Delete Search...
Dresdner Nachrichten : 26.04.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-04-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189104263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-04
- Tag1891-04-26
- Monat1891-04
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.04.1891
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
cklaa» schmerzlos Nachricht zu uns !» Jridmarschalls war an» setzten und halte elnen einrr Gewvbnbeir r Zeit war »ein ei ihm. »nd mil Dauses, »var der jimmer zusammen isikstucke aus dem ivahubeit gemäß »/eio Uhr Abends e in daS Neben ke von da wieder >d er klaute, sich Unwohlsein, das len Angchöilge» lütSralh Bcuster: d der Herr Feld Seufzer aus und von Moltke hatte nigc». Der kmz den Tod. durch 1er undclen Lar arn Unwohlseins ch sein längeres landen ihn aber 'S Schlafzimmer, beiden wurde an Hirt, und noch in etes Beileidsirlc ei», in welchem k gab. Derselbe Die gelammte stabsgebande ein. im GeneralstabL- ibctle nieder »nd >er Erbprinz von crrits ein. Vor- t. Der Sarg isi wn 6 vergoldeten ein kunstvoll ge- .acht. Bezüglich iille und die Be- gedenkt die vor- mchmeu, ln wel- dic Jubiläum?, e. Die General er Negierung der issührunasbcsti,,,. irden sind, dürste I der Aushebung Schivcincslriich, m zufolge cs sich chwcinc handeln rhielten bei der lcgieruligrbczirtes des zum Reichs- Lanvralh Wessel cht tlib.) 165 St.. Wahlbcsirken dcs letenConsisloiial- c im vrrutzischcn sscl cricdigl. Es war er imunler- de hindurch sori- )ken Wahlen ver rit knapper Rolli S windcn damals aiische, 5M> k m- crsinnige, in der mlischeSlniunen 'beiten soll der ie Zahl der Mil- >erichreiten. ngte Berichte der Gunsten des Fni- aiieri dessen Wabl tt mit Grund, dag isieisinnige Stiui- 'gegeben werden, ir Lffsniarck. Es r Walütrciscs gro ll Bismarck's mit den letzten Tagen solche Vcffami»- hrc» diesjährigen Mai i» Magde- Agilalio» sieben ne, das an» dein II nicht gerüttelt söcktl, Pickcnbach, ihre Thätigleit. die Beiegichaste» Bekamllinarhnng I.". welche heute n, Ivcrden auige- . M.. wieder ans- liissorderung nicht > und werdet, aus welche am Streik !g. den 27. April, nnähme zur Arbeit übrigen Arbeiter, betrifft, io werde esse», ob und wer äcscr vier Wochcn il." Änmrldniigcn e überbaupt nicht der Bergarbeiter- i Essener Reviers nnlng in Bochum den Streik sofort In Wattenscheid gleuten ihre Säle sc Konzessionsenl- »hig. nLwnnderern nach d", die im Laufe onen angenommen cingelicien. Tic Auswandererslrom ir die mittellos in rmilien zu tragen, i Monat ab. noch :lter oufzukommen. in Rus»!ch-Polcn worden sein, denn LchisfSbcsdidcrung derungslusligen in besessen, für die :n, nach Brasilien tnrlich die Mittcl- dcr brasiiianiichcn > seine Nechnnng n von der Polizei ckfahit in die vcr- m Bahnhose Herz» »ngeit gegen d>e tag vereitelte eine , die Beinühnngcn a-, die aufgcreaicn g aus bei» Baini- n, weil sic hofften, chme in einem der kt dem Aufgebot Walle, etwa cnie ückgcbracht. wobei Lutzleutr. die wie- frliher «it achter Schonung Men die unglücklichen, des Deuilchen nnrrmdigen and jeder vernimetsgen Brkehrung nnzngnngiichen F>ru>dii»g« vvrgiagen, trugen manche Beulen, sowie Bitz- »nd Kratz- wunden oavon, namrntiich die Weiber ietzlrn sich ani auffälligsten zur Wehr. Jetzt hat sich nun dir brailiianüche Regierung aus trle- grapdischem Wege bereit erktärt, vorerst bis auf Weiteres wieder die Kosten der Seefahrt unbemittelter rulsisch-pelnischer Einwanderer zu tragen. Zu», «aihvlikeutag in Graz wurde auch die EentrumSpartei deS deulschrn Reichstags eingeladen. welche durch 3 Mttgiieder vertreten sein wird. Ein recht bedauerlicher Unglücksiall ereignete sich in Nürnberg. Bier Kinder von 4-9 Jahren tnnden am Kanal Wurzel» vom Wasserschierling, die sic für Kalmus hielten und atzen. Shmplome von Bergtstung traten ioiort ei». Trotz soiortiarr