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Dresdner Nachrichten : 03.03.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-03-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189303031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18930303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18930303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-03
- Tag1893-03-03
- Monat1893-03
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.03.1893
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-rnkcliL, ftirmdenvile. vezuassedubr virnrüLdrll» « »«. »aick l-.e Bo«! t». r.7». im »u4Iu» m>l l»>si>ircke„de,n Pv',.u'«la,. --Inn..laue r»',i „ntünd>a»»arn M^..,n->! ua n Äon,, «-L Uln Nachm, k ^s v Pon» >>->/.su. >l-i rUir M !-.ac ArnnaSi ! ">r nioiltr,^ mir,i,-rlsi-1>e»I>'atl, d'srtlbrNa««. z,e > >ra!!>a>' S»u»!>»>>ie -u»se-ai,cl-->id>->l, liPiu . Iur«o»> iocv. vr -l-.r .irmaaen so Pia. V „ Zlr>» -..»,c, > Tte'ir «o Pi,.. -i-luacii am ,-er Privaliriirl , :<Ue so Pi». I»«wan'.,r .Innrüar nur ie»« lt;.iai>>l>e.a>>luila. Uns neume» s.immlvche^ .>.»uU>-luu>l»s,etieil an «ui :«l,.«.„rre r,!,gr>and««r --rckn«. nu-<r keine Berdmdlichkei». It»ri,k»>rr,t>ck»U» Dgr. 11» 38. Jahrgang, «ufi. 5k,tt0tt Stint. Julias vsaUor, vremlm. VliUstr. IS, ompffeklt in gränstnr Junvadi: ILtn«n»« rrml II« P«I«», II»o , IIü«^I,«»a. „,r,I l^»n«I g U.S.HsI»»». Dresden» IM. V<»Mlk>mmso«t«r, -zeikst- kliitik-ii , -sisru^blo^-, reimt in un,l N..N--0. 7«».»««» 8tg,-ß im k-ekr.r»eh. C^url II« lii^IHA, Ilm-ck-m-X., 12. Ir. 27.,''« I^sni. pr« ü'unr N. >r »SI'FV« jnt x - ' «-vr«»- i -rei >» " ^» >«««»>» ? L » .II. ^ »I .tt I ^.. i» ^ » U ., ----- - ^ " " " 4k A D>» L^iK»»«,!«--, H ^Daoli- »in! »avksllia-I.LLor.; z irii>i»r»i« I^I^I Ix«». - üilli. lHiIiiiih.^IitzlI's^1i.s». r? 8 /^5L^sÄb<LL? L'L? Hs' ^ 'i L« ^« «> Ilr»«:« »«»«>^>ii»>»»untL««». ik I Xsg-k.k NN ^ » ^ I> -0„,I. K,-,-n - ra irin> >>>l un>> Vi-rliiinnii^ >,--l-'-,>s<-iil<I ^ , ^ ^ Hube ln« I.m» I>. I'r«i»>ck,r V«-r»nn>Ii I, uu>>«!iri». E l ^ ä Lviiißl. SoiapoUieke, Vresäva. Keor^eattior. ^ !>i^«Ieiie,' VvrmvksIiiNK8 -LnstM voll Otto KnUllvr, ^ ulk« n*tl »M*« >—;Z. t'k'i n< Nr. <»L. KpieM^' Üicdc des >>niiers. Vomachrichle». B»»k> der T>>iies,ieichichte. ^reitatt» :r. Mär;. Politisches. Aus dem Pn'M>';ie.IIi»idIiikd von Briiidcnbma l>nl wiedenmi > d > .<),ijier neimvideii Mule» m die .^ril der t'ittlaiiicnloli'cheii E.'eilnl»», siilll die.^»>i»miik»k»nu der »»irtiieticn ^ertreicr. wen» Hemde liier der Anlnsi »eks ve» 'Neuei» newälilt wird zn liingcrer ÄuSipmitie. >o dmi »iml dic'c wodl nls eine '.'lrl von vmiawenia. i! cher Akiion> als eine Belkorpenma des Wunsches delrnchlen, dns; der Monarch nuS der iln» von der Perfassung uinerlenlen Reserve Inliinülirie und hündelnd cmgieise in doS (Lclliebe der inrreiiden Unnchine. Gerade die ili'cden. die der Kaiser nin dem Provi»>io!