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Dresdner Nachrichten : 20.06.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-06-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189306205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18930620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18930620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-06
- Tag1893-06-20
- Monat1893-06
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.06.1893
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38. Jahrgang. Mifl. 5v,tt0tt Stück. Vw>vrc, L.lluouoeu-1'lrpvciitivn bollnävt sied S Str»,«« « l»«dvll cksr viwstcinsr Lsnlc u. vin-a-vi» üntsl Iwlällor b!ni?el). ^ KMlMlN» t?s,ln. MS!». I Dn«den, Gr I8;»3. «II x^on ViiolnZitt»-«-» va,I«t»U I^lehto It>ielc»itc>ltc-, 'I'nrntneltt". Itillirrötc» in«, »c»i»ear/.t! ü. lil»»» 0hv»iot8 in nur i,»Ij,I,-ii Isicrl-c-u unci >»,1»!»«wtl»m tZniclillltru. «»Ii» k«I»rtpn»,^« XI (KI. stauelclucc»'. ompliehlt in <Li i»,,»!«»! .Imire.alcl: kl^vrnv Ottlvi» „. Nvrilv, Kiü Uon- kviMn6 xamirtv «>'«„1-, Nüi lLl i» C^riitm- j,, iilloii — - — 1 <Hniia?s' Reichslagswalileraebnsssk. Militärvorlgge, Gras Eaprivi. Hosnacdrichten. Wahlhewegnng. <Nas- »>id Wniieriachmiiiiiier. Llr.>ße»bahn- UmaU, Lchelbcnschubengeicllschast, Geiitetiinüdiger Bauverein, Sonntagsverkchr. Gerichlsverhandlnngen „Im Pavillon'". z „/»«> Vio<IoonnI«I" z » ^V<nil!ntn«tlui>^ »in! >V,-i i,8hu? § ^I»I Ixi»«1i »««x 2<». ^ 1 1I>.-iov1VHuo Loiclii»-» .I--I» ilui">-b Xntuen-inhoit, hli-iniklm' unä M 2 I?r,'i8nur>l,mk>.'it Icerv ai'cccronä ccn^. Norm. dinumirnn. ^ »inl -Ick l^L N Tienstag, 20. I»»>. Polttische». An der Spitze von beinahe 200 Candidaten der sreismnigcn 2<olkspartei ivar Engen Richter voll Siegesbeiviißtsein i» den Wahlkampf gezogen Wie eine» Triumphator feiert« man ihn be reit» am Benin» der Wahlbewegimg, als er in einer Berliner Ber- laliiiiiluna zuversichtlich erklärte, «'s «ehe ein neivaltiger „Oiillk nach link»" durch das Volk. welcher (einer Partei großartige Erfolge brinnrn werde. Sein aetrener Schildknappe Virchow träumte schan van der Eintührnng deSparlaliieiitariichcii RegieiiingS'yslei'iö und prophezeite, das; dann der große lvrOchrittliche BalkStribun Reichskanzler werden würde. Wie kleinlaut ist inzwischen Engen Richter gewardc» Ter „grurk narh links" war s» überlvältiaend. daß nicht rin einziger wa'checkter Feeisinnigcr beim ersten Wahl- gange zu siegen perinachle Zerknii'chl sieht henle der ehemalige Vertreter van vrgcn vor dein oilcnen Grabe iriner Parlei. das er ielbst aeschanselt hat. Seine hochsliegenden Sirgeshassnnngen sind in eine sehr pessimistische Stimm»»« nmgcschlaaen. Bis zum Lage der Wahle» glaubte er Voraussage» zu niiisse». daß die Isis inderheil für die M'ilitärvorlagc im neue» "Reichstage noch be deutend geringer werden würde, als im ansgewsie» Heute da gegen schreibt er: Pickt nur die veränderte Annahme der Militär- Vorlage ist sehr nahe in den Bereich der Möglichkeit genickt, son dern auch die Gefahr einer neuen Ecirtellmehrheit im Reichstage ist vrrhanden. Ganz in llcbrreinstimiuuug mit dem Führer der ta schnell verkrachten freisinnigen Bolkspartei malen auch die ultra- nianlanen Blätter der Lieber ichen Richtung das Schreckgespenst einer neuen Eaitcllmehrbeit an die Wand. Tie .Germania" be merkt. nach den Ergebnissen vom 15. Juni liege die Gefahr wirk lich vor, das; die .Ralianalliberalcn. Evniervativen und Freikon- sirvativen zusammen die Mehrheit erlangen." Sie giebt daher sür die Stichwahlen als einheitliche Parole für die CentruniSwähler aas. daf; das Eintreten sür einen Eandidaten dieser drohenden Eartellmehrheit .unbedingt ansgejchlosien" sei, damit sich diese Gefahr nicht verwirkliche Aehnlich sngt die.Freist Zig". Roch ist es durch die Stichwahlen möglich, wenn auch vielleicht nicht »rchr die Annahme der Militisivorlagc, jo doch die Bildung einer Eariellmchrheit zu vcchindrin. Wir werde» daher bei den Stich wahlen wieder«!» das Schauspiel erleben, das; die klerikale und die bürgerliche Demokratie Schüller an Schulter kämpfen werden Ter Tritte im Bunde wird die Sozialdemokratie sein. Das Trifolium Lieber-Richter-Bebel vom si. Mai wird am 21. Juni wieder in volle Aktion Irrten Tie Porkämpfer der goldenen, der schwarzen und der rochen Internationale werden sich überall in der Stich wahlen entweder offen oder im Geheimen gegenseitig unterstützen, »in die Candidaten der nntionalgrsinnlen Parteien aus den, Felde z» schlagen. Tic eigentliche Entscheidung über das Schicksal der Militär- Vorlage wird erst bei den Stichwahlen fallen. Aber schon jetzt er weisen sich die Aussichten der Wehrvorlage weit günsliger, als viel fach bei der NeichslagSauflösiing angenommen wurde, und in der 2hat sind die freisinnig-ullrniiiontanen Befürchtungen, daß sich die Minderheit, welche sür die geforderte Heercsvorlagc cintrat, tu eine Mehrheit verwandeln könne, nicht ungerecht fertigt. Bei der Ab stimmung vom 6. Mai wurde die Militär Vorlage mit 210 gegen lsi2 Stimme», also mit einer Mehrbeil von -18 Stimmen, verwor fen. Diejenigen Parteien, welche sür die Borlage stimmen, müh- lin demnach mindestens 25 Stimmen gewinnen, wenn sie über die Mehrheit versügen wolle». Die Rationalliheralen und die Frei- lomervativeir, weiche im verflossene» Reichstage M Mandate beiagen, werde» mindestens ihren Siand behaupten. Aller Vor aussicht nach werden sie aber etwa rin Dutzend Sitze erobern. Die Tentschkoniervalivcn hatten !m alten Reichstage eine Stärke von 07 Mitgliedern Im eisten Wnhlgange haben sie bereits 50 Eandidaten dinckgebrackl und in 52 Üreiie» stehen sic in Stich wahl. so das;, wenn die letzteren nur einigermaßen günstig für sie verlausen, sie lchlicßlich mit einem Gewinn von etwa-10 Litzen abichließen werde» Tie Polen, welche sür die Bvrlagb gestimmt haben, werden ungefähr in der alten Stärke in den Reichstag zu- uickkehren Bon der Eentriimsparlei sind lsishrr mir zwei oder drei ausgesprochene Anhänger der M'ilitärvorlage wiedergewählt worden Aber unter den gewählten >chlesöchkn "Abgeordneten fin den sich mehrere denen aiiSdiücklich lrcie Hand i» Bezug ans den "Antrag Hucne gelassen worden rsi und dir voranSsisisilich sür den selben eintretrn werde» Unter de» gewählten Elsäiiern sollen sich diesmal firm erklärte "Anhänger der Militärvorlagc bennden und zwei andere sind in die Stichwahl gelangt ".'Acht anher Betracht wahrlich nicht so schwer fallen sollte, auszueasjen vermögen, das; sie gewillt seien, aus keinen Fall die .'dosten der Hrererrcsorm ans die Schultern der Arbeiter und des gewerblichen Mittelstandes crb- ziiwälze». Kommt in der That eine Mehrheit zu Gunsten der Militär- Vorlage zu Stande, io bedeutet daS wohl einen erfreulichen Sieg des dentschnaiivnalen Gedankens, keineswegs al,er einen Lieg des neuen Kurses oder des Grasen