Dirigcnken- amt allgemein gcrnbmt waid. Alö Musiker genießt der alö Klavierlehrer wie Komponist ungewöhnlich gewandte Künstler einen Ruf, der icdeö Lob überflüssig macht. Ob ble Freude, weiche ihm das Dirlglre» macht, von vollem Erfolg gekrönt war, ist blskutlrbar, und cS liegt vielleicht in dem Schritt der Demission sein Zugeständnis), die von ihm erstrebten Erfolge nicht allent- balben erreicht zu haar». »Bestimmend für die stille Palast revolution tn der Liederigiel dürste tag Austauchen deS Herrn Wüllner am Dresdner Horizont bewachtet werden. Dessen staunenSwertbe pädagogische Effekte mit diversen Krätten, u. A. dem Comervatolr - Chore, regten manchen Verein zur inneren Beschaulichkeit an und einige jüngere Licdertätler (jetzt alü Schwelzklub öffentlich geworden) gingen Herr» Wüllner um jene Gebeimmittcl an. durch die man ausgezeichnet singe» lernen könne. Herr Wüllner lehnte die Führerschatt als Generalissimus nicht ad und bestellte den Lernbegierigen seinen AdlatuS Herrn Kößler auS München als Korpökommantant. Daß die Liedertafel — zählt sie doch sogar P. Bulß zum Mitglied! - die Fortschritte der >6 Schweizer mit Interesse verfolgte, versteht sich. Und wenn der seitherige Dirigent deö ganzen Vereins zurücktrat, so lleat die Vermulvuna nabe, man wird s>ecrn Wüllner II.. genannt, * Die ehemaligen Direktoren der In Liquidation befindlichen Deutschen Handelsbank in Berlin. Lambrecht und Lanae, sind verhaltet worden, wie cS beißt, well slc den Liquidations-Beschluß in einer Generalversammlung berbclgekübtt haben, ln welcher so genannte Strohmänner anwesend waren. Der Liquidations- Beschluß spricht jedem der Direktoren eine Abfindungssumme von 120,000 Nt. zu. Nachdem die RatbSkammer des Stadtgericht» elngkwilllgt hatte, daß die beiden Verhafteten gegen eine Kaution von je 15,000 Nt. a»ö der Untersuchungshatt entlasten werveu könnte», «st Lambrecht nach Erfüllung der gestellten Bedingung wieder in Freiheit gesetzt worben. Grwiuue s. Elasse VS. K. L. LaudeS-Lotterie. Ziehung am 14. Mai. »0»0 Mark -ns Nr. 84871 »ovo Marl auf Nr. «Lüb «NS 24404 27408 S4LL8 MS«7 4LZ0I 88L07 «1» 2L884 477L7 ÜI»l 7820 oosu« ISÜS4 4813b 7881 12002 IVU3« 00282 «3484 12481 28154 28024 '^"»aoo'MaÄ^ailf Nr.^0^1020 I8KI I0A8 I4S7I MOV? 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