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Dresdner Nachrichten : 02.06.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-06-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189306029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18930602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18930602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-06
- Tag1893-06-02
- Monat1893-06
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.06.1893
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«—»l«tt Wr Gslttlk. UnIrrtiaNuna Eeiisa«»».'»»»«!. v«r<«idr»»tn. gikinioiliiie v»«u«»,kduur »icrikiiaiaiich «i-o. t«Nl> die Veil M r.7ö. l»> Äftelftüd «u e»Ovr«Mt»t>km P^iiuiiitiiaa Amiai"»« vt>» Sknkii»!»,»! >a»i> Piauoai. Mv 'zjautt » attbl Nna»». vo»»taa»>> Bocm.ii > Uiirökama». 8» Reulia!>l Mr nloaera, s nur u» «ocheina,«» di» 3 Udi N-«m»iai». ^ie > 'i-allmc siiimeu >ie «un«ciälir« «, ldk» n- ip, a. mron - Mi« oder »aä> sclizaac» »o Pia Nnnrm Ltrick öina.Oe.ole «v P,,. »Mndiamioe» an« der Pnva»«»« 3«»» « Pio »utwaviiac -linuaac »ur ae,e» Loraii^l'eiiüiluna Dckündiauuae» »ctanr» >a,»mil,it>e »amdaile V«l»»»eInna<»tUen au Für Kuckood« ciuae Sudler Lüintt micke keine verduiölulile» H»«ntPr»»1l»»U» Vr. tt» Tilll Ii4 Z M ,, plel,!»: I»>»»-I»nd>, unck Ia»I>en ,»Il >,»a »I»»' t,„->> Iiiun», I!-i»«- » n-r» oc>x» ii-iov U»,I N»i»--N-»Ioe-II>i>-, «nurier. u,,a e.iieiei- 1»»ck>-n, I»I»I<N>Ii»<'N Oe. 8 H-»N« p 8, nabo ,I.an Jltniurlct. VLMrdeiliiiixtillt..IIiM'MMd in I>. 'j'spIi>/.-ö"Iiinvu. Julia« Svutlor. »v^Ie». V»ll«tr. IS. «»ft AK. Iiilirqaiu', 5V.000 Stück eni>>lielilt u> ur-ik^tor Ji»>rvi»l,l: i I »>« ««>« . Id »«»-, Idiietlin- «t> tl»»« «jilUt». unä I.»o,l- Drcsdeii, IK'^A. Ooxt'KLksllkZiMt'l i« g-iuree L««Mi d«I»g«N frielkiLt, Lappisek UjM zegüuibee Z ^ fddriki k,«din,P,tr^M l'ie sime^öiiiiiGIiiUmlMirsli 6. f. ^isrollii, lokann-ksorgsn-^!Ivs l7 muptinlilt. ttl> ^s»6n>^ll<8t ikrn „^ir^nid^u- un»i «leul^k' n bv. SO, IM, 120 pfx. nn-1 bnlivr. »tllvralvLsser, zzarantiil lK9:1c>r bäillan? ru cirixilnul-lhvi-i-iu L D r a m p t o Lnicen'Ian^ iu'n II»»i> u»«I iiireli »in-«»rin. § ILÖIlItrl. u<». Ili < (I, n, A DM" <-«-««« 7^. iwiwto. r-.^un-l-^'t- I. -u- . o-!i>i ni-!,u o » külzt. uuuitt-a ,lvr iwrr- Ii>'I>8te>i> IVablunzr«'». 15,, diorr>-»Icr:>»Iio unä tiir Xw'HIiur >>c-8lcai8 caaptcäilaa. AunkunU ortkoilt >«-r,-it«'iIIiu8l «Ivr /,»8taI1«-l»lr«!,'1'>r l)r. ^ or>»,f>k>ch^Än<>a,^nus Arnderllna dkS Waljlri-ch,-. HMidwelker- Poltiijche». Tic Wnhlbewcauna. welche bei unö säst aiiÄchluchlich das politische Interesse in Anspruch nimmt, lmt die Ausmerki-miteit von dem Auslände, insbesondere von unserem Nnchbarloiidc Hrimkceich. obitclrnkt. Allerdings ist eS jenieirs der Poneien verhült»is;mabia l-rngr Zeit recht still gewesen. Ter Pmmmnsknndnl, der Moimte hindurch das ganze Land in fieberhafter Auslegung erhalten hatte, ist allmählich im Sande verlausen, io dab gegenwärtig tauni noch Jemand davon spricht. Niemand kümmert sich mehr darum, wo wohl der berüchtigte Arton eigentlich flecken »löge, und kein Mensch zerbricht sich den Kops darüber, warum der tzgupllield dc§ CorriiplionSdrainas, Cornelius .Herz, »och immer nicht anSgeliesert worden in. Tic sensationslüsternen 'Nerven des ikandalsüchltgen französischen Publikums sind io abgestumpft worden, dag man nirgends Lust verspürt, den vielgenannte» Poliz-iprafelten a. T, Andriein ansznfordern. seine versprochenen Enthüllungen, die alles bisher Tageweiene übersteigen rollten, endlich vom Stapel zu IVilMi'IieililiüslÄlt,,1'Iwi «il'Mi!" i» I). 