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Dresdner Nachrichten : 27.12.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-12-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188912279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18891227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18891227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-12
- Tag1889-12-27
- Monat1889-12
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.12.1889
- Autor
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»r. »01. Leite 2. » Freitag. 27. Der. 188». Weflcht bqteLt fl» da» „Teatro vflege" aus die den VerösicntNck» amt»" sich sindende Zusammenste ' ^ 'I75al. lichkeit ol r Frage, ei der ir Matt für allgemeine 1881 Mungen de» kai^rlicben GelundßeitS- fusammrnslelluna der seit der Wehr- und Hz ordnung vom 28. Srpt. 1875 alljährlich untersuchten «Mlitärpfli . rigcn bezüchich ihrer Taualichkeit oder Unlauglickkeit zum Dienste; denn zur Enlschriduna der Frage, ob eine solche Abnahme der körperlichen Tüchtigkeit bei der männlichen Bevölkerung in den letzten Zähre» slatlaetunden habe, eignen sich bi» zu einem gewissen Grade die Ergebnisse de» jähilichcn AuShebunasgeschästS. Nach diesen wurden von den untersuchten Militärpflichtigen kür dauernd untauglich erklärt (auSgcmustert): im Zähre 1876 :°I2,A Pro» , tm Jahre 1877: 11,41 Prvz., tm Zalne 1878: 10ch6 Pro,., im Jahre 1879: II Proz. »u Zahre 18Ä>: 10.93 Prot., im Jadrr «,0l «Proz. im Zahre 1882 : 8.58 «Proz., im 5 in Jahre 1884 : 7,67 Proz, im Jahre 1865 lk86: 7,54 «Proz und im Jahre I!K7 : 6.84 ^ ür dauernd untauglich erklärten Personen hat demnach von >876—1887 ziemlich »»initerbroche» abgenommen. Der beträchtliche Unterschied zwischen >88it und 1881 — vvn 10L3 aus 9,01 Proz. — findet dadurch seine Erklärung, baß teilte mit Minbermaß I>iS 1880 'ur untauglich zm» Waffendienst erklärt wurde», iett 1881 nicht mehr. — Welcher gute Sachse wäre nicht stolz aut sein« Festung Io ui alte in? Niemals hat sie bisher ein Feind erobert und mit Recht schmückt sie ihre Mauern mit dem jungfräulichen Kranze. Bombenfest stand früher. im Publikum wenigstens, dir Meinung. -mH sie gar nicht erobert werden könne. Inzwischen hat man tu amßaebcnden Kreisen die hohe Meinung von der Uneinnehmbarkeit ocs Köingsteins schon längst falle» lassen. 18tB Hai eine Finanz kommtision dte am dem Könrgstem lagernden 2 Millionen Lbaler abgehvlt. weil man sie dort oben für — nicht sicher hielt. 1866. darüber ist gar kein Zweifel erlaubt, hätte die Festung einer ernst lichen Belagerung nicht lange Stand Hallen könne» Sie war in ihrer Armatur und ivnst vrrnachläisigt worden. Seitdem ist de- kaimllnt» dasjenige, was nölhig war. damit der Kvmgstei» als Sperrtor» seinen Zweck enülle. vollständig nachgeholt, die Festung a einen, den Ansprüchen der heutigen KliegSsührring entsprechenden SeilheldiguilgSjustaud gesteht worden I8ti6 spielte der Königsteia '.roh seiner geringen VetthechigungSsahigkcit doch eine bedenlsame sti'vllc. Von ilni! ivnrden die beide» einzige» scharfen Schüsse ab gegeben. die wahrend des 66er Krieges in Sachten fiele». Ser erste wurde am 2! Juni ans eiiicm gezogenen Seehspründer gegen den Lllienstein gefeuert, wo sich ein BeobachlungSposten gezeigt haben ioüre. Wie es sich mst dem zlvcilcn Schuh verhielt. Vas erzählt des ^Näheren er» Buch, das soeben im Verlag von HanS Hackaralh (Tceeden) erschienen ist. Es nennt sich „Z e l> >r Z ahrc in Krieg und Frieden, 1866 bis 1876". ES ist die Fort- rehnirg der so beliebten «Jugeuderinnerunaen eines alten Sacioen". Versager lustder Schriften ist ein iirnvischen pciisiouirter höherer Arrillerre O'tizier. Derselbe kommandrrie