Eaprivi Bon den Enndidatcn und de» Anhängern der reichStrcnen Okdirungsvarteieir hat sich Riemand i»> Wahlkampfe auch nur ei» einziges Mal aus de» Reichskanzler oder dessen Grossihaten bernsrn ; vielmehr haben sich manche von den nn- ticmalgesmnten Enndidaten ausdrücklich verpflichtet, dah sie der Politik deS Grasen Eaprivi in viele» Stücken oppositionell gegrnübeitreten werden Nichts wäre daher vcrlcliltcr. als wenn die "Annahme der »ins; me.n geht i» Fraktionen scher »nL vergütet die Allgemein heit. DaS ist die schwere Krankheit, an der wir hcntia.en Tages leiden, den» unsere Fraktionen sind mit ihrem ParliknlansinnS viel schlimmer als alle Sachsen und Bauern es dem Rcichsgedan- ken gegenüber leinalS geweien sind. Berlin. Tie freisinnige Bolksvarlei hat bisher 82 Mandate bei der Hanptwahl definitiv verloren, da» ist etwa die Halste de' "Mandate, welche die freisinnige Partei im verflossenen Reichstage inne Halle. Berlin. Morgen kommt der Prozeß Paasch wegen der Broschüre „Eine iiitmche Gesandtichatt" znr Verhandlung, zu der n. A. auch der beleidigte frühere Gesandte in Ehina, Heu v. Brandt, bei setzt in Wiesbaden wohnt nnd bereits in Berlin eingetrosie» ist, geladen ist Milangeklagt sind nutzer dem Ver leger nnd Trucker auch die Herren Theodor Fntzickc »nd Dr "Wesendonk ans Leip;ig wcacn Beihilfe r der E'stere. weil er 'eine Lenke dem Kaufmann Paafch znm Einpacken feiner Bücher über- Militär!,ailane da-» führen rallie die r»,elt»»a des Mrase» ich d" Letztere, wer! er dem Verleger Pnvalgntachten Uber die «'ilitarvouage da.,» fuhren wuie. die ^lellniig des Orafcn (.e- ^,^orge Ltralbarkeit des Inhalts der Schrillen abqab. - In der privi zn festigen und damit »ein Silstein oder iichvger seine System-, «egen den R'ekior Ahlward, wegen Beleidigung des losigkeii als bewährt erscheinen zn lasse». Die numerische Beamtenstandes durch eine in Eisen gehaltene Rede ist ein neuer und iinirilichc Stärkung der Position, welche die Kon-! Tcnmn ans den .27, d. M anaeietzt. In dem letzten Tee,nin har s,-r»aiiv.-i, „I,d die anfifeniiiüche» <»r„»i,e,, f,„ Sirabika»n>w e,r»„- l Gerrchtshv, dc'chloilen. die bisher mir kvnmnstariich vcrnom- lcrvaiivrn n id vic ant„cm Mchcn Grnppcn ,,, Wahtkanip'e crrn» l,j„bc, zn laden. - Ter indische gen habe», in nur ermöglicht worden durch ,e»e grotzcn Beweg Ai .t Tr. Bladow a»S Rirdorf, der inngn wegen Mädcheniwänd- ungen. die durch die verkehrte wirthichastliche »nd wziale Politik nag verhaslel worden war. aber gegen nne 5taulion von 2E0M deil Grafen Eaprivi gefördert oder i» S Leben geruscn ivnrden und ^ Bc!. sieigclni(cn wurde, loll »ach der .Ltaatsbürger-Ztg." wieder nnr in, ichrosse» Gcgeniatze zu den Tendern der Eaprivi scheu 'd';^''Ai!t!>!il!!ng l7waI>!Wt'. i"^^" das"all!'dings'nach Politik zn starkem WachSthum gelangten Ter Sieg, welche der dk„ Vor ängcn de, letzten Zrir zn denken geben. Füni Wald- 2l»tisc i»itis»llis nnd die scharf ausgeprägte Ivirthschaftliche Inter- ^ brande haben am Sonnabend und Sonnia« in der Umgegend von esieiipolitil der Bauer» nnd der Handwerker davoiigetrngen hat. > Berlin siattgcsunden und znm größten Tbcttc gro,;en Schade» an entspricht durchaus nicht den, Wunsche nick dem Willen des ietzi- - sind gestern infolge des Kenterns von Segel- gen Reichskanzlers, der die berechtigten „ordcrnngen des Mittel-! booten 8 rel'p. l Perivn ertrunken. - Ein Dislanee-Rad-ahien slandeS niemals