- londianc von Br,ink>enl>urst hielt, truaen deshalb slclS den denllich- >> uoliti'chen Zu>ch»ill, sowohl die Rede, die icdcn Lovonciuen iiül dein Zirschinellern bedrohte, als icne nveüe. wo der Monarch die Liidne der Marl aussordcrle. ihm durch Tick und Tu»» zu lelgcu. wie endlich dir Rede des vorinc» wahres, die de» mihver iinunten Nörglern rieih den drulichrn Llaiib von ihren Paniossel» zn schütteln, die »ns die Versicherung brachte: „Mein Kurs ist dcr richtige, »nd er wird weiter gesteuert." Tie »mgste Rrde knüpsl ui gewissem Sinne an die Rede de? lenten wahres an. vier wie dort ve»»i>;t die kai'erlichr Ansprache die Zusliedenhrit dc> Unte,»innen und hier wir dort wird ein Veii- mütel embioliten. Vor einem Jahre allerdings, als allznilart die Pi liiischen Wogen zniammeuvrollten, da wnrdc die UnziNliedciibeit rie Kinderkraulheit genannt, da wurde gesagt, es geschehe der .'iroiic der .grüble Gefallen", wenn die Mißvergnügten sich «unic icn elenden nud lammcivollen Zustande» ans dnS Schleunigile ent zogen". Und als Wurzel der llnznslicdenheit wurde e? bczcichnci, > ch das Urtbeil der gretze» Menge der Menschen dcr ^bicktivilat leider zu i-hr entbelur s^ar rin Veiliuiliel gebe eS: wie Franeis 'Lrakc „lroh ivarnenden Zurufs" sich aus den Gipfel des Berge? 'ritaen lici:. so solle man auch dem Kaiser, »»bekümmert »in Zwei- e! Waniangen und Sorgen, geruhig folgen ans dem Wege, dcr chm von Got! gewiesen sei. Ter neue Kurs also, die "Abkehr von d traditionellen Bahnen, wurde bingesiellt als das Rettende, ^egensieiche, Veilende Mit ernstem Befremden vernahmen wir d nials diele Theorie.'» und lange noch klang in den Heize» ein Ten. der dlshnrmoni'ch wirkte unter den altgewohnte» Klängen treuen, monarchischen Zühlens. vcaie ist kein Grund vorhanden, »der Ungewohntes zu erstau nen ja man dar'sich voller Freude darüber lungeben. daß die Zeile» ' nd ihi Gang dem Kaiser von icivsl neue Lehren brachlcn. daß. nenn in den Reden der frühere» Jahre der Ltriim und Tra»g, e in der lüngsren Rede die volle »reise zum Ausdruck kam TnS Tenre.uen der Unterlbanen. so rief dcrKaiier, sei der schoiiileLoh» .s verricheis und seiner bcwährle» Räche Mau ichane iep,t gern -muck ans die Bergmigeiihcit. uni zu vergleichen zum Rachlheil dcr G ge»wark. .Herrlich sei die Brrgangenheil und aus ihr zn lernen, niiprechc monaechischer Tradition. Aber der Rückblick solle nicht l nublojen .Klagen sührcn. sondern rnrischend wirken gleich ciiicm gell und i,»ö ermuntern z» »euer. schassenSsrendiger Arbeit, die ns würdig zeige der Ahnen und dessen, was sie vollbrachten. Und ldrer würdig können wir nur dann »ns erzeigen, wenn wir unbeirrt wandeln ans den Bahnen, die sic uns z'andwirlbe. '.'lbl»>»1, des .Hamnochl'uneS, Bnloiiamio». I^erlchi?vc>handl»n-n n Kullerl" iSchweig'iolcr. PaileUgemäive-Ans'Iellnira. ganzc Vale »and Und so ve-sicknil der Ke.iiei. lei» höihslcr Lobn tlriaen Schuhes. -- Abg Äu» Arnun >Rl>.