damals daS belresscnde Geichuh und ergäbst den Vorgang also: «De» zweiten scharse» den 2S. Dezember, Nachmittags 1 Mr tm Saale des Sast-vfes zum Hirsch ur Eibou statt. — In Nr schwitz (Lausitz) ist vor Weihnachten Herr Prob Dr. Pfuhl gestorben. Derselbe, trüber dem Lehrerkollegium der Krerulchule ln Dresden angehvrtg, dann lahrrlona Professor am vitzlbum'schen Pbmnasiunr. lebt« seit mehr als einem Jahrzehnt in Neschwitz. lediglich mit wendischen Sprachforschungen beschäitigt. Prof. Dr Pfuhl, ilavlscher Abstammung, hat sich um die Sprache und Lttteratur der Wende» grobe Verdienst« erworben. Er stand bei seinen Volksgenossen in hoben, Ansehen. Als wadrhost gebildeter Wende schätzte jedoch Dr. Pfuhl die deutsche Sprache und Litteralur ungemein doch. Er wußte genau, wie sehr diese da« Slaventhum befruchtet haben, und war unermüdlich und auch erfolgreich bemüht, sie der wendllchen Bevölkerung zugänglich zu machen. Stel» erhob er seine Stimme im Sinne dcS herzlichen Einvernehmens der deut schen und wendischen Bevölkerung. Unler Blatt verdankt ihm manche« Beitrag über " ^ " leiden lDr. Pmy Jahre seine» Lev- ... „ — Am ersten Feiertag Nacht» gegen 11 Ahr sand t» einer Wohnung der Marlchallttraße ein kleines S ' welches dadurch entstanden ist, bah von Ltchlichnuppr berabgesalln, ist. — An, 23. ds. Abends verunglückten in der Glauchauer Aktien-Färberri 3 Arbeiterinnr» dadurch, daß sie beim Aushängen von Strümpfe» gleichzeitig von der Bank herunterstürzten und dadurch so arge Verletzungen erlitten, dak sie vollständig bewusstlos dem Krankcnhanse übergebe» werden mußte». — Dein Bahnardelter August Winkler in Pima, welcher dieser Tage mit seiner Ehefrau die goldene Hochzeit feierte, wuche vo» Sr. Maiestäl dem König an» dem Fonds sur würdige bedürftige Eheiubilarc eine Unlerstübung vo» l>0 Mk. gewährt. — Bnigermeister Schrön von Makranstädt starb Vor gestern nach 1>,„ädriger AmtStdätigkeit am Typhus. — «uleetoeftr St«at«»e»tere un» »ttekten. »,»««- llnliche Revudlik. 7>l>roz. »oldenirNi« von >887. ,el. l2. Juli, zahid. 2. Ja». INI. Liadi!«»» 4-vraz. UNt»dabu-«nIeI>k» «o» >880. gtl. i>. Tez.. tohld. l.guNA). i!iiart»w.«low t»Nrn»a>>uakricn <2. «did.i. N»r»k-i!>>arkom UUciidaliimkiik» <1. Ndtli ), liar«IUdartaw.«Iom «»il«,il>al>».O>>U,aItont» «UmNltau 1872). «kl. I" „uv. ;-iliU>. l. Mai Ur». «enter lOO-ArMic«.0»«>le oou l88o. «kl. ü. Lez., zadld. lä. Za». 00. vallüuiniitik Wkitre «rk»z lO-fl.-itoalk vo» 1888. «kl. 2. rcz.. zodld. Ül. Mirz !)0. Zwa»«or»»-rombron>a gilrndali». Atitk». grl. 8. dlov.. zahlv. 2. ga». 0«>. dla8aullchk r!a»dk«dank. 2ch»Idvkrlchrr>dutt,k«. „kl. 2. Icz.. zadlv. l. Juli vo. Narbvcustaik Grand CrkLiidauk. t-vro». »«- ti!i,»v„rk Pianddrikle. «cl. v. loz.. zahl». 1. Juli !»>. rkftkrrktch..II«nartla»k i.vranjSitliliki LlaaI»«Nk»d„I»i - iSklkUichat«. «Ilik» l. >mv 2. rSaiiNU,». „I. ti. dkj.. j„INV. 2. ga». 0». Viuliüchr S-vro». ikktttra>-«o»k„.grtSN>PIa»o. vrtktk l. u«S ä. Lrrlk, «kl. 20. iltov.. zadld. l. Akdr. UV. SchlklllLo ,.'„»»»»- kttl>ur.:>!r»tr»dottk. Nkincurdikit. «kl. 21>. Vlov.. zahlb. 2. Ja». 00. SchwtvilLk SIkiLs-0»votbktk»dank ä vwj. Lblt». von 1877 u»0 t'/,-proz. Piaiivviirtk vo» I87V. «cl. 2. Lkj. zahlv. 15. Mürz u»t> l. «vstl !iv. Lkrbtlitik L-vr«j. 2l„„l««Nk»d„i>» Hnvolilktkn-Lvlt«.. Vit.»., «kl. 2.. lS. -lov.. zal»v. l.Jan. V0. Zcrdliaik iz.vro,. Llaalirkni» van 1881, «kl. 2. Dkj.. zatiö. l. Ja», v«. lamvoui-Sariiow 1-vraj. »i!kndal>n»ObU«.. «kl. 2. kk,.. ,,!>>». »t. Jan. VO. rüriNch» 2--roj. zov.kzrank«<gilknba-n vo»l» »an 1870. «kl. 2V. Rav., zahl». I.Iuni W. U»«arüqk t> .