ärztlicher Hilfe starben »och zwei der arme» Wesen nach kurzer Zeit. Die beiden anderen Kinder liegen gefährlich erkrankt darnieder. Oesterreich. Die .Freie Bereinigung zur Erzielung wirih- schaitiicher Reformen aus christlicher Grundlage" ha« sich tonslituirt: alS Mitglieder sind ihr t7 Abgeordnete deigekreten. darunter Hosrath Lienbacker, Prinz Liechtenstein und der trübere Schänererianer Kaiser, der Avritand besieht auö den Abgeordnete» Jax. Getzmann. Kotier, Lienbacher und Puttai. weiche der Reihe nach den Borsitz führen werden. Die Slatthnlierri von Nieder-Oesterrrich macht bekannt, datz eine Einstellung der Arbeit am l. Mai. einem gewöhnlichen Werk tage. unzulässig sei. da das zwilchen Arbeitgeber und Arbeiter be stehende BellragSverhältnitz dadurch verletzt weide. Diejenigen, welche o» diesem Tage die Arbeit einsieUten, waren demnach a S konirakidrüchig zu betrachten und hätten strenge Bettrasnng, eventuell Entlassung zu gewärtigen. Das Gleiche gelte für die Staatsbetriebe. Die Arbeiter »verden daher vor eigenmächtiger ArbeitSriiisirllung, wie vor jeder Ausschreitung, die streng geakndet werden würde, eindringlich gewarnt. Demansiraiive vstenttichc Auszüge seien nicht gestattet: etwaigen Ruhrstöinnge» weide mit allen de» Behärden zur Beifügung stehenden Machtmitteln ent- gcgenaetieicn werden. Eine von tZOvtt Bäcker-Gehilfen besuchte Bcriainmlliiig in Wien brichlotz, in eine» allgemeine» Streik cinzuircieu: rS dürste also eine gröbere Ausdehnung des Streikes zu erwarten sein. Ungarn. Ter .Mngunr Lüllau" will aus Rumänien über angebliche russische Rüstungen Nachiichten empfange» haben, für weiche ihm die Verantwortung überlasse» bleiben mutz. Vor etwa zwei Wochen Wien »uS dem Jiincm R»kia»dö »ach dem nöidiiche» Bcüarabirn 6 Insanterie- und 4 Kavallcrieregimenter gekommen. Besjarabien gleiche einem Heeriagcr, in weichem zwei Armeekorps in den Gemeinden zerstient campircn. Seit dem Frühiabr (?i würde» längs des Dniesir Baracken »nd Magazine gevaul, längs deS Prutb, von Dniianzeni bis ffreni, iiiiisien bis zum3 Mai Baracken für 10,000 Mann seriiggesiellr sein, in der Nahender Bn- koioina, bei Folciei und Bakri, ieie» bereits Baracke» für lO.ooO Mann fertig. — Dasselbe Blatt bringt in einem Bel.»aber Bries eine phantastische Schilderung des Abschieds des Königs Milan von dem jungen König Alexander. Milan richleie das Wort an seinen Sohn und sagte, wie schmerzlich ihm die Trennung sei, dieselbe sei jedoch im Interesse des Königs und der Dynastie null,, wendig, lieber letztere wache Risiii»ch. der erprobte Freund der Obrenowstich. Ter König soll dem Ratbc vieieS MuuneS stets »eigen. Nachdem Milan den Konak verlassen, ivars lud König Alexander schluchzend un die Brust des Regriiten Riililich niib brach in die Klage an«: .O. wie unglücklich bin ich! Ich ahuc, datz nian erst nieine Eltern ciitjcrnt und dann niich entfernen wird. Solches habe ich nie gehört oder gelesen, das; man mit eliicr KönigSsamüie so verfährt!" Ristliich versuchte de» König zu ttöstc», derselbe war »doch io auigeregt, datz iliiststich den Arzt hole» lieh. AlS dieser erschien, war »cdoch der König wieder beruhigt. Der Minister deS Innern erlief; eine Verordnung gegen die WetibiirenuS. wonach die Vermittelung von Wetten außerhalb der Rcnndabn mit einer zehntägigen Hast und einer Geidilrasc bis zu 10V Gulden geahndet weiden soll. Die Polizei wird ausgeiordert. streng darüber zu wachen, datz Wetten nur innerhalb des abge- greiiitcn Rennplatzes zugelaffen werden. Frankreich. Der Munizivairalh von Par!