's'.!j»Iilx-Ij',>,n»rii. sgofnachrichten, Zrohnleichnarnssest, Wahlversammlungen, Wlttc-Jrrbttäum, j ^»»»»» s-lrirsje», tycrichloverhandlungen Brlvederr-Eoneert. Therese Malten, <^» x«""'» emperaturwechsel. Leipziger Jubels als der Abg, Larrien die ?zrage auswart, ob auch die Geistlichen ihr passives Wahlrecht verlieren sollten. Ter Antragsteller Bazille erwirderle sofort darauf, das; die von ihm vorgeschlagene Bestimm ung sich auch aus die Geistlichen auödehne. Nicht minder seltsam errcheint der von dem Abg, Graf Touvillc gestellte Zniahantrag, wonach alle Peisoncu, die dem Staate irgend etwas liefern, von einer Kandidatur zur Kammer ausgeschlossen sein sollen. Wenn der artige Anträge überhnupt möglich sind und nun gar noch die Zu stimmung der Knnnnermehrhcit finden, so wird man die Sehnsucht aller ernste» französischen Politiker nach einem neuen Parlamente begreiflich finde» Bon Wichtigkeit erscheint die Irrige, welches Ministerium die nächsten Wahlen leiten wird, Ter gegenwärtige Ministerpräsident Tupul, hat in einer programmatischen Bankettredc in Toulouse die energische Bersicherrrng abgegeben, daß die bestehende Regierung die Wahlen machen werde. Tiefe zuversichtliche Erklärung hat allgemeine Entrüstung hervorgcrusen, und die Kamiiiermebrheit scheint grobe Lust zu habe», die Hoffnung des Conseilpräsidenten ein svrmrllkS MißtrauenS- lnsicn. Die Reaktion, welche die vollständige Ueberiättigung mit prä der ersten besten Gelegenheit durch Panama erzeugt hat, geht rogar >o weit, das; die ehemals hervorrage» Votum zu nickte werde» zu lassen. Man hält Tuprch und sein den Persönlichkeiten des republikanische» Regimes, die der Panama- f„rbloies Kabine! nicht für sähig, die Wahlkampagne im Interesse ikandal moralisch bankerott gemacht hatte, es wage» dürfen, wieder republikanischen MchrbeitSparteien zu leiten. Der Eventualität an der Bildstäche auizntauchen, ohne das; sie sich der Gefahr aus- ^ cmcS Ministerslurzcs könnte die Negierung freilich dadurch vor- j setzen, die allgemeine Entrüstung wachzui useii. Roiivier, der durch die daß sie die Kammer einfach nach Hanse schickt. Jedenfalls Panama Schmutzwellcn von dcr politischen Bühne für immer hin weggefegt zu sein schien, hat soeben seine politische Wicdcranserstehung gefeiert, Tas vierte Bureau der Deputii tenkainnicr hat ihn sür ehren wert!, genug gehalten, in dir Budgelkonnnnsion gewählt zu wer- ^ den. Ja man erwartet wgar, das; Ronvier Bvrsitzender dieses Berlin, Ausschusses werden wird und cs encheint gar nicht ausgeschlossen. - Reichskanzler daß er oder andere seiner Eorruptionsgcnossen, die man heute noch' Italien am für moralisch und politisch todt hält, morgen bei schifsbruch wieder an das Ruder gelangen. Lande der