- bedauert im G. gei sei es, iür das »ui» ,,„d sxj,, Wohl zn arhrilen Wohl aveiste er! "h Bnmbergi c. das: an d>:n Snniiielnnuen des <^ieb Kaih daran. v.,-...» ,»ii„ Ka>> er, die in bei Tenk"bri>l »iedeigrlcgl leie», nicht die Konti doh .s ihm ir-n.ach klinge» werde alle Glieder de, Volles! ^l..l,,,.ohu-g ae.ogen lei In der W u:. :d'g-.,>n' d. gleiihniahig giuck>>ch und ,Uilici.en .» niachen. aber ei b,v> e doeh c - ,v,o,iocrnenr vrai ^.drii babe der Reich,stanze» wob! dahin zn dringe», das; olle Tie zufrieden v»d. Gvuvcnicur von ^.Len babe welche zu'iiedrn, nügcnd den Grundiah amh.itu. scr R'eich,stauzer -.a e.i i-.-r beiolg >>n ge ».er ii.ue an-.'' iill> n >H,.-II Ml! » äl,,- „>,t> Willis Ml.v Hin, Mine» mann .,»!«>"'!>'». es mulzien dann den SialU'iien auch S rchvcrli.nüig bei ,cb.n in,! l.nrni K.,„,r und willig wirä vc um, mg--», wenn er, ^,,kbc» iverde» welche nbci di, .'.unlilä' das Lande.- "tn-.knn > nach Wegen nichl. de» deoianglen L.indwirlh'ch.nl zu Hellen. d!e^,»oe,> kounirn Lc> »ie'i de- Kolomaleu-ts wuo genehmig'. sein wollen. Pon ganzem .Herzen wird die Ration das wün-! ssiouvcrneur lverde die Elation verineliien und bc nr Handwerler vor dam Uiilergange zu sichern, die Anowuchle des manchen Kapitalismus z» bcichneiden. die Wurzeln des Mißvergnü gens auszilreuten. die aus de» deutichcn vandclsverliägcn. aus dem Berirag von velgoland. au.- all den anderen Thalcn s erwuchsen, in denen die Abkehr vom alten «une sich ansoragi. > Uiiznirieden >ei» will >a nur Eine Partei die Sozialdemokratie.! die den Grund nulriihrt, »in das Wasser ;» triiben. Sic zu v>r- Moigrn Bollelat Berlin Ter .ReichScl»; " veroncniiicht eine kaoerl.Beroranu»» nnl den Au^'ührilngsbesliminungeii .u der Gene'-l-kt drr Brüssel'i Aiitiiklaoerkikvn'kr,„z Tie iwncilzeiinng" lacrnl. nian werte an/ dem von, Keiler in iciuer aestrigen 3iedc a viauchtcn VNat riii- .- Bisiii.ick'chcn "Voortes vielliich! lolgern ^»l^^en. dag ! e perli'Nliche Sliinmung zwilchen dem Eiltet Wilhelms 1. nad Veile» grogc» Minister sich di'ch noch io gehalten könnte, wie < s der non dem . . . ^ ^ . .! Kaiser euvälinlcn -hcn.ichen Bergangriitikil" eniiprechcn würde, u'bnen. habe» auch einmal dicMännrr des neuen Knr'es geträumt. P„dg<-.de. Reichstage, icbnle deii Antr.-g. die ein- i» den lehten Worten des Kaiser-, liegt auch hier eine Abkehr von gegangene Pelilion um Gewährung eine, Ehre «Zulage u'ir die In- dieser unsrnchlbaren Politik. ! !>'^'cr des Eisernen Kreuzer der Regierung zu> Eiwagung zu übcr-- I..».', »u.e. wei'c», gegen zwei Stimmen ah und beschloß Uebcrgang zur Tages J>c»dlger, al-.