« beschloß die Tringilchleit sür eine Resolution, rn welcher gegen das von der Zollkommission angenommene übermäßige Schutzzollinsiei» auf das Entichiedensie prolcslirt und die ffiegierung anigciordet wird, ihre» ganzen Einfluß aufzubielen, um diese anlideniokratiichcn Tendenzen zu bekämpfen, welche den allgemeinen Interesse» der Stadt Paris zttwiacrliesen. Italien. Dem .Povvlo Romano" zufolge scheint aus den von der liittctsiichiiiigSkvnimiffioii >» MassaunI, vorgenomniencu Vrrhörcn brrvoriugcbcn. das; die Vcraulwvttiichkeii sür die an'ge- deckien Mischräiiche nicht über Livraghi und Eagnassi hinauSrcichc, weiche die Anstifter aller Jnlrigue» gcivesc» scicir. In der Tevutirlciikammcr wurde bei derAbstiiimmng über die Vorlage bcir. Abswafsung des ListkiiscmiinilmiS bei den Wahlen der Entwurf mit 182 gegen 75 Somme» angenommen Tie Explosiv» des PulberthurmS bei der Porta Portese wurde dreißig bis vierzig Kilometer weit wahrgenominen. I» Ortschaften des AlbauergcblrgeS. sowie in Anzin und Nett»i>o zersprangen die Fenster. Böswillige Aniliftnug und Bclheilianug von Staats- feinden gilt sür ausgeschlossen, doch bleibt die Ursache noch rätiisel- haft. Techniker glaübrn an Seibstentzünduiig. Die Presse tadelt die Anhäufung von Pulecrmassen in einer bcwobittcu Gegend nahe der Hamttsladt und verlangt die Vcttcgung der drei anderen Pulperlhürme, die ziiiamme» 800,000 Kilogramm Svrcnguicttcrini cnthaiten, in weitere Entkernung von der Siadt. Trotz der ent schiedenen Dementis der Negierung hat die ängstliche Siimmnng der Memlfther, namentlich der nieoecen Släiiäe, in Betreff der Explosion nicht abgenommen Das Snzialiftcnblnit „Aionieitto" bnngt die ganz unwahrscheinlich klingende Nachricht, der Pnlver- ttmrm im Fort Bravetta lei vu» denAiiurchisten nittclminirt worden. Eine ähnl che Vernmtlmiig laßt auch die ..Nisorma' durchbiicken. indem sie miitheilt, die Virbeilcr in der Umgebung des Puiver- thnrmS seien eine halbe Stunde vor der Ex'plvswn geiourni worden Dagegen ftchi seit, das; auch die Soldaten schon vor 50- ttbr von der bevorslehendcn Kniastrovbe vciftändigi »vurdcn. Dem .Eiclciio" zufolge ist betreffs der Pulocrexplosioii anher der administrativen Untersuchung seitens des Eoiiiniandeiics dcs römischen Armeekorps und der tcchnochcn Unkenilchung durch d»S KriegSmiiiifterium noch eine dritte Unicriuchnng durch die Jnftizbehörde eingcieitct worden. Ter heldemnütbige Haiiptmanii Spaceanicia, Ersiuder der trans portablen Eiicnforts in Aftika, liegt hoffnungslos an einer Kopf wunde darnieder. Der König bemchle alle Hospitäler. Von den Verwundeten sind bisher vier geftorbcn, zwei icbwebcii in LcdcuS- gesahr. Ter 23jahr!ge Geistliche Maurus sfficbcr ansFranksurt i» leicht verletzt. Lvanien. Tie Regierung hat bei dem Senate die Amnestie für alle politischen Verbrecher bcaulrcicft. TicanSgewaiiderlei! ehe maligen Militärs sollen jedoch in ihre früheren Stellen nicht »rücder eingesetzt werden. Die Spitze dieser Einschränkung ist gegen ZonUa gerichtet. Das spanische Kanonenboot „Conto" ist bei einem Riff bei Puerto Plnta gescheitert, füllte sich sofort mit Wasser und ist höchst wahrscheinlich gänzlich verloren. Am 1. Mai weiden dir Sozialisten in Barcelona nur Ver sammlungen abbalien, während in Bilbao alle Ardcilcr die Arbeit ntedcrlegen wollen. Man glaubt, datz dteMauifcstalioiien fticdlich verlausen werden. Portugal. Als in Porto da» 19. Infanterieregiment durch die Strusen zog, entstand ein VolkSauflnus. welcher zu Ruhestörungen führte. Bei dieler Gelegenheit winde» 73 Personen, meistens Frauen und halbwüchsige Burschen, verhaftet. Belgien. Der Geucralrath der belgischen Arbeiterpartei beab sichtigt bcbuis Uniecstützung dcs Grubenstreils in Westfalen einen allgemeinen Streik zu dekceiirrn. England. Von den beiden Parlamentsmitglicdem, gegen welche Verdastungsbesehle erlassen worden, ist der eine, Kapitän Verney, vom Feillande in Begleitung seiner Gattin rsiigetrofsen. Der Kapitän m ein Mann von 53 Jahren, d;r bis zum vorigen Herbste nur einen Backenbart trug, jetzt aber letzteren kn» schneiden und dazu einen grauen Schnurrbart und svttz auSlausenden Kinn- batt