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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.01.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-01-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187301255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-01
- Tag1873-01-25
- Monat1873-01
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.01.1873
- Autor
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' Erscheint täglich früh 6>/, Uhr. Ickerti»» »»1 «iprdttl»» JvhamilSgastr 33. . Nrdatteur Fr. «Sttxr- d« d. Rcdactioo M-,« ,»n ll—>r Uhr K«ch»Ulag« von i—L Uhl. der für dir nächft- N^r lummer bestimmten tvttr in dm Wochentagen Ü- 3 llhr Nachmittags. Mick str Z»stratk»mi«ahmr: i Lnnm. UnivkrsitätSstr. 22, > Asche. Hainstr. 21, pari. Tageblatt B rr. Anzeiger. Amtsblatt de? Könizl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Sonnabend dm 25. Januar. Anflnge 1065O. Xbo«urmcut,s>rkt« vierteljährlich 1 Thlr. ?'/, Ngr« incl. Bringcrlohn 1 Thlr. 1a Ngv Jede einzelne Nummer 2'/, Ng» Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilagen ohne PofibefVrberung 10 Thlr. mit Poftdrfvrderung 14 Thlr. Inserate 4gespalteneBourgoiSzeile l'/»Ngr. Größere Schriften laut unserem Preisverzeichnitz. Neclamra »nter d. Ledacliaarstrich die Spaltzeile 2 Ngr. 1873. Zar gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 26. Januar nur Vormittags bis '>-9 Uhr geblökt- Nxpvck>1I«i» «le« Bekanntmachung. Pach tz. 4 deS nachstehend- abgedruckten Regulativs der FrtedenSstiftung sind die Unter stützungen aus dieser Stiftung am Tage dcS Friedensschlusses, sonach am 2. Marz zu vertbellen, md w»r fordern daher Diejenigen, welche in diesem Jahre um solche Unterstützungen nachsuchen Mm, hierdurch auf, ihre Gesuche bis zum IO. Februar d. I. mit den nöthigen Bescheinig ungen bei uns einzureichen. Spätere Anmeldungen würden für diesmal unberücksichtigt bleiben müssen. Sechzig, am 2t. Januar 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. G. Mechler. Regulativ für die FriedeuSstiftung der Stadt Leipzig. tz. l. Der Zinsfuß deS StistungScapitalS an zwanzigtauscnd Thalern wird auf 5 Proc. jähr lich festgesetzt. Dm Zinsen laufen vom 1. Januar d. I. an. tz. 2. Die Zinsen lverden verwendet zur Unterstützung solcher in Leipzig wohnhaften Invalidest «id Angehörigen von Gefallenen aus dem jetzigen Kriege, die neben der Unterstützung aus Staats- nnd anderen Mitteln noch einer weiteren Hülse am Dringendsten bedürfen. Im Falle des Wegzug« der Unterstützten bleibt der Beschluß über Fortgcwährung der Unter stützung für den einzelnen Fall Vorbehalten. tz. 3. Ueber die Gewährung der Unterstützung beschließt eine aus je 3 Mitgliedern des Raths und der Stadtverordneten nach tz. 213 ff. der Allgemeinen Htädteordnung zu bildende Deputation. Unterstützungen finvct regelmäßig alljährlich ai Bekanntmachung. Die Kanzlei dcS Unterzeichneten GencralconsulatS befindet sich jetzt: Grimma'scher Steinweg 6, im linken Seitengebäude 1. Etage. Expcditionszeit: täglich, ausschließlich der Sonn- und Festtage, vormittags von 11 bis 12 Uhr. Leipzig, den 24. Januar 1873. Königlich Gro-brttaunischeS Generalkonsulat für d«S Königreich Sachse». Bekanntmachung. Der, erfolgtem Anträge g, Kleinzschocher und Schl Durchstiche, Ufer- und Dammbauten Wasserläufen rc. vom 15. August 1855 in der Zeit vom 13. Januar bis 27. Februar dieses Jahres, an jedem Wochentage von früh S Uhr bis Mittag« 12 Uhr zu Jedermanns Einsicht in einem hierzu bestimmten "" "" "" " — '" " ' " * Die Vcrthcilung der am Tage des Friedens- Holz- schlurr statt: ausnahmsweise können Unterstützungen auch außer dieser Zeit nach Ermessen der Deputation gewährt werden. 8. 5. lieber Einnahmen und Ausgaben wird der Rath alljährlich Rechnung ablcgen. H 6. Abänderungen dieses Regulativs bleiben dem übereinstimmenden Beschlüsse des Raths nnd der Stadtverordneten Vorbehalten. Leipzig, am 6. März 1871. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. K o ch. Schlerßncr. z-Auction, Freitag, de« 31. Januar dsS. IS., sollen von Rachmittag 2 Uhr an im Vonne» »itzer Revier auf dem Kahlschlagc m Abth. 15a 20 Raummeter eichene, 1 Raummeter buchene und 3 Raummeter erlenc Scheite, so wie 49 Stück Abraumhausen nnter den im Termine an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen gegen sofortige Bezahlung nach dem Zuschläge an den Meistbietenden verkauft werden. Zusammenkunft: auf dem Kahlschlage in Abth. 15a in der Nähe des StrcitteichcS bei Connewitz. Leipzig, am 21. Januar 1873. DeS Raths Forst-Deputation. zweite Thema dcS ersten Satzes abnehmen; sic trugen diese liebe Melodie so zart und wie hinter doppelten Schleiern gehalten vor, daß man sie nicht vom Orchester aus zu hören meinte, nein cö war — als sänge sic tief drinnen im eigensten Innern. Als zweite Nummer des Conccrts folgte Höl- dcrlin's SchicksalSlicd für Chor und Orchester, componirt von I. BrahmS. Gerade in dieser Woche zeigt sich für diesen Componisten die Cvn- stcllation m Leipzig sehr günstig; heute sein Schick- salslicd im Gewandhaus, morgen im Arioncon- ccrt die Harzrcisc, nach zwei Tagen die viel berufenen Licbcslicdcrwalzcr im Conccrt des Di- lcttantcnvcreinS. ES ist Aussicht vorhanden, daß der Bielen antipatbiscbe, trotzdem hochbcdcutende Tondichter noch in die Mode kommt. Nächstens noch werden wir durch die Aufführung von BrahmS Requiem im Ricdel'schen Verein eine mehr dircctc Veranlassung haben, ein längeres Wort zu scmcn Gunsten zu sprechen. Erfreulicherweise bat daS Publicum dcö Gewandhauses constatirt, daß die Composition den mächtigen Eindruck hinterlassen, welchen sic ihrer Natur nach bei einer halbwegs treffenden Ausführung üben niuß. Wie alle Musik, die mit Braym's Feder geschrieben, ist auch der Tongehalt dieses SchicksalSlicdes einer sehr crnstgcfatztcn und tiefen Stimmung ent quollen; es steht im Vorthcil vor mancher änderen Arbeit Brahms dadurch, daß seine ethische Wir kung aus einem sehr verständlichen Motiv beruht, dem Gegensatz zwischen der seeligen Ruhe der himmlischen Geister und dem Loose der dem blinden Schicksale unterworfenen armen sterblichen Menschen. Wie in der Composition von BrahmS diese Ideen musikalisch lebendig gemacht werden, kann sich selbst der Stumpfsinnigste ihrer Ein wirkung nicht entziehen. Zu dem ruhigen Gesang der glücklichen CchicksalSlosen ertönt eine Beglei tung der Holzbläser und hoher Violinsaiten, die unwillkürlich wie Lerchenklang und Stcrnanblin- zeln himmelwärts d,e Blicke lenkt in Klarheit und Ruhe von Sphäre zu Sphäre. Diesel seligen Milde des ElysiumS stellt sich daS leidenschaftlich bewegte Treiben der leidenden Erdcnsöhne um so erschütternder gegenüber: „Doch unS ist gegeben auf keiner Stätte zu ruhen" hebt der Chor an im großartigen Unisono, im Orchester beginnt wildk Bewegung, Klangmassen steigen zu Tage, Unrfthe, Toben und Kampf — ein schrecklich«« BiF> des sogenannten irdischen Glücks! ie formelle Anlage der Composition unter st die Wirkung ^er^elben nicht bi« Vierzehntes Gewandhausconcert. Leipzig, 23. Januar. Das GcwandhauSconcert, ivelchcs am heutigen Abend stattsand, trug wie das in voriger Wocbe abgchaltenc, ebenfalls einen interessant modernen Zug. Einem Institute, daS, i<ie da§ Gewandhaus, nach seiner Organisation tonangebend sein kann, frommt es und steht es wohl an, der Gegenwart zu gedenken. Es soll nicht die ehrwürdige Begeisterung für 'alte und bewährte Meisterwerke durch einen ncophytischen Eifer für den jungen Nachwuchs verdrängt wer ben, aber cö wäre sür alle. Parteien nur sehr gut, wenn womöglich in jedem Gcwandhaus- couccrte das neunzehnte Jahrhundert in seiner ueucften Gegenwart berücksichtigt würde. DaS Institut beweist damit seine lebendige Thcilnahine an der Weiterentwickelung der Kunst, daS Publi cum genießt dabei