-proj. Staat«-riI»ndahn-<StU>«r-)«»lrihk von 188V. «el. 2. D«z.. zadld. I. gan. vo. wendische isse. E>n schweres Äugen- <Dr. Pfnyl war zuletzt nahezu crblinvet) hat chm die letzten seine- Leben» sehr trübe gestaltet. ^ ^ adrusruer statt. Christbaum «ine -chutz gab am2. Juli ein glatter bronzener Äienmdzwanjüzpnwdcr on der Batterie an der Königsnaie nach der Lilientteiner Ebenheit Dieselben waren eine Zeit lang dort von ans 4 preubische Ulanen ab. ^ hcrumgerilten und zuletzl in den Häusern verschwunden. Dort ollen sie abgeiessen sein und Frühstück verlangt habe». Ich erhielt als Offizier der Jnweklwn darüber Meldung, begab mich nach der Königsnase und »and da zu meinem nichl geringen En stehen bereits mehrere iSeichütze aus die Häuser gerichtet. Ich untersagte zur Verhütung weiteren Unglücks zunächst jede Vorbereitung znm Schieben und richtete die Geichübe aus die Strohe, welche die Ulanen jedenfalls zurückieiteii mnslen, die Beiehle deS Festungs- , kommondonken adwarlend Derselbe war mit meinen Vorschlägen und Anordnungen einverstanden und als nach ungefähr einer ! Viertelstunde die vier Ulanen wohlgestäckt im Schritt ans den ! Hausern herauskamen, gab ich das Kommando zum Feuern. Die l Zündung erfolgte bei diesen allen Geschützen noch mst Lunte und ! -Lchlagrödre Letztere vielleicht schon seit einem Menschenaller in j feuchter Ka'ematle aufbewahrt, zischle ein bis zwei Sekunden lang, ehe die Flamme zur Geschützladung kam. und dieser Zeitverlust rettete vier Mann und ihre P'erde vor dem Verderben. Der Schub krachte, die Kugel schlug genau auf dem Punkt ein, nach welchem gerichtet worden war. aber die Reiter waren schon darüber hinaus. ES flog eine grobe Erdgarbe m die Höbe, die Kugel ging im Bogen über die Köpfe weg, man sah, wie die Pferde stutzten und wahrscheinlich vom Luftdruck etwas gebeugt wurden — eins soll sich später lavm gezeigt haben —, aber nach dem ersten Schreck trabten die Ulanen an und entschwanden bald unseren Blicken. Das ist der einfache Hergang bei den vielbesprochenen und mit allerhand Sagen auSgefchmückten scharfen Kanonenschüsse» der Festung Königstem. Blind haben wir zur Uebung der Mann- fchasten und ans anderen Gründen an verschiedenen Tagen ge schossen Auch die Znlaiileric !:ak zeitweilig Schiebübungen ge habt. Das Echo dieser Schüsse hörte man natürlich ott meilenweit in der Sächsischen Schweiz und die Folge davon war, dab au» dem Königstein Meldungen von ganz fabelhasten Gefechten zwischen Preutzen. Oesterreichern. Saclnen und auch Bauern eingingen. Die Neigung zum Schieben war iell'stve>1lä»dlich sehr stark vorhanden und wenn sich die Arlillerie-Ostuiere nicht oster ganz energUch der unnützen Verschwendung der Munition underictzl hätten, w wäre manches Psund Pulver in älmlici er Weise wie vier Jahre später von den Pariser Forts aus verlne.ll: worden. Die PcobachtnngS- Posten iahen oft in Hellem Sonnenschein, vielleicht von diesem ge blendet. Heuwagen für Ge'chützc und MunilionSkarren. Ernte arbeiter mit Sense» für feindliche Infanterie und hannlose Schul- »paz>erganger für Eavalleiickottmiien an." Auch das Buch „Zehn Jahie ui Krieg und Fr-eden" ist munter geschrieben und enthält sehr un!e>haltende Erzählungen aus dem Kriege gegen die Fran zosen. Der Verfasser plaudert so. wie eS ihm nin's Herz ist: mit- ruster wird er ciwaS weitschweifig und erzählt Tinge, die nur für die allcrinlimslcn Krene senier Bekannten Interesse haben. Aber als Beitrag zu der Geschichte der Jalae!866 ima!870 ist c? nicht ohne Werth Köstlich und lebenswahr sind uamcn'ttch die Berich!e über d?e VolksNimmung in Sachien Das was der Verfasser von reinen Erlebnissen in Frankreich erzählt, wird nicht blos alte Artille risten und Militärs überhaupt, sondern allgemein interessirem T 's Werkl'.e» wird sich viele Freunde verschaffen. — Zur Verstärkung der llnrerbcamtenkiäste soll für die Zeit v.m 31. Tecbr. d I. bis zum 2. Januar bei den hiesigen Pos!