politischen Ucberra'chuug und stehen bedeutsame Entscheidungen in Frankreich nahe bevor. Aernschretb- und Acrnsprech-Verichte vom 1. Juni. seine Haltung damibdas; er sich an das Kvugrebgesctz halten müsse, welches das Ein-P«Wrichter-Svstcm bei der PreiSverthcilung au geordnet habe, wenn auch ein oder mehrere nichtamtliche Sach verständige dem Preisrichter zur Seite stehen könnte» Pana,» n. Rach der Abdankung deS bisherigen Präsidenten bo» Nicaragua, Tagaza, begab sich die provisoriiche Regierung nach Managua und übernahm ohne Widerstand und ohne 'Ruhe störung die Leitung dcr Skaatsqeschäfte. Tw Berliner Börse verlies fest. Banken Ware» vrozenl weise höher, Berliner Handelsanthelle gewannen 2'/-- Pro;, ans das Gerücht, dab die Bank nebst anderen Gcichästen auch die Finanziirung der Berliner elektrischen Hochbahn übernehmen werde, Diskonto 2 Proz.. Krcditaktien hsc Proz, höher, Bon Hütten- werthen stiegen Lanrahntte um ca. 1'/c> Proz. ans Nachrichten über besseren Geschäftsgang in Lbrrschlcsien Koblenwerlhe zogen 1-1'/-Proz. an: Eisenbahnen fest, Warschau-Wiener 3 Proz. höher: Schifssahrtsaktien anziehend, Bon fremden Renten wurden Mexikaner über l Proz, höher bezahlt, auch Russen, Ungarn und Italiener fester. Im Kassaverkehr waren deutsche Staatsanleihen im Zusammenhang m>t dem Rückgang des Privaldiskonls durch schnittlich 0,10 bis O.lö Proz, hoher: auch der Jndiistnemarkt zeigte etwas bessere Haltung, Pribatdiskont 2^/« Proz, Nachböric fest. — Wetter: theilweise bedeckt, etwas Regen, Westwind. » ra » > > »> rl ». »i. ,tza»utz orrd» 281',.. P>»r,i», tt>7.kc>. Lrr»»ucr vk. icc.r». «mir, oic-.ra. Ua«. »»I«r. . Por>u««cicu .L A eirmkn« —. !«cii»»,ul. —. ^cllftutt Trkt»»c» —. ^est. Paris, >3 Udr »laqvr, 38.LL, gtalicaer 33,17, Lvanier <>M. Poriugirsr» AM, Tiirkcn cL.NU, Trrkenloos.- so,ft», Ltlomanbau! -WM, Slaatt-dadn «LL,»-- e»»>dar»cu L3V.L. ,>kli. Pari». Pra»»ktru Ikchluß.- «e»v„ »cr guai LIM »cr sc»t.»L»j. AM, behauptet, tptritu» »er gu»i r«>M, »er Sept.-rezembcr S3,8c>. rnhta. Ri-biil »er Juni blM, »er Lr»trmber.vrzember KftM. ruh-g » m » ,r » , w, Pra»»s,rn ea>I„«>. weiten »er Inn« ", »er ftlovrmber >81. »i»a,«n »rr Juni —. »er Leiobcr Nl. das anderwärts Undenkbare und Unmögliche Eu iguisj. Das Hauptinteresse der Franzoieu wird auber demBersolg dcs^ Ausganges der deutschen Militärvorlage und des «chlieblicheu Schicksals der Militärborlagc durch die bevorstehende eigene Wahl kampagne nbsorbirt. Es unterliegt keinem Zweifel, das; die unerauicklichr Entwickelung der deutliche» Militärsragc dazu bcizc- trageu hat, den Stolz und das Selbstgefühl dcr Franzosen wieder ansznrichten. TaS französische Nationalbewiibtieiu, welches durch die uuerhörten Panama-Enthüllungen lies darniedcrgcbcugt war, ist angesichts des vermeintlichen Niederganges des nationalen Gedan kens in Teni'chlvnd, augesichls der Berwvrrenhcit und Unklar heit unserer innerpolitiichen Lage, angesichts des Wirrwarrs und der Zerrissenheit unserer unglückseligen Parteivcrhältnisse wieder weit über das Niveau emporgrichnelU, unter welches es in der Zeit des Bismnrck'ichen Regimes herabgcsunken war, Teni fran zösischen Chauvinismus