hak wachskn taffen. Trotzdem war die junge Dome, die an lbn in Paris verkuppelt werden sollte, sofort tm Stande, ihn als den Mr. Wilson wiederzuerkennen, der ihr mit seinen Anträgen vergebens zuarsetz« batte. Mih Baskett — so beißt dir junge Dame — erzählte hieraus im Verhör den Hergang der Verkuppelung. Im Juni vorigen Jahres meldete sie sich bei einer Agentur sür Lehrer innen «nd nadm bet einer Fcan Florrnt aus einen Monat die Stelle al» Reisebegleiters» an. Sie reiften nach Pari», wo sie mit einem London machten ihr« Angehörigen die Sache bei der Polizei an- hängig: man zog die Fron Fiorent, die sich als Sttgänie Rouiiter entpuppte, ein und verurtheule sie als Kupplerin zu einer mebr- monailichen Gesänanitzstrase. Mittlerweile batte Miß Batzkett auch den Mr. Wilson aus der Strotze wiedrrerkannt. und eine Photo graphie Vernev'S tüiirie »u dem Ergebnitz, daß er jener Wiiwn lei. und »nsoiqe dessen ward der tzaftbeikhi gegen ihn eilassen Leider ist die Kupplerin Rouillrc. die ihre Hast abgedützt dal. nicht mehr ansznsinden: es srant sich also immer noch, ob Verney, falls er Wirklich i» Paris als Wilson auftrat, die Kupplerin beanstragie oder ihr bloser Abnehmer war Uebrigeus ward Bernra gkaeu Bürgschaft auf freien Fug arietzi, da nicht voranSzusehen war, daß er sich dem Gerichte durch Flucht entziehe» werde, »nlemol er sich freiwillig gestellt. Im Unterhaus werden vorläufig keine Schritte gegen ihn gethan. Die.Time»" widmen dem verstorbenen Gencralseidniarichall Grasen v. Moltke folgende» Nachruf: In Moltke verlor das ge lammte Europa den größten Soldaten seit dem Tode Wellington-: durch langjäblige» mühevolles Studium ickus er die moderne KttegSwiffemchaft. Das Werk Mvllkc's ist ein solides und sei» Ende kann in Bezug aus die Größe oder Sicherheit des »lächügen Staate», dem er so lange vor,»glichdiente, kaum etwas ausmache». Cr gewann sür sich nnvcraa,mürben Ruhm und sür sein Vater land den vordersten Platz im Rache der Welt. Er mag glücklich gepriesen werde» bis zu seiner Todesstunde. Rnsiland. Wie der ,Posi" auö St. PcierSbnrg geschrieben wird, wird dort in wohlunterrichteten Kreise» viel von cinem Besuch gesprochen, den Kaiser Alexander dem dciftichcn Kaiservaare im August abftatten will. In der sraiijosensienndiichen Gesinnniig am ruinichen Hose ist ieit den Vorgängen in Paris wäiircud der dorti gen Anwesenheit der Kaiserin Friedrich rin merklicher Rückgang ein- aeirclen. Kaffer Alexander war über die sranzosffchcii Dcmonstra- lionen bei jener Gelegenheit iici ciftrnftci. dies um so mehr, als ans dem Besuche, den die Kaiserin Friedrich vor zwei Jahre» in Kr'veichagen gemacht halte, als das russische Kniserpaar dort zum Besuch sich anfhielt. zwischen der MnIterKalicr Wilbelm'S und dem Zr" »vahrhast sreundichastliche Beziehungen crwachicn waren. — Die jüngsten Ereignisse, wie nanieittlich die Verleihung des Andreas- vrdeus an Earnol reden allerdings eine andere Sprache! Bulgarien. Die ru'siiche Politik in Bulgarien Hai in Folge dcö verunglückten Attentats aus Stambniow allem Anscheine nach eine schweie Niederlage erlitten. ES ist nämlich der bishcrige rus sische Geiandte i» Bukarest. Hiirowo. als Gesmdier »ach Lissabon versetzt worden. Hiirowo ist der größte Gegner der Bulgaren „„d galt als die Seele aller russischen Zettcl»»ge» auf der Baikanhalb- insel. Seine Versetzung sicht ossendar im Zusammenhang niit der Verhaftung des bnlgarilchcn Sekretärs in Bukarest. Wladignerow Es hat nämlich die in der Wohnung Wiadigucrow's z» Bukarest vargelioliimeiic Haussuchung unichiedenc für rmsffche Periöniich- keilen komproinftiirende Schriftilücke iowie größere Baarjilmme» zu Tage geiordcrk. Ferner ist »cilgeslellt. daß Wladignerow. weicher vor einem Jahre vom Fürsten Ferdinand die Bewilligung iowie eine bederttende materielle Unlerstatzung erhielt, um zwei Jahre