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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.01.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-01-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187301017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Ausgabe beschädigt und sehr schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-01
- Tag1873-01-01
- Monat1873-01
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.01.1873
- Autor
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einicke M «'/» M. Amtsblatt d« Könizl. Bezirksgerichts n«d des Raths der Stadt. Srvzig. Mittwoch den 1. Januar Quittnnß . r-- Fs. Hsttxer- Olttchßnnde d. dlrbartion der für die «tchft. Nummer besitmmtci, ... tu de« «ochrnta-rn 8 Uhr Rnchmtttu-S. MM stk »ustnUemmuelMr: vtt» Me««. Univerfitätsstr. 22, Tmtt Usche. Hainstr. 21, part. Grütze« Lchr.^ laut unserem Prcisver »er1a«r» »uter d »et die Spaltzeile 2 Rgr.. Wie einem Wandrer, der am Morgen Vom Berge forschend niederfieht, Da» Thal, von Schleiern noch verborgen, Die Farben seine* Bild» entzieht: So läßt da» neue Jahr nicht schauen, Bringt Nacht e» oder Sonnenschein; Doch ruft da» alte Gottvertraüen: Nur frisch hinein! In blauer Ferne liegt e» drunten, Der Nebel dampft den Berg entlang, Und keine Botschaft kommt von unten, Nicht Liedeston noch Glockenklang. Da zagst du wohl und zitterst feige, Siehst nicht in deiner »ichtgen Pein Die Tüube mit dem grünen Zweige Nur frisch hinein! Versäume nicht die Zeit mit Klagen! Erstark' in Demuth .und Geduld! Auf Fittichen de» Adlers tragen Wird dich auch ferner Gottes Huld. Sie ist des Pilgers Stab und Stecken, Sein Wafserquell in Wüstenei'n, Sie führt uns durch die Nacht der Schrecken Nur frisch hinein! Da» Jahr mit jetzt noch dunklem Haupte Entsendet, wie der Tag zum Thal, -> Zur Hoffnung, die der Sturm entlaubte, Der Sonne frühling-milden Strahl. Und reicht der Blick, wie kühn er suche, Nicht bi- zum nächsten Meilenstein: Wir grüßen mit geschwungnem Tuche — Nur frisch hinein! * — / Wir brechen ab die Zelte wieder Stach kurzer Rast zu neuer Fahrt Und stimmen fromme Wanderlieder: Wir wandern ja nach Pilgerart. Wir schreiten auf verschiednem Pfade, Doch Allen ist Ein Ziel gemein Im Hafen friedlicher ^Nestade —" Nur frisch hinein! Hinein ins Jahr, das neue Bahnen Dem immer neuen Leben bricht! , Hinein ins Jahr, das neue Fahnen Entgegen schwingt beul MrrZ?!ftickt! Ob es noch langer Wallfahrt gelte, Ob nah das letzte Kämmerlein: Wir tragen unsre Wanderzelte JnS Jahr hinein. Eduard Lauffer. Bestelluugeu auf da- erste Quartal 1873 des Leipziger Tageblattes <A»flage 1V,«00) WG>» «an möglichst bald au die Unterzeichnete Expedition, JohanuiSgaffe Nr. SS, Ms—g"' lasten. Auswärtige Abonnenten müssen sich-an da» ihnen zunächst gelegene Postamt »eudeu. 3» Folge neuerer Verordnung werden jetzt von der Post auch Abonnement» auf L und 2 Monate angenommen: Für eine Trtrabeilgge find ohne Postbeförderung LVThlr., mit Postbefdrderung L4 Thlr. Betlege-ebühreu unter Vorausbezahlung zu vergüten. DaS Tageblatt wird früh SV» Uhr auögegeben und enthält die bis zum m Abend eingelavfeneu wichtigsten politischen und Börsen - Nachrichten in wlGwlchisch» Original. Depeschen, dstpßtg, den ». Januar L87S. - LXMBAttL«« A«, laAbPLlSBB V»ASltzI«ttv». Bekanntmachung. Finanz-Ministerium hat mittelst Verordnung vom 10. Decembcr 1872 den Verkaufspreis für die auf dem hiesigen siskalifchen Holzhofe aufgestellten Scheite und Klüppel wird. beträgt daß Fuhrlohn gemäß der Für Unterlassung der Herr Kaufmann Hugo Wetter Heinrich Pückcrt Carl Amor. Barth Friedrich Dürr Quittung. von Neujahrskarten Pros Henri Herd. Geor Mar Leb. Hugo.'' vr. C Thicrsch V<mr önhcimer Kerber ents " olfs 2 2 2 2 2 2 2 1 1 2 zahlten ferncrwcit an die Armenaastalt: Herr Commerzienrath C. G. Röder 2«/, Geh. Rath von Wacchtcr 2 » vr. insä. A. W. Böttcher Buchhändler Ackermann-Teubner 2 » » Roßbach-Teubner - Hermann Mendelssohn 2 » Frau vr. I. Kuß 2 -- Herr Kaufmann IuliuS Schomburgk 2 . . A. Sem Wir qurttiren dankend über diese Betrüge, die wir zu außerordentliche« Beihülsen Arme verwenden werden. Da» Arraem-Dirrctari Leipzig, den ZI. Deccmber 1872. Im Aufträge: Hentfch« --- Bekanntmachung. Nachdem wir beschlossen haben, die in unserer Bekanntmachung vom 8. Oktober 1881 Bestimmungen über Erhebung der Platzgelvcr abzuändern, veröffentliche« wir ebensowen jrendea 1. Aus den Weltmarkt leidet der nacbbennoliche Tar nicht zum Wochcnmarkt oder dem eigentlichen Marktverkehr gehör 2. Bon den Wagen wird nur dann das Playgeld erhoben, wenn auffahren und der Verkauf von ihnen aus statt'indet. Von solchen Wagen ist zunehmcn, weil sic ven Raun» beengen würde Letztere Anordnung trifft jedoch i dazu bestimmten Plätzen außerhalb der inneren Stadt auffahrenden mit Holz, E Sand. Kalk u. dergl. beladenen Wagen. S. Jeder Satz deS Tarife« gilt für einen Tag. d. i vom Morgen bis ' kommt nicht- darauf an, ob innerhalb dieser Frist der Platz längere oder benutzt wird 4. Das Platzgeld wird von der Natbsrvachc erhoben. Ueber jede ertheilt. Die Empfänger der letzteren haben dies«" über die erfolgte Zahlung nicht durch gehör stehenden Bestimmung b. Wer sich weigert, das Platzgeld auf biesfaüsige copoldt die ist
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