ist dcr Kamm wieder mächtig geichwollen Der Kaiser konscrirtc heute Bormiltag mit dem -r und empfing Nachmittag den Prinzen Victor von Bahnhof, Zn Ehren des Prinzen fand grober Empfang : statt, - Der Kaiser ha! gestellt in Danzig de» Viceadiinral Knorr - Strehlen Familientasel statt crm.m.n»c i»cis-^ , Admiral ernannt — Der cvangcltlch - soziale Kongreb ist nach Sibvllcnorl zurück. In Frankreich, dem vier zmammengetreten. Derselbe veranstaltet im Lktobcc Unbcrechenbarkcit. wird einen cvangelisch-iozialen Knrius. der die Elemente der National! OertiichtS ,md SiichsijcheS. — Sc, Alaicstät dcr König ist gestern früh 3 Uhr 50 Min, von Sibpllcnort rn Billa Strehlen einget'vffcn. Nach der Frohn- letchnamfeicr nahm Se, Maiestät im Residcnzschlok die Borträge der Herren Staatsministcr entgegen. Um 4 Uhr fand in Billa Heute Vormittag lehrt dcr Monarch Oelonomic, bestehend in WirthschaftSlehre. Agrariervolitik. Gc- werbepalitil, Handel, die deutsche Arvetterbewegiüig. die deutsch- soziale Gesetzgebung », s. w, »msassen wird, — Die Sozialdemo kraten stellen in 350 von 337 Wahlkreisen Kandidaten ans, unter welchen allein 00 Berliner sind. — Der ans allen Rennplätcen be kannte Agent 3,'ober! üacrz ist nach Wechielsälschnngen im Betrage von 130,000 Mark »ach London entstoben, Berlin Tie Bermählnna des Unterstaatsiekretärs von Rotlenburg mit der Tochter des bisherigen amerikaniicbcn Gesand ten Elicldes fand heule i» Anwesenheit des Reichskanzlers nnd mehrerer Minister statt. * Elbcr > el d Der durch seine Kolonialuiiternehmungen be kannte vOidtistrielle Louis v. Lilicinhal ist heute gestorben. A Nona. Ter Regierungspräsident von Schleswig verordnete, dab die Osastwirlhe ansgesorderl werden tollen, zur Berhüinng choleraähnlichcr Krankheiten nur Getränke mil mindestens 10 Grad Wärme zu verabsoigen. / Stuttgart. In der Abgeordnetenkammer theilte der Re- aierungsvertrelk» mit, daß ein Rcichsgesetz über gegenseitige Lei stungen von Rcchtshiise der einzelnen Bundesstaaten unter einander und alle nationalgesinnten Parteien in Frankreich scheinen jetzt die zur Beitreibung von Geldstrafen und Abgaben in Aussicht stehe. > Preuhen habe m den letzten Wochen einen diesbezüglichen Antrag im j BnndeSralhe beigebrachr. W i c n, Tie wiederholte» Ministerberaihungen über die Zuversicht zu hegen, daß die Republik trotz Panama aus dem Wahlkampfe deS nächsten Herbstes gestärkt bcrvorgebcn nnd dann § Wieder im Stande sein werde, in Europa eine mabgcbcnde Rolle zn spiele» und dem verhaßten östlichen Nachbar mindestens eben bürtig gegenübrrtreten zu können, Tieie patriotische Hoffnung dürste die Franzosen wohl auch davon abhalten, während der Wahlbewegung zu Gunsten einzelner Parteigruppen und Parteiführer den Panamaikandal. der das Ansehen Frankreichs im Auslande so schwer beeinträchtigt hat, von Neuem zu entrollen. Vor einigen Wochen, als noch das Damoklesschwert der Auf lösung über dem deutschen Reichstage schwebte, sprach man in Frankreich ernstlich von der Möglichkeit, daß dcrTeputirlciikammer gleichzeitig mit unserem Reichsparlamcnlc dcr Lcbcnesadcn früh zeitig durchschnitten werden würde und daß dann die beiden Nach