- sr n». wird das Leutiche ^olk e ic . rede de-. Kai- - „ochd,m darnn, hingewicien woidr». daß die süddeutschen >erü begrüße»: spricht >ie doch einzig davon, daß die Absichten des/^„ipsgeiiosie», welche die bes-mderen Ailszeichiningeu ihres Landls- Rlonarchcn die beste» und. und verlangt nicht, dah man auch die! Herrn, nicht aber da-.- Ei'erne Kren; erhallen haben, durch El , .uizu Wege seiner Minister stets als die einzig richtigen anerkenne. Er j lagen an die x'nhaber de? Eoernm: Kreriz zuiilckg.stchl wüichm Tie klart sic doch den. der patriotische Bedenken hegt, nicht für einen Nörgler und Zweifler, sondern giebl auch dem Andersgesinnten Raum und Recht iür sein Unheil. "Nichts ist betrübender, als sich in Widerspruch zu wissen mit den Aiischannngen de? Monarchen: aber hoch »ehr» die vor dem Unheil der Geschichte, die in schwerer Zeit ihr Urtheil vertreten. Gerade sic. die vor salichen Wegen warne», cnüllcn den Wunsch des Monarchen. Iür Festigkeit und die Stinke »meres Pabilandes nach Jnne Außen zu singe» : sie. die starr und stark ihre Meinung vertreten und der Wahrheit die Ehre gehen, wo ri? auch sei. siad wcrlh. mit dem Kaiicr und dem greisen Bannerträger »nicres Volkes z» ru'e» : ,Wir Deutsche» fürchten Gott, aber sonst "Nichts in der Weit!" Ti-. Etglbcraihung wurde von der Kommiiiiv» bcendc:. Tie Abstriche, welche die Kommission gemacht Hai. lolle» »ichl zur Kürzung der Mutrikiilarbeitiägc. sondein zur Verringerung der Anleihe dienen. — Tie Kommission für die ler Veinzc nahm bei der heutigen zwei ten Lesung der Vorlage einen Antrag an wonach des Vermietben von Wohnungen an Proililuirte nur Urasbar sein soll. >" nn er-mit einerAnsvruiiing derselben verlnüp't isi. — Terdeiil'chc/Aenle- 'alicheii Vereiiisbnnd tagt am Sonntag zur Begucchung des Rcicl,-.- Seuchen Zur die i aesesiee. — Zn Ehren dc von hier 'cheidcnden iächsi'chcn Mtiiiar. n und l bevollmächligtr» Generalmaior v. Schrieben. ' ndel >n» 2->. d. M. ^ ei» von dem denlichcn Kriegervcrci» .König Ailiert von Sach'en" : veranstalteter großer Jr'ikoiiimers iiatt — Ende Mi.r; furdet hier eine Kvn'erenz der Vonilinde der Invalidität- und Allerc-vrrsichc- j ningsanilailen statt Wien. ES gilt als wahrscheinlich, das: Kauer W'lhc'.nr den Ziksjätirlgeir .Herbslmaiiövem der l's!erreichiich-nnzo!"cheu Armce^bci — Gödöttv bcimahncn wird. — Evt» soll >n "''Iran weiten. Tie Polizei vcrmuthct, daß er dort mit Alton '.ii'ali'.meiitrencn wolle Bisher ist Keiner von Beiden cimiktclt. Pest. Ter PrimaS legte der gelingen B"chviskonserewr ein Schreiben vor. das an den Kaiicr »nd das Miaisierium gerich tet werden soll und in dem der Staat mit einem nnd.inlbareir miß ratbenrn Sohn verglichen wird, der 'ciin"?.