- Balten eine gröbere Anzahl A u s h e l se r mit einem Tagegeld z Wetterbericht »k« tt-n1«I. SSiVl. Mkikorol. gulliMU in »tzkumltz »o» 2V Ikremdkr. Ort. «ar Winv ! Wktter. vovö . . . 7K0 88V mit,. Rk,k» b„oaraiit>„ 72 88V stark dkvkstt -vtrmki . . > 82N80 lctchi dkvk,« oamdurg .j 77 0 Ikichl eeSritt iil,krv»ur, 7S8V Iklstnirunit lirrlln . . l 7«i«» lchwa«, vkvkckr g Müu-stk» . s 72iV ltichi diedkl rim Ul. Ikz. herrlchlr >Uxr «„nz SaLlk» trübt» u»v »r»N«e« wktier. das mit büustgtn Itichrrn «r„e»füllkn sich ki»stkiltk. Lik Ikmurralurc» sl»b bki brr vorwtr,rnd au» dem LZeftc» krsol«k»dk» Uuslzuludr kt»»a« «eluntk». llk davk» aber r„„s über leidst Im Sikbirae de» Viktriervunkt nach nicht überschritte». Dlr Srlchrin»»». «ast sich dcr Osten etwas kül>ler «eslairele. al» dkr vvkstkn de» Uandk«. lst ziemlich dtrlchinunde,,. U>. Ort. «ar «in». ! Wetter. r» 4- 7 i!drm»itz. 77« 08« leicht Redel « 4- > Wien . . 72 8« lelck» Schnee 4- 2 - 2 Prag. . . 72 8 leich, beötft« 4- 2 4- « 4Ikt»r«dr„. «2 liMtn beüettt 4- 0 4- 7 bernunmft. 7» 8 leichr i-eKeil, - b 4- l Trieft . . 7» 0X0 ielchi welkriil. 4- U » Ndrrvktn. 78,81« mLßtü wolki, 4-lv rrc » den . am 20. lkremdkr. varomeikr noch Oskar BSlolt <Wa». strastr !>lr. lv). Slachmittu« 2 Ndr: 7U8 Millimeter, v «ellicgen. «»«sicht: rierünverlich. ideniwuirlro„nn>!> nach Rea»m»r. remveratm : höchste LiSvttilkt, »iedrlaite Etsnultt. Mbe<tt. Lftwind. Wasserstau» der <»lde in Lre-den am W. vecemder: lSV antee Null. rageSflcschtchte. Deutsches« Reich. Ter Kaiier wohiitc in Potsdam am 21. Tezcnibcr Nacbiiuttags der Weilniachtsbescheruilg heim Lehr- baiailloa bei. Die WeihnachlSdeichernng für die kni>crliche Fannlic, welcher das Kaiserpaar, die Mutter der Kaiserin. Prinz und Prin zessin Leopold von Prentzen. das erbprmzluh Meininae:iäcl>e Paar veiwohnten. fand um 5 Uhr im Mn>chelsaalo »alt Daselbst ivawn zwei grotze und luitt kleine Ebrislbäume amgcstell!: unter dm> Ge- sclienken für die drei ältesten Prinzen beinnden sich drei vom iLnltai, geschickte Sättel vo» blaue», Sammet mit breiter goldener Stickerei und vergoldeten Steigbügeln. Wie gestern gemeldet, ist dem Redakteur Dr. Bachler in Berlin die vom Gerichte zaerkannte Geldstrafe von 400 Mk. im Gnaden wege erlasie» worden. Dr. Bachlrr hatte in seiner lantbeliiitischen) ,.Staalsbürger>ei»mg" schwere Angriffe gegen die Geschäsissnhniag des jüdischen MäntelgeschäftS von Singer gebracht. Er hatte der Finna, welcher damals der sozialdemokratische «Abgeordnete Singer noch als Thesthaber angebvrle, arge Lohndrücker«.', vvrgeworfen. Abg. Singer »licht die Finna als solches klaatc gegen Dr. Bachler, Singer erstelle wegen „dolvler persönlicher Ehrenkränkniig" eine Bestrafung Bachler's zu 400 Mk. Letzterer zahlte die Straic im Anglist d. I., und das Gericht zog das Geld ein. Jetzt ist dem Tr. Bachler. wie er in seiner.Slaol-büraerzeiiung" berichtet, „eine ganz »nenn 'riete Weihnachtt-frende" durch einen Gnadenakt dcS Kobers zu Dbeil geworden Der Gnadenakt sei ihm um so uner warteter gekommen, da von seiner Seite um de» Stralerlah nacht eingekommen, überhaupt kein Schritt gekhan worden sei. denielben heO'eiststnhre». Der Gnadenakt selbst bat keine unmittelbare mäk ln Waldeck: mit 1 Kinde« komatrn m-Metningen und der König von G rlgier, der Groß-euog von Mecklen erzog von Sachsen-Weimar, 2 Kinder adrn. der Kaiser von Oesterreich, der )er König von Portugal und der Aü . 