Friedrich Neumann 56 Bach: Mozart: Bach: Mozart: Dur Ba BI) 3 a B-Cb Ab Bb BI)jb Cb BII)ja Bc BI) 3 c Cc BII)8 Bda BI)8a Cf BII) 9 a Be BI)8b Ch BII)6a, 7 Bf BI) 9 a Moll All - Bc A 7 Bf Einzelfall 828 G BI) 9 b Alle Einzelfall 1002 A A8c Klar ist aber auch zu ersehen, wie Mozart das Überkommene umgestaltet hat. An die Stelle der Kadenz auf VI tritt häufig ein Halbschluß auf der III. Stufe mit großer Terz als Dominante der Paralleltonart. Ferner sind in den Durchführungen von Dursätzen grundsätzlich die Typen der gleichnamigen Molltonart möglich und verbinden sich in bestimmter Weise mit den ur sprünglichen Durtypen. Gemeinsames Ziel der vorliegenden und ähnlicher Arbeiten könnte eine Geschichte der durmolltonalen harmonischen Typik von ihren Anfängen kurz vor Bach bis zur allmählichen Auflösung in der Zeit der Romantik sein. Diese Arbeit möchte als Teilstück solchen Vorhabens gelten.