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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-12-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187312207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18731220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18731220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-12
- Tag1873-12-20
- Monat1873-12
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1873
- Autor
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Grschet»t früh 6^, u-r. Ir»*«», mch JohanniSgaff« ZS. VMM» «cdacteur Fr. tzüu»«. «ionchfinnbe d. «edactivu >»I»iN^« ll—» Ud» 0«ch»m«4» »»» 1—t u»r. WotLhmr der für die nächst- stlorude Rümmer bestimmten Meratt an Wochentagen dt« «Ihr Nachmittags. an Sonn- «ö»estta«ku früh dis'/.v Uhr. FvteU sir Zosicalrnamialiwr: Vst» Klemm, UniversitätSstr. 22, tont« Lösche. Hamstr. 21. parlj Taakblalt Anzeiger. I» NI. Amtsblatt des Kömgl. KczkkSzerichlß und dcs Raths der Stadt Leipzig. Sonnabend den 20. December. «uslnge 11,1»». virrtelMttich 1 Thlr. 15 Rar., iucl. vnngerloha 1 Thlr. SV Ngr Jede einzeln« Nummer 2'/, Agr. Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbesvrdernng 1l Dblr. mit Postdrsdrderung 14 LUr. Zosrrat« 4grspalteueBouraoi«zeile 1V,Ngr. Größer« Schriften laut unserem Preisverzeichnis Acclamr« »«irr d. Le>ac1i«»»äkUy dir Spaltzeil« 2 Ngr. 1873. Zur gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 21. December bis Mittags 12 Uhr Bekanntmachung Rn der Gchnle ,» Men-nttz ist zu Osten» 187» die 2. Hülf-lehrerErA« mit einem Halte von Sb» Thalern und einer jährlichen WohnungSentschädiguvg hon Lv Thalnn zu Bewerber um diese Stelle werden veranlaßt, sich bl« zum 20. Ha»<ar 187» unter der erforderlichen Zeugnisse schriftlich bei un« anznmelven am 18 December 187». Der -tat- -er Stadt LrtpztU vr. «. Stephani. G. Mechler. Danksagung. Die am 16. September d. I. hier verstorbene Frchnlet« Henriette Leplay bat lebtwillig »er Pe»st»»S'A«st«»tt -e- btestge» Stadttheater« em Berneachtntst von S00 Thlrn. «Bzesetzt, wofür wir der Entschlafenen zu aufrichtigem Danke verpflichtet find. Leipzig, den 15. December 1873. Der Derwaltnna« AaSfchnst der PensionS-Anstalt de« Leipziger Gradttheater«. Bekanntmachung. Mit Rücksicht auf die außerordentliche Steigerung de« Päckerei-Verkehre« während der lebten Tage vor dem Weihnacht-feste und zur Fernhaltung von Störungen in der Benutzung der ILlse - bahnen zum PosttranSporl, find die hiesigen Postanstalten angewiesen worden, von» 21. -HO 2». December v. di« Schlußzetten für die mit den Eisenbahvzügen abzusendende« Aahrpoft gegenstände 1 Stunde zeitiger al- unter gewvbnlichen Verhält«,fieu eintreten zu lasten. Da« corrcspondirende Publicum wird hiervon mit dem Bemerken in kenntniß gefetzt, daß die Schluß» zetten für Brtefpostsendnnae» unverändert bleiben. Leipzig, den 17. December 187» Kaiserliche Oder-Poft-Dtreetto«. Rutzholz-Auction. Montag de» 22. Deeeniber d«. I«. sollen von Vormittag« S Uhr an im Forst« revtere Connewitz auf dem kahlschlage in Ablh 26» ca. 141 eichene, 97 lüsterne, LS vuchcne, 6 ellernc, 27 lwdene, 1 apselbaumeaer und 6 a«pene MntzklStze, sowie 25 eichene und 75 eschene SchirrhAlzer und endlich 85 Echtrrst«»ge» nebst 245 Stück HededLume» »nter den im Termine an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen und der üblichen Anzahlung an den Meistbietenden verkauft werden. Anfamneenknaft: auf dem kahlschlage unweit der