vielleicht hie und da weniger gute Musil, dafür aber eine ausgezeichnete Con- caterzlehung. ES ist ja eine alte Erfahrung, daß ein neues Werk die Aufmerksamkeit und Perccp- twuSsähigkeil der Hörer sür den ganzen Abend um etliche Grade höher anspannt selbstverständlich mit zu Gunsten der alten Sachen. Das Conccrt begann mit F. Schubert'« un- Mrndeler Sinfonie in H-moll. Die zwei Sätze diese- Torso sind durch die guten Clavierarrange- «utS bereits in den Sympathien aller Musik- stunde fest eingebürgert. Jeder wird in ihnen ein Perle der sinfonischen Literatur erkennen. Rilfik vom echtesten Schubert außen und innen. Dal sind die frappanten, schnellsertiaen Modu- latiouen, die dem liederreichen Sänger keiner nach- abnt. da» die nnld geschwungenen Linien, die uns schon oft so wohl berührt haben, hörten wir ^ da in Tönen sprechen, dem daS edle Herz immer j voü war und die Zunge leicht wie Keinem. Die ll-moll-Siusonie hat einen unbeschreiblich eigen- ariiae» Eharacter milden Ernste«; mehr in sich gekehrt mit einem leisen Anflug wehmüthiaer Er- namag hat hier der unvergleichliche Meister gffnngen. schreckhafte Gedanken sind seiner Ein- sitdimg aus Momente nahe getreten, ohne aber die «ärmlich weiche Stimmung verdrängen zu Kaue». ohne auf die liebenswürdige Natur den kleinsten Schatten zu werfen. Man merkte es der Über alle Beschreibung daß diese gen im Stelle, der« aspnirte Auffassung in der Wiedergabe sich ganz glücklich äußern konnte sei erinnert: e« war dies der Pafiu«, wo die Violine den Celli« da« WWWMMGMMMEM ungezogenen Gesetzes an alle BelycrUgte die Aufforderung, etwaige auf den bezcichncten Berichtigung plan bezügliche Anträge und Einsprüche bei deren Verlust innerhalb der festgesetzten Frffi u längstens bis zum 27. Februar dieses JahrcS Mittags 12 Uhr bei dem Unterzeichneten schriftlich anzubringen, ich ' 1873 Auch können Anträge und Einwendungen binnen gleicher Frist in dem oben benannten Locale in die zu diesem Behufe dort auslicgende Liste geschrieben, oder am 27. Februar dieses Jahres ebendaselbst zu den bemerkten Stunden bei mir mündlich angebracht werden. Leipzig, am 8. Januar 1873. Der Königliche Commtffar. In Stellvertretung: vr. Spann, Regierung- - Assessor. Leipziger Parthenregulirung. Zufolge Genossenschaftsbeschlusses vom 19. d. Mts. wird ein weiterer Beitrag von I 15 «gl für die Einheit zahlbar mit 15 Ngr. bis 31. Januar 10 Ngr. bis 31. März 10 Ngr. bis 30. Juni 10 Ngr. bi« 30. September bicrmit ausgeschrieben. Die Zählungen sind auf der Nathscinnahmestubc an Herrn Casstrer Greif zu leisten. Gleichzeitig ivcrdcn diejenigen Genossenschaftsmitglieder, welche mit früher ausgeschriebenen Ein- Zahlungen un Rückstände geblieben sind, unter Himvcis auf tz. 32 der Gcnosscnschaftsordnung zur ungesäumten Berichtigung kierdurch aufgesordcrt. Leipzig, am 30. "December 1872. Stadtrath vr. Vogel, Vorstand. Söder» SöreersvLMo M LdLded. (Uc>8pitLl8trL886 3.) ^llmeläunueli neuer Leklller vercken entgegenxonommen: ikin 23. 2 S Vednrts- unä Impk8edein 8ekLUig8t bvirudringen. Oberlebrer vr. i. V. ä. vir. Hslderlm'schen elben nicht bi« zu Ende, schließen mit einer Disso nanz , es wäre wenigstens rücksichtsvoll gewesen, wenn der Dichter denen zu Liebe, rvclckw gern der Theorie vom Wohlbehagen, das ein Kunst werk hinterlassen müsse, anhanqen, wenn Hölder lin, sage ich, seinem Schicksalsstede noch in einem Verse einen Hinweis darauf angchängt hätte, daß auch die armen schicksalsgeplagtcn Menschen ernst zu der höheren Gattung der Schicksalslosen auf- rückcn dürfen. Brahms scheint selbst so etwas gefühlt zu haben, denn nachdem die leidende Menschheit in großer Klage ausgcrungcn, wieder holt er den Einleitungssatz, der den Seligen gilt, aber nur im Orchester, der Chor steht während des langen „Nachspiels" thcilnahmlos zur Seile und das macht den Schluß des Werkes für Viele unwirksam. Die Ausführung der Composition