Dresdner Nachrichten : 31.08.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191508318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19150831
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19150831
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 5-6 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-08
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- Dresdner Nachrichten : 31.08.1915
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SV. Jahrgang, 241. Vei«a»-Ge»>dr «ierl«ll»hrl. s»r Drea» »en dei t«,lich »«ei- «al>ierZulra,un,<ai, Sonn-n.Piama-en nur ilnmal) durch >u»»>Lr<ia« Annahme» d,ll«n dl, »,»» M. «et einmal«,er Lu» inllun» durch dl« Po» ,M <ä»ne«eftell,eld>. Au.Iand: Oelter» „>chUn,arn d,»i »r^ Schwel» »,» 8rt»., n,allen 7,17 Lire. — Nachdruck nur mit deutlich«! Quellen» anaab» l.Dieadner »lachr - ,ulM,.-Un» ^rlan,«» SchrtstsNia» n«,d ntchlaufdenahrt. Dienstag, 31. August ISIS. Druck und Verlag von kiepsch Lc Reichardt in Dresden. Telegramm.Adrcss«! Nachrichten Dresden. Sammelnummer für sämtl. Telephonanschlüsse: 25841. Nachtanschluß: SV »11. VreiEg - §önSant- ZckokvIaS e Zckokolaöe - Äiller-Acliokvlaöe l>r«Eir9- ^äikao, Dessei-b. Anjeigen-Pretse Annahme »an AntLn- dlaungen bl» nachm. Uhr, Sonnt»,» nur Marienftrali« LS von II bi« '/-> Uhr. Die einlpalti,« Zeile (ein» 8 Silben- 3ö Pi., die .weil-altl»« Zeile aus Lulseite 70 Pf., di« Melspalli,« viektame- «tle I.Lv M. — «ln- kliiidlgunaen in Num mern nach So»«, und Feiertagen erhöh!« Anzeigen»Prell«. — AueroLritg« Auftrög« nur aegen «orau». de»>hluna. 2edt,«eIkgdlatl1VPk. Hauptgeschäfts st elle: Marienstraße 38,4V. Fortschritte in Kurland und vor Grodno. Srfolgreiche Kämpfe Wich des Meinen. — Scharfe Verfolgung der Russen im Malowiesla-Forft. — Weiterer russischer Rückzug kn Wolhynien. — Die russischen Greuel im eigenen Lande. — Bulgarien und Serbien. — Griechenlands Neutralität. Der amtliche deutsche Kriegsbericht» lAmtlich.) Grobes Hauptquartier. 3V. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Keine -esoadere« Ereignisse. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hlndenburg: Truppen -es Generals v. Bclow stehen im Kampfe um den Brückenkopf südlich von Friedrich stabt. I» den Kämpfen östlich dcS Riemen hat die Armee des Generalobersten v. Eichhorn die Gegend nordöstlich von Olita erreicht. Es wurde« weitere 1 8 » 0 Gefangene gemacht und siebe» Geschütze erobert. In der Richtung aufGrodno wurde Lipsk sam Bobrj erstürmt, der Feind zum Aufgcbcn dcS Sidra-AbschnittcS gezwungen und Sokolka von unS durchschritten. Der Oftrand der Forsten nordöstlich und östlich von Bialystok ist au mehreren Stellen erreicht. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold: Im Bialowieska-Forst wird um den Uebcrgaug über deuoberenNarew gekämpft. Die deutschen «nd östcrreichisch-nngarischen Truppen des Generalobersten v. Woyrsch warfen den Feind ans leinen Stellungen bei Dnchopol lam Ostraudc des Wal- deöj und Szereszowor sie find in scharfer Verfolgung be griffen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Um den Rückzug ihrer rückwärtigen Staffeln durch daö Tumpsgcbiet östlich von Pruzana zu ermögliche«, stellte» sich die Stuffen gestern iu der Linie P » ddubno. in Gegend südlich von Kobrnn, noch einmal znm Kampfe. Sie wurden geschlagen, trotzdem sic bereits abmarschierendc Teile wieder iu de« Kampf warfen. Auch die Befolgung des in der Kriegsgeschichte aller Zeiten unerhörten Verfahrens, zum Schutze der flüchtenden Armee die auf dem Rückzüge mitgeschlcppte Bevölkerung dcö eigenen Landes zu vielen Tausenden, darunter hauptsächlich Krauen nnd Kinder, in unsere» Angriff hincinzutrciben, nützte ihnen nichts. iW. T. B.) Obcrstc Heercsleitnng. Sestemichifch-tmgarischer Kriegsbericht. Wie». Amtlich wird verlantbart