>- ntter. die Kirche, zuerst ^ ihres VennögenS beraubt, dann ihr die Ehrinicht v> rwciaerl habe, lichen P licht, den die'c, iniitcl? Teilt,chriil über die oitanilani'ckicn . Tas Slbristttück erregte be, den Bi'chöie» si.s: c.nocll.g Wikc>- Vrrhällnisse erstattet hat. Besonder? erireulich >cicu die mit den' si>n,ch. — Tic Tonau und die Raai> übcrichw.iumten mme'.dings Kn'fkcptaiilage» rrzieliea Erfolge, auch dw Banmivollc«. Plantagen j «ne Anzahl von Gemeinden. In Boghißa stürzteii ntcr A-" .Hän ^tlinchrrUi- >lnv ^crusplcch-svrrichle vom L Marz. Berlin Ter Reichstag ictzt die Berathung des Ko-^ loninlelals bei dc» Posilinnc» für Siiasrita ,ort. Iür Maßregeln! zu» Unicrdrückung des Sklavenhandel, zum Schul,e der deutschen Jiiternirn in Silan.ka suid 2E- Mlltiene» Mark eingciiclli Abg. j Scchelliän'cr 'nl. diiil! dcm Gelieimralh Kanicr nie den auSsiiln wulden ieitcas der vs>as,ilanischcn Gciellichaft iiiegltchst gelörder'. Erwumcht >ei eine "T-rmoitung derGaiimou Tadora zaiu Schuhe des Kalgivanenliandels und die Ernchliiiig eines Eentlathaiidriö- plahr, a» linierer vsta>>ikattiichen Kü'ie. nachdeni Sansibar aurge geben lei. Geradezu eine Lebenssinge für die Kolonie sei die Er- baliiig oincr Eisenvalm Taniil wurde man auch dem heule aus dem Wege des.uaraw menhandcls noch heimlich betriebene» Sllavcn bandel slkiier» könne» Wir bürste» uns England »ichl zuvor- lomiiien lafsen. denn ionsi würde dieses über Uganda den ganzen Handel a» sich zsiheii. tsieichslaiizlcr Gr»' v Eaprioi spricht 'eine Gemiglbiiung darüber aus. daß Secr>rll)ä»ier mit der Ent Wickelung unserer osiairikanücke» Kolonie zufrieden >ci. er sei es v o rg c z r i ch ii c t So sprach Kaiser Wilhelm und nicht ungkhort schon ci» "u winn wird die Mahnung verhallen, scsi.»halten an den Traditionen und ! gesprochen Lehren des alten Kurses, des Kur'es. dcr uns dir herrliche Ver auch. Wenn ein Tag ohne Rückschlag verlaust, io si-i dies Wenn Sechrlhäuier von einem Aurgcben San- i so sei dies nicht richtig : wir k nncn^ nicht a»>- vollständig heieililgt sin. in Tahomcv noch Isi Kompngnieen. >er ein. — En einem Marlislecken vei Tchre ciu kaui c'- wegen Cinsühning einer neuen Marktordnung m einkiu bluNgcu LlUianaucn- stoß zwischen Marktweibern und der kv.ndarmer'.e. wobei die sin tere Schrine al'gab Vier Jrauen ivnrd.n getodtcl. acht 'chwer ver- ii'undel. TieGeudarmeric sluchtrte in das Siadtliaus, ivolchcs Volt der Menge homhardirt wurde Mililär wurde rlguirlrt. Preßhurg Ter Gaslwirtä Rag», welcher der hiesigen Irrenanstalt übergeben wnrde, sollic geiler» Abend ein ivarmes Va> erhalten Tie Wärter war sin aber den Unglücklichen in hcißes Wosi'cr, in welchem >ie denselben rroh seines siirchlc>ll>l>cii Schreie:,.. io lange reilhielten. bis er aänzlich verbrüht war und kurze Zen daraus seinen Geist nnignl-. Tic S taaisnnwallicha't hak Untersuch »ng eiligclritet. Pari s. Todds tclegraphirr, daß. solange König Behauzin nicht rdnng s . — Ter