in Frankreich sich diplomalffchen Studien zu widmen, dieses Land nicht hetreic». sonder» die Zeit anSschiießlich in Odessa nnd PcierS- lmrg im Verkehr mit den dortigen paiiilauistiichen Peliönlichkeite» staub u»d als Mittelsperson einer weiive-zweigten, vom Mvrd- «ittchlage gegen Staiiihnloiv aber »»abhängigen Verschwörung gegen sein Vaterland smigirie. Esiile. I» dem von der chilenffche» Kongreßvariei »eröfscnk- lichte» Manffcft beißt es: Die provisorische Regierung erkläre, daß sie keinerlei Schulde» anerleiine» werde, weiche die Agenien Bai- moecda'ü konirahlilcu, du die Ermächtigung zur Aufnahme von Anleihe» bereits 1888 eriostve» »ei »nd da die jetzt in Santiago tagende Körpmchaft nicht die Autorität des Kongresses besitze. in schönstem Sinne deS Worte-k Von hohem poetischen und dus ligen Reize lst ferner die „anze Liebcsizene im Parke vor Raimund S Schlosse Auch hier folgt eine dichterische Schönheit der anderen Raimund ist an Meiuünen's Brust gesunken: Lik Morgt»«»»»« dura, »kl, Wal» «rilr-HUk ia de», »a «rlla la tarn ,a» dich, du »«kua'ttait. ! Und »tr dir bräutUchr» waaik». j Ta »tilijlk i>a» Lchiotz lind r« zog drr Trotz Durch dlr dattr». dir drrrNch »ria»«»lkir» , Und drr Tag vrrgiua. U»i> »>r diaair umn»« Uns drldr trllg vnljacktrn!- Klittsl Ittld Wissknschaft. -f- Die ersle ^iufführimg von Earl Granunann's großer Over .Melusine" ist für Donnerstag, den 30. d. M.. in der König!. Hosopcr angeictzt und nach Allem, w.-S mn» bisher über das Werk und dessen glanzvolle Jiiizciiming gehört hak, sicht man einer Pwmiöre von antzcrgcwödniichem Jiitereffe entgegen. Ein Urthcil über die Gramiiianii'iche Musik läßt sich heute, wo die Wirkung beneiden ivzu'agc» noch Gehciiiiiiiß der Hosopcr ist, nicht ab- gcbcn — hierüber und über den szenischen Eindruck sitzt übermorgen zweiselsobne uiffere gesammle n>u»k>illsche Weit zu Ge>icht, deren Urthcil nicht vvrgkgriffcn werden »oll. Tosür läßt sich da» der Oeffeittlichkcft bereits libcigetcnc Textbuch scheu heute aus seinen poetische» und dramatische» We»th lind Gehall hin prüfen. Dieser Text, von hcrvarragciid poetiicher Schönheit und znm großen Theit vollendeter Tiklio» , ist, wie schon bemerkt, zunächst durch die v. Schwiiid'ichc» Bilder angeregt, welche du« Riärchcn von der schönen Melusine in Form eines RuiidgciiiäivcS darslclle», das den Hauplichiiilick einer über einer Waldguellc rrbanten Rvtondc zu bilden Hai. TaS v. Schwind'schc Gemälde beginnt mit cinem Bilde, weiches n»S die Wassettcc Melnsme einsam rnhcnd und trailmverftliftcn an ihrem O-nell zeigt, der aus tlcfdlliikier Fcis- grotte liervorhricht. Ticicl» Bilde reihen sich neu» andere meister liche Darstellungen an. welche die Metamorphose Melnsiiiens zuni Wem» von irdiicbenr Dasein, zum Weibe, versinnlichen. Wir sehen Melnsinen hier a!S Braut, als Gattin, von boje» Zangen gciäslcrl, wir folge» ihr in ihrem Liebesglück, wir dnrchieven mit ihr den Eidbrnch mil) ihren Nliitterichriierz und finden sie. nachdem sie ihren Geliebte» unter dem Wehklagen ihrer Schwestern zu Tode geküift hat, am Ende nniercs RniidgnnacS wieder einsam und ktnuinvemliikcii a» ihrem Quell gelagert. Tahin ist Lust und Leid dcs irdischen Lebens.—Genau io wie un Bilde durchleben wir de» Inhalt des Mü'.chcnS in der Graiiimaiiwichcn Oper. Märchenhaft, wie ne begonnen, klingt sie in deiniciben Duft und Zander der Sage ans. die aus einer Gottheit einen Meii'cben werde» läßt, ein Geicböp», welches das irdiiche (Bäck uns Webe, die Kontraiic dos höchften Glanzes und des tiefsten Jammers eisahrt, um darnach Wirker zam Märchen zurück,»sinken. Schön und cigreiiend. wie dieler Vouviiis. ist die Dichtung selbst. Gleich der Slreneiigcsimg des ersten Bildes iVollwondnacht in einem wattigen Felscnttialc.' giedt hiervon einen Einblick. T ie Sirenen und O-uettinadchen singen: Ta rirt'ft Tu: -Ti». i»a>wu»d. kNvStzl' ich!