den 3V. August: Russischer Kriegsschauplatz. Die Armeen der Generale Pflanzer-Baltin und Bothmer -rangen gestern biö an die Strypa vor. Der Gegner versuchte in verschiedenen Geländcabschnittcu unsere Verfolgung einzudämmeu, wnrdc aber überall zurückgetrieben. Besonders hartnäckiger Widerstand mustte am unteren Soropiec-Bach gebrochen werde«. Die Truppen trü Generals v. Böhm-Ermolli stieben östlich Zloczow und iu einer von Bialykamien über Toporow gegen Radziechow verlaufenden Linie aus stark besetzte Stellungen. Der Feind wurde angegriffen und an zahl reichen Punkten der Front geworfen. In Wolhynien habe» «nsere gegen Lnzk drängenden Streitkräfte aber mals Raum gewonnen. Swininchy und andere zäh ver teidigte Oertlichkciten wurden dem Feinde entrissen. Die in der BialowieSkaja-Pnszcza- Linie kämpfende» K. u. K. Trnppen schlugen die Nüsse» bei Szcreszowo nnd verfolgten sie gegen Bruszany. Italienischer Kriegsschauplatz. Gestern unterhielten die Italiener an der ganzen küstculä« di scheu Front ei« Artilleriefeuer von wechselnder Stärke. An mehreren Stellen unternahm ihre Infanterie Annähernngsvcrsuche und kleinere Angriffe, wurde aber, wie immer, abgewieseu. Im Kärntner «nb Tiroler Grenzgebiete ist die Lage nnverändert. Der Stellvertreter des Chefs des GencralstabS: IW.T.V.) v. Höfe«, Keldmarschall-Lcutnant. Kklegrvlhchose. Während man im allgemeinen von einer Reihe glän zender Siege einer der kriegführenden Parteien eine rasche Beendigung des Krieges erwarten mutzte, hat kürzlich ein Neutraler in einer objektiven Betrachtung der Kriegs lage den gewaltigen Erfolgen unserer verbündeten Heere im Osten diese Wirkung abgcsprochen. ja er hat direkt be hauptet, daß -er Krieg durch die deutschen Siege nur ver längert würde. Dieser Neutrale ist offenbar von der Ucbcr- legung ausgegangen, das; etwa die Eroberung von Königs berg und Danzig, womöglich auch noch von Stettin und Breslau für Deutschland eine ganz andere Wirkung gehabt haben würde, als sic der Verlust von Polen und dem größ ten Teile von Kurland auf das gewaltige russische Reich hat. Im Viervcrbande nimmt man an, daß Rußlands Unbesiegbarkeit schon durch seine große Ausdehnung ge währleistet sei. der erwähnte Neutrale kam auf seine paradoxe Feststellung offenbar auch durch die Erwägung, daß Rußland durch die gewaltigen Schlüge der verbündeten Heere nur zn neuen Krastleistungen aufgcpcitscht werden und mehr als bisher all die Hilfsmittel, die das russische Land bietet, einsetzen würde. Das versichert einmal übers andere ja auch der russische Kricgsministcr, und in Frank reich und England glaubt man ihm gern, weil man cs eben wünscht. Ja, auch in Rußland selbst glaubt man an solche Ver sicherungen. trotz aller Leiden, die der Krieg über das Land gebracht hat, und die durch das Elend der Flüchtlinge jetzt auch weiteren Kreisen offenbar werden. Zwar sind, wie immer mehr durchsickert, in der Duma heftige Stimmen des Tadels laut geworden, cs hat nicht an Leuten gefehlt, die mit eindringlichen Worten auf das Bedenkliche der Lage Rußlands hinwicsen, ein offener Widerstand gegen die rücksichtslose Kriegspolitik des Großfürsten ist aber von keiner Partei gewagt worden. Man weiß ja, Saß ein der artiges Vorgchcp in Rußland nicht ganz gefahrlos.ist, trotz dem berechtigt heute noch nichts zu der Annahme, daß eine starke Mehrheit in der russischen Volksvertretung und über haupt in der russischen Intelligenz ernstlich gegen die Fort setzung des Krieges Einspruch zu erheben gewillt wäre. Eine allgemeine Kriegspsychose scheint auch in Rußland die führenden Gesellschaftsschichtcn ergriffen zu haben. Zum ersten Male haben diese russischen Kreise wohl das Gefühl, für voll angesehen und als vollwertige Mitglieder in die sogenannte französisch-englische Kulturgcnvssenschaft