1 Kind der König von Italien lendukg-Strelitz, der Füm vvn Monat und der Herzog von Sachsen-Altenburg. Od» sind der König von Bayern, der Fürst von L zur Livve, der König von Rumänien, der l Koburg. Gotha, der König von Sachsen, der F ' warzvura- von b «nd hwar , orr i^uez» «>» ^/>^>v»rid>»,»- Rlldvlstadt. der Fürst zu Schwarzkürg-SonverShausen. der König "" n°^n^ Ärokherzog og vonOlde,,- ngererLinie: der Küiisg SAederlandc " ne direkte Nachkommen von Liechtrnstetn, der Fürst i^zog von Sachsen-, Spanien und der König vo» Württeni r die männlichen Nachkommen, so von 2M-.rO Pu in Beschäftigung gesetzt werden. Hierzn geeignete! kammer Perfonen haben sich am 28. d. von 8—1 und l—7 Ilhr ini Burcan! war in der Ober - Postdicection. Annenstrosie 7, Zimmer 28. unter Vor-s griffen, lcgnna ihrer bis aus die neueste Zeit reichenden Führungszeugnisse I führen :n melden. Bewerber, die über ihre Führung keinen genügenden ^ ö''.cbweis beizubringen vermögen, finden keine Berücksichtigung. -- Dy na mite Trust Cvinpany. Tic Gesellschaft bmdsichtigt bekanntlich anlänlicy der mit den Pulverfabriken ge schlossenen neuen Konvenlioii und zum Zwecke der Errichtung neuer Fabriken zur Herstellung des rauchlosen Pulvers die Erhöhung ihres Aktienkapitals. Wie nunmehr bekannt wird, hat ein unter Führung der Dresdner Bank stehendes Konsortium IHO.OOst Lstrl. neue Aktien der Dnnamike Trust Lompanv übernommen' über den Modus und den Zeitpunkt der Wcitervegebung dieser Aktien sind 1 stimmte Beschirme noch Nicht gefasst. — Die ganz abnorme Witterung des dieszäbrigen Dezembers g-ebt auch der sämmtlichcn Schifffahrt Gelegenheit, viel Bucht an Sri und Stelle zu bringen, ja man sieht die bereits in die Hären aestüchteten Fahrzeuge wieder flott ank dem Strome in v-'ller Tbättakcit. mid auch die sächi.-böbm. Dampfschifffahrt hält ü re regelnräsuaen Fahrten bergwärts. Seit mehreren Jahren - stlattcicn die rioikkernngsvechältniste diese längere Thätigkeit bis zuni Jahresschlüsse nicht. Eine im Greisimalter stehende Frau ist am Weihnachtsabend t u einem GZchirr, welches in ein Grundstück der Concordienstrake - ngcboaen ist. irmgerisscn worden und hat dabei einen rechten Schlüsselbeinbruch erlitten. Die verrmglückle alte Frau, welche ganz allein steht, wurde nach dem Stadtkrnnkenhaule gebracht. — Einen großen Erfolg batte der König!. Musikdirektor Herr A. Trenkler mit der vvn ihm gegründete» Dresdner Eoncert- kapelle wiederum am l. Feiertage zu verzeichnen. Bereits lange vor Anfang des Nachmittags 4 Uhr beginnenden Eoncertrs waren die geräumigen Säle in: Hotel Dutiler zu Strehlen inst vollständig besetzt, und um halb 5 Uhr mussten die Säle weaen Ueberfüllung für ie en weiteren Zutritt geschlossen werden. Der ganze Verlaus deS Evncenes bewies, wie beliebt die Trenkler-Eoncertc im Publikum sind. — Tie Firma Steurich u. Wauer. Weberei leinener und baum wollener Waaren in Eibau. ist bemüht, eine Versammlung der gelammten Oberlausitzer Leinenfabrikanten zu sammen zu beritten, in welcher über eine eventuelle Erhöhung der > lttche Wirkung, da das oingezogene Gold nicht wieder zuriickerstattet werden kann. Bei diesem Anlaß sei erwähnt, daß der Fabrikant ' Küsttter in Zeulenroda wegen Beleidigung der jüdischen RcchiS- ' anwBle kurz vor Weibirnchtc» an» Antrag des Slaalsanwalts zu >'» Mk. Geldstrwe oder !0 Tageri Olesängniß bau einer Slrat- Der 'Angeklagte Küchlei Weinberg in Berlin be> Prozeß durch den Rechtsanwall Dr. Sellv den Fabrikanten Kiichler ans. dem RcchtS' sammen zu berufen, Löhne >ur die Handweber vcrathen werden soll, macht sich notbwendig aus dem Grunde, da alter Zeit last dieselben geblieben sind und wir! betrachtet werden müssen. Die Versammlung . Diese Erböhui die WeblöNre s, ich al» höchst gen " ' !t Sl una seit flndet Sonntag in Berlin vcruriheill worden ist einem Rechtsstreit mit der Finna Diese