barvölker etwa zu derselben Zeit zu den Wahlurnen schreiten wür den. Die französische Regierung scheint aber vor der Hand von der geplanten Auflösung dcr Kammer abiehen zu wollen. Vielleicht will sic erst den AuSgang der Wahlkampagne in Dcuiichland nnd daS weitere Schicksal der Militärvorlage abwarten. um dann, falls diese wiederum abgrlchnt werden sollte, mit desto güustigeren Chancen sür die gegenwärtige republikanische Parlamentsherricbnsl — Gestern sAitkag beehrten Ihre Königs. Hoheiten Prinz Georg, Prinz Johann Georg und Prinz A lberk die 'Aus stellung des Gewerbevercinö mit ihrem Besuche, -Ihre König!. .Hoheiten Prinz nnd Prin,eß Friedrich August empfingen gestern Mittag im Palais am Taichcnberge Herrn Polizeipräsidenten a, T. Sckwauß in Audienz, — Se, König!, Hoheit Prinz Friedrich 'August hat sich gestern Abend 7 Ilbr 40 Minuten mit den Ll'fizicreii deS Schützcn- regimcnts nach Berlin begeben, — Geh. Oekonomierath Steiger zu Meißen erhielt das Eomthurkrenz 2, Klasse des Albrechtsordens. — Tas ..Tr, I," perösiciitlicht folgende Ernennungen: Ober- regierungsrath Tr »ir, Grünlcr bei der Krcishauplmanmchast Leipzig zum ersten Rathc bei dieser Kreisbaiiprmaiiinchast mit dem Titel und Rang als Geh, RegiernngSrath, — Der 1, Rath bei dcr Polizcidircklion zn Dresden. Rcqiecnngsrath N i tz c wurde als etatmäßiger Rath zur KrciShanpkmannichast zn Tn-Sden verletzt. — Dem 3, Polizeiratbe bei der Polizeidirektion zu Dresden. Paul Richard Friedrich Kötlig wurde unter Beförderung in die 2. RatbSstellc der Tilel,Rcgier»ngsrnth' verliehen und der zcitherige Bezirksassessor von der AmtShanptmamischaft zn Lübau, Paul Waldemar Roch znm 4. Polizeirathe ernannt, — Bei dcrPolnei- i dirrklion zu Dresden ist dem Regiernngrrathe Moritz Maximilian ! v, B e ichw i tz die erste Rathsstelle und dem 4, Pottzciiathe Arno ! Manitz die dritte Natbsstellc übertragen worden, — Ter zeit- bcrige Bürgerschuldirektor Tr. Phil. Franz Robert Hanns in Zittau wurde zum Bezirksschnlinspektor im Bezirke hav stände in Böhmen sind bisher ohne Ergebnis; geblieben, Ler j Zittau wurde zum Bezirksschnlinspektor im Bezirke der Amts- Justizminister Gras Schönborn verweigerte seine Zustimmung zu! hauptmamnchast Schwarzenberg voni 1, Juni 1893 ernannr der gesetzlich zulässigen Errichtung eines deutschen KreisgerichteS in — Zur Feier des Fr o h n l e i ch n a ms f c st eS hatten sich Traiiienau ohne vorherige Mcinnngsäußening des vöhmischen gestern Vormittag von 9 Uhr an Tausende in dcr katholischen Landtages. Die Deutschen Planen, falls die Regierung hierbei beharrt. den Austritt ans dem böhmischen Landtag, Paris, Ter sozialdemokraisichc .Jntrnnsigeant" veranstaltet gauptmannschaft Zur Feier gestern V Hoskirchc, vor deren Eingängen Doppelposten des 2, Grenadicc- rcgiments standen, cingcsnnden. Dir Altäre der vier Kapellen trugen herrlichen Blumen- nnd Blattpflanzenschmuck, Abtheilungen des Gardereiter-, des Grenadier- und des Schützenrcgiincnls bildeten in Paradeuniform. alS die feierliche Messe beende! war. in dem linken und rechten Flügel des Gotteshauses Spalier, In auf Kosten Rochesort's weitere Ausführungen des Stückes .Die