weißen Brücke aus der Eonnewitzer Linie Leipzig, am 2. December 1873. D*« Rath« Korst-Deputattou Die Waisenkinder freien Zutritt zum Bazar und versammeln sich nach 4 Uhr tm Neues Theater. jlriplia« 19. December. Der Banquier Müller w Aaueruseld'S Lustspiel: „Da« Liebe«. Protokoll" ist eine der ältesten Paraderollen «seret gefeierten Gaste« Theodor Döring im» diese Rolle ist da« Urbild einer großen Zahl von Fwanrgrötzeu, die auf den weltbedeutenden Lrrlrrn mit dem Golde in ihrer Tasche klimpern. AielleiLt ist der Eindruck, den der Ahnherr die- s« geadelten Banquier« der Bühne macht, durch w zahlreiche Nachkommenschaft, die sich an ihn «üehut, etwa« abgeschwächt worden, doch da« Original behält immer seine Vorzüge vor den iopmi, und ver Banquier Müller Dörings zeigt in seine« ganzen Wesen und in allen köstlichen DeiaVKzen diese Ursprünglichkeit künstlerischen Schaffen». Da» vanernseld'sche Lustspiel gehört freilich nicht zu den besten diese« Autor-; es fehlt der Anwicklung au komischem Reiz und die Jntrigue ist nicht spannend genug; die Fein heit de« Dialog« allein kann für diese Mängel nicht schadlos halten. Hierzu kn», daß die gestrige Aufführung de« Stücke« rine der unglücklichsten war, die wir feit lange ans unserer Bühne gesehen. Ein zweimal zu hastig hernntersalleuder Vorhang schnitt ganze Ktz« de« Dialog« ab, »nd eine Kunstpause von einer unerhörten Dauer unterbrach da« Spiel, so daß mehrere Schauspieler in der Zwischenzeit »r Ihüre hinan« spazierten, um den fehlenden " Larstellrr abzuholen oder um nicht auf der zu viel stumme« Spiel eonfumiren »u Wenn mau auch die größere Hälfte er Schuld den unglückseligen Gestirnen zu« '» wollte, so müßten doch et» für allemal htungru getroffe» sein, daß Verspätungen w« solcher Dauer eine Unmöglichkeit wären. Mr wünschen nicht, daß Lässigkeit und Mangel «» Hräciston bei der» Darstellungen uuserer -ohne ein reißen. Solche Störnngeu wirken natürlich lähurend «f da« Zusammeuspiel und auf de» Humor h« SchuWeler. Auch war die Besitzung der Rollen keine alückliche. Warnm Herr Tietz, wir gern anerkennen, eine de« Referendar von Bergheim, nn« »verständlich, da diese Rolle Re Herr» Link wie geschaffenist*). Krl. Räder (Duaide) und Frl. Scheudler (Rofalie) lösten «r Insaabe» nicht ohne gefällige« Wesen ; die Wen brachte einzelne pikante Pointen ganz «chlich zum Vorschein. Rur ihre Toilette im erst« Act war etwa« störend. Die Kritik hat wcht die Pflicht, die Eleganz der Toiletten zu krrtifire», aber zu kurze Kleider verdienen doch eide Rüge Herr Mittell al« Hauptmauu v Trott, Herr Stürmer (Ertminalrath Schars) und Herr Klein (Schauspieler Wahl) führten ihre Roll« angnnessen durch, ohne gerade den matten «nbrnck de« Stücke« heben in rönnen. Di« Lharge de« Lommisfion-rath« Frosch in Istzebne S der verschwiegene wider Wille»", eine Charge, in welcher Herr DÜ« götzlich zur Anschanug bringt, rief wieder fröh liche Heiterkeit de« Pnblicum« hervor. Die an« deren Rollen der Posse find unbedeutend und dienen nur dem Frosch de« Herrn Döring zur Folie. Rudolf Gottschall. Neuntes Gewau-Haus-Loncert. blieb 'i»z die Kroschuatur de« galanten Lomwisfion«- »th«« »u sprechender Dhierähulichkeit höchst er» vir ersohre» »ach Abschluß der KrUil, daß Herr üttz die Nolle für den «ach Dre«deu znr Delrgtnen Zumalmig Ler Deutsch« «Shnevgenoflcuschatt g« Aß» Len» Ltnl au« Gefälligkeit Überno»«« hat. üwlüch« Vorgänge hinter den Louliff« stud ftetlich «ßudli»» »uv