Geichichls'chreibcr Tamr ist lebcns i geben, was inr uns »nerrcichbar war und noch >ei. Ter Schuh- worunter 7 europäische, siationirt bleiben müßten. ToddS glaub . . . , ^ .. . . ^ .. ..... .... ^ ^si triipve würdrn möglich,, enge Gienzen gezogen werde». Es solle daß die Tabomei,frage ers, im Sklobcr. „ach dcr großen Regenzeit, .angcnheit ichus, des Kurses des ersten Kauers, Bismarck s und möglichst ohne Blutvergießen vorgegaugen und durch Anknüpfung endgiliig gelöir werden könne. Moltkcs. Ans die Thatcn dieser Männer weist m der Herrscher! sriedlichcr Beziehungen Enolgr erzielt ivcrden. Er werde zufrieden Paris Elemencca» erklärte dem ..Journal Jusiwe". die In ad zn ehrendem Gedächtnlß des größten Unlerlhanen der Hohen- 'bin. wen» wir unsere Schlihlriwvc dauernd aus der Kopfzahl er terpention der Lesieps sei erwiesenermaßen »ach der Votirung de, "Uerii ruit er nn-- in den- i' i inne,,, -»»'ick das berrliebe Wort . sic nach dein Etat haben si-ll. Schon das 'e, 1»!^ EmiisionSgesihe» crsolgl Er wirft dem „Figaro" Wlschnnacii vor. -ue », er m,s m das erinnern a'nua bav herrliche E'vrt ^ g^sin Veit,-,uvsk. Tazn lomuicnAus- Tem .Jnizanjigeanl" zmolge ließ J-loanet die au? de» Panama >cs Gret'en „n Lachienwaldc. das er vor '< Jainen geiprochc» : gav<-,r nach anderer Richtung: im nächsten Ja lue werde voiaii? , gcldern her,ährenden üutt.nO" Iran cs den Redakteuren des „Paris" .Wir Tentlchen furchten Gott, aber sonst Nichts in dcr Well", j sichtlich Ersah a» Kanone» nöihig werden, die seht vorhandene» imd .Radilal" znlommen. Ter Herausgeber des „Jigaro" erhielt Wohl hat der Kaiser nicht de» Namen des Jürslen Bismarck au-»- '"»> Theii Liebesgaben Tcm tVviivcniriir von Soden dank eine gerichtliche PorladunA ivegen nnerlaiiblez Verönentlichung ge „ I bar zu icm. habe Tcnlscvlaiid alle Ursache, trohdenr werde er ichari ^ richtlicher Urkunden, uochcn, aber wer immer k »cholog.ich cindringt rn das G.'ugc ,„,gxgrjsjr„ ^ i.gchr Anarisie >eirii nn» einmal Mode, wir sollten in der Beurlhcilung nnserrr Kolonialbcainlen milder sein. Eine Eben bab» nack Tabora würde »ich! nuSreicheii, man würde noch Zweig bahnen bauen müsse». Richtig sei. daß die Karawanen eine ,chwe,r Schädigung unserer Kolonie und namentlich iimercr kulturellen Zwecke icicn. aber darüber müsse man sich auch klar sein, daß dcr Ban der Eisenbahn »ns eine Herabsetzung der Schnhtrubpe nicht ermönlichcn würde Er sei sehr warm für den E'senbahnban. Bis dir Eisenbahnen da seien, werden wir Karawane» haben müsse»: ! csscmbschle sich, aus kleine Karawanen von 20' statt 10)0 Mann hin- ' ",wirken, da die Ernährung der großen Karawanen sehr ichwcr sei. Tic hohe» Ausfnhrzöllc hinderten allerings die Entwickelung, seien aber zur Deckung der Verwaltunaskosten nnentbclirlich. Andern falls müsse der Reichstag eine