Weber' von Gerhard Hauptmann in einem der großen öffentlichen Pariser Theater, — Ter Präsident der Republik wird nach dem „Figaro" im August persönlich die russische Flotte in Brest be- gliche». — Angesichts der sortlanfend guten Nachrichten über den Griundheilszustand von Hnnihurg bat die französische Regierung beschlossen, von Suarantänemaßregeln vorläufig abzusehen. i Prinzeß Mathilde Platz genommen. Die bobcn R v m. Tas durch Eolumbus berühmt gewordene Kloster wohnten dcr Messe der — das Hochamt hielt Herr Bischof Tr. Nabida wurde von der spanischen Negierung dem Franziskaner- Wahl, die Predigt Herr Kaplan Bodcnburg — und betraten sodann ordcn zum Geschenk gemacht. > das Schiss der Kirche (bis ans Ihre König!, Hoheit Frau Prinzeß Rom. Ten Blättern zufolge beabsichtigen die Aktionäre dcr Friedrich August! cmläßlich der Prozession, welche gegen halb Banka romana die Koiikiirserössnuiig derselben herbeizusührrn, um 11 Uhr unter Glvckrngeläntc, Gelang nnd L i chcsternmsik dcr königt gegen den Verwaltnngsrgth nnd die Regierung, welch liiere rS! musikalischen Kapelle, verstärk! durch die Königl, Hoslrompetcr, Ve nn der nölhigen Uebcrwgchung habe fehle» lasse», Schaden-, gann. Hinter den KirchcnportierS im Galaanzua, Ehorknabcn, die crsatzklagc einziileitcii. ! Fahnen und Lichter trugen, und den Sängern schritt dir gesammte Petersburg, Ans dem Süden des Reiches sind folgende katholiictie Geistlichkeit im prächtige» O>»aie, worauf »»tri dem Erntenachrichten cingetrosse»: In dem ganzen Wolgagchirte ist von Sssizieren getragenen prunkvollen Baldachin der Herr Bischof mit der Auslösung dcr Kammer den Wahlfcldzug eröffnen zn ci„e sehr marine Wülerung henichend geworden, die das Wachs- init der M'onslränz »olgtc. Voraus ward der Hiiten'ttib geti igcio können. DaS sranzvsiichc Parlament befindet sich 'eil langer Zeit thnm des Getreides außerordentlich fördert. Im Rostowcr Bezirk Hinter dem Baldachin schritten, Kerzen tragend. Sc, Majestät der in einem ähnlichen Zustande, wie dcr verflossene deutsche Reichstag sirhcn Sommcrgetreibe und Gras z, Z, ungewöhnlich gut I» Könia in großer Generalkiiniforni. die Pr-iizei, des Königl Hauses >» skbi-.iackmnlle» letrlen Lebi-nsad,ckn.it,e G« kann nickit de» Rapons von JciSk, BcrdianSk und Melttepol sind woblthatige und Ihre Röiiigl. Hoheit Prinzeß Mathilde in Heller Seide,»vbc. ,n seinem'chmachvollen letzten Lebensabschnitte, E^ kann nicht Hege» nicdcrqrgangc,,. dank deren die Winteraussaat sich bessert, deren Schleppe von Pagen getragen wurde In Begleitung dcr mehr recht leben und will doch nicht sterben. DaS .Iioeveii der Stand der SoinmerauSsaal in diesen Gegenden ist anSgc- hohen Herrschailen besanden sich die Herren Obcrhvsmeisler französischen Kammer ist noch tiefer gesunken, die pailameiitarilche zeichnet. In einigen Kreisen des Gouvernements Tanrien ist die v. Watzdorf, Excrllcnz. Geiicraliiiaim v, Schücbcn ii'ir den Herrn Autorität in Frankreich last noch mehr geschwächt worden, als in Deutschland. So gründlich dürsten selten pailainentari'che Körper schaften abgewlrthschaste« haben, wie der letzte deutsche Reichstag »nd die in einen, ohnmächtigen Siechthum fortvcgetirende Volks vertretung Frankreichs. Tie totale Unfähigkeit der letzteren tritt augenblickiich besonder- drastisch bei der verathung des Gesetzes über die Veränderung der Wahlkreise zu Tage. Die unsinnigsten , mats des .Kaisers Alexander ll Beschlüsse, unglonbllche Anträge nnd Amendement-schwirren wüst ihm d»» Orden I. Kl. des hl apostolischen Fürsten Wladimir „.