unterstützt oder gefördert, der die antisemitische ^ über 1il> Kilometer ianb gestern ans der Strecke Magdeburg-Steg litz statt, als Vor viel zn der Wcttsahrr Wien Berlin. Es nahmen Waldbesiäiiden angcrichtct. — Alis dein Rumniclsburger See und nnd die agrarische Bewegung bekämpst hat. ^ .» v- ^ .luch die be.cen andcren ctiarcUterisulchen..cenmale cee ^oahl- ^ ( ,ear. daß der Schnellste, Herr Sieber., trotz ergebinsseS, das .'Inwachlen der Lozialdeinvkratie und der Zu- - der drückenden Hitze nnr 5 Stunden 1 Rcinuten gebranchie. er bat iammeiihmch des Freisinns, bezeichnen eine "Niederlage des Eaprivi-j also l "lilomcter in 2,10 Min. dirichiabren. — Gegen den anri- ichen "Regiments. Als Eaprivi an s "Ruder gelangte, erklärte er. c'emitiscken Agitator, Schwennhagen ist.wegen össemlicher Beleidig- bei allen seine» Maßnahmen Sozialdemokratie wirken -> LZL 5' ... nng des Finanzministers ein sleckdries erlassen worden. -- , en r rufe . zn >r ll>>i. wie ne <k b l „. Die.Köln.Ztg." erhältein Telearamm ans Pirmnnns. Wie verfehl! dieie Maßiiahmen vielfach > »^„«ch >g„r einer mit dem nllranionlancn Candidaten getroffenen geivcsen sein müssen, beweise» deutlich die gewaltigen Fortschritte, welche die Umstiuzpariei in den letzten drei Jahren gemach! ha! , Lhne Zuthiin »nd ohne "Absicht des Grasen Eaprivi ist der! große Krach des Freisinns crsolgt. "Nicht mit Unrechl konnte § man eine Zeit lang den Freisinn neben dem EenNnui die! festeste Stütze der Eaprivihchen Politik nennen. Tie "WirthschaslS- ! Politik des "Reichskanzlers war schließlich fast ganz in das Fahr- f Wasser des fortschrittlichen Manchestcrthiims gerathen nnd nicht selten waren es die Mitglieder der freisinnigen Partei, welche den Reden des Graten Eaprivi im "Reichstage ausschließlich jubelnden Beifall zollten An zuständiger Stelle in Berlin und audcrwärls sollte man sich der Erkenntniß nicht länger verschließe», daß die hervorstechenden Ergebnis"? der "Neuwahlen aus die Rückkehr in die Bahnen der nationale» Politik des Fürsten Bismarck Hinweisen Möge der "Anstatt der bevorstehenden Stichwahlen diese Erkennt- niß noch sördernUa-. Acrnschlkid- nnd -ernsprrch-verichtt vom I!» Fnni. Berlin. Ter Kaiser ist heute früh in Kiel eingetrossen. wo selbst er sich, nachdem er vom Prinzen Heinrich empfangen ivnrden Vereinbarung die Sozüildemokraleil nir den llltmmontane!: und dafür in Lndwigshasen die Ultramontaiie» für den Sozialisten in der Stichwahl eintrcten werden. Paris. Beim "Ausbruch eines Feuers in einer Lelsadril in St. Denis weigerte sich die Menge, beim Spritzen Hilfe zn leisten und hinderte sogar die Feuerwehr mit Gewalt an der "Reitlings- arbci! Zwei Polizeibeninte gaben Schreckschüsse ans Revolvern ah. wobei eine Kugel einem Manne die Kinnlade zerichmetterte. Tamm entstand ein furchtbarer Tumult, zn denen Tünwlinrg eine große Polizcimacht anigeboren wnrdc. Tic Fabrik brannte indetz gänzlich nieder Mailand. Hier zogen gestern »ichrcre sozialistische Vereine* unter den Klängen der Marseillaise nnd unler Hochrufen ani die deni'che Sozialdemokratie vor das Lcnlsche Evnsnlat, wo Reden gebasten wurden. Tic Tenwnstration verlies ohne Zwischenfall London. Vom Pol'zeigericht ist am Sonnabend der "Ab geordnete Jone Dean,, ein Mitglied der irischen Nationalisten- Partei, wegen Vergewaltigung eines l«.jährigen Zimmermädchens vor die Geschworene» gewiesen worden. — Im Kopaisl'ec wurden von einem