bewies ein gcwisscnbaftcs Studium; an einer Stelle haben wir aus der Partitur einen außer allem Vergleich mächtigeren Eindruck empfangen, als durch die wirkliche Wiedergabe. Das ijt im zweiten Thcile, wo bei den Worten „Wie Master von Klippe zu Klippe geworfen" die Musik eine Art Malerei beginnt und in schaudervollen Schlägen die Ac- cvrdc halbctactwei« vom Orchester in den Chor herabstürzcn. Da- sind die Schreie der Verzweif lung der ins Ungewisse binabgcschlcudcrtcn Sterb lichen, sie wurden aber für die berechnete Wirkung viel zu schüchtern gegeben. In den reinen Jnstru- mentalsätzen spielten ferner die Holzbläser auf fallend zu stark. Dem Werke von Brahms folgte ein Concert- Allegro von Antonio Bazzini, eine leicht und locker gegebene, etwa- romantisirendc Virtuosen- composition, die man sich gerne kann gefallen lasten, doppelt gern, wenn sie Einer bringt, dem die künstlerischen Weihen so unverkennbar aus dem Gesicht sprechen, wie dem jungen Solisten, Herrn Rich. Sahla auS Graz, einem am hiesigen Conservatorium gebildeten Violinisten. Wenn H,- — so gewinnen sic ihre echte liebe Bedeutung, man nimmt sie eben so freudig hin, wie die dichte- riscben Redebilder, die ein begeisterter Mann vom poetischen Sinn getrieben fernen Worten einver webt, kem Mensch denkt da an Mühe und Schwie- rigkcit, sondern der Schmuck ist ihm eine will- kommen« und natürliche Zugabe. Der große Ton im Spiele des Herrn Sahla, die musikalische Haltung des Bortraa-, die natürlich schlagende Deklamation lasten sicher erwarten, daß wir in ihm, wen» der Himmel sei»e weitere Entwickelung schützt, einen Künstler erhalten, der manches Ge- hcimniß offenbaren kann. Die Chorcomposition, welche seit dem Jubi- läumsconcert im November vor den Thüren des Gewandhaussaales verweilt hatte, war gestern zur Entschädigung sehr reichlich bedacht worden. Außer dein Schicksalslied von BrahmS kamen in cbcnfäll- schr trefflicher Ausführung noch eine Manuscript- arbeit von Emil Hartmann, Winter und Lenz, ein reizendes Gebilde im Gadc'schcn Genre und Schumanns Zigeunerleben zur Aufführung. Zu letzteren, hat C- P. Grädencr, den wir woyl auch gern als Originalcomponist im Gewandhause kennen lernen möchten, eine ganz geniale Instrumentation ausgcarbcitct, mit großer Trommel und Piccolo, deren scharfe Effecte das wildflotte Temperament dieser Musik gar wesentlich heraustretcn lasten. Die Soli in dem letzteren Werke wurden von vier talentvollen Schülern des ConservatoriumS ganz vortrefflich auSaesührt. Den Schluß des Conccrts bildete Schumanns v äur Sinfonie. —r. Oie deutsche afrikanische Gesellschaft und Leipzig. T Leipzig, 25. Januar. Leipzig hat für die Erforschung Afrikas einen seiner Söhne hergcgebcn, Eduard Vogel, dessen Name in der Geschichte der Entdeckungsreisen einen unvergänglichen Mar- tyrerglanz behalten wird. Die Hochschule Leipzig bildete wenige Jahre nach Vogel - Reisen, die so unglücklich endigten, einen neuen Reisenden für seinen opserniulhig erwählten Beruf und gab ihm da- Diplom de« höchsten philo sophischen Grades mit aus den Weg, Albrecht Roscher, einen Verwandten unseres großen Nattonalökonomen. Unsere Stadt und ihre Be völkerung^ die so viel intelligente und gemein nützige Männer von einem großen Horizonte enthält, wird, kann nicht zurückbleibcn, wenn es nicht einem vereinzelten unternehmen mehr, nein einer ganzen Reihe von großen For schungsreisen zur Ausschließung de-, wie vr. Andrer vorgestern im „Verein von Freunden der Erdkunde" auSfllhrte, noch 60 bi« 70,000 Ouadratmeilen umfassenden undurchforschten Thci- le« von Afrika gilt. Heute hat der gebildete Theil unserer Einwohner zunächst Gelegenheit, sein Interesse an der großen Sache in der Weise zu bethätigen, daß er zugleich ein Stück Süd- ostasrika in der Person eine« Manne«, der e« 14 Monate unter Mühen und Gefahren dnrch.
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