hövere Lumme für Lstasrika be- ... '. . W". siT T ' " willigen, wozu anscheinend wenig Stimmung bestehe — Abg. Tr. -o-cn Klagen ausscheidcn über Tinge »nd Männer, „die nicht mehr ,xjne Jrcundc stimmten den Angriffen »nd". Und Bismarck lebt noch. i ans Soden nicht bei. wir seien zur Koionialpolitik gekommen, weil der Rede, wer ihre Worte nachzuempsinden im Stande ist. vor desien geistigem Auge müssen in dem Augenblick, da der Herrscher die Worte des alten Heide» sprach, die ;»m Wahlipruch unseres Volkes winden, die Gestalten vom Juni 1888 erscheinen, muß jenes Bild lebendig werden, wo Kaiser Wilhelm vor den Fürsten des Reiches seinem Kanzler die Rechte bot. Tenn klar ist cs und der Wortlaut der Rede rrgicbt rS, daß unser Kaiser nicht seinem hvch- cligen Großvater allein das Verdienst um die Errichtung des Reiches zusprechcn wollte, sondern auch seinen bewährten Rathen, wie er auch jetzt den neuen Rathen sür ihre Arbeit dankt. Man soll ja bei der Erinnerung an die Vergangenheit die »nutz Und der Kaiser fuhr fort mit der Frage, woher dcS ersten Kai er- gewaltige Erfolge gekommen. Die "Antwort laute: AuS dcm unerschütterlichen Glauben an den ihm von Gott verliehenen Be rns. und anS dem unermüdlichen Pflichteifer, mit dem er ihn crsiilltr. Auch hier klingt uns wieder in den Ohren, was Bismarck am Y März 1888. in jener schweren Stunde, da er zum Reichstage brach von dem Tode des Heldengreists. mit erstickter Stimme und thränendem Angc gesagt hat: »Die heldenmiithige Tapferkeit, das nationale, hochgespannte Ehrgefühl und vor allen Dingen die treue arbeitsame Pflichterfüllung im Tienstc des Vaterlandes und die Liebe zum Vaterlande, die in unserem dahingrschiedenen Herm verkörpert waren, mögen sie ein unzerstörbares Erbthril unserer Na tion sein." Jetzt bat der Enkel, der in früheren Reden seine Vor bilder suchte In der Ferne, im großen Kurfürsten »nd in Friedrich dem Großen. sich bekannt zu dem schlichten. in stiller Pflichlersüllimg da« Heil suchenden Großvater. Zn ihm stand die Mark und das sich Fällt Bismarck iür die Schlappe in der Samoa Angelegenheit rächen wollte. Erreicht sei bisher mit der Koionialpolitik nichts: das einzig Angenehme sei. daß wir in letzter Zeit keine Niederlagen «litten habe» und daß man nicht mit mehr Forderungen für Schuh truppen komme. Was do.S Reich sür Ostasrika auswendc, komme lediglich der ostasrikanischcn Gesellschaft zn Gute: »nicr Handel ici dabei wenig sickereisirt. Das veraltete ZolliMtem müsse heibehoisin werden, »m die "Ausgaben zn decken. Bei dem Wißmann Dummer habe man eS mit doktrinären Illusionen zu Ihn» gehabt und jetzt komme man mit dcm Effendahnprojekte: dabei rufe man das Räche bild herauf, daß unS die Engländer zuvorkommen könnten. Jeden falls rechnete er es dcm Direktor der Kvlonialabtbcilnng als Ver dienst