Mitglied der französischen Altcrthumssorlcherschule die Grundlagen eines großen Palastes, ähnlich dem von Schliemann entdeckten Palast in Tirys, ausgesiinden. Ter Palast gehört dcr Zeit der mächtigen Dynastie Minyas an, die einst in Griechenland blühte. Belgrad. Tie Stnplchtina hat daS provisorische Ueberein- ZS war und die Prinzessin Heinrich begrüßt batte, an Bord der "Nacht kommen beirciss Regelung der Handelsbeziehungen zu Deutschland .Hohenzollcr»" begab. — Der Groß!,erzog von Mecklenburg bal j angenommen und Tenkschland bis znm Zustandekommen des «eitern Potsdam verlassen und sich narh Schwer!» begebe» — Tic! Handelsvertrages, d. h. dis längstens Ende 1808, die Meislbegünstig Enthüllung des dem Großderzog Friedrich Franz II van Mecklen- nng eingeräum!. bürg in Schwerin errichteten Denkmals iiiidet Milte 'August stritt. Dcr Kaiser wird einer Einladung des Großherzoas entsprechen und "Alczandrig. In Mekka sind in der Zeit vom 18. bis 16. Juni 8l7 Personen an der Eholera gestorben Die Berliner Börse verlies geichästslos. Wien war mau aus die Arbeiterausichreistlirgcn in Bum» nnd Prag. "Auch hier erösfnete die Tendenz schwach, doch waren die Eoursichwankiingeii «eringsügig' ipätcr besierie sich die Haltnng etwas Von fremden Rente» waren nnr Mexikaner etwa? besser, da sie von London «ünllig beeinflußt wurden: nngünslige Meinung verrichte stir SchissiahrlSakticn. Packetsirbri vectoren ca. I Prozent. Im Easfa- berlehr ivar das Gelchäit gleichfalls allgemein belanglos, nur ein zelne deuoche StaalSanlerhen erfreuten sich besserer lliwätze !w» "Nachhistic r^r,-., »r^ ><iZ Partikulartsmiis icner Zeiten licat uns einigermaßeil im Blute und Vcreungiing ^ z,.sa,nme>igethan liaben. ,ur die^ ^ ^„„i behanplen, daß Alle das Gefühl der Zusammen. Inen wird ^>vn den A»l!iemrte>i haben am - «xhijAgkeit gehabt haben, ".'koch »reiner Erfahrung ist der Wider- gcn imseeer Natur nach innige, nnd enger an unseren heinröche» Verbänden als a» der Allgemelnheil. namentlich dadurch, das; durch zn lasse» ist icrirer. das; diesmal ei» Theil der ehemaligen deutsch-ch,e lliignnsi der Iahrhlindertc das Gefühl einer größeren 21llgemei»- sreisinnigen Par lei. die liberalen Seceisi,miste,,. die sich unter der j knt und ststcn Zttsamn^ Finna „Freisinnge Militürvorlage vvlire» 6 Mat drei gegen, drei für die Militärvortagc gestimmt. Es ist ! siand gegen dieselbe immer ausgegangen von'den Bcamten-Tyna- aiiznnehnien, daß alle Aiitiiemitkn diesmal grschlossrn sür dir von siic» am Hose und im cstaatc nnd dieses Eonglomernt bat bis ans den verbunden Regierungen geforderte Heeres^ werden. In >sach,e» stehen b Aatneimleu zur Stichwahl, die, wenn :si,wen. Es winde meines Erachtens eine große Thvrheit sein, seine sie siegen, die Anssiihtcn der Militärvvrlagc weicirtlich erhöhen.! engere Heimatli aufzngeben: die Mecklenbiliger sollen Mccklen- Allcin schon aus diesen, Grunde sollten nunmehr alle sächsischen f burgrr bleiben und der Großherzog soll in seiner» Lande der Herr X'««»>»« V,VI, m NW ^ sei». Aber die Beziehungen znm Reiche dürfen darunter nicht Patrioten, denen drc Sicherheit »iiicreS Vaterlandes und di^ ^ leiden, die Mitwirkung an der Einigkeit dcr denkichon "Nationalität Haltung des Friedens am sperzc» liegt, ohne Zandern nnd Beden. > „„iß freiwillig geschehen Die einheitlichen Bestlebnngen. die len Vollzävtig bei den Stichwahlen !