- Uud tm tzrühroui uneder die Bei»« »lütz'ii. Do Ich,Met« Du »er mit Pr仫,,,: «4 kützlr »te ein»» da» >u»,e ilirü». ' Wenn in demselben Bilde später Hnrseiiklang aus dem Brunnen ettöiit und der Wasjerzaubcr beginnt, rust Raimund nutzer sich vor Eiftzückrn und wie von magischrr Gewalt zum Brunne» bin gezogen .rinatlsakläutze. dimmnichc «>ün«e Durch,itler» «,e vtitle! «eiaiifqend« Tüft» Siel,, au« aus dem illtzrt» ! In magNchei» Lcheiue Ou« ra»lch-»I>r» Woiik». da kommen ar»o,en MetlaNr» veuttzttuv. die Sinne vrrzedreuo. Lori motz ich Dich «tu»«,, dort mutz «id ergründe» Tel» Welk». Tu «One. Tu «riiizlgrine! Ich »>>>,>'. es umlchmcdi mich Trai »chmeichelnber Grub. Ich tulil'. es »mwrbt mich Tel» tzlühender Nutz Ich Iiüre Teiu Nocke». Tel» slule» »o iütz. Ich tret' „»ertchrocke» I» Tel» Paradies." Tie wenigen Bruchstücke der Dichtung werden genügen, eine Idee von dem dichterische» Schwünge und der Bornehnihcit der Poesie zu geben, die das Textbuch vom Anfang bi« zum Ende beherrschen. U«d gerade das Ende deS (stanzen ist außerordciillich schön und märchenhaft duftig cinoftmden und zni» Anstxuck gebracht. Rai mund Hali Mrlusincn nm'chttinge» — überall tiefes Schweigen in der Vollmondnncht, die Quettmädchen ruhen sluiiim. (iilaiumuü tt»d PieNntnr:> .»lausch» derov. vrraNvtr PiiMcr. Tlr Nir groit uud itdnNcr drolil. Vicbr »chirun in Sturm und Lseltcr. lliclrc Treue «Mat >m Tod. Nkdertclia — rwia. eioift . . . Im Strunk — Nutz ui.» Nutz Schwingl deiceil von Tma »ud L-ali». r!siich' rruiirs. sliilo? tp'.ülc» In ttzftrr Mairnuach!. Als ad Srr vcu; die 'plülhen j otrltzochru üiur diocht. ! t-tz, kruuiul, onüli» u»d Glimmen ! Tuichriescit jeden Li»l>, ! O köre untre Llumnen, i O dSr' »US. Nitz»»»,; (Zttchei», o Melusine ..Tie weiche» Tnlte wollen Bom scriicn .ilolendao. Es iünl Vcr ritachiiaalte» MelodOch isitzer Lchiao. ES oiltzc» laniend tzunlttl In Welle, Wold und «u — IN Senn ,l» Llein nriunken In jeden Tiodtea rkou s Erlchel»'. o Meliiiinc! Dicsc Art Opcrntoxt, die nichts mit der gewöhnlichen Reim- icbmiederei der iandlmifigei! Libietli zu lhun hat, ist an und sür sich schon Musik und jesenialls ihies poetischen Erfolges sicher. Von Hobel» romantischen Reize ist der Sologesang Meiiisiiiens. welcher diesem Chor nach einer miftcgendcn Jägecszene folgt. Melusine liegt nn Moosiandc hingcftreckt: .Ter Pronncn hier, der klare, i lHom Wollerweib, dem lchöue». tzitrkl »eil der Weil Be»»,». i vttönt der arante La««. (rS zoarn lautend Iolire j Und von Li» lNieleiilötinew Wotzl itz> de» Tonne» >»>». > Tie Nirc tzaid brzwona. Toch kiiunt die bonge gandr ! Il>r gor» am «iillrn lttzonuc» Noch brr aus aller Ieit Enibranni in licller SUulb. Vom wilden Tainiennrnnde. t Ta tft von, Tann geronnen lt-oi» nrlinuirn VruderltreN. j Ihr rotbcS Serjendbinl." Spater, wciill Raimund und Melusine sich gesunden, brechen sic in svlgcndcn LicbeSgcsang an«, zu weichem sich Bcitram's Ver- zweislang gesellt: (Melnjine und lNaimulid:) ..Geknnven — »erdnnden. lind ring« um »u« der Po» teNge» Wonne» Ein »rnnlendes Meer. (verlram:) ! .Wie lchallet — und waUet In's loulchcnde Lb> ^ Ter jiideindkii Nieder lpeiontchender Sbor. O Itlnde — kel» a»de Ta» himwNtche Glück! iikuk eutza vereln« nur El» sreundlich Gelchick. Ich «chelöt — und melde Ter Niedlichen Pi ck. Uns «rennet au» eiitz» i El» Hane» Gkjchlck." Gegen diese Bilder deS Jubels und der Freude heben sich stark kontrastffch die Vorgänge des 2. Aktes, die Szenen in der unter- iidttchen Kapelle, in dem Grabgewölbe der Lusigncms ab. Hier ist Alles in tiefe Trauer, in den starren Ernst drr Lodtenklage ge kleidet. lder,o,«n.) c-rauchenchor:) .ellkler dunkler S»ootz der Erbe Tefine »ich. der Tlelgedeuolen, Pier »eidlra» sich »>« vrtchwerde vor de» Tage» deltem beuchte^» »Hör' «I» Sott ! «u« Perjendznmde. vbr' »er Seel» tzeltze« tzleben, Latz