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Dresdner Nachrichten : 30.04.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-04-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189804304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18980430
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18980430
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-04
- Tag1898-04-30
- Monat1898-04
- Jahr1898
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.04.1898
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Ver«pqie». - Am 26.H.M. ist in Paris ein ^ worden, der ein Ocsierreicher in Wien aufgehalte» hat. Emc rsährlicher Hochstnpkc der- >t und sich auch re« kurzer »ranuel Borges, dies der Name Schwindlers, gab sich für einen Sprößling'der Familie Bor- einc reiche englische Tome. die. sog»r seine . aus und umgarnte . . ... Werbung um ihre Hand annalmr. Er zog es. aber vor. kurz vor der Hochzeit durchwachen. und wurde nun in Paris von sclnrm Schicksal ereilt, wchon am 18 Dezember 1686 erlies; das Krcis- gencht in Rcichenbcra einen Ltcckbrres. wodurch Emanuel Bora.s ans Rokitnih wegen deS Vobrecheiis des Benins verfolgt wurde. Dieser Emanuel Borges war auch Diurnist »n Wiener Post- sparkasicnamt gewesen und verschwand, als er steckbrieflich verfolgt wurde, aus Oesterrrcich. In Dresden twrchtc er »ach 10 Jahren wieder aus, und zwar schon als Hochstapler, ucber seinen Dresd ner Aufenthalt berichtet ein Steckbrief vrnn 23. April v. I. Dieser Steckbrief nennt ihn nach denr von ilnn angenomnienen Pserrdonrun Dr. Phil. Emanucl Schwenk aus Riga, Als Borges unerkannt im Herbst 1896 nach Dresden kam, erzählte er, er komme ans Sa» Salvador, wo er bei eiiici» reichen Manne Erzieher der drei Söhne gewesen sei: früher sei er Erzieher eines Fürsten Pvninski gewesen, dann nabe ihn das Mißgeichick betroffen, nach Sibirien verbannt zn werden, doch sei er wieder begnadigt worden. Er soll aber im Gespräch bewiesen haben, dag er Wie». Paris. Berlin. London, besonders aber Chicago, Philadelphia, Boston, Washington und L>an Francisco genau kenne. Sein Auftreten war welt männisch. Die Damen entzückte seine Erschonunxi, und wen» irgend etwas anfsicl, so waren cS eine gewisse nervöse Unruhe und der unstete Blick. Er lieh durchschniiirrern, seine Familie führe mütterlicherseits ihre Abkunft ans die italienische» BorgheseS zu rück. und der Raine Borges sei gewissermaßen ein Inkognito. Er schrieb sich ferner die Autorschaft des Buches „Wer lügt?" zu, als dessen Verfasse» Alexander Blum aus dem Titel genannt und das in englicher Ueberseginig in New Uork erschienen ist. Wäh rend leineS Dresdner Aufenthalts hat „Dr. Schwenk" auch zahl reiche Telegramme ans New?>vrk und Oesterreich, wahrscheinlich von Helfershelfern, erhalten. Am 19. Avril v. I. verschwand Borges aus Dresden und lieh eine Reihe betrügerisch kontrahirter Schulde» in der Höhe von 2500 Mk. zurück. Sein nächstes Auf treten hatte London zum Schauplatz. In einer Pension lernte er dort eine schöne, jnnge und reiche Engländerin kennen, der sein alter italienischer Adel, ebenso wie das Vornehme seines Auftretens imvonirlen. Er zeigte sich oft die Brust ganz mit Orden geschmückt. Dan» svicgclte er vor, das; er mit vielen Vertretern der Großmächte in London Bezielnrngc» unterhalte. In einem englischen Blatte erschien zu Weihnächte» vorigen Jahres ein Anilel von der Hand Borges', „lieber die Znlrrnst Oeslerreich-UngarnS ' von E. Segrob (Anagram,» sürBorgest. Er ist in österreichisch feindlichem Sinne