ür die Candidaten derRefonn- manche meiner Landslevte gepstrgt haben, mögen für die Tbeoreti- pariei eintrete». Gelangen dir Antisemiten in einer Stärke von ker nnd andere Natirmen sich rsgi'en. für den germamschrn Eha- ,.,1.1^1'- s., 8N.IW -in. cnwn.."kalter batte ich Ire Nicht sur praktisch. ES Ist geiahrlich. an dw'er I-. blS M'tgliedcr» I» dcn Rcicb.laa. sc dürste eine Mehl Mrcmzljnic Zwischen Hestnaths- »nd Vaierlandegeiühl zn rütteln. heit für die Mtlitärvollage gricchert sein. belvnderS dann, wenn Tcutlchc braucht engere Verbände. Geht ihm der geographische sich dir Verbündeten "Regierungen zn dir Erklärung, die ihnen doch PartlkulariSmiiS verloren, so schasst er sich FraklionS Partikutaris- der Enthüllung beiwohne». — Die von einem Londoner Blatte gebrachte Nachricht von einer Begegnung des denliche» Kaisers mit dein Ezaren ans See im Just oder "August wird offiziös dementirt. — Wie der .Krenzztg." ans bester Quelle ans Meinin gen geschrieben wird, ist daselbst von einem beavsichtiglr» Rücktritt des Erbprinzen von Sachsen Meiningen vom Eoinmando der 2. Gardc-I»iantkric-Tivis>oii nichts bekannt. "Am allerwenigsten ist dieses Gerücht ans de», wie es heißt, schonungsbedürftigen Ge sundheitszustand seines BaterS. Herzog Georg, znrückznsühren. das Befinden desselben ist ausgezeichnet Gestern fand die Huldig-! fremden Mrzikaiier höher. PrivaldiSkoni 8 Prozent. »ngsiahrt der Mecklenburger znm Fürsten BiSinarck nach Friedrichs- bester, —- Weiler: Heiß. Westnvrdweslwind ruh fiat! und nahmen an beneiden iivc> 8000 Personen ktieil. dar ! , ,5 ro«l,»r» ». w,. vrr-.l .. r,ic»»„ T»c-« untcr 70» in Hamburg lebende Mecklenburger. Ter Fürst wurde ^ Fe bei seinem, Er.'cheinr» mit stüriniichem Jubel begrubt und mit:" n; m, i Mm. -.,.>-7 --.....r.. Blumen sonnlich nberichuttet. Er drantwortc tc me an rh» gcrich j Poriuaicic» r»rie« T»rtk„i».-sc " c„°mac,d»>ck tkten "Ansprachen mi> einer längeren Rede in welcher er znnächs! der e»»»--dni,» c.,i,s r,».ida^-n Wiederherstelliing der deutschen Einigkeit nnd der Schwierigkeiten.! .*"»«'«»»' »s«>n».r .«»>,»».»,-» .r»>>i ri,a>> »» «crii.-ret. die diesem Werte entgegenstünden. .gedachte. "Wir Dcut'chen hin j ' II n, I» , r » » «!. Vi odoticu k»lnv'- ÜSri,,r» »rr g,»„ . v:r -!»»cmbcr Mvqqr» »>k> gnn, -, »er Lctobkr i>>. llondo». cürodnlic» - Bcrlilii.c lScicc» n»»> Mci» ira^c czirrae Ic» M»>« " Scd Icäftcr skit Krci>»ft Haicr cc«. riisiiittirl I- Sch. ti^Iicr ^14 «orcar Liochk. qnicr «kac»r. Schn>imn,r»«kc> »ikircidc: Äjci.zkn NN» L'lni« Icn Grrilc fester. — L'etier: Seist N/ - t.s ^ertliches ««d Lächsitches. — Ihre Maicstäten der König nnd die K ö n i g i n haben gestern das König!. Jagdhaus Relieield wieder verlassen und sind mit Sonderzug ab Station Geising Allenberg Nachmittags 5 Uhr 15 Minuten »ach Mügeln gefahren nnd haben sich von dort ii Ubr 51 Minuten mit Wagen nach Pillnitz begeben, nm das König!. Schloß daselbst zu bestehe». — Ten Kammerlienndienst lei Sr. Majestät dem König hat auf^ die Zeit vom 10. Juni bis mit 1. Juli der Kanimerherr v. S ck> ö n b erg - M o ctritz übernommen. - Gestern Nachmittag beehrte Ihre Hoheit die Frau Herzogin von Schleswig-Holstein den Zoologischen Garten mit einem läiigcren Bemche, besichtigte auch eingehend die inter essante elhiwgravhi'che AusstcllniijZ des Grasen von Schweinitz sowie die farbenprächtige reiche «Sammlung dcr Schmetterlinge und Käser. < Ist
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