der »loche »e«l »» S'unde, Der ver,»llu»tz Ta, mich leben!" Dazu singen die Mönche ihr: lui porvetua luceat so" und nach einer düsteren Szene mit dem Eremiten (Peter von AmienS) schmettert die jubelnde Musik deS HochzeitSzuaeS Rai mund» berat, t» das tadle Bild dM Tode». DaS ist Romlutttk Slch die Seele bimmelan. LlelaI aul dieser (irdeleid «lut zur böchlien Lellakeil." tGeljler des Waldes u. Quellwildchc» :) .O tztzl'ae StiUe! Uud dle Tkaie lverkumme» und die Well wird bell > Und ln des Vollmonds »illdem Slraliic Wie lmmrr rub>g riunt «er Quell i" Uc-ber dieiem achlstiiitznigrii a e.ipolla-Gelang n„d dem Zauber des 'Waid- und Märchcnbiides sälli laugiam der Vorhang. Das ist ein Textbuch van vorzüglichem Gehalte »nd jedenfalls auch voll gleich bedeutender izcaiicher Wirkung. Herrmann Siarcke p Ter Kaff, und Königl. öfterreichrschc Hoiballmnsir-Tireklor Eduard Strauß hat vorgesicru mit ieiner vollständigen Ka pelle aus Wien im Geicllichasisliauic „Philharmonie" das erste seiner drei Eonccrte vor überfülltem Saale und unter reichen BrlsaUSi>ezeigll»gen gegeben. Ter „fesche Edi", wie er in Wien von Hoch miv Niedrig genannt wird, sieht äußerlich genau noch io aus, wie vor zwanzig Jahren, wo er im Vviksgarlcn und der Gartcnbangriellschaft seine Eoncerie in's Leben ries — nichts hat sich an ihm verändert, als die OrdcnSketic seines Frackes, die sei: dem um einige „Brasilianer", „Mexikaner", „Türken", „Rumänier" and dergleichen länger geworden ist. Wie man ihn damals als Vargciger ieiner Kapelle geiehcn, die Geige fest unter das linke Kina aeklemmt. den Hals des JiillrilaiciitS kokett hoch haltend und mit Bottiche in kurzen scharfen Strichen am Frosche spielend, so steh! er auch heute vor seinem Orchester, um den Taiizweilcli eigener Eomvosilwn und seines noch berühmteren Bruders Johann als Paigcigcr und Tftigcnt zugleich zu dienen. Wiegt sich ein Walzer brioilders eiinchmcichelnd, oder reizt eine Polka in besonders mar kanten Nhihmcn, io zuckt sein ganzes Weien mit diesen Rhihmcn auf und nieder nnv in solchen Momenten spielt er nicht nur die Tanze, sondern er tanzt sie iozniagen auch selbst mil. So gicbt cr sich und so will man ihn hören und sehe»: die verkörperte männ liche Koketterie. Das Programm dcö vorgestrigen Abends fftter- cisirte zunächst durch seine Ltcauß'schcn Walzer, PvilaS und Ma- znrkeii: „So sinacn, so lanze» wir". „Donauwaizcr", „Sinnen und Minnen". „Im Wirbel", „Pierrvt- und Pizzicato-Polka", „Aus den ichlesnchcii Bergen" rc. und einem reizenden Polpanni aus Snllwan's „Mikado". Daneben hörte man die Mignon-Ouverture. ein Fragment aus Saraiate's „Zigeunmveisen", ein Nnchllicd für Slrcichguartcit und Harfe, da« >ür Orchester übertragene Adagio aus Beethoven'« üouats patlretjquo, Frlthüilgsiied von Mcndels- iohn rc., iudeß liegt der Schwerpunkt der Leistungen nicht in wichen, wie den zuletzt genannte» Produktionen. Hier mangelt der Wiedergabe die kiinslierffchc Vcriicftmg, der Schwung und die echte Begeisterung: sie hören sich zu zierlich und höflich an und vermögen nur aiinäherud und ihciiwcisc den richtigen Eindruck zu erzeugen. Ganz anders aber ist die Wirkung der Kapelle, die eine nicht geringe Anzahl anSgezeichiieler Sviffleiz» ausiveist. wbald es eine Stranß'jche Tanzwciie zu spielen gieht. Bei solchen Vor trägen ist das Orchester Eins mit dem Dirigenten und wirklich clcktrisirend führen sie ihre Wiener Tänze ans. Graziös und keck zugleich im Rhhlliimis, mit echtem Wiener Feuer und Chic reißen diese Art von Darbietungen ohne Weiteres mit und beleben und reizen den Höret in ganz allßergrwölmiichcm Maße. Hierin einzig »nd allein liegt der Werth und die Merkwürvigkett der Leistung. Ter Beifall war den» auch nach dem Vorttage solcher Nummern am lebhaftesten und stärksten, und Hoibnüinusikdirclivr Strauß konnlc in solchen Momenten