abacsaßt. Als eines schonen Tages der „Gras Borgbcie" die Eng länderin um ihre Hand Hot, willigte sie ein. Die Hochzeit sollte in Budapest oder Wien vollzogen werden. Borges wußte seine Braut zu bestimmen, mit il»n nach Paris zu reisen, da dort an geblich ein Ebeck aus 15,OM Guide» für ihn liege. Tic Dame streckte üinr für die Reise 100 Pfund Sterling vor. Das Paar reiste nach Paris, doch dort erklärte Borges, der Check sei wohl aus Wien gesendet, da er aber selbst zu spät nach Paris gekommen, wieder »ach Wie» zriir'ickgelcitct worbe». Als das Reisegeld von 100 Pfund Stelling zn Ende war. verpfändete die Dame ihren Schmuck, der 15,OM Gulden werth ist, in Paris rnid reiste mit ihrem Bräutigam liintcr dein Eheck her »ach Wien. Hier kam das Paar am Ncujahrstage dieses Jahres an. Borges sühne seine Braut, die durch ihre Schönheit Aussehen erregte, in Wien herum. Er zeigte ihr auch ein HauS, von dem er hchauptete, es sei sein Familicnhaus Am Morgen des 3. Januar verabschiedete er sich von ihr mit der Erklärung, doch endlich einmal den aus 15.0t.i0 Gulden lautenden Ebeck belieben zu wollen, kcbrte aber nicht mehr zurück. Nach langem Warten entschloß sich die Engländerin zur polizeiliche» Anzeige gegen den Grafe» Bor - - - Borghese" war aber nicht aufznsindcn. Noch altetr g IFlrchte len « HV» eilt frische und -an» der« tsau-schlag, Hautkrankl,. en. 9—5, Abends 7—8. n « Ed, hellt Hautausschläge» Flechte«. Geschwüre, Harnleiden, Schwäche. 9—5. Ab 7-8 -s. Geheime » Hautleiden wrrd nach bewahrt. Methode geheilt Pragers», affe tt». I. Sprechst. 11— »S u. 3—8 Uhr. -o- Kranke finden, wenn noch heilbar, mittelst Selbstbehdig. Hilfe od. Erleichterung durch d. elektr. Hcilstittem v. Alimouda tu I*. 8ol,n,t,>t'„ Anst.. 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Borges, der gegenwärtig 42 Jahre zählt, ist endlich seinem Schicksale verfallen. * I» Straßburg I. Elst fand beim 19 Hebung vor dem Ehes des Ingenieur General-Jnspcklorr 19. Pionierbataillon - und Pioiiicrkorvs eine ^ und Weinra>->„>,zwice»r der Feslnngen, General der Infanterie Vogel v. Falckeiistcrn statt, bei der es sich ui» Versuche der beschleuiiigren Herstellung einer Ueberbrnckung des UiickeirungSkanals beim Kehler Thor handelte. Hierbei gericth der mittlere Tbcil der be reits fertigen Brücke in's Schwanken und cS sielen etwa 2(t Pronicre in daS tiefe Wasser. Sofort sprangen sechs Offiziere, darunter ein Masor. und eine Anzahl Unteroffiziere und Mann schaften de» Verrriiglückten »ach und es gelang auch, zum Theil seitens der Rettenden mit eigener Lebensgesahr, sämmtliche in'S Wasser gestürzten Soldaten dem nassen Element zn entreißen. Ter Todesinnty lind die Arrjopseriing der tapferen Retter verdienen in Lippstadt ein grauenhaftes Unglück r» höchste Anerkennung. * Den Cirkus Lobe bat betwfstn. Zwei allcriiebsle striaben l,alten unter anderen Leist ungen auch Turnübinigen an zwei durch eure» kräftigen Mann aus der Brust gehaltenen schweren Stangen arrSzuführcii. Bei dieser Nummer mußte den betreffenden Mann plötzlich ein Ovn- machtsanfall befallen habe», genug, er hatte nicht die Kraft mehr, die Stange» zu halten und stürzte nieder, die Knaben sielen aus der Höhe herab und blieben beide todt, der Mann liegt schwer ver letzt darnieder. Viele Damen wurden bei den, gräßlichen Anblick ohnmächtig. » Wie die „Münch. N, N " auö Rosenhcim meiden, ist in der Pulverfabrik StephanSkirchcn das Länferwerk in die Lust ge flogen. Drei Arbeiter wurden lebcnsgefSbrlich verletzt. * Gehcimrath Prof. Dr