lies: den Sie forderte miwalt Seil» Vergleichsanerbietiiiigtn zu machen. Dieser antwov tcte in der Meinung, daß Rechtsanwalt Sello ein Jude sei. Fol gendes: „Wenn Sie mir einen christlichen Anwatt voigelchka-en hatten, w würde ich vielleicht aus einen Vergleich eingegangen lein. Einen Inden aber, welcher »cbon durch leine »lseliaioii beibflichtet ist. Ehnslen zu schädige», werde ick als Deutscher nie als Anwalt anerkennen." Nim ist aber Dr. Sello Sohn eines christlichen Gärlners. Er brachte den Fall zur Anzeige, bewog auch einen jüdischen Rechtsanwalt, Mlt-Klage zu erbeben. Der Gcrichtsbos erkannte, daß Tr. Sello durch den Küchler'schen Brief nicht selbst, wohl aber die jüdischen Rechtsanwälte lxlcidigt seien, »nd berur- theiltc den Brtesschrciber zu obiger Strafe. Die Beleidigung sei eine schwere. Slraimildcrnd fiel in'S Gewicht, daß der Angeklagte Antisemit sei und die Beleidigung der jüdischen Rechtsanwälte nicht öffentlich aelban und auch nicht für die Oeffentlichkeit be stimmt gewesen wi. In einem Vortrag verbreitete sich in Bremen der Senator Gröning über den sogenannten 8-St»ndenarbe>tstng. Er gab zwar die Vortheile elncr Verkürzung der Arbeitszeit z». hob aber al» Nachtbeil einer io weitgehenden Verkürzung Folgendes hervor: Er betonte vor Allein, wie der wahre Werth einer Einschränkung der Arbeitszeit effl bervortrcie. wenn die Arbeitsleistung gleich bleibe, während die Sozialdemokraten gerade dadurch den Preis der Arbeit steigern wollen, daß sie die Arbeitsleistung nnb damit das Angebot verringern. Grömng wies nun aiff die Folgen bin: die Vertbene- rung der Fabrikate, die Schädigung »nscrer Ausfuhr, die Verringe rung unseres Absgtzes im Jnlande: nllrs werde ejntrcicn. weil die erhöhten Preise die 'Nachfrage verringerten und Ivinit werde in Deutschland auch viel weniger Arbeitslohn zur Auszahlung gelange». Endlich müßten auch die Arbeiter selber ihren Bedarf tbenrer bezah len. Lies in kurzem Zuge der Faden der Darstellung, der den Sozialdemokraten natürlich nicht gefallen konnte. lieber die direkte NachkoinMnschaft der europäischen Regenten- familien entnehmen wir aus dem Gothaischcn Kalender mit Be nutzung detz genealogischen Theiles folgende Angaben : Die meisten Kinder hat der Fürst von Montenegro, nämlich 10. dann folgen der König von Griechenland, die Königin von Großbritannien und der Sultan mit je 7 Kindern. 6 Kinder hoben der König von Dänemark und der Fürst von Schaumburg-Lrpve, 5 der Kaiser von Deutschland, der Großherzoa von tzessrn. der Herzog von Anhalt, der Fürst Neuß älterer Lime, der Kaiser von Rußland und der ch um eine Thatsache. welche unserer Zustände Anlaß geben von Serbien, der König von berg. Berücksichtigt man »ur ^ . , obenan der König von Griechenland, der 6 Söhne bat, dann folge» der Kaiser von Deulschlaiid mit 5. der König von Schweden, der Fürst zu Schaumbnrg-Lippe und der Sulla» mit 4, und die Königin vo» Großbriiaittiic». der Kaiser von Rußland, der König von Dänemark, der Fürst von Anhalt, der Fürst von Montenegro, der Herzog von Sachsen'Meiningen mit tz Söhnen. 2 Söhn« haben nur der König von Portugal und der Grohherzog von Oldenburg, während der König von Italien, der Großherzog von Hesse», der Großherzog von Baden, der Großherzog von Sachsen-Weimar, der Grvkherzog von Mecklenburg-Schwerin, der Großherzog von Mecklenvura-Strelitz. der Fürst Reuß älterer Linie, der Fürst Reich jüngerer Linie, der Fürst z» Waldcck und der Fürst vvn Monat,> nur 1 Sohn haben. Ohne männliche Nachkommenschaft sind außer den obengenannten 11 Regenten, dir überhaupt keine Kinder haben der Kaiser von Oesterreich, der König der Belgier, der König de, 'Niederlande und der Herzog von Sachscn-Altrndura. Vo» den 88 rnropaisckcil Regent«» baden also 15 keine männliche Nachkommen schaff. Nur bei t von ihnen «Fürst zu Liechtenstein, 49 Jahre alt. uilverinählt, Fürst zu Schwarzbura-Rudoistadt, 51 Jahre alt. unver- mähst. König von Serbien. 18 Jahre alt, und der König von Svanie», tz Jahre alt) könnte man nach menschlichem Ermessen etwa noch auf Nachkommenschaft rechnen. Einen verhältnißmäßig sehr bedeutenden Prozentsatz weisen unter den vvn de» gegenwärtig tagende» Schwurgerichten abzuui- theilende» Strafsachen die Verbreche» gegen die Sittlichkeit und die Eidesverletznnaen ans. und cS ist bemerkenswerth. daß diele Er scheinung vor Allein im Gebiete des Königreichs Bayern zutage trilt. einem Lande, dessen ErimIiialitätSverhältntsse in, übiige» uni zu den günstigeren im Dcnttchcu Reiche gehlste». Die Ailsmcrlsam- keit, welche die Presse dieser unerfreulichen Wahrnehmung zuweudet. ist gewiß am Platze, handelt es sich dvch > ^ dem schwarzschcrischen Beiirtlieilcr unsere, könnte, von einer fortschreitenden Verrohung des deutschen Volkes zu sprechen. Die Zunahme dieser beiden Verbrechensklasse» wird leider von der Statistik der Strafrechtspflege schon seit Jahren scsi- gestellt; die Vermehrung der StttlichkettSverhrechen hängt, adgc- sehe» von anderen Ursache», auf welche hier nicht des näheren ein- gcgaiigen'wcrden kann, unzweifelhaft mit der «Ausbreitung der dem »cunzebnlen Jahrhundert so ganz cigenthüinlichen Krankheit zn- lammen, mit jener «Nervosität, welche belastete Menschen zuchlet. wie die« einer der klarsten Forscher aut dem Gebiete der krankhaf ten Verirrungen der Menschen, der bekannte Irrenarzt v. «rafft- Ebing, vor einiger Zeit offen ausgesprochen hat. WaS aber die Zu nahme der EideSverletzungen aiilanat. so ist hierfür, wie schon wiederholt kervorgehoben winde, die geltende «Prozeßgesetzgedung nicht i» letzter Linie veraulwoillich zu machen und die Abänderung der selbe» erweist sich in der Thal von Tag zu Tag als ein dringende res Bcduifiilß, sowohl die deutsche Strat- wir die Civilprozeßord- »uua weise» bezüglich einer Reihe von «Punkten io bedenkende Mängel aus. daß es nicht zu verwunden, ist. wenn unter der Herr- ichast ihrer «Vorschriften sich die EideSverletzungen gleich einer BolkS- teuche anSbreiten. Wir erinnern an Bekanntes, wenn wir dieEm- 'ühruilg des Vorcides an Stelle des NacheidcS in echter Linie her- vorhelien, wenn wir der verständnißlosen Vorlchrifl gedenke», die de» Zeugen zwingt, auch ff'-- "" ^ mache», die ihm zur Unehre, werthe», daß der Richter auch Pmonen verewige verdächtig erscheine» oder bei welchen er den Eid für übcrslüssig erachtet. Sehr beklagenSwerib ist es auch, daß inhaltlich der Vor schriften der Eivilprozeßordnung auch solche «Personen in die Lage kommen können, einen zuaeschobenen. auserleglen oder zurnckgeicho- benen Eid leiste» zn müssen, welche wegen wissentlicher Verletzung der Eidespflicht rechtölräsiig vermthcilt sind. So lange da» deiuschc Recht nicht in diesen Punkten wenigstens, welche nichl als die alleinigen, aber die Hauptpunkte anzusehen sind, gründlich geändert wird, können lvir eine Verminderung der Eidcsverletzungen kaum erwarten. In Hof in Bauern begannen einige Tage vor Weihnachten die Arbeiter des «Neubauesder Vpglläiidttchen Baumwollspinnerei einen Streik, der Mittags in einen w großen Tumult ausartete, daß ein großer Theil der Schntzmaiiiischast zur Wiederherstellung der Ord nung einschreiten mußie und drei Aerzte mit dem «Verbinden der «Verwundeten. unter welchen sich die am Uebelsten zugerichietcu zwei Obermeister bcsmden sollen, zn thun hatten. Außer fast länmtt liehen Fensterscheiben soll auch ein großer Theil der Maschinen zer stört worden sein. Die deutsche Annee — ausschließlich der baherischen — hat im Oktober 78 Manu durch den Tod verloren, davon sind 22 durch Selbstmord nmgekomme». I» Hannover hat die Familie des VersichenuigS-Jiispectors Kl. durch Einothmen vo» KohlengaS den Tod gesucht und gesun den. Tie Familie bestand an« dem hoch in den Siebzigern sieben den «Valer und zwei 35» und !!7 Zaine allen unverehelichten Tuch lern. Die Veranlass»,«» zu dem Selbstmorde wird in «Nahrung» sorgen gesnchl. Die Familie hat früher in glücklicheren Verhält nissen in Köln gewohnt. «Von einem «Neubau in Bonn. der bereits bis zum dritten Stock geführt worden war, stürzte durch Lockerwerden des Mauer- lvcrks der größte Theil zusammen und begrub vier «Arbeiter unter den Trümmern. Einer derselben war gleich tobt, ein zweiter wurde lcbensgesährlich, die beiden anderen schwer verletzt. In Frankimt a. M. sturste» in der Glauburgstraße zwei ne» ecbantc Hänicr ein. Glücklicherweise waren dieselben noch nickt bcwohnt, sodnß ei» Unglück nicht vassirl ist. Eines der Häuser sollte demnächst bezogen werden. Die Hintergebäude sollen zuerst eingestürzt icm und dann die Vvrderbauten iinlgezoge» haben, lieber die Ursache des Einsturzes verlautet noch Nickis ZiwerläisigeS. «Aus Obettchlcsic» schreibt man: «Rußland scheint cs wieder einmal für anaezeigt zu halten, durch allerlei Maßnahmen die im Greurrano» wohnende» Deutsche» empfindlich zn treffe». Dahin czedört das jetzt au we schlesische» Fleischer ergangene «Verbot, in Ruisisch-Polei: Schweine zn schlachte». Bisher war dies wenigstens gegen Lösung eines 700 Rubel kostenden GewerbepalenteS, wenn nnch auf Kosten der Konsilinenteii. möglich. Von der jetzigen Maß nahme bis znm gänzlichen «Verbot der «AnSsnhr von Schweinefleisch nach Deutschland ist nur ein Schritt. Ein Eisenbahnunglück in der Cbristnacht! «Nachts 12 Uhr fließ dicht vor dem Bahnhof Schwerin ein von zwei Lokomotiven gezogener Pcrsoncnzng der Route Stettin-Rostock-Kleinen mit einem rangirendcn Gülerziig zusammen. Die Passagiere blieben unver letzt, rin Heizer wurde schwer verletzt, der Lokomotivführer de» Giiterzngrs ist vom Dienst dtöpeiisirt worden. Zahlreiche Waggons, sowie drei Lokomotiven sind theilS zertrümmert, tbeils stark be schädig». Die Trümmcrstätte zeigt cl» Chaos von Verwüstungen. Tie Schuld wird dem Führer des Giiterznas bcigemrssen, da er in fahrplanmäßiger Zeit ans dem Hauptgrleise rangirt haben soll. ES wird als großes Wunder betrachtet, daß keine Menschenleben zn beklagen sind. Ocncrrcicki. Der im «Namen der Vertrauensmänner der Dcntschc» in Böhmen von Dr. Schmeukal erlassene packende Aus ruf : „An das Dcntschc Volk j» Böhmen !" schließt mit den Motten: „Laßt uns stark »nd einig zmammcnsteben — laßt unS einander nicht verlassen in Noth und Gciahr! Wir wollen den Frieden — wir wollen und fordern aber auch unser Recht!" Frankreich. Im „Figaro" veröffentlichen fünfzig Schriftsteller der verschiedensten politischen und literarischen Richtungen, damnter AIpbonsc Daudet. Georges Ohnet. Zola, de Goncvurt. Rtchcpin, de Bonncville, Clovis Hugnes, einen energischen Widerspruch gegen . nhcllia sich hebe», <DaS Verbot deS Buche» war erfolgt, weil den handelnden per , . . ^ . . , „. «Personen desselben, Unteroffizieren, Bestechlichkeit ,c. zum Vor würfe gemacht wird.) Italien. Der Abgeordnete Jmbriani hielt am 23. d». Abend» im Mailänder Arbeiterverein eine Gedächtntßred« auf Obrckank, welch« In üblicher Weise heftige Ausfälle gegen Oesterreich enthielt. Da dte Versammlung einen privaten Charakter hatte und der Zu- iladungskarteil gestattet war. fand eine Ueber- tritt uur gegen Einladungskarten
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