Ltttll gle.chaLUig, da dies« sich »nr « Ut Darstrllmig selbst zu h»stm^»b«. Die oben- " Störung der Verfiel»», Ist damit auch nur ei» Darsteüer in t »» so »ehr ^ nmsch»eb«d« Ilatz« sei». «. G. NUWU» Störv ag der varstestur, Ist da Wl Lheil «tsstmldigt. d«u »«» o» D>Wst» nicht pm, sicher ist. »üss» iw ß«r Jnspicirot »nd di« and«« l »E» am «atze sei». Leipftg, 19. Decbr. Da« gestrige Abonnement- Loucert wurde eröffnet mit einer Reihe Eompo- sitionen von Carl Maria von Weber. Da« bei war e« gestern ein vorwiegend historische« Interesse, welche-zu Gunsten eine« solchen „Weber- EoucerUS" den Entscheid gab: mau wollte den 1«. December al« »ou Geburtstag Weber« feiern. In den Annoncen der Tagcsblätter, nicht minder aber im Concertprogramm selbst war unser ro« mantischer Lrebling »m scch« Jahre älter gemacht worden: cs gilt somit den Jrrthum in Betreff seine« Geburtsjahre« dahin zu berichtigen, daß dasselbe nicht 178S, sondern 1786 war. Me bei Abführung der einzelnen Lompofitionen im Pro gramme ferner angegebenen Iahre-zahleu find richtig. Den Anfang machte eine Ouvertüre zum „Be herrscher der Geist«"', deren erste Anlage aller« ding« auf da« Jahr 1S0S, wie gestern angegeben, rnrückzuführeu ist. Web« compoutrte dieselbe ur« prüoglich al« instrumentale« Vorspiel zu einer »ährend seine« Ansenihalte« al« Eapcllmeister BreSlau begonnene» Oper Rübezahl. Die Op« blieb unvollendet, nnd da« Vorspiel ge« angle nun al« selbstständige« Musikstück unter dem obigen Name» in di« Oeffentüchkett. Indeß erst nach vollständigster Umarbeitung geschah düs, und eine solche hat, nach guten Quellen zu schließen, erst viel spät« staUgcsunLen. AuS- »ruckSvolle Melodie», ein« höchst einschmeichelnde Cautilene »ud pomphafte Forlesätze trete» in glücklichen Coutrast z« einand« und geben >em Werke Glanz und Frische. Gelegentlich Wird man ihm immer wieder im Concert« saale begegnen. — E« folgte eine 1811 compo- nirte Scene und Arie an- „Athalia". von sonstigen Arbetten z« diesem Werk verlautet wenig; man hat da« Stück al« eine Coucertarie zu betrachten, wie deren Web«, Mozart u. A. viele geschrieben haben Mozartlch« Einfluß hat hier auf den Lompontsteu bestimmend ge wirkt; wie die uu« von Frau Pefchka-Lentner in den letzten Jahren vorgesührün Arien Mozart« ist auch die in Rede stehende Weber« zunächst al« Com Position für virtuose Zwecke zu bezeichnen. Dü Sängerin findet darin vielfachen Anlaß, ihre GesaugSkünfie in bestem Lichte zu »eigen. Unsere hiesige Primadonna ist speciell aus dem Gebiete der Gesangstechuik unübertrefflich «nd verschaffte un« gestern aus« Neue Gelearnbcit, un« davon zu überzeugen. — Von Herrn Iohanue« Wetdeubach wurde daraus «i« berühmte Tou- certstück (b'moN) für Piauosorte vorgetragen. Während dasselbe in früherer Zeit ziemlich oft im Gewandhaus Einzug gehalten, blieb e« in den letzten Jahren daselbst »ngehört. Mau wird diese- lebendige, geistvoll gearbeitete und in seinen kühnen Llavierpafsagrn höchst anziehende Stück gestern mit um f» größerer Befriediguna an« gehört haben, da die Ausführung der Solo partie must«- und meisterhaft war. Der Eindruck, welchen der Vortrag de- EoncertstückS hmterläßt, ist zunächst der einer vtrtouseu Glanz leistung Düselb« wurde urS gestern im besten Sinne gewährt. Herr Weidenbach ist im Besitz ein« durchaus gediegenen, sehr umfangreichen Claviertechnik; sei» Bortrag wird durch klar« heit, überaus fand«« Phrasirung ,nd schönen, runden, dabei kräftigen ton