Gusserow. der Direktor der Univer- sitStsfraueiikltutk an der Berliner Charit«, erklärte in Bezug aus das Buch Pros. Scherrk'S über die willkürliche Bestimmung des Geschlechts einem Mitarbeiter deS „B B -C ": Soweit nach den Auszügen, die bis jetzt voriicgen. sich ein Urtheil fälle» läßt, muß ich sagen, daß eS mich außerordentlich wundern würde, wenn sich die Behauptung Schocks, daß er Einstnß auf die Entstehung des Geschlechts nehmen kann, bewahrheitet. Scherrk'S Behauptung hätte nur einen Werth durch Bewosiiialerial und dieses fehlt, nach dem, was bisher in die Oessentlichkeit gedrungen ist, in der Schenk'schen Publikation gänzlich. Die Frau, die sechs Knaben gebar, und die andere, die nach zwei Mädchen einem stnaben doS Leben schenkte, können als Stutze für die Schork'scbc „Theorie" keinesfalls angesehen werden. Immer wieder muß betont werden, daß alle Hypothesen, die über die Entstehung des Geschlechts bis her ausgestellt wurden, sehr bald wieder fallen gelassen werden mußten. So glaubte man, seinerzeit cekannl z» haben, daß mangel hafte Ernährung der Mutter dem Entstehe» männlicher Nachkommen günstig sei. Man brachte für diese Behauptung ein nach vielen Taufenden zählendes statistisches Material ans, das sich aus die Beobachtungen stützte, die man nach große» Hrrngersnöthen ge macht hatte, wo ausfallend viele stnaben geboren wurden. Ver suche, die man nach dieser Richtung hin angestcllt hat, haben ledoch ergeben, daß i» keinem einzigen Falle sich eine Hungerkur als sicher bewahrt hätte. — Pros. Dr. Os' des anatomisch-biologischen Instituts Mih daß ^ Entdeckung des Wiener Embryologen. Irdcnsalls muß »ra» sich auch heute noch der Entdeckung Schock's gegenüber lehr skeptisch verhalten. Die Bchcnrptung, daß Franc», die nicht zuckerkrank sind, bei denen sich aber minimale Spuren von Zucker Nachweisen ließen, zumeist weibliche Nachkommen haben, ist noch keine Stütze für die Richtigkeit der Schock'schen Theorie, denn minimale Spuren von Zucker, die sich kaum noch Nachweisen lassen, sind bei icdon Menschen vorhanden. Vor allen Dingen aber sebtt dreier Vcr- ofsentlichung die Hauptsache, die man von jedem wissenschaftlichen Buche über eine neue Theorie verlangen »ruß, nämlich eine Be weisführung. ^ ^eür neues, Riesemvaarenharrs errichtet JernI kiTgebiiMülie iMiM-fsIM. Die neuen Bogen zu unseren Aktien können gegen (Kinreichnng der Talons bei nnserem Banklianse UM MM Wfolger. ll-rv^ilvn, erhoben werden. 8 UV«!» V«r8l»»«I: 0. LLknersLir. Unbestritten sind die vorzüglichen, sehr haltbaren n. federleichten kolnäiliminiimr-lrtzklM. 8M. lliuvoellor (gesetzl. vor Nachahmung geschützt), diejenigen, welche die Patienten im höchsten Grade befriedige» I u. sich znm Sprechen u Kauen ausgezeichnet cianen! I f In Dresden nur b. mir zu haben! Schmerzlose Behandl. R»razrt r«t^. 28, II. Zahnarzt Ilvlnr. Itamoelivr, Tcleph. I, 608. apprvb. als Zahnarzt Kgl. Univers.Berli>i,f tz prom. als vr. cdir. cksnt. in Amerika. ! Sy Finnen. Gesichtspickel, Gcsichts- Z röthe, Kopsschuppen. Schuppcn- L flechte. Bartflechte heilt A (briefliche AriSkunst kostenfrei — 2. Retounnarke beilegen) Ilnrtniniin, ltun a. D. ^ Spezialarzt s.Haut-».Harnleiden. und deren Folgen, Ausflüsse, Harnbcschtvcrdcn, Geschwüre, Schtvächcrustandc re. r2I,älirlgc Praxis), heilt nach cinsach bewäbrter Nicthode tt. Dresden, Zrnzrndorfftr. 