nicht eher von, Eonccrt- vodmm znrücktreien. bevor er sich nicht zu einer und sehr oft auch zu mehreren Zugaben verstanden batte. TaS Eoneert war vor wiegend von Hörem ans umeren feinsten Gesellschaftskreisen be sucht und auch Se. Exc. der Kais. König!, österreichiich-tingarffchc Gesandte Gros v. Ehotek wohnte der Ausführung bis z»m Schluffe bei. Herr Eduard Strauß giedt heule sein letztes Eoneert, das man der allgemeinsten Thciinaimic empichien darf, vorausgesetzt, daß überhaupt nach Lilleis zu erhalten sind. Vorgestern maßten Viele unverrichteter Sache an der Kasse der Philharmonie umkehrcn. Herrin an >l Slarcke. ch Die Königs. Hosopcr biuigt heule die „Zaubcrfiötc" zur Aufführung. Den Sarastro singt Herr Schwegler vom Stadt- thcater in A.'chen als Gast. ch Mögen, Montag, findet i>» Königs. Schauspiclbauic eine Vorstellung des „H ü t t e n b e i i tzc; s" mit Herr» von der Osten nlS Derblnh statt. Mit dieser Vorstellung dürfte sich Herr v. d. Oste» vom hiesigen Pnitziinm vcrab'ckieden. Bclaiiitt- lich ist TerdlaN rinc der voizngttchncn icmcr Lelttungcii. ch Im Residenzihcnter gehl hente Abend mit Fest'.' Schwcig- lwser als Dast die „P cnsion S eh öiie r" ruai 2',. ii'id letzten Maie in Scene. 'T.ie für heute Nachniitrag in Aussicht genoininenc Borstellnng wllt ans. Rcoraen. Montag, gelangt znm Besten des Dresdner Zweigvercins für Kiliderhellstätteii nn der Lee die Trev towäche Gesangspossc „Unsere Ton Juans" mit Felix Schweigbostr als Hugo Schwalbe zur Aufführung. ch W o ch e n i p i c l v l a n der König!. Hostbcaicr. Alistadi. Sonntag : Die Zairberilöie. (Hr. Scinvegicr, a. G i — Dienstag : Teil (Opcrß — Rrittivoch: Lncrczia Borgia. Tie Puppcniee. — Donnerstag: z. E.Melusine.—Sonnabend: Carmen — Svnniag: Me!»sine. — Nenstadt. Sonittag: (stötz von Aciiichingcn. (Franz: Hr. Hariwai»!, a l. 0!) — Montag: Ter Hüüenhcsitzcr. — Diens tag : Tie dcrülniltc Frau. — Mittwoch: Hans Fvurchambariit. — TonnerSlag: Tonna Diana. — Freitag: Ein Glas Wasser.— Sonnabend: Tic Kinder der Excellciiz — Sonntag: Hie Weif, hie Waibimgen! ch Herr Dr. Rudolf Genöc weilt gegenwärtig m Dresden. Er kommt von Weimar, wo er am letzte» Tonnerstag (dem Ge burtstag Shakeipcare'S) t» der Jahresveriaiiiminng der Teittschen Shnkcipcare-Gcscllichasl einen Vortrag über die «zciiiicheil Formcii der Chakcspeare'schen Dramen auf Einiadnug dcs Vorstandes tuest. Trnr von reichem Bestall begleiteten Vonragc wohiilcn der Groß- herzog und die Gr-'ßhcrzogin von Weimar bei. ch Herr Concelstanger Max Ronn cdNiger veranstaltet nächsten Sonntag, den 3. Mai. eine mnsikaiische Matinee unter Mitwirkung der Howpcriffängcrimie» Irls. Friedman», Fröhlich, Kainmersänger Glömme, Kammerniusiker Aibin Bauer und Herrn Musikdirektor Müller-Reuter. Znm Voitrag gelangen neben selten gehörten Werten ein Quintett ans „Losi tau tutle", Brahm'S „Zigeunerleben". Ounrkelt ans „Fidclio" rc. e In dcr «nsft>ll»n, »es la«tlt»en ir«litl»ereln» Im vradl'IMn, Palat«. «uguftustlritze <g-öl»ii-t Sonntags von kl-3. Donners> tag» von Iv—1, a» vrn üdttgen wocklenlagen von lb-1 M>r>. sind kenier neu nvkiefteill: I) Leigeniilde. Meidt. VllSnttz vo» Mosier- Potlenter» cTgtirldorO; «enrrdilv von «lau« «Münchei»; Lautlich»«»,n Ion Totzouer cLeivzig», ««svel lTresvenl und Schietzolv «München): zwei Vliimen- bNder von ffrldn Roman (tzrelkiurg I. v). — 2) Rauarelle. PafteUe ie. vtld- Nike von Tontzrr «Siredlen d. Tresven) und Velen, Gammins «Tresde»), letztere« nur dl« Sk). »« auSgelteUi; «kn» TüierdXder und drei landIchaNNchc Monde »on Erde (vderlStznitz d. Tre»d,„>: Londlchalt von R. BSdm tTre«- drn): elf »lat« Or««,nalroltzrungen von M. tklinger «veidjig. «. 3. Rom). Ion»E «>»«« Blak« Landlchollen. radlr, na» Touzetle »on DirM» (Verlin und «ch ewn d^n'schr, Seich»«», »»-,«« «v«e»^ sr
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview