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Dresdner Nachrichten : 29.12.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-12-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188912292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18891229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18891229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-12
- Tag1889-12-29
- Monat1889-12
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.12.1889
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«ch I»r «I» »«« «ttutlter»«,» tecfteae» »«Neu. um »,uil,I»,u zu« YOr.r »»rl>ie»il»«n> «irklamkelt »ür -Ue ,!et«ni «iuru Via» >« -"i«»»ri»l«»>e Ser rial»»er«rd»e<e„ «nzuweNen! wir »Me* St« um -»re »hkuetumLu», »«er»*! «*» a««r. »«»verehrter Herr «ehetmmtd. lalle» Sie t.>, «amrii« de» »iaUehiums tu »«« -uvellesie. da» uu« zu,«eich »ln es»«» mi» tt»««« Vürgerlrll ist. d»u «an»««, Peeren dealu^uÄulchr». u^me» Sie »tele «lluewuuuhe uiavelandrrr mich »«„ mir verlSulich a«. der «» 1» 2«vre im>a im »uU,ni»m. »ad«» mehrere Jahre im Oarlta«»«. mit -»ueu „uielulam aeiutrk« mi» Savei immerlaii uieteaeiiheit ,ehwt »ade. Ihre umlalleiUien »leuul- üiile. -dr melchlck «u »er vielchäNsleiliut, uud ihre Unvarteillchkeil zu hcimui. »er» ! »Heide» 2,e »»» un« oer Stad« »och recht I»««e »,». »«» Sie i>l»»er n.-ivele» ! ras walte «Sott l Bei den ans daö Bild bezüglichen Wollen siel von diesem der Vorhang und daö sprechend ähnliche Gemälde strahlte iit vollstem sichle der Veisanimlnng entgegen. Es ist ein höchst vortressinheS 'Werk nniercs liiesigen Maler Bantzcr. ES wird demnächst kurze Zctt ii» Kimswerein zur AuSstcUnng gelangen. Sc. E.rc. r>. 'N c, st i tz - W a l l w i tz übeibrachlt »n Allerhöchsten Anstraae dem Jubilar eine hohe Auszeichnung, daö Eonithiirkren; 2. Klane vom Elvii Verdienstorden. Gr schätze sieh glücklich. 11c berbringer der LlnSzcichnmig sein zu könne», cse. Majrjlät begleite, wie Alleö, !vao 'P'edcutung habe, auch dicieö seltene Jnbilüiim »iit ^»teieiie, aber es gelte die erneute König!. Auszeichnung nicht dloö dem Manne, der 25 Jahre laug hochverdienter und begabter Leiter der Gemeindeverlretung gewesen, sie gelte auch dem Bürger, der nie ,in Ovsi'r gescheut bade, um seinen Bürgers,»» nod sem Streben ulr das Geineindewohl zu bethätigen. und sic gelle schließlich auch dem Patnolen. der für König uud Batcrlcmd stets uud immer alle eine Kräfte in Treue eingesetzt habe. Au Erledigung seines aller- l'öchsten Auslragcs knüpile der Herr Minister seine veriönlichen Glnckivnm'che und beiuerlle, Ivic er es für eines der größten Ver dienste des Jubilars halte, daß er durch ieiue ausgezeichnete Leit ung den politischen Hader auSderGemciiideverlretiiug seliigehalte» !> >be, denn nur wo niedlich uud ohne rwütisches Gezänk für das > Sem,unwohl gcardeilet werde, da könne dasselbe gedeihen. ..Mögen Trc dein Lande, mögen Sie der Stadl noch lange in segensreichem Wul-n erhallen bleiben", mit dielen Worten schloß Se. Ereellenz. rZera» schloß Herr Kreisliauptmaun v Kobpenfels eine Be- glückwümchnng des Jubilar» Namens der König!. Kceishanptuiann- cha't und sprach herzlich auch leine periönliche Gralillation zu den vielen Auszeichnungen uud dem ccm-ulen Beweise allerhöchster Huld ans. Herr Bürgermeister Böniich hielt au den Jubilar folgende Ansprache: La» Jubelfest. welches Iiine». »ikiii secr ZcuötveiocSiieteu Plicsteiie,, beute ,.> ln'irehe» bcr,u„uil ti«. uud au weichem wir rille mit herzlicher IrruSe Ilieil- netuiie». ut «ichl ei« aewaluiliche». durch Ädlaul der geil erledlc» uu» critilrues Iudel-cst. ländern riu Ae» eigner Äii. ei» geil. welches im wahre» 2in»e »es rismi« erkamlili und eiarbciiei wurde, denn van Periade zu Periadc wurde gine ehaiiakcit im dieulie der Stadt der Rcilik Ser gelammten zur Lladil'eioid- »cteuwah! bcrechtialeu ibUracrichalt »merworir» »uS wenn diele !>ei,„>Se» halle, dam, llrlllr Jahr für gahr das StnSivevardi! giaae. «d es Iliue» das bachsie irhrenami der Liadl. das inrarduetcu ü'-arilkbcrs. u-irder überlraaeu wallte, ».'ünacr duudert hindmch wurden die aeitellleu Iraae» fast eiulkiiuniia ausdauernde, welche erf>,I,»eiche Beiliüliguua zum Belle» der Innen iwiaus. welche Me«„e au Jett uud Kralt dadeu S raume dem bstcinNcheu Wodle aewismei. Welche Halle,i Aiiivrüche aui die . aukharteil Ihrer Miidüracr hadeu Sie jnti damit rrivarde» ! Wala wird glnien das Peimiigicm im, rrl,aller Pli'chi der delie Uahu sei». Wudl hade» mich .ziire Miidurgkr keine iiaileude bieleaenlieii i'eriaumt. 7>hneu ihre dauthare » eiiilnuua „im Husoiait ,cu vrinaeu und »ie kächlie Äusceichuuna. welche die! Siudi vcrleideii ka>u>. da» irhrei,v»r„errechi. iit -hue» icha» läug!« zu !>leil a-warden. Ader ei» laa. wie der heuii,>e. Icai der Stadl »au vleuem die i U'lichi aui, ihre Taukdarkeii >um Äusdciutc ru.hriuaeu. und damit dies nlchi , icdl.ilich durch Warle «eichelie. hat der ü'»nd cilunülhia »»lcr ciumülhiker :!» l S a.'uaiiuna der SlaSIderordrirtei, deichlaürn, i»m rindeukeu au das Iieuliae gelt. "z . skmil einer Sumuie van t0.u»u rv!. eine Sillium, c» drarüuSki,. dle zdreu Namen traaen und deren gnielkvesiiittmiinii va» gdnen nusaeheu lall. Der .ilaid ^tuud die Siadiverordueleii Villen Sie. hierzu 7,hr c> inverniiuoiiiiz zu enllrileu . Lund leiner .zeit deilimmeu. welche» chvecke» diele Slrlluna vicucu lall, um j TSk ^aul ewlge gelte» liir Sie und Ihre Wiillamkeit zu zeuaeu. Wie aver die ^ .Skadivcrardneleu daurlu» das Bcdüriuik emviundeu daden. ihrem lslanieher ^ »-emru deiaudcrru beweis Ihrrr veriäulicheii eiuhäualichkcit zu arveu. ia hat ü. stauch der Natd sich acdtuuae» «cluhll. Ihne» leine lUerrhruna und Dautdartell — 2» «-kierllch zu versichern, tär dal Das durch kuuslaeüvle »,aud veurkundeu laue». ^ ^ <zL^>e Urkunde lautet crlerleiunal. Der Rath bittet Sie, diele lvcriicheruu,, L'reuudllch eulaeaeuuelanen uud^der Urkunde ein Planchen nuler den hieße die aclnen Leute nur in die Hände der Pfandstihrr ultd Wucherer treiben. Eine Bewcndung des Neustädter RathhauscS zu anderen .Zwecke», setzt üuberst kostlpleligc Umbautet, voraus. St. V. Zelsina ist dafür, e« zu bclasseu. wie e< jetzt ist. aber dle LeihamtSbeamten zu größerer Aiismertsamkelt aus die Verpfänder bez. auf die Pfänder anznbalte» und Et.-V. Cinmrich will, daß die Toratore» dnrchgehendS bessere Sachverständige feie», welche die Sacl»e» so z» tazlrcn wisse», daß die Stadt niemals zu Schaden kommen kann. St.-V. Vicevorstehrr Tamm iveist daraus hin. daß die Furcht, die Leute in die Hände der Pfandleiher zn »reiben, keine io große zu sei» brauche, da gerade unser Psandleihwesen einer sehr strengen polizeilichen Gonlrole nntrrliegr. Nachdem noch St.-V. Kirfch daranf liingcwlelcn hatte, daß daS Lelhamt durch seine Auk tionen und seine» Fretliandverkanf silr viele hiesige Geschäftsleute eine bedenkliche Goncunenz bilde, weiden di« beiden Anträge Lu»g' wist und Kirsch aus Antrag deS Vicevorst. Damm zunächst dem Nechtsailslckuß zur Berichteritattuna überwiesen — Die bisherige» Kur- und Pslegekosleu für die JreisteUcii im Stadtkrankenhaiisc mit l Mk 25 Plg. Pro Tag werde» auch aui die Jahre IM bis »iit IM i» gleicher Höbe belassen, auch die Höhe des Kapitales, welches zur Errichtung ciiierJreistrlle mörderlich ist. wir bisher aus 11.KOfl Mk. »estgelcstt. Im Einverüänduisse »lit dem Na Ihr wnd heschlosse». daß in dem ans den llt. Januar lM anzusestenden Stcuertmulue die Geiiieiudcahgaheil uut ll Psg. von je 10U Mk. Grundwerth uud mit 2. l. bez. -> Psg. von je 1 Mk. Micib- oder Pachtzinsen, die Kirchenaiilageu in de» hiesigen evangelischen Kirchengemeiiiden aber nach Höhe von >>' e Psg. von je IM Mk Grundwerth und bon Künlgl», towie durch drmt Hoidamrn und von den in Stbhllenort statiouirie» Schwestern gearvcttrt stnd. Tie Freude der beschenkten Kinder und ihrer Eller» war eine sehr große, und wohl manch' von Heuen koinmendrr Wunsch und manch' fronimeö Gebet wurde für die hohe Wohlthäleriu zum Himmel euiporgesaudt. — Dem bekannte» Weingroßliäudler und Lieferanten der Par lamente. HvsUrsc cant Friedrich Schulze in Berlin, wurde das Ritterkreuz S. Klasse dcö Albwcs Heil! SllbwchtSordenö igrnabend überreicht. I',2. 2,1 bez. 2,in Psg. von >e 1 Mk. Mietb-oder Pachtzinsen erhoben werde» und mit dieiem Termine zugleich die Emhcbung der Bei träge zur Tieiislbvteii-Kmnkenkasse solvie der Hälile der Slraßen reinigungsabgabe verbunden wird. Ferner wird ein Stellvertret- uilgsaiiswaiid sür den eikrankten Oberlehrer Tr. Ziegler an der Kreuzschnle bewilligt, die Rechnung über die Garlenanlagr» und Baumschulen ans das Jahr 1887 juslisicirt und genehmigt, daß die Deckung der Kosten einiger Schulhanplätze im Betrage von 208,7tll Mk. ans der städtischen Anleihe vom Jahre 1880 entnommen werde und die Rückerstattung dieses Betrages au das Stammvermögeii. welchem derselbe i. Z. entnommen worden war. erfolgt. Hieran! erstattet der Vorsteher. Hoiralh Ackermann. Bericht über die Tkä- tigkett des Collegiums und seiner Ausschüsse im ablausenden Ge schäftsjahre. Den Bericht liest Schriftlührer Gc»h. wegen Heiserkeit de» Vorstehers, vor. GS lei auS demselben nur erwähnt, daß zur Hguvtregislraiide till7 Eingänge käme», daß »her Ibl der R'cchtsanS- schuß, über Ittt der Finanzansschnk. über 1l7 der Venvaluiugoaus- schuß und über "!! der Wablausschnb besondere» Bericht erstattete. Es wurden ordentliche össentliche Slstunaen. 2 außerordentliche — Dr. Lstiiiio Dok auS Dresden ist zum Doceiitcu am . . ..... verliebe» und am Weih nachlS' " Dr. Bruno Dob aus Lresl slikgaer Polhlcchnikuni ernannt worden. — Der offiziöse Telegraph hat gemeldet, wie schon erwähnt, daß die Gruehnlignng vom Prinzrearnien von Bauern eriheitt scn. die banrischeii Bric'liiiarkcn ln den ttir die Wcrthzeichen deS Welt pollvereinö geltenden Farben berzuslellen. Es braucht nicht herum gehoben zu werde», das; so niiS noch nicht die allseitig hesürworlele rrnheitlichr deutsche Brie > inarke zn Theil ivird. Eiiie Anpassung der Farben der deutsche» Briefmarken a» dle des Weli- poltveceins ist innerhalb des Bereiches der deutschen Reichrpoit schon seit dem I. Oktober versagt. Ein ähnlicher Schritt ist auch seitens der wüttte,»belgische» Pvstveuvaltung zu gewärtige», lim so mehr >>t es zu bedauern, daß iveder diese, noch die bahrllche Re. aierung die Gelegenheit benutzt hat. »ui die für de» Verkehr lästige polnische und württemberaische Sviidelbriesmarke zugleich beseitlgei!. Fortsetzung des örtliche» TsteileS Seite v. z» TaqeSgeschichte. Tcutsche» Neich. lieber die Uliisorinirung der Kaballckie bringen die »Hamb. Nachr." einen bemerkensiverthen Arlikcl. In deiiiielbe» wird ansgesührt. daß iiisolge de« rauchlosen Pulvers de> Farbe der Nnisonne» mehr Anfninksamteik zngewcndet werdcai müsse, besonders den rvthen und den weißen Uniformen, also Husaren und Kürassinen. Es werden in dieser .Hinsicht „ziemlich ciiischiiesdeiide Aeiideiiiiigen" aiigeküiidig!. Auch bei Dragonern und Mauen winde „innerhalb gewisser Grenzen eine Veteinhei!- lichung emvfehlens.oerll, sein". In S ichen des ReichstugsgebändeS hat die Reicbslagstommö sion den Beschluß gekaßt. die Annahme der von Wallvl geplanten Veränderung zn einpiehlcn. nach welcher, wie bei den ersten beiden Entwürfe», eine Kuppet über dem große» SitzungSsaale ansgefiihu werden sott. Die Tobten des Jahres 1889. Ans Negeitteiüamilien: Erzherzog Rudolf. Kronprinz von Oesterreich, an, M. Jan. in gelhan haben. Wir schließen c!» iür »»ice Land und ihr nnierc Sladl hochbedentiinospolleS Jaln ab. Wir haben in diesem Jabre das 8MiäI>rige Üi'eaiclnngsjnbilänm des crlauchlc» Fü»le»l,ai»es. iveliürm die Genbicke unseres sächsischen Vaterlandes anvcclranl snid, geleiert. Dieses Fest war ein Fest des Landes »nd ist als solches großartig begangen worden: aber nuiere Stadt war doch die Hanpt- iestsladt. In nniere Stadt sind alle die gekommen, denen es Bedüu »iß war, dem vielgeliebten LandeKien» zu lnüdigc»: in nnievei Stadt hat sich all' die Piacht und all'die Schönheit anigebant, welche dem Feile e!ncn iveit üher die Grenze des Landes hinansgehende» Glanz vevlichen hal ailres »lei emige hociive ieile eincn iveit üder die Grenze des Landes liinansgehende» Glanz ^ir^d'cinher ln ^viidnslwn>e» erlielirn hal. Es hliciden ans nnicrenl Evllegnini initöll'Ions des i^."d>'r des Königs ^udivigi ialnes mehrere Mitglieder, die sch große Verdienste etivorden liaden. t . König von Pmlne inige hocliverdienk als Drpnlntionsmitglieder und Verichlerttaller. j Elisea<-. — Militär.': e öir iverde» se noch lange >>ermissen. und ich halte mich >ür »er- vm'f der Jdiiiiralilab, Re: pilichtcl. lni Nnine» des Eolleginms ihnen bei ihrem Scheide» den Dank aiisz'.iipceche». Es ist mir ancb heute, ivie irhon oit, Brdüri- »iß. inr die zh'achsicht zn danke», die Sie mir bei der Ausübung de? «»»eiche,, mir Non Ihnen libcrlragknen Amtes gescheut! haben, für die llnter- üircmiichcs Wirke,,, pir. Allen voran Herr Virevorstehcr Dürisch, aber auch die ! anderen Mitglieder des Vorstandes, die Vorsitzenden und M'itglie- Tor sichtlich bewegte Jubilar ec!,ob sch nunmehr, um zn dan ! der der berichterstallenden Ausichüne, und Sie Alle mir gewährt ken. Er sprach ungefähr Folgende-.': ..Meine bochgeebnen Herren !! haben. Ich danke Ihnen onsrichlig dafür. Wir haben in den jiiiig- -iusceich,»»>ae„ >rcwühreir -o <2 ^bereit« acvrachl hin. ZT- ,11 Ivvilr». welche Ilmc» Ihr »zrigen Vorsteher Jubiläum, mir dieien Tag zu einem io unverdient i das wir nun bald auireleu 'S? 2 Adohe» Eliteiitag zu gestalten, daß ich bmzebens nocl, WorWn suche, Erden. Frieden im Staate ^7 u>» meine Gefühle aiiswrechen zn können. Sc. Biasestäl mein aller- ^ .anodigster Herr lntt geruht, mich von R'eneni anszureichnrn. Ich ^^babc das nicht verdient, aber ich nehme die Anszeichnnng an iii^dcnn r^r. »H-Lmne. daß ich sie zn tragen bade ii.r die Stadlvecoidiieten 'Lres- .denS. die allezeit stolz waren und sind. Vertreter der Residenz nuic- ss res allcrgniidigsteil Königs zn sein. Ich danke dem Herrn Mir ni die Raume, in denen ich noch immer so wohl befunden, in denen ich Freude an der Arbeit erfahren und die besten Bürger kennen z» lernen so glücklich war: durch Views Bild bleibe ich w diesen Räu men auch dann, wen» meine Schcidennnde einst genblagen bat. meine Herren vom Rath öneniliche. 25 geheime und I geineiniclmstÜche Sst.nng inil dein i ist>enc,iing bei Wien.^st Jahre alt Prinz Rtvr,Ir Philipp Heinrich ^ - io!»i des veritmbeiien Kurfürsten von saessen. aui Horzcwitz in Böhmen. Pcinzeinn Herzogin von Eainlnidge, Tochlcr des Friedrich von Hessen-Kassel. !» Jal„e ott Onkel des Kaisers von Ehina, Anfangs Eharlotte Alberline pan Schweden deS Königs OSlar kl.. 5!» Jahre all „n, - i. April »i Stockholm. Erzherzog Rainer Salvalor von Teuer- reich, jüngster Sohn deS Erzherzogs Karl Salvator, !» Jahce alt. am !. '.k'coi in Areo. Prinz Friedlich Wilhelm von Hanau. Gm, von Zchanmbnrg, ältester Sohn des letzte» Knrlürsten Friedrich Wn'hetm von Hessen. Friederike Hedwig. Königin von Bahem. Wittive des I8tii perstorheven Königs Mazimilinn II., bst Iah, ott. ani 17. Mai in Hohenschwangau. Fürst Karl von Monaco. 7n Jahre alt. am IE September auf Elnttean les MarchaiS. Fürst Günther von Sihivarzbnrg-Sondershanieii. 88 Jahre alt. am lö epteinhe» in Soiidersiiaiise». Prinz Aiignil de Braganza Bonchoi- voii Poringai. 4l Jäher alt, in Lisabon Portugal. 50 Jalne alt. am 10. Oktober ich Gras von Monts. Viceadniiral. sleiloerir idbardt v. (üneiseiian, General der In saitterie ü I» ^»»0. cLcnior des Hvchstfts Nanmhurg. Feldzeng meister Vincetiz Baron Abele. Karl Lndivig Fuhr. v. Schlostiein:. ehern, konnnandirender General deS II. Armeekorps, in Kassr Hermann Vogt. Obersliciitnant a. D.. belaimtcr Rlilitärschiistsiellei. in Friedenau. Otto v. Wulfsen. General der Infanterie. Gonvc, iienr des JnvalldrnhauseS. in Berlin. Hermann v. Kamele. tDenerol der Infanterie a. D., in Berlin. Oberstleutnant a. D. Schnmai»!. Erbauer der nach ihm benannten Paiizerthürmc in Schiert, Sto,knurr. Generalleutnaitt z. D., der älteste deutsche Soldat. 05 Jahre alt, starb am :>. 0,oveinber in Dessau. General der In fanterie D. Gustav Friedr. v. Beyer. Ehes des Niederrheiiiüchen Jiiianterie-zliegimeuts kstr. 00, i» Leipzig. Gcucrallculnaut Fried rich Hermann 61 rar v. Bcnst. Gcneraladjutaiit des Eiroßherzvgs von Sachsen-Weimar, in Weimar, v. Walderstvtte». König! bar» General der Infanterie z.T., in München. — S ta a tsm ä n n e i : B. v. König, Wirkl. Geh. Rath. Präsident des Bundesamts inr das Heimathwe»'!,. Geh. Rath Mar v. Prollins, Bevollmächtigter -um Buiidesrath (Me.klcnbrug) in Berlin. .Hermann Graf Gott, Wrisbcrg, Herzog! braunschweig. StaatSuiinislcr, in Braunichweig. Senator Dr. Herma»» Heinrich Mcher, wiederholt Vertrr!,' Brcnieus im Buudesralhe, in Bremen. Friedrich (stottlou Karl Fahr. v. Varubüler. der berühmte württeiiibergische Slaatsmmni. in Berlin. Wirk!. Steh, ist alb p. Wolsscrsdorss, sürstl schivmzl' Staatsniinistcr. i» Sondeishanicn. Graf Hans Ludwig Otto v. Königsmai,k. königl. vrenß. SkaatSmiuisler a. D. v. Horn, könial prenß. Geh. Nalh, früher Oberpräsident von Ostpreufzen. Beilin Geh. Hoiraih Heinrich Wollmann, Vorsteher des Eciitralbiirrans des Auswärtigen Amtes, in Berlin. Ferdin. FriedrichLndoli 6>>oi v. Alvensleben, Wirkl. Geh. Rath. Vollrach von Krosigk, königr m Ersiillnng gehen! Ja Frieden am und in der Kirche. Frieden »i allen Klas'en der menichlicheu Geiellicha't. deren sittliche Grundlagen man zn nntcrgrghen jetzt ireventlich nil unternimmt. Frieden in der Stadt und in den Vertretiingskvrperu der Gemeinde. Frieden in "- ^ liuierm Familien. — Hierairi erwrederte der zweite Vicevorstehcr. Hosrath Tamm, etwa Folgendes: Meine hochgeehrten Herren! ster, i Llm Vorabende des Festes, welches wir veranstalten zur Feier des Dankes. Wir sind nmereiii geehrt,» Herrn Vorsitzenden zn wärm stem Tanke verpflichtet sür die schlanke und umsichtige Leitung unserer Geschälte, sür sein Sachverständnis; und für die Unpartei lichkeit. inil welcher er iw Kampfe der verschiedene» Anschauungen sorgten durch Ihre ehren- die Verhandlungen geleitet hat. Ick cmichc die geelmen Herren l 'iung daiür. das; mein Raine, der in den Atten des Raibes : College», diesem Danke Ausdruck zu verleihen, indem Sie sich von ' 1'mnß. Wirkt, (stehe,mralh, königl. Kämmerer, Erhlriichseß. Ludwm imzähliae Male siebt, nun auch in die Hcncn der Annen elii- den Sitzen erheben. Die Anwesend,» iolgte» dieser Ansjordcrnna. T! Mottle. Geh. Regrernngsrath und Kammrrheu. Bruder d> ' - - den erneuten Beweis de« cO'^umttchaUS. Gral v Tande. Geh niath nnv Obetsthotznenle, St-.V- Franz als Aelleslec! » T. der Königin von Württeniderg. Wirkt Geh. Rath Dr Paul rnk an dasEvlleaimn ans Ludwig Alepander Eck, Uiiicislanlsickretär !»> RcichsamtdcS Innern aLchmäden wird, denn eine solche Verwendung wird die Stillung i worauf a doch durch mich enahren. Und wie soll ich für all'DaS danken Wolnw Ehrerbietung danke ich dem König, der mich den Träger iei'n ; der RA nir die Verdienste der Stadtverordneten, in Ehrfurcht danke ich > ^'c Regierung und ihren hohen Vertretern und in Liebe danke ich: W n, Rach und den Eollegen und danke auch den braven Sängern.! dci en Ted das Herz bewegt. Ich weiß ja nicht, wie lange ich noch! n ter Ihnen weilen iverde. Aber wenn ich nicht mehr bin. dann bitte, rühmen Sie mich nicht, denn ich habe nichts, was inhnienS- werlh wa>e. getbon. — doch EWS. daö dürien Sie Von nur lagen: T r Mann hat seine Heimath geliebt über Alles'." — Rach dielen! begeistert gesprochenen Worte» sielen die Sänger mit dem herrlichen Cäeinbini'scheii Offertorium „O lächle stets" ein und damit endete dieic Feier im Sladivcrordnckensaale. -- In der vorgestrigen letzten diesjährige» öisentiicheu Stadt verordnete n s i tz » n g wurde ganz rmerwarlet noch eine Prinzip- , age aufgeworfen: vb näinlich die städtische Lcihanstalt sorieMiren wll oder nicht Bei Gelegenheit der Bewilligung von 2050 Mk. :n baulichen Veränderungen im Nenstädkei Leibamte beschwerte sich 3t.-V. Lungwitz über die Handliabiing der Leihamtsordniing. Man beleihe nngeprüst Alles, auch wo es last hnndareisiich sei, daß die Pfänder das Ergebnis; eines Diebstahls oder Betruges seien. So wäre es ;. B. möglich gcwcicn, daß eine Dame in kürzester Zeit nach einander sechs neue Nähmaschine» zum Veriast gebracht habe, und teurer der Beamten sei auch nur im Mindesten auistützig ge worden. Dazu komme noch eine merkwürdige Ungleichheit in der z ai alion Während das Reustädter Am« auf eine Rälimaschinc nur w Ml. leibt, hat die betreffende Verpfänden» auf eine Maschine d.-fselbrn Sttllems im Altstädtcr Leihamte 48 Mk erzielt. Gerade Nähmaschinen seien in den letzten Jahren massig zum Versatz ge bracht norden und hiesige RähmaschincMabrikanten hätten sich längst über die zn sorglose Annahme solcher Pfänder beschwert Si. V. Lnnawitz will daher den Rath ersucht wissen: dic LeihamtS- ordnnng drihiil abzuändern, daß Nähmaschinen nur dann znm Per ms, angenommen werden dürfen, wenn der Verpfänder den ^Nach weis des rechtlichen EigenthumS erbringt. Das genügt dem Tt.-V- der Vorsitzende semen Dank sür den erneuten Beweis des ausiprach. Nachdem noch Ansicheidendeii einen allgemeinen Tank an das Collegium an? Abichlnß im Harishaltpian iveist einen Ucberichnß von 16,748 Mk. nie Sie Neustädtcr LeihamtSslelle. aber einen Bedarf von 10.105Mk. llir das Altstädter Leihamt auf. so daß sür die Stadt nur ein Ge winn von 6'ttst Mk. bleibt. Auch sct cs doch sehr zu beklage», daß aas schöne Gebäude des Nenslädtrr RathhauseS zu solchen, Zweck Verwendung finde. Er stellt den Antrag: den Rath zn ersuchen, in Erwägung zu ziehen, ob es nicht NN der Zeit sei. das Institut de- 'lädtiichcn Leihhauses ganz aufzuhebcn. Stadtrath Böicnbcra. der Verwalter deS Lcihainlcs. tritt den Ansichten beider Antragsteller entgegen. Die voir Lungwitz verlangte Eontrole deS Eigcnthums- ii chleS an Nähmaschinen sei gar nicht durchführbar und wenn anch, wo sollte dann die Grenze sem für die Ermittelung des rechtlichen EigenthumS. Was beute mit einer unrechtmäßig erworbenen Näh maschine versucht werde, könne ja morgen mit jedem anderen Geaen- Ecmd auch unternommen werden. Das Leihamt ganz oMzrcheben, — Ter „Leip;. Ztg." culnelimen wir über Oberlauiitzer R i 1 tc rg u lsb e ii tzc r: Ter verstorbene Graf b. Schatt- R'iaucour hinleriazzi die Oiittergüier Bröla. Eroslan. Tiehmeii. Dcanschkowitz. lstnußig. (stlcina, Golenz. Olutlair, (stiiiitberSdorf. Malichwitz. Medewitz. Putzkau. Rodewitz, Zvckan. Nur die Stadt Zittau hat noch rin paar Rittergüter mehr, und zwar PcrtSdorf, Dittcisdorf. EckariSberg. Eiba», Harlan. Hir'chseldc, Lichtcnberg. Llickendvrf, Niederoderwitz. L»bin. Pethau. Rohnau, llioscirthal, (stroßf,Hönau, Tür,Han. Wattersdorf. Wittgendor', Zittel und EbcrSback. Gras Clemens v. Einsiedel besitzt 8. Graf Joh. Georg v. Einsiedel 6. v. Hartmamr-Knoch 5, Stadt Löbau 4. das Domstitt St. Petri in Bantzen 5. Klosterstist Marienitcr» 7, Klvsterstitt St. Marienthal 4, Stiit Joachinistcin 3» ^ürst von und zu Liechtenstein 4, in hat anch in diesem Jahre agelöhncr-Familien der Dörfer ' ' <izi Stolbrrg hoff-Orielch 5 re Rittergüter. — Ihre Majestät die Könrai die autsherrltchen Dienitleiitc und T .. , Sivnllcnort und Doniatschine durch reiche Weihnachtsgeschenke rrserut Schon Anfang November war die Auswahl der zu be schenkenden Kinder getroffen »nd die Anfertigung des Schuhwcrks. sowie der Kiiabcnanzügc bei dortigen Handwerker» in Angriff ge nommen worden. Alle übrigen Kleidungsstücke wurden in Dresden besorgt. Nachdem die reichlichen Sendungen aus Dresden bei dem Arrangements des Festes Kastellan Herrn Wähler, welchem die ArraNl und die Vcrtheilnng der Sachen übertragen troffen, fand am 21. d. M. Vormittags 9 Uhr worden war. eing . im Königl. eLchlosse unter einem brennenden Ehristbamn die Bescherung sür !)3 arme Schulkinder statt. Nach dein Gelange eines WeibnachtsliedeS und einer erhebenden Ansprache deS Herrn Pastors Kalterwc ans Peukc wurden den Kindern im Beisein der Eltern die königlichen Geschenke übergeben. ES erhielten tto Kinder vollständige Anzüge z außerdem wurden verthellt: 12 Knaben- und 7 Mädcheniackcn, 13 Paar Bein kleider, 22 Mädchenröcke. 71 Hemde», 74 Paar Socken bczw. Strümpfe. 9 ShawiS. 7 Knabenmützrn. Pulswärmer, Taschentücher. .Handschuhe, Acpscl und endlich 20 Paar Stiesel und 25 Paar Schuhe. Dieser reichen Bescherung folgte um II Uhr die Bescherung in der von Ihrer Majestät gegründete» und nnterhaltene» Spiel- schulc. Tic Feier wurde crngeieitet durch den Gelang einiger WeihiiachtSlieder. Nachdem anch hier Herr Pastor Kattcrwe emc dein Bcrständniß der Kinder angkiiiessrnc Ansprache gehalten hatte, wurden den 7,1 diese Anstalt besuchenden Kindern die vor ihnen amaebauten Geschenke übergeben. Diele bestanden ebenfalls ans Kleidungsstücken, von welchen mehrere durch Ihre Majestät die rath v. Zastcow, Uiitcrstaatsielrctür ii» Ministerin,» des Juneui. i» Berlin Gras Alois Karachi, von 1871—79 österreichischer Bo! schafter i» Berlin, von 1870—88 Botschafter in London. Gra; Otto Eholck. Mitglied des österr. Herren- und »ngar Magnale,,. lianses. Graf v. Polocki. 1870 vsterreichi'cher Ministcrpräsiden!. jpäier fast 10 Jahre Statthalter von Galizien. Fürst Hugo von Tkurn ». Toris. Mitglied des österr. Herrenhauses. I. M.Knü'e!. 1855—75 Mitglied des schweizer Bundesrathes mid zive! Mai dessen Präsident. JanräS, !r»iizösiicher Viccadmiral und Mcmnc- nlinister. John Bright. radikales Mitglied des ciiglischcii^Iiilei- hanses, drei Mal Ministcr. Vorkämpfer für Aushebung der Schutz zölle. Benedetlo Eairoll. Ilalienischer Staatsmann und Politiker. Kampier sür Italien» Einheit, früherer Mmisterpräsidcitt. v. Paucker, iiissilchcr Olcncral und Vcrlehrsmiiiister. (tzrai Peter Schnwalvw. (äe>ieral-2ldjitta»I, sr. Chef der 3. Llbthcilung und zweiter Vertculer ilcnßlands «ns der Berliner Konserenz. Ärar Tolstoi, russische, Minister des Innern. Stvianow, bulgarischer Präsident der Sobranjc. Jesierivn Davis, 1861—65 Präsident der Kousöderiilen Staaten von Amerika. George Pendleton, fr. amcrik. Gesandlcr in Berlin. Ter Nürnberger „Generalanzeiger" veröffentlicht einen soeben cinaetrossenen. bom 8. Oktober datirtcn Brief von Dr. Peters a» dessen in Nürnberg lebenden Bruder. Tr. PeterS war danach ziu aiigegebeiien Zeit bereits jenieitü der wastcrlosen Steppe »nge- konime», hatte eine beseitigte Ansiedelung errichtet, die Gegend RS zum Kenia untcrsucht und befand sich mit seinen Leuten wohl u»c> im Besitz ausreichender Lebensmittel. Einen gar nicht übel dnrchgelübrten juristischen Scher; ge stattet sich die Berliner „BoikSzcitung", indem sic als Gegensinck zu der staatSanwaltichafllichcn Verfolgung geheimer sozialistische, Verbindungen die bisher unbeanstandet gebliebene Vereinigung deutscher UiiivcrsitätSkorpö, den sogenannten Köreiier S.-E. lSe- nioren-Eonvcnt) hinstellt und mit ziemlicher Kenntniß der Organi sation des S.-E. deir Nachweis zu tiefer» sucht, daß derselbe „eine Verbindung sei, zn deren Zwecken und Beschäftigungen gehört. Maßregeln der Verwaltung obre die Vollziehung von Geietzen durch ungesetzliche Mittel zn verhindern und zu «entkräfte»" (8 129 des Strafgesetzbuchs), da der S.-E. den Zweikampf, also ein durch das Gesetz verpöntes Vergeben, fördere und das Verbot desselben zu entkräften suche. Ten Nachweis freilich für die Behauptung, daß der cs.-C. alü Hauptzweck das Ducllwescn pflegt, bleibt der im Nebligen scharfsinnig abgcsaßle Artikel schuldig. Die nächste Verantwortung für den ln der Ehrtstnacht auf dem Schweriner Bahiihos erfolgten Zusammenstoß trifft einen Bahnhoss- Asnsteuten, welcher denBahiihofs-Jiisvcktor vertrat iuid den Giite>- zng unter Bcnntzimg des HaiiptgeiriscS weiter rangiren ließ,
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