ausgenommen zu werden. Aus diesem Grunde ist cs psycho logisch leicht verständlich, daß gerade sic mit dem fanatischen Eifer aller Prvselytcn in das Geschrei vom Kampf gegen die deutschen Barbaren einstimmen und begierig all die schönen Phrasen aufschnappcn, in denen sich die englische und französische Presse über Rußland ergeht. Uns scheint es blutige Ironie zu sein, wenn ausgerechnet Rußland davon spricht für die Freiheit der Bölkcr, für Kultur und alle möglichen anderen idealen Güter zu kämpfen, in ge wissen russischen Kreisen aber wirken solche Phrasen. Wenn man trotzdem nicht immer die Augen verschließen kann, gegenüber all den furchtbaren Niederlagen, gegenüber der gräßlichen Not des Volkes, die aus ihnen und der barbari schen Kriegführung dcS Großsttrstcn entspringt, so tröstet man sich doch mit dem Gedanken au das gewaltige Reich mit seinen unerschöpflichen Hilfsmitteln und an die Hilfe der mächtigen Verbündeten. Gewiß sind in Rußland An zeichen von Kricgsmüöigkcit vorhanden. Der kleine Bauer, der die ungeheuren Blutopser in erster Linie zu bestreiten hatte, dessen Lage vor dem Kriege schon nicht erfreulich war, da Stolypins Agrarreform doch nur zu einem kleinen Teile erst verwirklicht war, mag von einer dumpfen Wut gegen die Regierung, die dieses Unglück über das Land gebracht hat, erfüllt sein. Auch die Arbeiterbevölkcrung in den Städten, deren Lebensunterhalt immer schwieriger wird, die kleinen Geschäftsleute und vielleicht auch einige der großen mögen diese Gefühle teilen, den politisch aktiven Schichten sind sie, mit geringen Ausnahmen, für deren Un schädlichmachung im übrigen eine rücksichtslose Polizei ge sorgt hat, fremd. In gewisser Weise ähnlich liegen die Dinge in Frank reich, nur daß hier die Kriegspsychose, dem allgemein höhe ren Bildungsgrad entsprechend, allgemeiner verbreitet ist. In der dritten Republik herrscht bekanntlich verfassungs mäßig das „souveräne Volk", vertreten durch die Parteien in der Kammer, die wiederum von einigen wenigen Führern geleitet werden. Diese Wenigen herrschen in Wahr heit in Frankreich. Sie haben zum Beginn des Krieges entdeckt, daß Frankreich für Freiheit und Recht kämpfe, habe» sich ans diese Formel geeinigt und wissen mit ihr und dem Haß gegen* alles Deutsche, der seit Jahrzehnten in Frankreich ausgesät morden ist und nun wirklich er staunlich ins Kraut geschossen ist. all die Bänglichen, die gern wieder leichtere Lebcnsbedingungen hätten und nicht auch noch den letzten Groschen aus dem sorgsam gehüteten Sparstrumpf daranwcnöcn wollen, mundtot zu machen. Auch in Frankreich hat cs Parteien gegeben, die vor dem Kriege viel von Völkerverständigung und Volksverbrüdc- rung redeten. Heute sind sie mit ihren früheren, politischen Gegnern darin einig, daß wegen der „Freiheit und des Rechtes", das Deutschland bedrohe, nicht nur Elsaß-Loth ringen wieder an Frankreich kommen müsse, sondern über haupt ganz Deutschland vom Erdboden zu vertilgen sei. Zwar muß man auch in Frankreich mit jedem Tage aufS neue erfahren, wie schwer dies Ziel zu erreichen ist, und daß bisher Deutschland der Sieger ist auf allen Fronten. Gleich wohl vermag diese Erkenntnis bei den Franzosen nichts daran zu ändern, daß im Grunde unser Schicksal besiegelt sei. Die Russen sind fortwährend geschlagen worden, habe» fast alle ihre Festungen verloren, ihr Rückzug wird immer schwieriger und verlustreicher — das alles fällt nicht ins Ge wicht- im Grunde sind nach der eigentümlichen französischen Auffassung doch wir die Geschlagenen, und zwar je mehr, desto weiter wir in Rußland Vordringen. Der Fall von Brcst-LitomSk war der erste deutsche Sieg! Noch iu diesen Tagen erklärte der „Temps" bei der Besprechung jener Kundgebung deutscher Sozialdemokraten, daß Frankreich mit einem „halben Sieg" sich nicht zufrieden