an, daß infolge seiner Reise nach Afrika keine Ewterhöhung eingetreten. — Abg. Gras Hoensdroech zEtr.) bält es für einen Vvrtbeil. daß die anfängliche Begeisterung sür die Koloniaivoiitik einer anderen Anschauung gewichen: das würde zur Förderung der Ausbreitung des ChriiienthumS beitragen und auch materielle Vorthrile im Gefolge liabcn. Leider irirn der Einfluß und das Ansehen dcr Missionen bei der Verwaltung der Kolonie nicht mehr so groß wie früher, die Miisionsstalionen entbehrten auch des nö- gesährlsih erkrankt. Peters b n r g Tcm Reich,raib ist eine Ge'chvorl..ge wegen Abichaffung der körperlichen Züchtigung weiblicher Tkporitrler sür Tisziplinarvergrhen jiigegangen. Sofia Ter -snltan bat dem Fürsten von Bulgarien und denen Braut durch den türkiichen Botschafter in Wien seine Glück wünsche mit dem Ausdrucke übermitteln lassen, daß cr in dieser Verbindung ein werthvollcS Band der Koniolidirnng Bulgariens erblicke. Die Berliner Börse zeigte heute stark schwenkende Halt ring in, Anschluß an Wien. In Banken »nd Bergwerken sanden umfangreiche Realisationen statt. Von Eisenbahnen erfuhren na mrn'lich deiiticl, östliche starke Kursermäßigungen. Tie Meldung, daß daS rheinisch-wrstfäli'chc Kohleninndikat die Preise gestern erhöht hat. blieb ohne Eindruck. Vorübergehend heicstigte sich zwar die Ten denz etwas, ohne sich jedoch behaupten zu könne» Banken ichwo cher mit 2luSn.il,me von Nalionalbank. Von Evcnbakiic» waren Buichtiehrader und Warschau-Wiener höher, auch ichwei-erischc und italienische gut behauptet. Bon Bergwerken verloren Harpener und Hibcrnia ie 2'-- Proz.. Gelicnkirchencr IM Pro;.. Lanwhütic 2° > Proz.. Bochumcr ra 8 Proz. SchiffsahrtSaltien behauptet Rente» ohne Anregung. Russen nbgcichwächt Gegen Schluß vollzogen sich erhebliche Rückgänge, namentlich in Bergwerken Jni Kasiavcrkrbr war die Haltung gleichsiills im "Allgemeinen schwächer, namentlich in Tividendenvapieren Von drntichen Staatsanleihen waren ckpro zrnliae gut gekragt. PrivatdiSkonl 1', Proz. Nnchbör>e matt — Wetter: regnerisch. West-Nord West-Wind str»»ri»rt awi. lsailltz., vre»« »ei .. Irr»»»cr »I. löi^ k«»»«»». romvor»«, oo-^ La»ra Nn«. G«»r. H»r«i»>esr» LI.1«. Siemen« —. »i«>«S,»Ieide —. SSiivaai. Pari« ? Ndr l>,aa,n, «e»ie !«.„7. wtattener !-2>o «»»»>ee «z r»kl,«,l,en ei.ll. Tnrlen ue.«'-' Idrlenlaose cklomnniianl ÜV.NN. Sl»«t«»a»n iomdardin 0». Mall Paris. Pr-»«k«ra ,§»>«»., «e»,en »er Mitrz !.'!.>-> »er Mai-«»,«-, rndis, k»,r«„» »ee «<ir-, 17..V. »er Sevlember-Vezbr. Z->.7.,. radü,. RL»ol »rr Marz»er Se»lkmber-Dr,eml>er -m„,l. « m » er » » m Vr,-d„r,en Sliiluß,. M rizen »rr Mir-, >«?, »er Mal 17:! «»»»ea »rr Mar., >»>-. »rr Mai IS!. ' der e>am»«r«er ««>, r-am»irr „Snr»ia". »,» »aarr. i», a» : MI,« in «rw Pork a»ar7om»»a
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