besonder» charakte- s rifirt; eine energische Bewältigung der Passagen haben heute So»»«-«»- Waisenhaufe. und seelenvolle Ausführung ver GesanaSstelleu geben sein« Leistung den Stempel künstlerischer Meisterschaft. — Als technisch schwierige- Bra vourstück ist da» Concertstück sehr wohl geeignet, einen jungen Pianisten im Besitz dieser Eigen schaften vortheilhaft einzuführen. Die künstle« rische Individualität indessen findet weniger Ge legenheit, sich darin genügend auSzusprechen, und eS ist somit zu bedauern, daß He« Werdenbach, welcher jetzt als Lehrer am hiesigen Eonserva- toriam fnngirt, nicht auch andere Solostück: (etwa Von Schumann, Schubert oder Andern) vorzu« tragen veranlaßt wurde. Im 2. EhcluS ver Abvrduuterhaltnuge» für Kammermusik cka«n drsür vielleicht bald Entschädigung geboten werden — Frau Pefchka sang hierauf «och die drei an« ft>rech?nbett Lieder von Web«: „Schwermuth" (comp. 1816) und „Lied der Hirtin" (comp. 1818) programmmäßig, ein drittes al- Zugabe. Selbst« verständlich war der Applaus ein sehr lebhaft«. — Die Ouvertüre zu „Oberon" bildete den Schluß de- jersten Eoncerttbeil-, welcher somit lediglich an- Composttioneu Weber- bestand. Im Jahre 1826, also in demselben, wo der Freischütz in Berlin bereit- die hundertste Ausführung er« lebte, wurde diese Ouvertüre sammt der dazu gehörigen Oper vollendet und in London zum ersten Male aofgefUhrt. Jetzt ist fie «in Haupt- repertoirestück unsere- Concert- und Theater- orchesterS geworden; sie wird mit besondererMcister- fchtlst von demselben exrcntirt, und eine besondere Borliebe noch ist e«, welch« da- Leipziger Publt« cum diesem unsterblichen Werke de« geistig in unser« Stadt immerdar fortlebenden Tonmeister- zuwendet. Gade'« OwoU-Symvhonü war dazu «sehen, die Ergänzung de« Weoercoucerl« z« bilden. Schwungvoll in ihrem erste», geistreich nnd lieben«« würdig tt, ihre« zweiten Satz, ist sie sehr wohl du Stande, eine« solchen Platz mit Ehren an«, zufülleu. Soweit freilich der Ruhm, welchen diese erste Symphonie Gabe'« hat, auch von ihrem brüten «nd vierten Satz mit abhängig gemacht wird, ist derselbe al« ein veralteter z» de zeichnen. Kür langsame Sätze, io welchen Gedankeninhalt und Zendauer in einem solche« Verhältnisse zu einand« stehen, wie hier im dritten Satz, hat man in unser» Lagen selten weder Geduld noch verständniß mchr. E« ist dar»»« nicht sowohl dem urtheilSfühigen Publicum d« Borwnrs za machen, al« dem Werke selbst. Indeß, w«S vom Publicum nicht erlangt werden konnte, ersetzte dasselbe gestern durch Lieben-Würdigkeit. Die Symphonie wurde freundlich ausgenommen, — »ou Bielen wohl nicht ohne Rückrinnerung an da« Jahr 1843, wo Mendel«sohn da« Werk zu« ersten Male in Leipzig ausführte und durch seine beredte Empfehlung dem jungen Gade den Wes in die musikalisch entscheidenden kreise uns«« Stadt öffnete. >»*. Verein für die Geschichte Leipzigs. thnm der Mitgliederzahl sowie die Vermehrung der Sammlungen in erfreulichster Weise docv- meutirte von den 19 Gründern de« Vereins, welche denselben am 17. Dccemb« 1867 consti« tuirten, find ihm noch 13 angehürig, die Acren Bornemann, Bräutigam, Eckstein, Kirsten, Mang« n«, Moltke, Mos«, Mothe«, Reusche, Schleißaer, Schneid«, Wuttke und Zucchi. Me Mttglieder- zohl de- Verein« besteht jetzt au« annähernd 500 Personen, der Pflegerausschuß an- den Herren Reppin, als Lnsto« der Sammlungen, Slßtg für Münzen. Medaillen, Marken und Siegel, Zucchi für Gemälde, Einsiedel