47, vt. rechts, tagt. v. 9—t u. 6—8 Abds., wonnt. v. li>-4. (16 Jahre b. verstorb. L»r. me»I. Stau lhätig gewesen.) , Skai Hertwig, der Direktor der Berliner Universität, xd zwar in denffrnigrn Tbrile der Leipziger Straße, der zwiiwe enisalemer Straße u„d Markgrasciffttaße belegen ist. Der Pro r do> Gimcherwerb trägt 6 Mill. Mk.. wozu noch 2-2", Mill ^ Gebäulichkeiten in AiMcht genommen sind. 'Teter, ' ^ >kk. für Euichtnng öas Wanrenhan- e »eter Leonbar' 80 . und Leo ihre» Bau Ä« dort »Hiren t eine MM Dafleli'e wird eni 'v. Tteir in Köln, «nmrüstrit drmnäitzft > hrliedriidrn Eirniö und nakh vMuAptd! erricht zwischen reis Mill. wnt von 60 Meter,"eine Tiefe in Müm W» . von et von Hcnnann Tietz ln München D>e Herren begeben sich mit nach den Bereinigten Staaten, um mern i >i tveimn aeo Etau vorzrrnebmcn. klactz- ÜLväsvIniIiv für Damen nnd Herren ä I SS I S« ° I SS empfichlt kdemvitror kiuiilzelmiiHruiü Dresden 16 Pragerstratze 16 eine Treppe. SeilMimeiiW. Am I. Mar werden aufgehoben: 1. das Postamt 7 in Dresden-Neust. (Leipz. Bhf) mrd 2. das Postamt 17 ln DreSden-Altst. (Schweizerstr). Als Ersatz werden von demselben Zeitpunkte ab neu ein» eingerichtet: 1. in dem Hause Kaiserstraße 7 eine Stadt-Postanstast mtt der Bezeichnung: Dresden-Neust. 17 (KaiserstrO und 2. aus dem Abstellbahiihofe (Ziigana von der stellstraße) esti Post amt mst der Benennung: Tresdeu-Altft. 7 lAbstellbhs). Dresden. 28. April 1898. Kaiskklildt Atr-kosldirtktlii!!. Xatin-4t«-Nvr "W. VT'ölrsI, /»Iiiiltiiiizllbr-lseiitlut, N«sttI»«»I,n!««rr»»i»,^ 8, I. VeindöillL. In der von herrlichster Waldlust umgebenen „s HI» ^I1vr8rul»" finden alleinstehende ältere Dame», welchen Ruhe und Beguemlich- keit Bcdrirsiiiß ist, iinter den denkbar billigsten Bedingungen liebe volle Ausnahme u. Verpflegung. Prvivckre sind gratis zu haben bei Frau Private, Förster. Lindenaustraße!V, 2., Herrn stfin. F. 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Helenen- Quelle sind seit lange belannt durch v iibertrvfsene Wirkung bei Stieren-, Blasen- u. Steinleide VvidLld hcr Di vemachläksigen so viele, selbst ge bildete Leute ihre Zähne und arm- len sich Wochen, oft Monate lang mit den heftigsten Zahnschmerzen iglich aus k'arvlit von lleio Loonanrt k — , cse Furcht ist aber leider zu oft berechtigt. — Da in Folge der Gewerbefterbeit die Zalinheilrirnde von einer Unmenge von Per sonen ansgcübt wird, welche dieselbe niemals stndirt, auch nicht einmal die Zahntcrhnik systematisch erlernt, geschweige denn einen Befähigungsnachweis geliefert haben, so ist es nicht zu ver wundern, daß man täglich Klagen hört über Quälerei, über Plomben, welche nach kurzer Zeit wieder herausgefallen sind, und künstliche Gebiffe. welche ihren Zweck nicht erfüllen. Rach dem heutigen Standpunkt der Wissenschaft ist der Unter zeichnete in der Lage, sämmtliche Zahnopcratwnen, auch Plom- birniigcn, wirklich schmerzlos vorzunehmcn und für die Halt barkeit der Plomben eine langjährige Garantie zn bieten, ebeirso- liinstl. Zahnersatz — sei es in Gestalt einzelner Krone» oder mit Platte — so herznstcllen, daß er allen Anforderungen entspricht. LLduarit approb. an deutscher, promov. an amcrikan. Universität, sratnaaffsl»'. 4 Sprechst. 9—5 Uhr n. Sonnta orm. k'oratnanffsl»-. 4 . ^ (Philharmonie). MÜHiae Preise. An trüben Tagen taghelle elektrrschc Befeuchtung. o Unbemittelte genießen in ineinrr I^rtvntlrUntll dieselben Vottbcile und dieselbe schonende Behandlung zu niedrigsten strankenkaffeirpreisen. "M> 8 behandelt Pragerstraste4v,1. Sprechst. v.11—HS u.8-8 Uhr. 8 VvALLLS dalbvr sofort zu verlausen: Prachtvoller Nnstbaum- Herren-Schrcibtisch» dcsgl. elegant. 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