geben werde. Frankreich will den ganzen Sieg haben, das heißt die Zerschmetterung Deutschlands, nnd erwartet sic mit der selben Zuversicht, wie die englische Presse, in der der Krieg nicht minder verhängnisvoll ans die Logik gewirkt hat, wie sich immer wieder zeigt. Angesichts eines solchen Scelcn- zustandcs bei unseren Feinden müssen von vornherein alle Bern^nstsgründc versagen. Wir wollen es uns denn auch mit vollster Deutlichkeit vor Augen halten: von selbst, ge wissermaßen von innen heraus werden unsere Feinde nicht zur Erkenntnis kommen, daß ihr Spiel verloren ist. Eine „Verständigung" ist völlig ausgcschlvsscn, nur die Sprache der Waffen wird Eindruck machen und die Völker des Vier- vcrbandcs über SaS Wesen dcS Sieges aufklärcn können. Wir missen, daß wir auf Gnade von ihrer Seite niemals zu rechnen haben würden, und wollen das nicht vergessen, wenn cs sich dereinst darum handelt, die realen Sicherheiten zu schassen, die der Reichskanzler zur Erreichung eines dauernden Friedens für erforderlich hält. Wenn man jetzt im Viervcrbande unter Vergewaltigung aller Logik in den deutschen Siegen ein Anzeichen für die Kriegsmüdigkcit Deutschlands erkennt, so würde man später jedes deutsche Entgegenkommen als nichts anderes als einen Beweis von Schwäche auffassen, wodurch die eindrucksvolle und nicht mißzuvcrstchende Sprache der Waffen in unerwünschter Weise beeinträchtigt würde. Das Ergebnis der Offensive im Osten. Aus dem Großen Hauptauartier wird uns geschrieben: Im gegenwärtigen Zeitpunkt, in dem durch den Fall der inneren russischen Verteidigungslinie ein gewisser Abschnitt in den fortlaufenden Operationen erreicht wurde, ist cs lehrreich, sich kurz das bisherige Ergebnis der Offen sive zu vergegenwärtigen, die am 2. Mai mit dem Durch bruch bei Gorlice begann. Die Stärke der russischen Verbände, aus die der eigentliche Stoß nach und nach traf, wird gering mit etwa 1 400 000 Mann beziffert werden können. In den Kämpfen sind r u u d l l 00 0 00 g c fa n ge n und min destens 300 000 Mann gefallen oder verwundet, wenn man die Zahl der so Ausgeschiedenen lohne Krankei sehr niedrig auf nur 80 Prozent der Gesangcnen veranschlagt. Sic ist sicher höher. Denn seitdem der Feind, um den Nest seiner Artillerie zu retten, seinen eiligen Rückzug ohne jede Rück sicht auf Menschenleben in der Hauptsache durch Infanterie zu sichern versuchte, hat er natürlich ungeheure blu tige Verluste erlitten. Man kann also sagen, daß die Heere, auf die unsere Offensive gestoßen ist, einmal ganz vernichtet worden sind. Wenn der Gegner trotzdem noch Truppen im Felde stehen hat. so ist dies dadurch zu erklären, daß er die für eine Offensive gegen die Türkei in Südrutzland bereit- gestellten Divisionen heranzog, daß er sehr viele halb- auSgebildete E r s a tz in a n n s ch a s t c n ans dem Innern Rußlands schleunigst heransührte, und daß er end lich aus jenen Fronten, an denen unser Druck weniger fühl bar war, zahlreiche Mannschaften einzeln und in kleinen Verbänden nach Norden vorschob. Alle diese Maßnahmen haben das Verhängnis nicht aufhaltkn können. Aus Galizien, Polen, Kurland, Litauen ist der Feind vertrieben. Seine geschlossene Front ist zerrissen. Seine Heere fluten in zwei völlig getrennten Gruppen zurück. Nicht weniger als zwölf Festungen, darunter viele große und ganz modern auSgcbaute, sielen in die Hände unserer tapferen treuen Streiter und damit die äußere, sowie die innere Siche- rungslinic des russischen Reiches. (W. T. B.) Wachsende Zahl der Flüchtlinge in Rußland. Ick. AuS Petersburg wird gemeldet, daß die Zahl der in der russischen Hauptstadt bis Mittwoch cingctrofscncn und registrierten Flüchtlinge ans den Ostsceprovinzen das sechste Hunderttausend überschritten hat.
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