für Stetuscalptnre», Schnlze sür Glasmalereien und Gesäße m GlaS und Thon, Wern« für Holzgertthe, Scheele sür Metallgc- räthe, Broneekunftwcrke re., Schau« sür Kupfer stich», Lithographien und Handzeichnungen, Whist- ltng für Repertortum und Album berühmt« Män ner, Pfalz für Urkunden und Documente, Bolbedtvg Ür Landratten, Pläne rc, Hütel für Gewänder, Stickereien und Stoffe. Köder sür Muffen, Coflüme rc , Schneider für Holzsculpturen und Rothe- sür Architektur, Häuserchromk rc. Al» Vorstand de» Vereins sungirten beim Schluffe >e» VerwaltungSjahreS die Herren Baurath vr. Mothe», Vorsitzender und Leit« der artistischen Sektion, Prof, vr Wuttke al» Letter der ltte- »arischen Section, LiebeSkmd als Easfirer, Vr. Zimmermaun al» Schriftführer undLonsnlkaauth al» stellvertretender Schriftführ«. — Der Ein leitung de» Festabend- durch den Vorsitzenden folgte der Rechnungsabschluß durch den Cossen« »«Walter, welch« einen ziemlich zufriedenstelleu« den Bestand »es baareu Verein« vermögen« nach- wte«. Hinaus schritt man zur statutengemäßen Neuwahl de« Vorstandes, nachdem vorher bestimmi worden war, anstatt d« bisherigen fünf die»- mal siebe« Mitglied« zu wählen. Einige der bisherigen Vorstandsmitglied« hatten von vorn herein aus eine Wiederwahl ausdrücklich verzichtet. Me Wahl «gab die Herren Mothe«, Wuttke, Zimmermaon, Reppin, Scheele. Häutchen und Manguer. Nachdem »och von Prof. vr. Wuttke einige Mitthetlungen in Bezug aus da« von Herr» Ver lach in Freiberg herau»gegebeue historische Fach- werk gemacht worden waren, verfügte mau sich zur Festtafel E« war nur zu bedauern, daß die BereinSmitglteder sich nicht in größer« An« zahl eingestellt hatten, denn nicht allem, daß Alle«, wa« man von Setten de« Hotel« bot, den Ruf de«- selbe» glänzend rechtfertigt«, herrschte auch bei dem Mahle die gemüthitchste Stimmung, welche durch allerhand heit«« Toaste nicht wenig gehohen wnrd«. Erst «ach Mitternacht endete »re Fei« de« sechsten vollendeten Jahre« nach der GE«, düng de« Verein«, welche gewiß in der Erinnttnng All«, die derselbe» beiwohnte», sich ein stch»ck- NcheS Andenken «halten wird. —r. Leimig. 18. Decbr. Am 17. Dccemb« war rS sechs Jahre, daß der Verein sür die Ge« schichte Leipzigs gegründet wurde, und fand zn Ehren diese» Tage» vergangenen Mittwoch ein« Verein-Versammlung im oberen Saale de» Hotel» zur Stadt Dresden statt. Leid« hatten sich, wohl in Folge der Zettlage «ud de« schlimmen wett««, die Mitglied« wenig« zahlreich dabei betheiligt, »l« die« zu wünschen gewesea wäre, indem au diese« Abend auch wichtige Vereins- angelegenhßtteu zu« AnStrag gerächt worden sollten. De» Vorsitz hatte Banrath vr Mothe« übernommen Er begann mtt eine» Jahres berichte, wellhtr die Thätigkett de« Verein« von anerkennen «wert her Sette zeigte »nd da« Wachst- Weihuachts-ivLchertisch. VI Den Freunden und Verehrern Walt« Scott'« bietet die Verlag-Handlang von Belhagen «id klafing in Leipzig eine höchst danken»«erth« Gabe in demJ>«Ertrte»AM«Ute».EE«ltrr. Scott. Walt« Scott'S scvönste Romane. Reue Aodersctzuug von Robert koeuig. Illustrationen von P Grot« Johann I bi« ÜI. «stand. Jeder sthstma» in 1 Band, jeder Band i Brei« 1»/, Thlr, in Prachtbaw» Selten haben wir un» an ein« meng in der Literatur, zumal ans de» der Neberfetz iug. so gefreut, wie an dies« non« Ausgabe de« alten Dicht«« der Tr«; eine Uebersetzung von berufen« Hand, welche dte
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