„....gen. die Felder »nb neu mit «om-, Stabtlommandanten v. Zeichan, vosmarichällc v, Gnsichmid. Frei- mergetrcide bestellt, die Gcmüiegäitkn in diesen Kreisen sind u»be- l Herr v. Rcitzcnstein. dir Kommandeure des LeibgienadierrrgimentS friedigend, Gras ist nicht vorhanden, das Vieh wird mit dem Oberst Freiherr von Hainen und des Garderciterregiments Lbcrst- Stroh dcr Dächer gefüttert vdei wo auch dieses nicht vorhanden lcntnant v Broizem. Königl, Flngelqdintant Ohersileutnani WilS- ist, zn einem äußerst billigen Preis verkauft. darf, die Herren Schloßossiziere Haiiptiiiumi v, Eo> !owitz und Rüt- M oska n, Der Ezar richtete an seinen Bruder. Großfürsten! mcistcr v. Zehmen. Adsntanten Rittmeister Freiherr v. Müller, Scrgei Alexandrowitsch, Geneialgoudernrnr von Moskau. ein Rittmeister Freiherrv Lindeman. Haupkiiia,,,» v, Haugk, Piemtei- herziicheS Dankschreiben weacn des Zustandekommens des Denk- lcntnonl v d. Decken nnd Hofdame Gräfin Vitzthum. Mit dem im Kreinel zu Moskau, und verlieh Tedeum von Hasse fand die Feier Hali, 12 Ud> ihren Abschluß. Nachmittags ward Vesper und Litanei abgehalten, — Ihre Königl. Hoheiten der Prinz »nd einen ungeheuerlichen Antrag ein, dcr nichts weniger bezweckt, als die Annullirung des passiven Wahlrechtes fast aller im Staats dienste stehenden Personen. Tic Mehrheit der Kammer fand diesen wunderlichen Antrag io schön, daß sie ihn zum Beschluß erhob, obwohl der Ministerpräsident Dupup die bedingungSloteAbweisung sür ganz selbstverständlich erklärte Zu welchen Koniegnenzcn da- verrückte Votum der Kammermehrheit führen mußte, zeigte sich. laden, während des Aufenthaltes deS Ezaren in FrrdcnSborg dort hin zu kommen, Chicago Dcr Marmorsaal der deutschen Kunstoblbeilung in dcr Ausstellung wurde gestern eröffnet, — Das letzte Schreiben deS Präsidenten des amerikanischen PrriSkomiiccs an die anSlän- dischkn Kommissare machte einen günstigen Eindruck. Es ist eine Veriammiung des PiciSausichusjes und des Komitees der auswär tigen Aussteller geplant. Der Prüsident motivirt in dem Schreiben .. ^ , ... die Prinzessin rredlich 'August folgten am Montan einer Einladung des Herrn KreiShauptmann Freiherr» v Hnoca, 'Administrators des StisiSgntes Lungkwitz, zn einer i» Kreischa o 'iii dortigen Frauen- verein »um Besten einerKinderbewahianstail veranstalteten Theater- Vorstellung Die hohen Herrschaften Iiasen Abends o Uhr in Be gleitung Ihrer Ercellcnz dcr Frau Lbeihoimeistciin Freistau v, Reitzenstein und deS Herrn Hosmanchalls Freihenn v, Reitzen- stein in Kreivha ein. wo>e!bsl durch die Heuen '.'lmtShauplmann v. Einsiedel-Dippoldiswalde. Pastor Woost und die Gemeindevor» PfmiS'S Kindermilch. Vresdner Mollrerri Gebr. Pfund. Vauknerlr. 7».
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